Fresenius heißt Europa Willkommen.
des ETF nicht mehr vorhanden sind, sodass der Verleiher diese nicht wieder zurückkaufen kann. Wenn noch dazu etwaige Sicherheiten und Gebühren, die der Verleiher vom Entleiher bekommen hat, ebenso weg bzw. reinvestiert sind, dann sieht es für den ETF-Privatanleger rabenschwarz aus.
Für Aktien gilt ja auch: wenn die Depotbank und die Lagerstelle insolvent werden sollten (was hoffentlich nie passieren wird), sind die Aktien weg und man wird als Anleger nur zu einem geringen Anteil (Länderspezifisch) entschädigt.
Der Begriff Sondervermögen wird ziemlich strapaziert, um keine Unsicherheiten aufkommen zu lassen.
Leider haben die meistens so wie ich aktuell auch kein Geld mehr um nachzukaufen.
Die Verluste sind ja trotzdem da, egal wie irrsinnig manche Werte z.Zt. geprügelt werden.
So macht die Börse keinen Spass.
Ich hoffe es geht 2019 nicht nahtlos weiter.....
Oder man denke an Window Dressing. Dass das schon jetzt passiert, ist etwas überraschend, aber auch nicht völlig von der Hand zu weisen.
Abgesehen davon, dass der Gesamtmarkt ziemlich schwächelt - zurzeit gibt es für mich die Qual der Wahl, was Nachkäufe betrifft.
Einige Qualitätsaktien sind absolut nachkaufenswert.
@Dome89
JnJ ist für mich die sicherste Aktie der Welt - erholt sich kurstechnisch inmitten der allgemeinen Marktkorrektur. Bin mir nicht sicher, aber ich
glaube, zurzeit das einzige Unternehmen der Welt mit AAA-Rating.
Zum anderen: Du kaufst mit den Aktien von z.B. Fresenius natürlich einen Anteil am Unternehmen. Es ändert aber nichts daran,
dass bei gleichzeitiger Insolvenz der Depotbank UND der Lagerstelle, die Aktien nicht verfügbar sind. Dann gibt es für den Anleger in
Deutschland max. EUR 20.000,- Anlegerentschädigung. Ein ADR ist ohnehin nur ein Zertifikat und unterliegt somit voll dem
Emittendenrisiko.
https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/...ng/einlagensicherung_node.html
"Wertpapiere (auch Investmentfondsanteile) sind keine Einlagen. Sie stehen vielmehr im Eigentum des Kunden und werden für diesen von der Bank nur verwahrt. Bestände in Wertpapierdepots können daher auch im Insolvenzfall auf andere Institute übertragen werden, wenn sie nicht als Sicherheit für Forderungen der betroffenen Bank gegen den Kunden (Kreditsicherheit) dienen. Ein besonderer Schutz ist deshalb nicht erforderlich."
Egal ob dein Broker oder die Verwahrstelle. Deine Anteile sind Sondervermögen und deshalb geschützt.
Ah und ADRs sind zwar Zertifikate, aber mit Aktien hinterlegt, deshalb ist da schon eine hohe Sicherheit dahinter, wenn nicht sogar Sondervermögen.
Sieht fast so aus als ob einige Marktteilnehmer die Q4 und Gesamtjahresprognose nicht so ganz glauben .
Und an BÜRSCHEN - die 45 Euro würden mich beim aktuellen Kursverlauf gar nicht mehr wundern.