Forsys - Produktionsbeginn
Berlin (Reuters) - Die steigenden Energiepreise heizen den Streit in der Koalition über den Atomstrom weiter an.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Unions-Fraktionschef Volker Kauder warben erneut für eine Abkehr vom Atomausstieg, um die explodierenden Energiepreise in den Griff zu bekommen. Umweltminister Sigmar Gabriel warnte die Union dagegen davor, weiter für längere Reaktorlaufzeiten zu kämpfen oder den Atomausstieg rückgängig machen zu wollen. "Der Atomausstieg hat einen tiefen gesellschaftlichen Konflikt in unserem Land befriedet", sagte der Minister dem "Spiegel". "Wer das rückgängig machen will, reißt die alten Gräben wieder auf." Sein Ministerium dementierte einen Bericht, wonach Gabriel Atomstrom mit einer Sondersteuer erheblich verteuern will.
MINISTERIUM: KEINE HÖHEREN STEUERN FÜR ATOMSTROM GEPLANT
"Höhere Steuern für Atomstrom sind keine Forderung des Bundesumweltministeriums", sagte ein Sprecher am Sonntag in Berlin. Der "Spiegel" berichtete dagegen, in einem internen Papier des Ministeriums plädiere der SPD-Politiker dafür, eine Brennelementesteuer von einem Cent pro Kilowattstunde zu erheben. Aus der Union kam sogleich eine entschiedene Absage. "Eine Sondersteuer auf Atomstrom kommt nicht infrage", sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) der "Bild am Sonntag". Die Forderung sei reine Ideologie, die Atomenergie aber ein unverzichtbarer Bestandteil im Energiemix. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU, Alexander Dobrindt, nannte Gabriel in der "Welt am Sonntag" einen "Ökostalinist", der zeige, "dass er bei der Energiepolitik eher übergewichtig und unterbegabt ist".
Glos nannte die Forderung nach einer längeren Laufzeit sicherer Kernkraftwerke im Sinne der Verbraucher. "Wenn die Stromversorgung verlässlich, bezahlbar und klimafreundlich sein soll, müssen wir die energiepolitische Sackgasse des Ausstiegs aus der Kernenergie verlassen - und zwar schnell", forderte der CSU-Politiker. Kauder sagte im "Tagesspiegel am Sonntag", mehrere Stromerzeuger hätten ihre Bereitschaft erklärt, die zusätzlichen Gewinne aus längeren Laufzeiten an die Kunden zurückzugeben und Strom zu verbilligen. Es werde zudem nicht funktionieren, die Atomenergie abzuschalten und keine neuen Kohlekraftwerke zu bauen.
Gabriel erneuerte sein Angebot, alte Meiler früher abzuschalten und moderne Atomkraftwerke dafür länger laufen zu lassen. "Das könnten die Betreiber freiwillig und ohne Genehmigung sofort tun, um die Laufzeiten der sichersten Reaktoren bis weit über 2020 hinaus zu verlängern und damit viel Geld zu verdienen", sagte er der "Leipziger Volkszeitung". Die Betreiber ersparten sich dadurch Nachrüstungen und könnten genauso viel Atomstrom erzeugen wie zuvor. Zugleich sinke das Risiko, das von alten Meilern ausgehe. Die Versorger spekulierten aber offenbar auf andere Mehrheitsverhältnisse nach der Bundestagswahl 2009 und eine Abkehr vom Atomausstieg.
http://de.today.reuters.com/news/...AND-ATOM-WE-ZF.xml&archived=False
Toshiba baut Dutzende neuer Kernkraftwerke
von Finn Mayer-Kuckuk
Der Präsident und CEO des japanischen Mischkonzerns Toshiba hat den Bau Dutzender neuer Kernkraftwerke weltweit angekündigt. Bis 2015 werde sein Konzern mindestens 33 Atomreaktoren errichten, sagte Atsutoshi Nishida im Handelsblatt-Interview. Er lobt die Nuklearenergie als effektivsten Beitrag zum Klimaschutz und erläutert seine ehrgeizigen Expansionspläne.
Kompletter Bericht siehe Quelle!!!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...aftwerke;2005536
schreibt.
Der Aktionärsbrief - Cameco heiße Uran-Spekulation
10:13 06.06.08
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Cameco-Aktie (Profil) eine heiße Uran-Spekulation.
Das Unternehmen sei der weltweit größte Uran-Produzent und verfüge auch über die weltweit größten High-Grade-Reserven.
Nach Einschätzung der Experten sollten die Uranpreise in den kommenden Jahren spürbar ansteigen. So werde damit gerechnet, dass in den nächsten zehn Jahren zu den weltweit bestehenden 435 Atomkraftwerken rund 500 neue Reaktoren hinzukommen würden.
Nachdem der Uranpreis bei 138 USD (pro halbes Kilo Uran) im Juni 2007 ein Allzeithoch erreicht habe, sei es zu einer heftigen Korrektur um rund 60& gekommen. Inzwischen habe sich der Uranpreis auf einem realistischen Niveau gefestigt.
Doch wichtiger als die volatilen Marktpreise seien die langfristigen Lieferverträge. So habe Cameco im ersten Quartal 2008 einen Durchschnittspreis von 40,85 USD aushandeln können; im Vorjahreszeitraum seien es nur 24 USD gewesen. Vor diesem Hintergrund komme ein Gewinnanstieg um 125% nicht überraschend. Gleichzeitig sei der Umsatz um 45% gestiegen. Analysten würden für das Gesamtjahr 2008 ein EPS von 2,33 USD prognostizieren, was zu einem KGV von 17,6 führe.
Mit dem Überwinden der 40 USD habe das Papier ein Kaufsignal generiert. Werde dieses nun bestätigt, liege das erste Kursziel bei 50 bis 51 USD.
Anleger sollen versuchen, die Cameco-Aktie zwischen 40 bis 42 USD zu kaufen, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief". Ein Stoppkurs sollte bei 35,50 USD platziert werden. (Ausgabe 23 vom 05.06.2008) (06.06.2008/ac/a/a)
90-95 USD.
Man sollte nicht aller glauben, was BB schreiben !!!
Denkfalten. Vielleicht hast Du ja inzwischen glaubwürdigere Werte gefunden.
Ich glaube mich zu erinnern, daß während einer Rohstoffmesse von einem Produzenten
der Spotpreis als nicht relevant bezeichnet wurde u n d der langfristige Preis
um ca. 90 $ liegen soll (also genau wie Dein Kenntnisstand).
Habe bislang aber noch keine anderen Werte gefunden.
Gruß
Pritpal
http://www.uxc.com/review/uxc_Prices.aspx
future price
http://futuresource.quote.com/quotes/quotes.jsp?s=xux
Canada Day Edition : Spot price rises!
Publisher: U3O8.biz
Author: Luke Brocki
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The TSX was dead to the world on Tuesday as Canada celebrated 141 years as a
country, but surprisingly, spot uranium prices stirred from their slumber
for the first time in 2008. Price publisher Tradetech raised its spot
estimate US$1 to US$58, after reporting that market momentum appears to be
shifting. Rival price publisher Ux Consulting followed suit a few days
later, raising its price US$2 to US$59 a pound U3O8.
Tradetech reported six transactions in the spot uranium market last week,
with everyone from traders and investors to producers and utilities looking
to buy the metal. When this coupled with a decline of aggressive sellers
looking to unload the metal, a recipe for higher prices was born.
Tradetech also reported that while demand remains discretionary, new buyers
have emerged in the market and their arrival has caused savvy sellers to
increase prices of the metal. Let's wait for supply and demand dynamics to
do their thing here; it's just a matter of time before the gap between
willing buyers and willing sellers stops looking unbridgeable.
Canadian uranium giant Cameco Corp is in the papers again, and this time,
it's good news. In fact, the miner saw its biggest stock jump of
2008 to date on Tuesday, gaining $3.10, or 7.6 per cent, to close Monday at
C$43.80 amid a flurry of positive sentiment. This included, of course,
uranium's aforementioned first spot price jump of the year, which
interrupted a seven-month drop during which the metal lost more than a third
of its value.
Denison Mines Corp also continued its phenomenal run on the TSX on Monday,
climbing 39 cents, or 5.6 per cent, to C$8.91 on the company's sixth
straight day of higher closes; Denison is up nearly two dollars since a June
20 low of C$6.97.
But Cameco had more to report, including news that it's gearing up to pump
water out of its flooded Cigar Lake mine this week. The StarPhoenix
newspaper reported the process is expected to take several months, but
Cameco has already received approval from the Canadian Nuclear Safety
Commission and several Saskatchewan ministries to de-water the flooded
uranium mine.
Cameco will again appear before the safety commission in September, when it
will apply for a second mine shaft and other improvements at the Cigar Lake
project, which has yet to produce any uranium despite being widely regarded
as one of the richest uranium mines in the world; it has been flooded since
October 2006, after construction activities triggered a rock fall. Cameco
plans to start production at the mine in 2011.
And, striking while the iron is hot, Cameco CEO Jerry Grandey is calling on
Ottawa to Ottawa to show leadership regarding nuclear power, if it's to help
Canada reduce greenhouse gas emissions. Grandey told the Globe and Mail
newspaper the federal government must do more to encourage new nuclear
construction in the country, or risk falling behind other nations more
receptive to nuclear activities, in particular the United States, which has
recently been praised by pundits for its friendly uranium policies, loan
guarantees, and simple permitting processes.
However, the grass is always greener in the neighbour's yard, and the United
States has nuclear troubles of its own. According to a recent report,
current US policies are still not sufficient to give nuclear power a leading
role in climate protection.
According to data from the US Energy Information Administration's Annual
Energy Outlook 2008, current policies promote a 15-per-cent rise in nuclear
power capacity by 2030, but overall American energy use is expected to grow
by 19 per cent.
It's clear that if nuclear power is to wean us off our oil addiction, its
projected growth rates cannot remain flat. Analysts now hope the recent jump
in spot uranium prices will reignite some much-needed nuclear discussions
among governments and regulators.
http://www.u3o8.biz/s/...y&_Title=Canada-Day-Edition-Spot-price-rises
While Canadian initial public offering activity continues to be dominated by mining, the value of equity raised in the IPOs has fallen, particularly among smaller exploration companies, a report by Ernst & Young said.
"The credit crunch has really hit the grassroots exploration phase of the IPO market hard," said Tom Whelan, Ernst & Young's Canadian mining leader."
With senior mining companies doing little exploration these days, cash-strapped juniors that have found appealing resources will become increasingly prone to takeovers, he said.
"We're anticipating many more mining mergers and acquisitions in the second half of this year," Whelan said.
Most stock sectors have been hurt over the past year by the credit crunch and worries of a U.S. recession, but producing miners have continued to rise due to high prices, particularly for gold and copper.
Companies such as gold producers Barrick Gold (ABX.TO: Quote, Profile, Research) and Kinross Gold (K.TO: Quote, Profile, Research), as well as uranium producer Cameco Corp (CCO.TO: Quote, Profile, Research), have said recently they may be looking at acquiring smaller players.
A recent Ernst & Young global survey found that 40 percent of mining companies expect they will have to make acquisitions to meet the market's growth expectations.
"Booming economies like China and India have infrastructure demands that far exceed resource supplies, and the mining sector will need to work hard to meet those demands," Whelan said. (Reporting by Cameron French; Editing by Frank McGurty)
http://uk.reuters.com/article/...sUtilitiesNews/idUKN0238969220080702
http://www.handelsblatt.com/politik/...n/ezb-erhoeht-leitzins;2007456
Uran-Preis-Prognosen:
Salman Partners Uranium Price Forecasts
2006A 2007A 2008F 2009F
Spot uranium price, "unrestricted" basis (UxC; forecasts by Salman Partners), US$/lb U3O8
2006A 2007A 2008F 2009F 2010F 2011F
$28.52 $99.33 $118.80 $195.20 $ 206.06 $ 211,60
quelle: [url]http://www.forsysmetals.com/fsy0308.pdf [/url]
Seite 32 !
nur eines ist auch klar nach den andauernden resourcen-erweiterungen und updates sollte die studie nach oben revidiert werden !
das take-overbid-sieht salman laut berechnung und alten resourcen bei 13,31 CAD !