Fresenius heißt Europa Willkommen.
Mich würde interessieren, ob die 0,24 Euro verfallen, wenn wir nicht die Stockdividende wählen?
Abgeltungssteuerpflichtig ist der Umtausch meines Erachtens, weil die Dividende nicht aus dem steuerlichen Einlagenkonto bezahlt wird.
Vielen Dank für Euer kurzes Feedback und ein schönes Wochenende!
Dividende: 88 ct.
davon werden immer ausgezahlt: 24 ct (damit die Bank / der Broker das Finanzamt befriedigen kann). Falls da noch etwas über bleibt, dann fließt das als cash auf's Konto.
Bei Stockdividende geht der Rest in Form von Bezugsrechten ins Depot und wird irgendwann in einem heute noch nicht bekannten Verhältnis in neue Aktien getauscht.
Bei Geld: werden eben nicht 24 ct sondern (88ct - Steuern) ausgezahlt.
für mich der Grund hier vorerst kein weiteres Geld zu investieren.
Bestehende Position bleibt halt drin die nächsten Jahre.
Fresenius der
" Dividendenaristokrat" ist somit
Vergangenheit.
Schade.
Unabhängig davon behalt ich die Position sowieso weiter aber ohne Zukäufe.
Werde dafür eineneue Aktie ab Montag aufnehmen die mir attraktiver erscheint im Hinblick auf Rendite.
Schätzungen (auf Basis von 16 Analysten)
2022:
kgv derzeit 9
Buchwert 38
kgv 2023:8
buchwert 41
quelle finanzen.net
https://www.finanzen.net/schaetzungen/fresenius
marketscreener ähnlich:
https://www.marketscreener.com/quote/stock/...KGAA-436083/financials/
50% sollten hier ohne weiteres drin sein auf Sicht von 12 Monaten (fast 3 % dividenden gibt es oben drauf)
das problem ist die etwas hoher Verschuldung, vielleicht deshalb auch Teilverkauf von 20% von Helios in den Raum gestellt, Schulden zu Ebitda sollten aber wieder unter 3 sinken bald, dann ist erstmal alles wieder im Lot
Frustenius ist so ein schlechter Wert - ich verstehe nicht, dass das Ding überhaupt noch gelistet ist. Für mich die schlechteste DAX-Aktie aller Zeiten neben Wirecard.
Entweder schiebst du deine Fresenius ins Langzeitdepot, in der Hoffnung, dass die irgendwann wieder höher stehen, und scheißt auf den Kurs solange ohne zu nerven, oder verkaufst den Kram direkt.
Und wenn du bei 41€ damals gekauft hast, dann musst du doch ab Min 1 damit rechnen, dass dir jede Aktie immer auf -50% abkacken kann, sonst darfst du erst gar nicht kaufen. Und wenn es damals nur ein aktiver Trade war, warst du zu doof ein Stop Loss zu setzten, wie man das auch ab Min 1 macht nach dem Kauf.
Ansonsten: Die Zahlen waren zuletzt und auch in der Pandemie solide. Da sind andere doch wirklich stärker eingebrochen und brauchten Staatshilfe. Dass diese anderen Aktien sich deutlich stärker erholt haben gehört zu den Merkwürdigkeiten des Marktes.
Fresenius hat ein KGV von 10, eine Dividende von 2,8%. Für diese Ausschüttung benötigt man ca. ein Viertel des Gewinnes. Vielleicht wäre hier ein Hebel indem man die Ausschüttungsquote deutlich auf 45-50% erhöht. Dann würde man sicherlich andere Anlegerkreise anziehen. Mit 2,8% liegt man leider im Niemandsland und Fresenius profitiert deshalb nicht von der Hausse der Dividendenaktien - vor allem im Telekomsektor. Einhergehen müsste damit eine Abkehr von der dauerhaften Akquisitionspolitik. Einfach mal 10 jahre das bestehende Geschäft optimieren und gleichzeitig die Bilanz stabilisieren. Das wären m.E. Maßnahmen, die besser wären als den Rufen des Marktes nach Verkäufen zum Niedrigstniveau nachzukommen.
Ich werde hier immer mal wieder bei Kursrütschen nachkaufen. Eine Situation wie bei Bayer ist unausweichlich. Irgendwann wird die Perle entdeckt und alle werden sich fragen warum sie nicht gekauft haben. Wann wird das passieren? Denke irgendwann innerhalb der nächsten 2 Jahre. Dann werden wir Kurse zwischen 50 und 60 Euro sehen. Solche Value-Aktien müssen einfach wachgeküsst werden. Das ist bei Bayer passiert, aber auch bei Telcos. Habe im letzten Jahr Telefonica D gekauft wo man sich ähnlich aufgergt hat wie hier. Kaufkurs war 2,20. Inzwischen 2x steuerfreie Dividende von 18 Cent kassiert und der Kurs steht jetzt bei fast 3 Euro.Macht ca, 50%. Das ging still und heimlich und so ähnlich wird es hier auch laufen.
Dividendenanhebung wäre zwar auch alternativ sinnvoll aber steuerlich schlechter und
eine Dividendenanhebung ist in sofern riskant, dass man damit den Status als Dividendenaristokrat riskiert, daher besser Aktien zurückkaufen statt Dividende anheben.
Mit Aktienrückkauf würde man den Status als Dividendenaristokrat sogar stärken....stellt sich natürlich die Frage inwiefern der Status als Dividendenaristokrat überhaut wichtig ist.....
Leider scheinen Manager (besonders deutsche) das alles häufig nicht so wirklich zu verstehen und momentan geht leider vieles genau in entgegengesetze Richtung. Die "Sachdividende" bzw. Ausgabe von Aktienbezugsrechten statt Dividende, ist eine Form der Kapitalerhöhung. Und auch der Verkauf von Unternehmensteilen ist eine Form von Kapitalerhöhung beides macht bei den geringen KGV, KBV und KUV keinen Sinn und schadet Unternehmen und Aktionären.....
Aus meiner Sicht muss man Fresenius ganz klar als "Valuetrap" einordnen. Die Werte sind da aber man kommt nicht dran.
ich kaufe lieber möglichst günstig ein anstatt trends zu folgen und warte bis sich der Wert zeigt