HF - Auf dem Weg zur 5 Milliarden MK
ich gaue dir sogar, dass du den Unterschied von Cashflow zu Gewinn kennst. Nur haben Scansoft und ich diese Diskussion, die nun heute anonym123 mit dir führte, auch schon sehr häufig geführt. Wenn du also weißt, wie der CF berechnet wird und wieso er häufig unterschiedlich und auch besser sein kann als der Gewinn, dann muss ich oft zum Verdacht kommen, dass du solche Diskussionen aus anderen Gründen immer sehr selektiv führst, meist in unsicheren Zeiten für Aktie oder Markt.
zu 2)
Na das Ebita/Kursverhältnis liegt ja auch bei etwa 8. Da hat H731400 ja erstmal recht. Ob er trotzdem weiß, dass das KGV deutlich höher liegt, müsste er erläutern, aber ich gehe mal fest davon aus. Nur weil er auf mein KGV-Posting bei Kurs von 12 € reagiert hat, heißt das ja nicht im Umkehrschluss, er wüsste nicht wie das KGV berechnet wird.
Hellofresh "wie ein Gletscher in der Sonne" – was Anlegern noch Mut macht!
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Zeitpunkt: 02.09.22 11:00
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Der Absatzmarkt USA funktioniert und ist groß. Das Unternehmen funktioniert mit ihrem Businesscase.
Im Moment wird aber Europa völlig rasiert. Ich verstehe zwar absolut warum, da es wirtschaftliche und währungstypische Probleme gibt, die z.b. die USA in der Form nicht haben. Allerdings ist HF nicht so abhängig von der europäischen Politik und deren Ausrichtung der Wirtschaft. Der Überschuss in den USA ist sogar ein Pluspunkt.
Klingt pervers, aber das ist derzeit das Mantra. Deshalb fällt heute auch der Markt, obwohl der ISM besser ausgefallen ist als erwartet.
Schon witzig dass ausgerechnet du das fragst. Hast du nicht bei weit höheren Kursen KO-Zertis gekauft? Da war die Lage ja in der Wirtschaft auch nicht viel besser. Zumindest konnte man ahnen, dass sich der Ukrainekrieg auswirken wird. Der Unterschied ist halt, heute ist Hellofresh nur halb so teuer. Wann soll ich zuschlagen, wenn nicht jetzt, wo ich KGV von 11-13 fürs kommende Jahr erwarte?
Ob der Markt trotzdem HF weiter gen Sünden schickt, kann ich nicht wissen.
Im Übrigen will die FED ja nicht, dass der Akrtienmarkt abstürzt, sondern dass er in einer Range bleibt. Deshalb hat Powell ja vor einigen Wochen am Tief der Märkte versucht den Markt zu stützen, aber seine Worte wurden dann etwas zu heftig positiv aufgenommen, weshalb er dann letzten Freitag bei 20% höherem S&P500 und Nasdaq klargestellt hat, was er eigentlich meinte. Man will kein Heißlaufen der Finanzassets, damit die Zinserhöhungen auch wirken statt durch zu hohe Kaufkraft ins Leere zu laufen. Aber natürlich will die FED auch keine tiefe Rezession. Man wird daher sicherlich zu gegebenen Zeitpunkt auch wieder stützende Worte finden. Aktuell ist das Thema Inflation aber erstmal wichtiger. Die Wirtschaft ist stabil genug. Deshalb sind ja auch die ganzen Untergangspropheten in den Foren bei HF etwas albern drauf. Die Inflation allein wird HF nicht aufhalten, insbesondere wenn sich die Inflation nächstes Jahr bei 3-4% einpendelt. Die US Wirtschaft ist in einem guten Zustand. Selbst bei 5-6% Arbeitslosenquote, wo die FED wohl laut Markus Koch etwa hinwill, bricht nicht gleich die ganze Kaufkraft zusammen. Das finde ich immer so witzig, wie medial immer so getan wird als würden eine flache Rezession den Weltuntergang bedeuten. Genauso wie in Deutschland so getan wird als bringen uns 15-20% niedrige Raumtemperatur wegen Gassparen um, und 500 € Mehrausgaben pro Haushalt im Jahr wegen der höheren Preise würden uns runieren. Ey, die Leute kennen echt keine Härten mehr. Ich hab in meiner Studienzeit von 700 € monatlich gelebt, bei 300 € Miete. Ging auch. Will da insbesondere armen Menschen mit Kindern (besonders alleinstehenden Frauen) nicht zu nahe treten. Klar müssen die unterstützt werden, aber mich kotzt das Gejammer besonders in Finanzforen, bei Finanz-Youtubern und Analysten nur noch an. Die haben alle fette Depots und sorgen sich darum, ob ihre Immobilienwerte sinken könnten und ob sie nach nem schwachen Jahr am Aktienmarkt dann halt mal 20% weniger haben, also statt ner halben Million nur noch 400T € Depotwert. Tun dann immer alle so als sind sie trotzdem kurz vorm verhungern ... sorry, musste mal raus, gerade in zeiten von Krieg und Flüchtlingskrisen. Wir Deutschen sind schlicht verwöhnt.
Was die Eigentumsquote in Deutschland im Vergleich zu Europa ist?
Was die Energiepreise im Vergleich sind?
Was die Lohnebenkosten im Verhältnis sind?
Offensichtlich nicht?!
Der Median liegt bei 44.000€ (3.660€ im Monat)
Bedeutet in Lohnsteuerklasse 1 etwa 2.300€ netto Lohn in Vollbeschäftigung). Die Hälfte der Bevölkerung bekommt WENIGER!
Erkläre den Mal Stromkosten von 50 auf 150€ im Monat, Gaskosten von 50€ auf 200€ im Monat, Inflation von 8% und mehr, Benzinkosten von 1,20€ auf 2,20€, Erhöhung Krankenkassengelder, Mietkosten, D
In jedem anderen Land hätte man das Parlament schon abgefackelt.
Hier geht alles in die Grütze, deswegen ist der Markt als Investition auch uninteressant. Die Leute können froh sein, wenn das Geld für einen zweiten Pullover im Winter reicht und man noch ARD sehen darf, um eingetrichtert zu bekommen, das man im besten Deutschland aller Zeiten lebt.
Sollte hier nicht sehr schnell die Kurve kommen, dann zerdeppert die Wahrung und der Zusammenhalt in Europa völlig. Bisher hat nämlich nur der deutsche Steuerzahler alles zusammen gehalten. Aber der wird finanziell gerade sprichwörtlich zusammen geschossen.
Ich weiß nicht in welcher „Realität“ manche Menschen meinen zu leben..
Die USA können problemlos erhöhen (Wirtschaft läuft und die Inflation des Dollar wird gedrückt).
Der Euroraum kann aber nicht mitziehen. Eine Zinserhöhung killt die Südländer und deren Wirtschaft. Deutschland ist hier auch schon angeschlagen. Damit verliert der Euro aber gegenüber dem Dollar.
Alle Rohstoffpreise und Energiepreise laufen aber in Dollar. Für uns wird der Import immer teurer und wir können unsere Währung nicht aufwerten. Das ist doch schon das Problem zum Rubel. Uns killen die Rohstoffpreise, weil davon alles abhängig ist in Europa.
Nur erstens muss man deswegen nicht immer über alles meckern, was die neue Regierung nun tun muss, und zweitens werden wir Deutschen auch mit ner längeren Krise mal leben können. Vielleicht schärft eine Krise ja mal die Sinne. Das haben ja Krisen so an sich, dass die Menschen und Unternehmen sich hinterfragen müssen und Strategie und Kosten anpassen. Dann kann man aus so einer Krise auch gestärkter rauskommen (Unternehmen mit höherer Marge) als lange vor der Krise erwartet.
Ich sehe jedenfalls keinen Grund für ne kleine Revolution. Dafür geht es uns viel zu gut. Kritik ist gut und wichtig, gerade was die Ungleichgewichte in der Gesellschaft betrifft, wobei ja lustigerweise die am meisten meckern, die von der Politik der letzten 3-4 Jahrzehnte am stärksten profitierten.
Wir haben einen heißen Krieg mitten in Europa und ich kann bislang nicht erkennen dass wir uns in Deutschland in irgendeiner Form zurückhalten oder uns einschränken müssen.
Im übrigen, nimm dir mal einen Lehrgang in Geographie!
Die Ukraine ist uns sehr nahe, und der Ural ist ein ganzes Stückchen weg.
Was kotzen mich diese Relativierungen des Krieges einfach nur an. Und Selensky ist einfach nur zu bewundern, wie er dieser Übermacht mit viel Selbstbewusstsein entgegen tritt.
Das kostet uns Geld, und ist bitter, aber genau in dem Fall sehe ich (zum ersten Mal Frau Merkel!!!) etwas wirklich als alternativlos an.
Alles andere wie Abhängigkeit von Rohstoffen aus Russland, Weichwährung Euro, Defizite bei Investitionen, Schuldenübernahme von anderen EU Ländern, dumme Beitritte von Staaten in die EU, übertriebene Energiewende, coronopolitik, Blödsinniger Austritt aus mehreren Energieerzeugungsverfahren... Das ist einfach der dummen Bevölkerung geschuldet die hier lebt und das unterstützt.
Dann muss man dafür eben auch ordentlich bezahlen.
Die Rhetorik von Selenskyj und Melnyk, das Agieren von Polen darf man nicht völlig unkritisch belassen.
https://podcasts.apple.com/de/podcast/omr-podcast/...?i=1000577928913
Zwei Leute in spitzenmässig denglischer Ausdrucksweise, voll hip!
Ein unendlich sinnloses Gelaber zweier Influencer (oder welche, die es gerne wären) ohne jede Fachkenntnis. Es bestätigt mich in meiner Meinung, dass Podcasts die reine Zeitvergeudung sind.
Vielleicht bin ich aber einfach nur zu alt. Das will ich nicht ausschliessen.
Hf liegt da übrigens zwischen DeliveryHero und Zalando und es geht nur um Unternehmen ab Gründung in 2000.