Forsys - Produktionsbeginn
Quelle: Bundesangentur für Außenwirtschaft 1.7.08
Einen beträchtlichen Teil der Baukapazitäten zieht die Öffnung neuer Uranminen auf sich. Ab Ende 2008 könnten die Trekkopje-Mine von UraMin und die Valencia-Mine von Forsys Metal in Produktion gehen. Die Eröffnung dieser Bergwerke dürfte den Uran output von Namibia um 25-35% erhöhen.
Ab Ende 2008 könnten die Trekkopje-Mine von UraMin und die Valencia-Mine von Forsys Metal in Produktion gehen!
na mal sehen ;-) das wäre ja turbomäßig !
Alle positiven Erwartungen (Uran-Preise, Bedarf, Neubau Kernkraftwerke) könnten im Nirvana verschwinden, wenn es irgendwo auf der Welt wieder zu einem "Tschernobyl" kommen würde. Ein gefundenes Fressen für alle Gegner sind ja jetzt schon kleinere Störfälle, die einfach nicht mehr passieren dürften zur heutigen Zeit.
Drücken wir uns alle die Daumen, dass ich Pessimist nicht als Prophet ende!
Denn wie heißt es manchmal:
Gestern standen wir vor einem Abgrund - heute sind wir einen Schritt weiter!
..das ist nicht schwarz-sehen ..das ist einfach nur naiv ! und wahrscheinlich meinst du dass cameco und Co. ihre produktion sofort stoppen bzw. alle zu graben aufhören :-)))))))
naja ich finde es ja gut risiken aufzuzeigen aber den gesamten sektor bei einem reaktor-unfall für tod zu erklären halte ich für mehr als übertrieben !
aber in einem geb ich dir recht mit dem risiko muss man leben können... heutzutage ist alles möglich ;-)
nur meine meinung
Ich bin der Überzeugung, dass man die Produktion "einstampfen" kann, wenn so ein supergau z.B. in Europa passiert und Millionen Opfer kostet, nicht irgendwo in der "Pampa", wie damals.
Natürlich weiß ich auch, dass dieser Fall eine höchst geringe Wahrscheinlichkeit hat und ich weiß auch, dass solche "Ängste" niemand hören will.
Alle diese Gedanken kamen mir nur, weil ich
a) hoch investiert bin
b) bei diesem Preis eigentlich in Erwägung zog, meinen restlichen "Wertpapierschrott" zu verkaufen und alles auf FORSYS zu setzen.
Jeder muß für sich die Risiken abwägen - und ich habe zu oft in meinem Leben erlebt, dass Dinge passieren, die eigentlich nicht hätten passieren sollen! Shit happens nun mal!
Kein anderer „Naturschatz“ weist nämlich ein derart ausgeprägtes Angebotsdefizit auf: Die 440 derzeit weltweit existierenden Kernkraftwerke verbrauchen pro Jahr über 70.000 Tonnen Uran. Demgegenüber beläuft sich die Bergbau-Produktion gerade einmal auf gut 40.000 Tonnen.
Geschlossen wurde diese massive Lücke bislang hauptsächlich durch die Wiederverwertung alter russischer Nuklearsprengköpfe aus ausgemusterten Atomwaffen. Doch diese Reserven schwinden rapide und gehen bereits langsam aber sicher zur Neige. Eher früher als später könnte es daher zu echten Versorgungsengpässen kommen.
*Kurzfristig keine Steigerung der Minen-Produktion möglich
Denn kurzfristig lässt sich der Minen-Output kaum in einem nennenswerten Ausmaß steigern. Zwar belaufen sich die globalen Reserven (nach dem derzeitigen Stand der Technik wirtschaftlich abbaubaren Vorkommen) je nach Höhe der unterstellten Förderkosten auf circa 1,73 bis 3,17 Millionen Tonnen und reichen damit bei stagnierendem Verbrauch im günstigsten Fall noch mehr als 40 Jahre.
Allerdings haben neue Uran-Minen eine Vorlaufzeit von wenigstens vier bis fünf Jahren. In den allermeisten Ländern sind wegen der potenziellen Gefährlichkeit der Substanz komplizierte und langwierige Genehmigungsverfahren erforderlich. Auch wenn 2005 und 2006 in einigen Regionen teilweise mit der Planung neuer Minen begonnen wurde, wird frühestens 2010 neues substantielles Angebot in den Markt kommen.
*Explodierende Nachfrage
Die Nachfrage wird in dieser Zeit demgegenüber kontinuierlich dynamisch zunehmen. Allein China und Indien bauen momentan 26 neue Kernkraftwerke, um ihren explodierenden Strombedarf wenigstens ansatzweise sichern zu können. Aber auch in den USA, Russland und Europa (mit Ausnahme von Deutschland) findet Atomkraft angesichts der sich längerfristig abzeichnenden Energiekrise immer mehr Anhänger.
Schätzungen zufolge werden weltweit längerfristig zwischen 200 und 300 zusätzliche Meiler benötigt. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die nächsten Generationen von Kernkraftwerken effizienter arbeiten und somit für ihren Betrieb etwas weniger Uran benötigen sollten, dürfte die Nachfrage in einem absehbaren Zeitraum auf mindestens 100.000 Tonnen jährlich ansteigen.
*Uran immer noch spottbillig
Einige von Ihnen mögen vielleicht annehmen, dass der Uranbedarf auf Grund der massiven Preissteigerungen in der Vergangenheit zurückgehen könnte. Dieses Phänomen lässt sich an den Rohstoffmärkten in der Tat regelmäßig beobachten.
Bei Uran wird es jedoch meiner Ansicht nach aus zwei Gründen nicht dazu kommen: Zum einen können Atomreaktoren nun einmal nur mit dem „strahlenden“ Metall betrieben werden. Eine Substituierung ist daher schlicht und ergreifend – zumindest bislang – unmöglich.
Darüber hinaus verfügt „Yellow Cake“ (wie der Rohstoff in pulverisierter Form wegen seiner gelblichen Farbe genannt wird) über derart hohe Energieeffizienz, dass selbst Preise von deutlich über 100 US-Dollar je Pound noch günstig wären. Kanadische Analysten haben errechnet, dass die Notierungen bis auf 500 US-Dollar steigen könnten bevor Uran gleich teuer wie Erdgas werden würde. Erst dann wären höhere Strompreise für den Verbraucher notwendig.
*Die zweite Paladin Resources?
Unser heutiger "Hotstock der Woche" ist eine Aktie, die derzeit in aller Munde ist. In einschlägigen Internet-Börsenfornen wird das Papier von Forsys Metals bereits als zweite Paladin Resources mit Kurspotenzialen von einigen tausend Prozent gefeiert.
Art der Urangewinnung Kosten von ca. 320 $ verursachen würde.
Wo ich das gelesen habe, weiß ich leider nicht mehr
Verkauf der Mine in Australien bringt knapp 500 Millionen Dollar
London - Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto hat ein Uranabbau-Vorhaben in Australien verkauft. Ein Joint Venture des kanadischen Uranbergbaukonzerns Cameco und der japanischen Firma Mitsubishi habe das Projekt Kantyre für 495 Mio. Dollar (315 Mio. Euro) übernommen, teilte Rio Tinto am Donnerstag in London mit.
immerhin 2 milliarden USD an liquidität für rio-tinto !
(((Die Lagerstätte Valencia befindet sich nur 35 Kilometer vom großen Vorbild Rössing und 40 Kilometer von Langer Heinrich entfernt)))
http://de.biz.yahoo.com/10072008/341/...mine-f-252-r-495-mio-usd.html
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Rohstoffexperten gehen von einem steigenden Uranpreis aus. Der Bergbaukonzern Rio Tinto und auch die Investmentbank Goldman Sachs rechnen mit einem Anstieg von 50 Prozent auf 90 Dollar je Pound.
Kernkraftwerke boomen und es besteht eine Lücke zwischen Angebot und Nachfrage. Auch das Investmentbank Macquarie sieht für den Uranbedarf bis 2020 eine Steigerung um 55 Prozent voraus. In 2008 werden voraussichtlich 45.000 Tonnen Uran gefördert, dem gegenüber steht ein Bedarf von 65.000 Tonnen.
Gruß Pritpal
Es ist ziemlich ruhig - das stimmt. Hängt auch einiges in der Luft.
Ich habe gestern zu 2,25 Euro nochmals nachgekauft.
Mit welchen "neuen" Ressourcen und Reserven rechnest du ?
aktualisierung der BFS (machbarkeits-studie ! ) ..wie du siehst wird an der front weiter geackert !
nur momentan sind wir auch im sogenannten sommerloch, da sich bestimmt einige investoren lieber sich an der karibik herumwälzen anstatt kurse zu erwirken ;-)) !
in jedemfall rechne ich mit weiteren resourcen -bzw. reservenausweitungen, was den inneren wert steigern wird !
ansonsten abwarten und hier und da mal ein abstauber setzen ! charttechnisch sind wir auch ausgelutscht ! ... was mich auch positiv stimmt
grüße
enis