Francois Holland will nur unser Bestes
"neuausrichtung" - der war gut.
er sollte mal mit einer neuausrichtung frankreichs beginnen und abtreten.
er sollte mal mit einer neuausrichtung frankreichs beginnen und abtreten.
hilft den Franzosen auch nichts; die müssen runter von ihren Verkrustungen und ihrer Staatsgläubigkeit; der Staat "richtet" nämlich gar nix...
ich stell mir gerade vor, wie nach der nächsten legislatur (die vermtl. leider rotrotgrün) sein wird am ende wieder 6 mio arbeitslose und rezession herrschen, die rechten bei uns über 14% kommen. Und gysi, gabriel und irgend ein unwichtiger grünling über "neuausrichtungen" und "fehlerjustagen" schwadronieren.
"jaaaaaa, was wir tun ist ja gut, wir haben es nur nicht richtig erklääääärt..."
leider kann man den besten konservativen wahlslogan der briten nicht übersetzen,
(unter einem bild mit menschenschlange vorm arbeitsamt)
"LABOR DOES NOT WORK!"
"jaaaaaa, was wir tun ist ja gut, wir haben es nur nicht richtig erklääääärt..."
leider kann man den besten konservativen wahlslogan der briten nicht übersetzen,
(unter einem bild mit menschenschlange vorm arbeitsamt)
"LABOR DOES NOT WORK!"
geht aus dem Euro und eine Parallel-Währung entwickelt, und Frankreich wird der Staat sein, der am Ende die EU aufs Spiel setzt.
Dabei war es ausgerechnet Mitterand, der den Euro wollte, und ausgerechnet er, der sagte:
"Nationalisme, c'est la guerre"
Dabei war es ausgerechnet Mitterand, der den Euro wollte, und ausgerechnet er, der sagte:
"Nationalisme, c'est la guerre"
auf Wirtschaftsinvestitionen setzen. Dort, wo die Jugendarbeitslosigkeit hoch ist, müssen große Projekte zur Einbindung der Bevölkerung gestartet werden.
Die Konjunktur muss angekurbelt werden durch neue Jobs, Lebensperspektiven und Visionen. Sonst ziehen gut ausgebildete Menschen zurecht in andere Regionen der EU und beschleunigen den Verfall der EU, die nicht überlebensfähig ist, wenn die letzten wirtschaftsstarken Länder die Zinsen für verschuldetes Quasi-Brachland übernehmen müssen.
Die Konjunktur muss angekurbelt werden durch neue Jobs, Lebensperspektiven und Visionen. Sonst ziehen gut ausgebildete Menschen zurecht in andere Regionen der EU und beschleunigen den Verfall der EU, die nicht überlebensfähig ist, wenn die letzten wirtschaftsstarken Länder die Zinsen für verschuldetes Quasi-Brachland übernehmen müssen.
Wer ist/was heißt "die EU"/"die EU muss..."
Wer soll da was wie machen? Wersoll diese Investitionen finanzieren? Wie? Wie werden die umgesetzt? Von wem?
Griechenlands staatlichenInstitutionen zum Beispiel waren bislang weder in der Lage, EU-Gelder, die bereitstanden, abzurufen, noch diese in zukunftsweisende Projekte zu investieren.
Da wurden Gelder aus dem EU-Topf dafür verwendet, etwa eine Autobahn auf der (autoarmen) Insel Naxos zu bauen als Infrastrukturprojekt. Eine Autobahn, an deren Ende ein einzelner Leuchtturm stand.
Oder Spanien: da sitzt man auf abertausenden von sinnlos erstellten Bauten, die die Küstenlandschaft ruiniert haben und die keiner will. Bauinvestitionen wären dort also ziemlich sinnlos. Gleichzeitig hat sich die Privatbevölkerung mit massenhaften Immobilienkäufen verschuldet, deren Wert verfällt und die überschuldet sind.
Die Industrie erholt sich so langsam, ist aber regional sehr einseitig verteilt (Baskenland, Katalonien, rund um Madrid). Der Rest ist Landwirtschaft und Tourismus.
In was genau soll da jetzt wer investieren?
Die Staaten haben kaum finanzielle Spielräume, um etwa staatliche Investitionen anzuleiern. Da bräuchte es privates Kapital aus dem Inland und Ausland, das irgendwelche Perspektiven sieht, sich dort nachhaltig industriell anzusiedeln. Das ist aber ein langer Weg und braucht vor allem vernünftige Bedingungen vor Ort.
Die EU kann mit ihren begrenzten Mitteln da nur kleine Strohfeuer entfachen. Die großen staatlichen Strohfeuer sind abgefackelt und haben die Krisen verursacht.
Denn staatlich initiierte Strohfeuer, das war das, was dort zwischen 2000 und 2008 vor allem zum vermeintlichen "Wachstum" beigetragen hat. Und in Griechenland einen aufgeblasenen teuren Staatsapparat und in Spanien einen sinnlosen Bauboom hervorgebracht hat.
Mit solchen Standardfloskeln kommt man schlicht nicht weiter. Die EU kann da letztlich nur wenig tun. Die müssen sich erstmal selbst "hübsch" machen, um zu locken...
Wer soll da was wie machen? Wersoll diese Investitionen finanzieren? Wie? Wie werden die umgesetzt? Von wem?
Griechenlands staatlichenInstitutionen zum Beispiel waren bislang weder in der Lage, EU-Gelder, die bereitstanden, abzurufen, noch diese in zukunftsweisende Projekte zu investieren.
Da wurden Gelder aus dem EU-Topf dafür verwendet, etwa eine Autobahn auf der (autoarmen) Insel Naxos zu bauen als Infrastrukturprojekt. Eine Autobahn, an deren Ende ein einzelner Leuchtturm stand.
Oder Spanien: da sitzt man auf abertausenden von sinnlos erstellten Bauten, die die Küstenlandschaft ruiniert haben und die keiner will. Bauinvestitionen wären dort also ziemlich sinnlos. Gleichzeitig hat sich die Privatbevölkerung mit massenhaften Immobilienkäufen verschuldet, deren Wert verfällt und die überschuldet sind.
Die Industrie erholt sich so langsam, ist aber regional sehr einseitig verteilt (Baskenland, Katalonien, rund um Madrid). Der Rest ist Landwirtschaft und Tourismus.
In was genau soll da jetzt wer investieren?
Die Staaten haben kaum finanzielle Spielräume, um etwa staatliche Investitionen anzuleiern. Da bräuchte es privates Kapital aus dem Inland und Ausland, das irgendwelche Perspektiven sieht, sich dort nachhaltig industriell anzusiedeln. Das ist aber ein langer Weg und braucht vor allem vernünftige Bedingungen vor Ort.
Die EU kann mit ihren begrenzten Mitteln da nur kleine Strohfeuer entfachen. Die großen staatlichen Strohfeuer sind abgefackelt und haben die Krisen verursacht.
Denn staatlich initiierte Strohfeuer, das war das, was dort zwischen 2000 und 2008 vor allem zum vermeintlichen "Wachstum" beigetragen hat. Und in Griechenland einen aufgeblasenen teuren Staatsapparat und in Spanien einen sinnlosen Bauboom hervorgebracht hat.
Mit solchen Standardfloskeln kommt man schlicht nicht weiter. Die EU kann da letztlich nur wenig tun. Die müssen sich erstmal selbst "hübsch" machen, um zu locken...
Früher oder später geht es an's Eingemachte... da helfen dann auch keine Sprüche mehr.
Die Faktenlage wird diktieren.
Die Faktenlage wird diktieren.
Nur gibt es ausreichend Leute, die glauben "die Faktenlage", das sei "die EU". Also wird auf die eingehauen. Das entlastet die bedrängte Seele...
aufpimpen mit technologischen Features wie Glasfaseranbindungen und Spa-Ressports schaffen (nicht genutzte Golfplätze gibt es ja schon). Damit sollte man international Softwarefirmen aus Fern-Ost mit günstigen Konditionen locken (aus Indien, z. B.), die über Lokalisierung einen Fuß auf den europäischen Markt bekommen wollen.
Als Bedingung müssen sie innerhalb einer bestimmten Zeit 80% ihrer Stellen ihrer Niederlassung mit Einheimischen besetzen.
Als Bedingung müssen sie innerhalb einer bestimmten Zeit 80% ihrer Stellen ihrer Niederlassung mit Einheimischen besetzen.
kommt als zentrales Problem eine überbordende Bürokratie vor allem in Brüssel aber auch in IT und FR und weiteren EU-Staaten. Habe es in einem früheren post schon einmal angesprochen.
Hier nochmal der link:
Steuerzahlerbund klagt Brüssel an:
EU-Wahnsinn: Verwaltung verschlingt 2.200 Milliarden Euro im Jahr
http://www.focus.de/finanzen/steuern/...er-milliarden_id_3856118.html
Hier nochmal der link:
Steuerzahlerbund klagt Brüssel an:
EU-Wahnsinn: Verwaltung verschlingt 2.200 Milliarden Euro im Jahr
http://www.focus.de/finanzen/steuern/...er-milliarden_id_3856118.html
die würden nur in den althergebrachten Strukturen verpuffen/versickern.
Frankreich braucht einen umfassenden Strukturwandel:
1. Lockerung des Kündigungsschutzes
Kein Unternehmer stellt junge Arbeitnehmer ein, wenn er sie nie mehr entlassen kann.
2. Aufhebung der 35h-Woche
Ein Relikt aus Zeiten des kalten Krieges und dem damit einhergehenden eingeschränkten Welthandel
3. Steuersenkungen
Drastische Senkung der Vermögenssteuer. Rücknahme der Reichensteuer(pläne), Senkung der Umsatzsteuer
4. Reduktion der Staatsquote
Verkauf von Staatsbeteiligungen. Rücknahme des Veräusserungsdekrets. Weitestgehendes Verbot von Einmischung des Staates in unternehmerische Entscheidungen
5. Energiewende
Sanfter Wechsel weg von Atom hin zu Windkraft, die aufgrund deutscher Bemühungen und damit verbundenen Milliardenkosten mittlerweile marktreif geworden ist. Ohne Atomenergie Wegfall "externer" Kosten in Milliardenhöhe.
Frankreich braucht einen umfassenden Strukturwandel:
1. Lockerung des Kündigungsschutzes
Kein Unternehmer stellt junge Arbeitnehmer ein, wenn er sie nie mehr entlassen kann.
2. Aufhebung der 35h-Woche
Ein Relikt aus Zeiten des kalten Krieges und dem damit einhergehenden eingeschränkten Welthandel
3. Steuersenkungen
Drastische Senkung der Vermögenssteuer. Rücknahme der Reichensteuer(pläne), Senkung der Umsatzsteuer
4. Reduktion der Staatsquote
Verkauf von Staatsbeteiligungen. Rücknahme des Veräusserungsdekrets. Weitestgehendes Verbot von Einmischung des Staates in unternehmerische Entscheidungen
5. Energiewende
Sanfter Wechsel weg von Atom hin zu Windkraft, die aufgrund deutscher Bemühungen und damit verbundenen Milliardenkosten mittlerweile marktreif geworden ist. Ohne Atomenergie Wegfall "externer" Kosten in Milliardenhöhe.
prognostiziert. Nur 16 anstatt 30 Milliarden. Was jedem Volkswirt klar ist, muß Frankreich erst bitter erlernen. Mit Steuererhöhungen wird dauerhaft kein Budget ausgeglichen. Im Gegenteil, man würgt die Wirtschaft ab.
Europa's Sozialisten schwören weiterhin auf den gescheiterten Keynsianismus.
Am lautesten schreit Hollande, obwohl man gerade am Beispiel Frankreichs sieht, dass das Konzept von vorgestern die Probleme von morgen nicht lösen kann
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ropas-sparpolitik-13002270.html
neuer Arbeitslosigkeitsrekord.
Die Arbeitslosigkeit ist so drückend, dass man auf Rüstungsaufträge von Putin nicht verzichten kann.
Die Arbeitslosigkeit ist so drückend, dass man auf Rüstungsaufträge von Putin nicht verzichten kann.
insbesondere der neue Wirtschaftsminister Emmanuel Macron ist aus einem ganz anderen Holz geschnitzt als sein Vorgänger Montebourg, unter dessen Ägide die Unternehmer massenweise aus dem Land flüchteten.
Schön sein Ausspruch zur 75%-Steuer.
Schön sein Ausspruch zur 75%-Steuer.