Gazprom 903276
Gut analysiert und erklärt.
Manchmal hilft es einen Schritt zurückzutreten und einen Blick auf die geopolitische Gesamtsituation zu bekommen.
M987: Um dieses ganze Kriegsspiel zu verstehen
13.10.14 18:39
#4393
empfehle ich den Spiegel-Bestseller "Wir sind die Guten" Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren, von Mathias Böckler und Paul Schreyer. Aus meiner Sicht erleben wir momentan einschneidende Änderung in unserer Demokratie. Unsere Politiker sind nur noch Schachfiguren der USA, in einem großen geopolitischem Machtspiel. Man möchte sich schämen für diese Stiefellecker. Wissen die nicht mehr was Krieg für Europa bedeutet ? Und die Presse manipuliert, dort herrscht bereits eine Doktrin, wie zu vergangenen Zeiten in der DDR oder im "schwarzen Kanal". Keiner wagt sich kritisch hinter die Kulissen zu blicken und über die Wahrheit zu berichten. Die ARD ist auch nicht mehr "Das Erste" sondern "Das Letzte". Zum Glück gibt es noch einige unabhängige Journalisten mit Rückrat. Wir sind auf dem bestem Weg unsere Demokratie und Freiheit zu verlieren.
Und meine Antworten aus den anderen Foren, bitte nicht aus dem Zusammenhang reissen.
Aber, ich laß das jetzt mal. Sie werden ja richtig böse :-(
Der "Waffenstillstand" wird gegenwärtig nur genutzt, um Verluste auszugleichen, Menschen und Material aufzustocken und eine Angriffsoperation vorzubereiten.
Die Ostukraine ist zu wichtig für das Land, um zuzulassen, dass es dauerhaft dem Zugriff entzogen wird.
Entsprechend gehe ich von einem erneuten Rückgang des Kurses aus. Die gegenwärtigen Bewertungen spielen dabei keine Rolle.
Auch die Krim ist dauerhaft weder über eine Fährverbindung noch über eine Brückenquerung als Nabelschnur am Leben zu erhalten.
Das Projekt soll von Spitzenpolitikern beider Staaten am Rande des APEC-Gipfels im November besprochen werden. Nach Angaben der Zeitung will Russland mithilfe der Pipeline seine Gasexporte nach Japan steigern. Auch Japan würde profitieren: Das Pipelinegas wäre um bis zu 40 Prozent billiger als das Flüssigerdgas, das Japan jetzt mit Tankschiffen importiert.
http://de.ria.ru/business/20141015/269796747.html
" Auch Japan würde profitieren: Das Pipelinegas wäre um bis zu 40 Prozent billiger als das Flüssigerdgas, das Japan jetzt mit Tankschiffen importiert."
ein blick auf den ticker sollte genügen, jetzt tauchen die sanktionierer. das war aber absehbar und reichlich blauäugig, die sanktioniererei.
Zeitpunkt: 04.05.15 15:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Gedanken zum Liquiditionswert.
Umlaufvermögen-kurzfristige Verbindl.=2.860-1390=1.470
/ Aktienanzahl 23,67
Nettoumlaufvermögen/ Aktie=62,1 RUB
Das langfristige Vermögen wird auch liquidiert und der Barwert bestimmt.
Nettoanlagevermögen=8.190
diskontiert mit 10% =3.157
je Aktie 132 RUB
Nettoumlaufv.+Nettoanlagev.=62,1RUB+ 132 RUB=194,1 RUB
In Euro 3,8€
...Von Sanktionen über Inflation bis hin zur Kapitalflucht
Die Liste der Probleme ist lang: Zu den immer schärferen westlichen Sanktionen gegen Russland kommt ein massiver Vertrauensverlust der Märkte. Anleger zeigen sich zunehmend verunsichert, investieren lieber nicht in Russland und auch diejenigen, die bereits im russischen Markt aktiv sind, ziehen ihr Kapital vorsichtshalber ab. Das gilt übrigens auch für die Russen selbst. Laut „Welt“ bringe eine beträchtliche Zahl von Inländern ihr Vermögen außer Landes, der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt den diesjährigen Kapitalabfluss auf bis zu 150 Milliarden US-Dollar. Allein diese massive Kapitalflucht würde ausreichen, Russland in Bedrängnis zu bringen. Doch es ist bei Weitem nicht Russlands einzige Sorge.
Auch der fallende Ölpreis macht Russland als einem der größten Ölexporteure der Welt zu schaffen, ganz zu schweigen von der derzeitigen Inflationsrate in Höhe von 7,6 Prozent. Das alles in Verbindung mit den Sanktionen trifft die russische Wirtschaft hart. Die Konjunktur hat sich deutlich abgeschwächt, es droht eine schwere Rezession....
Von Vanessa Mock
BRÜSSEL--Einige Länder der Europäischen Union würden vor großen Problemen stehen, sollte Russland den Gashahn zudrehen. Die EU-Kommission stellte am Donnerstag die Ergebnisse eines Stresstests vor, der in verschiedenen Szenarien die Folgen eines Gas-Streits mit Russland simuliert. Am stärksten betroffen wären Bulgarien, Finnland und Estland.
Im schlimmsten Szenario wurde geprüft, welche Folgen ein kompletter Lieferstopp für ein halbes Jahr haben würde. Das Ergebnis: Neben den genannten drei Ländern würden auch Rumänien und den übrigen Ländern des Baltikums mindestens 40 Prozent des Energiebedarfs fehlen.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger sagte, er rechne nicht mit so einer dramatischen Entwicklung. Die EU müsse aber für den Fall der Fälle vorbereitet sein. Ein wahrscheinlicheres Szenario ist aus Sicht Oettingers, dass die Ukraine bei einer eigenen Knappheit Erdgas aus der Pipeline für sich abzweigt, statt es in den Westen weiterzuleiten. Erdgas fließt zu großen Teilen über das Staatsgebiet der Ukraine in die Europäische Union.
Die Ukraine kann laut Regierungschef Arsenij Jazenjuk keinen reibungslosen Erdgas-Transit aus Russland in die EU garantieren, weil sie mit dem geltenden Transitvertag mit Russland unzufrieden ist.
„Wir sind ein Staat, der einen unterbrechungsfreien Erdgastransit garantiert“, sagte Jazenjuk am Donnerstag in einer Regierungssitzung in Kiew. „Um aber unseren europäischen Partnern den unterbrechungsfreien Erdgastransit zu garantieren, müssen wir mit den europäischen Unternehmen ein Abkommen unterzeichnen. Wir sind dazu bereit.“
Der ukrainische Energieversorger Naftogaz hatte vor dem Schiedsgericht in Stockholm eine Klage gegen seinen Transitvertrag mit dem russischen Gaslieferanten Gazprom eingereicht. Laut dem ukrainischen Energieminister Juri Prodan entspricht der Vertrag nicht dem dritten Energiepaket der EU. Die Ukraine fordert eine Änderung der Transitgebühr und eine Entschädigung für Unterschreitung der Transitmenge. Russland lehnt eine Änderung des Vertrages ab.
http://de.ria.ru/politics/20141016/269806050.html
Fakt ist eben dass,
alle Kapital abziehen aus Russland - das vertrauen ist weg - Putin hat alle Regeln gebrochen ohne Worwarnung!
Der Rubel ist im freinen Fall
Ölpreis fällt
Alle suchen nur so nach Alternativen zum russischen Gas...
Auch die Russen bringen Kapital ins Auslan um es zu schützen
Gazprom ist wieder interessant wenn sich die Lage beruhigt und das kann eben noch dauern...
Ich denke, ich werde unter 4,80 massiv wieder reingehen, vielleicht auch schon unter 5, mal sehen.....
Zeitpunkt: 17.10.14 11:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte sachlich bleiben. Beleidigend. Volksverhetzend.
Steff, bleib doch bitte einfach in dem Politik Thread. Du schreibst nichts zur Aktie sondern nur zu den poesen poesen Ruskis und den heiligen Ukrainern. Es gibt einen Politikthread um Gazprom, also wieso bleiben die, die sich Zwanghaft mit der Politik auseinandersetzen muessen nicht einfach in dem Thread?
Wir gehen euch doch da drueben mit unserer Aktie auch nicht auf die Eier, also lasst es hier gefaelligst genauso.