Francois Holland will nur unser Bestes
er sollte mal mit einer neuausrichtung frankreichs beginnen und abtreten.
"jaaaaaa, was wir tun ist ja gut, wir haben es nur nicht richtig erklääääärt..."
leider kann man den besten konservativen wahlslogan der briten nicht übersetzen,
(unter einem bild mit menschenschlange vorm arbeitsamt)
"LABOR DOES NOT WORK!"
Dabei war es ausgerechnet Mitterand, der den Euro wollte, und ausgerechnet er, der sagte:
"Nationalisme, c'est la guerre"
Die Konjunktur muss angekurbelt werden durch neue Jobs, Lebensperspektiven und Visionen. Sonst ziehen gut ausgebildete Menschen zurecht in andere Regionen der EU und beschleunigen den Verfall der EU, die nicht überlebensfähig ist, wenn die letzten wirtschaftsstarken Länder die Zinsen für verschuldetes Quasi-Brachland übernehmen müssen.
Wer soll da was wie machen? Wersoll diese Investitionen finanzieren? Wie? Wie werden die umgesetzt? Von wem?
Griechenlands staatlichenInstitutionen zum Beispiel waren bislang weder in der Lage, EU-Gelder, die bereitstanden, abzurufen, noch diese in zukunftsweisende Projekte zu investieren.
Da wurden Gelder aus dem EU-Topf dafür verwendet, etwa eine Autobahn auf der (autoarmen) Insel Naxos zu bauen als Infrastrukturprojekt. Eine Autobahn, an deren Ende ein einzelner Leuchtturm stand.
Oder Spanien: da sitzt man auf abertausenden von sinnlos erstellten Bauten, die die Küstenlandschaft ruiniert haben und die keiner will. Bauinvestitionen wären dort also ziemlich sinnlos. Gleichzeitig hat sich die Privatbevölkerung mit massenhaften Immobilienkäufen verschuldet, deren Wert verfällt und die überschuldet sind.
Die Industrie erholt sich so langsam, ist aber regional sehr einseitig verteilt (Baskenland, Katalonien, rund um Madrid). Der Rest ist Landwirtschaft und Tourismus.
In was genau soll da jetzt wer investieren?
Die Staaten haben kaum finanzielle Spielräume, um etwa staatliche Investitionen anzuleiern. Da bräuchte es privates Kapital aus dem Inland und Ausland, das irgendwelche Perspektiven sieht, sich dort nachhaltig industriell anzusiedeln. Das ist aber ein langer Weg und braucht vor allem vernünftige Bedingungen vor Ort.
Die EU kann mit ihren begrenzten Mitteln da nur kleine Strohfeuer entfachen. Die großen staatlichen Strohfeuer sind abgefackelt und haben die Krisen verursacht.
Denn staatlich initiierte Strohfeuer, das war das, was dort zwischen 2000 und 2008 vor allem zum vermeintlichen "Wachstum" beigetragen hat. Und in Griechenland einen aufgeblasenen teuren Staatsapparat und in Spanien einen sinnlosen Bauboom hervorgebracht hat.
Mit solchen Standardfloskeln kommt man schlicht nicht weiter. Die EU kann da letztlich nur wenig tun. Die müssen sich erstmal selbst "hübsch" machen, um zu locken...
Die Faktenlage wird diktieren.
Als Bedingung müssen sie innerhalb einer bestimmten Zeit 80% ihrer Stellen ihrer Niederlassung mit Einheimischen besetzen.
Hier nochmal der link:
Steuerzahlerbund klagt Brüssel an:
EU-Wahnsinn: Verwaltung verschlingt 2.200 Milliarden Euro im Jahr
http://www.focus.de/finanzen/steuern/...er-milliarden_id_3856118.html
Frankreich braucht einen umfassenden Strukturwandel:
1. Lockerung des Kündigungsschutzes
Kein Unternehmer stellt junge Arbeitnehmer ein, wenn er sie nie mehr entlassen kann.
2. Aufhebung der 35h-Woche
Ein Relikt aus Zeiten des kalten Krieges und dem damit einhergehenden eingeschränkten Welthandel
3. Steuersenkungen
Drastische Senkung der Vermögenssteuer. Rücknahme der Reichensteuer(pläne), Senkung der Umsatzsteuer
4. Reduktion der Staatsquote
Verkauf von Staatsbeteiligungen. Rücknahme des Veräusserungsdekrets. Weitestgehendes Verbot von Einmischung des Staates in unternehmerische Entscheidungen
5. Energiewende
Sanfter Wechsel weg von Atom hin zu Windkraft, die aufgrund deutscher Bemühungen und damit verbundenen Milliardenkosten mittlerweile marktreif geworden ist. Ohne Atomenergie Wegfall "externer" Kosten in Milliardenhöhe.
Europa's Sozialisten schwören weiterhin auf den gescheiterten Keynsianismus.
Am lautesten schreit Hollande, obwohl man gerade am Beispiel Frankreichs sieht, dass das Konzept von vorgestern die Probleme von morgen nicht lösen kann
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ropas-sparpolitik-13002270.html
Die Arbeitslosigkeit ist so drückend, dass man auf Rüstungsaufträge von Putin nicht verzichten kann.
Schön sein Ausspruch zur 75%-Steuer.