Gazprom 903276
Ehrlich mal steff...dein Demokratie Verständnis ist bereits sehr Amerikanisch...so nach dem Motto
"Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns
oder
"Was macht unser Öl unter Iranischen Boden"
http://de.ria.ru/business/20140801/269176392.html
Also was passiert auf der politischen Bühne? Intervention Russlands wenn die Separatisten scheitern, oder findet W. Putin einen Ausweg, ohne Innenpolitisch Schaden zunehmen. Es stellt sich die Frage, ist P. überhaupt noch stark genug seine Pläne zu verwirklichen oder wird er sich den russischen Oligarchen beugen müssen?
Momentan sehe ich nur zweei Möglichkeiten für P..
Intervention: Innenpolitisch wird er bei der Bevölkerung und besonders bei den Nationalisten punkten .
Die Wirtschaft geht dafür den Bach runter.
Außenpolitisch wäre es Selbstmord.
Läst Putin die Separatisten scheitern, freut sich die Wirtschaft aber innenpolitische wird er stark in Kritik kommen. Außenpolitisch wird noch geduldet.
Ich bin gespannt, obwohl ich denke es wird zu einer Intervention kommen.
"Das zeigt auch ein anderer Posten, für den Putin Warnig im Visier hat. Der Staatskonzern Gazprom soll radikal umgebaut werden. Wenn Putin grünes Licht für das Projekt gibt, könnte dabei Matthias Warnig so etwas wie sein Chefberater werden."
Den Ausblick für die Bonität Gazproms hat die Agentur Fitch aber nach wie vor auf Negativ belassen, da sich die politische Lage voraussichtlich in nächster Zeit nicht bessert und der russische Staat unter den Sanktionen noch langfristig leiden könnte.
Die Kreditwürdigkeit Russlands könnte in den nächsten Monaten gesenkt werden, wodurch Gazprom seinen Status als Investment Grade verlieren könnte. Dies könnte mit heftigen Kursabschlägen auf die Gazprom-Aktie verbunden sein.
Die Sanktionen gegen Russland und die nach wie vor immer noch angespannte politische Lage verunsichern die Aktionäre, die sich vermehrt gegen die Gazprom-Aktie entscheiden.
Ostukraine zwischen den Fronten
Befiehlt Putin den Einmarsch?
Ukrainische Regierungstruppen sprechen von Landgewinnen und einem baldigen Sieg.
(Foto: picture alliance / dpa)
Zum ersten Mal können größere Ermittler-Teams an der Absturzstelle von MH17 weitgehend ungehindert arbeiten. Die Kämpfe im Konfliktgebiet der Ostukraine gehen zugleich weiter. Greift Russland militärisch offiziell in die Auseinandersetzung zwischen Kiews Truppen und den prorussischen Separatisten ein?
Wie lange dauern die Ermittlungen an der Absturzstelle von MH17 noch an?
Die Experten stellen sich auf mehrere Tage ein. Noch immer fehlen zahlreiche Leichen der insgesamt 298 Opfer des Flugzeugabsturzes am 17. Juli. Der Großteil ist aber geborgen . Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) teilt mit, dass die vereinbarte Waffenruhe halte. Erstmals überhaupt könnten nun größere Teams - vor allem bestehend aus Niederländern und Australiern - dort arbeiten. Damit dürften auch die Ermittlungen zur Absturzursache vorangehen.
Wie ist der aktuelle Stand?
Bisher gibt es keine offiziellen Untersuchungsergebnisse. Eine internationale Untersuchungskommission wertet mit der ukrainischen Flugüberwachung die Stimmenrekorder und Gespräche der Piloten aus und begutachtet die Wrackteile. An den Trümmern soll es Spuren geben, die auf einen Raketenbeschuss hinweisen. Zudem sprechen die USA und Russland von Satellitenaufnahmen, die bei der Klärung der Schuldfrage helfen sollen.
Wie steht es um die Schuldfrage? Sind nicht viele Beweise nach mehr als zwei Wochen jetzt zerstört?
Geht noch weiter ntv
Russland hatte zuletzt nicht mehr mit einem direkten Eingreifen gedroht. In Moskau demonstrierten am Wochenende aber Hunderte Menschen für einen Einmarsch. Vor allem Ultranationalisten und Geistliche, die eine Machtstütze für Putin sind, plädieren offen für einen "Krieg zur Rettung der russischen Welt samt ihrer Sprache und Kultur". Auch die in der Ukraine verwurzelte russisch-orthodoxe Kirche fürchtet dort um ihren Einfluss. Deshalb kämpfen bisher vor allem viele Russen freiwillig in der Ostukraine.
Was würde ein Einmarsch bedeuten?
Im Kreml gibt es dem Vernehmen nach Machtkämpfe zwischen Befürwortern und Gegnern eines solchen Schritts. Die Falken warnen demnach vor einem Sieg des ukrainischen Militärs. Aus ihrer Sicht würde dies auch eine Niederlage Russlands im geopolitischen Machtpoker mit dem Westen - allen voran mit den USA - um Einfluss in der Ex-Sowjetrepublik bedeuten. Liberale Kräfte hingegen befürchten noch schärfere Wirtschaftssanktionen und eine Isolation Russlands.
Lässt sich Putin von den Sanktionen beeindrucken?
Die Russen räumen wirtschaftliche Schäden ein. Aber hier geht es aus ihrer Sicht um Opfer für die russische Geschichte. Putin werde sich nicht den Sanktionen beugen, meint der Moskauer Politologe Dmitri Trenin. "Er weiß auch, dass sich der Druck nur verstärken wird, wenn er nachgibt", sagt er.
Können die USA, die EU und Russland im Streit um die Ukraine nicht gemeinsam eine Lösung aushandeln?
Viele Experten erwarten, dass dies der einzige Ausweg ist. Kremlchef Putin und US-Präsident Obama stellten nach Moskauer Angaben bei einem Telefonat fest , dass der Konflikt in der Ukraine den Interessen beider Staaten zunehmend schade. Für beide Seiten geht es aber auch darum, eine gesichtswahrende Lösung zu finden. Eine Niederlage im Ukraine-Konflikt könne Putin schwer innenpolitisch beschädigen und Russland ins Chaos stürzen, warnt der Politologe Dmitri Trenin vom Carnegie Center in Moskau.
Was bedeutet das für die prowestliche Führung in der Ukraine?
Die Ex-Sowjetrepublik ist praktisch zwischen den Fronten. Russland will vor allem eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine sowie US-Militärbasen in seinem Vorhof verhindern. Kiews neue "Koalition aus Ultranationalisten und prowestlichen Politikern" sei deshalb für Moskau die schlimmste vorstellbare Konstellation, sagt Trenin. Er erwartet nicht, dass Putin die Ukraine einfach aufgibt. Vorwand für einen Einmarsch könnte zum Beispiel der von Russland seit Wochen beklagte Beschuss seines Staatsgebietes von ukrainischer Seite aus sein.
USA ist überschuldet, hat Rezession, -3 Prozent BIP, Dollarimperium bricht zusammen, weil immer mehr Rohstoffe und Produkte in anderen Währungen gehandelt werden und die BRICS-Staaten gerade eine eigene Weltbank gründen. Die brauchen dringend einen großen Krieg!
Das weiß auch Putin, jetzt in der Ukraine zu intervenieren wäre ein großer Fehler. Das wird er garantiert nicht tun! Dann wäre das Bild des russischen Aggressors perfekt! Und genau das will der Westen erreichen!
vielen Dank für deine Info.
Echt gut zusammengefasst, und vor allem sehr Objektiv.
Danke & Grüße
Ruhe an der Gasfront: Nach den Angaben des slowakischen Pipeline-Betreibers Eustream fließt russisches Gas trotz der Ukraine-Krise ohne Probleme über die Ukraine in die EU. „Eustream hat an der Verdichterstation in Velke Kapusany keinen Druckabfall oder ein sinkendes Gasvolumen aus Osten in Richtung Europäische Union festgestellt“, hatte der Pipeline-Betreiber zuletzt auf seiner Homepage mitgeteilt. Die Ukraine hat versichert, kein für Europa bestimmtes Gas für eigene Zwecke abzuzweigen. Die EU deckt rund ein Drittel ihres Bedarfs mit Gas aus Russland. Davon fließt etwa die Hälfte über die Ukraine.
Der Gaspreis fällt
Gazprom auf 10 Jahre
Gazprom auf 10 Jahre
Die Russland-Krise hat nur für einen kurzen Ausschlag der Gaspreise nach oben gesorgt. Inzwischen hat der Preis für britisches Erdgas einen Großteil der Gewinne wieder abgegeben und könnte schon bald die vorherige Talfahrt fortsetzen. Großbritannien ist der größte Gasmarkt in Europa. Laut der Brüsseler Lobby-Gruppe Gas Infrastructure Europe waren zuletzt die Gaslager in den 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu 76 Prozent gefüllt. Das liegt weit über dem Vergleichswert des Vorjahres von 53 Prozent. „Die hohen Lagervorräte quer über Europa drücken auf die Preise“, erklärte der britische Gashändler Wingas zuletzt.
Sanktionen der EU schließen Gazprom nicht ein
Die EU und die USA haben zuletzt ihre Sanktionen ausgeweitet und schließen nun auch Rosneft, den größten russischen Ölförderer, ebenso wie den Gasförderer Novatek und die Gazprombank, die drittgrößte Bank, ein. Demnach können die Unternehmen in den USA keine Kapitalerhöhungen oder Anleihen mit einer Laufzeit von mehr als 90 Tagen platzieren. Das könnte langfristige Auswirkungen haben, sitzt doch der Ölmulti Rosneft auf einem Schuldenberg von fast 74 Mrd. Dollar. Bei den Sanktionen ist allerdings Gazprom außen vor. Ein Blick auf die Zahlen zeigt unmissverständlich, warum sich Europa einen Streit mit dem Gasmulti nicht leisten kann. Laut einer Präsentation von Gazprom stammten 30 Prozent des in Europa im Jahr 2013 verbrauchten Gas von Gazprom. Das ist ein kräftiger Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 25,6 Prozent.
Die Gedanken etlicher Experten und Politiker, im Notfall könnten die USA Flüssiggas nach Europa liefern und damit das ausbleibende Angebot von Gazprom kompensieren, hatten die Chefs von US-Energiefirmen bereits vor Monaten in das Reich der Fabel verwiesen. Gedankenspiele wonach beispielsweise Cheniere Energy, der US-Betreiber von Flüssigas-Terminals, einspringen könnte, hatte Vorstandschef Charif Souki im April mit den Sätzen kommentiert: „Das ist so ein Blödsinn, dass ich gar nicht glauben kann, dass irgendjemand das wirklich glauben kann.“ Trotz des Fracking-Booms sind die USA weiter ein Netto-Importeur von Gas.
Am Ölmarkt springt die OPEC ein
Brent seit Juli 2012
Brent seit Juli 2012
Ebenso wie der Gaspreis war seit Mitte Juni auch die Notierung für Öl kräftig unter Druck. Grund waren etliche schwache Konjunkturdaten, sowohl aus den USA als auch aus Europa. Das bremst die Nachfrage nach Öl. Experten erwarten, dass der jüngste Kursausschlag nach oben nicht von Dauer sein wird. Laut den Schätzungen der Analysten von Nomura könnte die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) mögliche Produktionskürzungen durch Russland wettmachen. Laut einer Studie der International Energy Agency (IEA) hat die OPEC freie Kapazitäten von 3,25 Mio. Barrel pro Tag.
Russland hatte im Mai 6,14 Mio. Barrel pro Tag exportiert. Ein möglicher Preisausschlag nach oben könnte zudem dadurch abgefedert werden, dass die Läger weltweit sehr voll sind. Demnach sind die Läger in den Staaten der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) mit 2,6 Mrd. Barrel gefüllt, so die IEA.
Selbst bei einer Verschlechterung der Lage in der Ukraine könnten sich die EU und die USA mit Sanktionen gegen Gazprom weiter zurückhalten. In diesem Fall dürften die Gaspreise kaum nachhaltig nach oben drehen. Das gleiche gilt für den Ölpreis, denn moderate Konjunkturdaten aus den USA und Europa könnten ihn weiter im Zaum halten. Daher bleiben alle zuletzt empfohlenen Inliner auf Öl – defensiv und offensiv – weiter haltenswert.
Putin ist neben der ukrainischen Bevölkerung in der Ostukraine der große Verlieren des Konflikts.
Er hat die Wahl als Aggressor zu gelten und somit Russland wirtschaftlich wie außenpolitisch großen Schaden beizufügen oder er steht innenpolitisch als Schwächling da.
Ich habe fast die Vermutung, dass man Putin mit der Krim und der Ukraine eine Falle gestellt hat um ihn langfristig zu isolieren und zu schaden und er ist prompt rein getappt.
gasprom wird weiter geschäfte machen, soviel ist aber sicher.
Langfristig wird sich die militärisch Annektion der Krim durch Russland noch viel stärker auswirken sowohl politisch, wirtschaftlich als auch gesellschaftlich. Putin nutze derzeit die Gunst der Stunde im Land die agressive Einschränkung der freien Meinungsäusserung, der Medien und der Bevölkerung weiter voranzutreiben.
Ein massives militärisches eingreifen Russlands schließe ich aus, da dann auch China vehement Druck ausüben würde und das käme einer totalen Isolierung Russlands gleich.
"Er hat die Wahl als Aggressor zu gelten und somit Russland wirtschaftlich wie außenpolitisch großen Schaden beizufügen oder er steht innenpolitisch als Schwächling da."
Agreossor ist er so oder so bereits. Innerpolitisch wird er nicht als Schwächling dastehen, da er bereits alle Medien kontrolliert - leider.
Man sollte mal lieber auf Schmidt und Schröder oder Scholl-Latour hören. Dieses ganze irre Sanktionstheater wird uns all im Westen und in Russland noch viel Geld und Freude kosten. Sanktionen schaden ALLEN Beteiligten. Der lachende Dritte sitzt jenseits des Atlantiks.
Sommermonate sind nicht wirkl. Gazprom-Monate.
Selbst wenn der Kurs auf 4.50 rutscht , na und ??
Sehe spätestens im Winter wieder Kurse um die 6-7 Euro .... und wenn nicht ist es nur eine Frage der Zeit.
Die EU hat sich doch längst verraten ... Gazprom steht nicht auf der Sanktionsliste...und wird auch niemals darauf landen.
Auch interessant zu beobachten wie einige User immer nur dann aus ihren Löchern gekrochen kommen, wenn Kurse fallen und dann noch weiter versuchen alles tiefer ins Negative zu drücken ist schon lustig.
Gazprom ist für mich die sicherste Aktie überhaupt. Allein der China - Deal sichert das Unternehmen ab. Und Gazprom expandiert immer weiter...
Aber die Schwarzmaler hier sind einfach nur süß :)