Fischers Absturz beginnt - die Affäre Fischer
Was machst du jetzt mit dem Rest des Tages?
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Fischer geht in die Offensive
Von seiner Aussage im Visa-Ausschuss, die live übertragen wird, verspricht sich Joschka Fischer eine "Versachlichung der Debatte". Es müssten auch die Probleme der Kohl-Regierung bei der Visa-Vergabe angesprochen werden. Er selbst habe nichts zu verbergen, gibt sich der Außenminister gelassen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,351828,00.html
Sie waren vor 7 Jahren angetreten um fas alles besser zu machen. Jetzt greift man zurück. Ist das die neue Sachlichkeit? Es muss sehr eng geworden sein für Fischer, wenn man nun Ex-Bundeskanzler Kohl reinziehen will.
Na ja nach den Landtagswahlen in NRW wird sich vieles klären.
salute quantas
Von der geplanten Live-Übertragung erhofft sich der SPD-Chef eine Klarstellung der Vorgänge. Der Außenminister gibt sich gelassen im Hinblick auf den Auftritt vor dem Untersuchungsausschuß
Berlin - Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering erwartet von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) bei dessen Aussage im Untersuchungs-Ausschuß zur Visa-Affäre eine detaillierte Erklärung zu den umstrittenen Vorgängen. Er erhoffe sich, daß Fischer „der Reihe nach möglichst präzise darstellt, wie sich der ganze Vorgang abgespielt hat“, sagte Müntefering der „Bild am Sonntag“. Dabei müsse klargestellt werden, daß zwar Fehler passiert, diese aber inzwischen alle behoben seien. „Ich bin sicher, daß der Außenminister die Dinge klarstellt“, sagte Müntefering. In der geplanten Direkt-Übertragung von Fischers Aussage im Untersuchungsausschuss sehe er Vorteile für den Außenminister. „Die Union hat Fischer übel vorverurteilt. Bei einer Live-Übertragung im Fernsehen kann Fischer sich eins zu eins erklären und selbst seine Position darstellen. Das hat Vorteile.“
Fischer: „Ich habe nichts zu verbergen“
Fischer sagte in einem Interview mit dem „Handelsblatt“: „Ich gehe gelassen in den Ausschuß, gerade weil ich nicht um irgendetwas herumkurven muß.“ Er behaupte nicht, keine Fehler gemacht zu haben, habe aber nun ein klares Bild, wie die Ereignisse zu erklären und zu beurteilen seien.
ARD und ZDF wollen nicht live übertragen
Die Chefredakteure von ARD und ZDF, Hartmann von der Tann und Nikolaus Brender, sagten dem Berliner „Tagesspiegel“, die Aussage müsse journalistisch eingeordnet werden. Geplant seien eine Ausstrahlung einzelner Passagen in verlängerten Nachrichtensendungen oder Spezialformaten. Hingegen plant der Dokumentationskanal Phoenix eine Ausstrahlung live und ungekürzt. Eine Übertragung entweder in voller Länge oder kommentierter Form strebten auch die Sender n-tv und N24 an.
Die Union wirft Fischer vor, durch eine liberalisierte Praxis bei der Visavergabe ein Einfallstor für kriminelle Schleuser, Schwarzarbeiter und Zwangsprostituierte geschaffen zu haben. Im Zentrum stehen mehrere umstrittene Erlasse aus den Jahren 1999 sowie der so genannte Volmer-Erlaß vom März 2000. Vor allem an der Botschaft in der Ukraine war es in diesen Jahren zu chaotischen Zuständen gekommen. Mit den Vorwürfen beschäftigt sich ein Untersuchungsausschuß des Bundestags, vor dem Fischer am 25. April aussagen wird. WELT.de/rtr
Artikel erschienen am So, 17. April 2005
MfG
kiiwii
Gehört Joschka Fischer vor Gericht? | |
Rücktritt (mit fetter Rente) reicht wohl kaum! | |
„Banden Vorschub geleistet“ Erscheint die Forderung, der Hauptverantwortliche solle zurücktreten (und seine fetten Ruhestandsgelder aus Steuermitteln abkassieren), nicht als unangemessen sanft? Voriges Jahr verurteilte das Kölner Landgericht einen ukrainischen Staatsbürger, Anatoli Barg, „wegen bandenmäßiger Menschenschleusung“ zu verkürzter Haft mit der Begründung, dass „das Auswärtige Amt den Taten durch schweres Fehlverhalten Vorschub geleistet“ habe. Gehört nicht auch dieses gerichtsnotorisch gewordene „schwere Fehlverhalten“ eigentlich vor den Kadi? Sitzt nicht so mancher im deutschen Knast, dessen Treiben kaum einen Bruchteil des Furchtbaren verursacht hat, das durch die „Visa-Affäre“ hervorgerufen worden ist? Diese Fragen drängen sich auch aus Gründen der Prävention auf, also der Abwehr und Verhütung ähnlicher Umtriebe bei „hohen Tieren“ in der Zukunft. Muss jetzt nicht ein scharfer rechtsstaatlicher Warnschuss durch die Justiz erfolgen, der jedwedem Polit-Bonzen deutlich macht: „Bis hierhin, Bursche, und nicht weiter!“? Spitze des Eisbergs Doch die „Visa-Affäre“ ist nur die Spitze des Eisbergs einer längst zum Wahnsinn getriebenen Ausländer- und Einwanderungspolitik in dieser, unserer Republik. Schon 1993 schlug Generalbundesanwalt a. D. Professor Dr. Kurt Rebmann Alarm: „Tag für Tag wird Kriminalität importiert. Die potenziellen Straftäter werden über die Sozialhilfe finanziert, die überführten ausländischen Straftäter im Strafvollzug auf Kosten des deutschen Steuerzahlers alimentiert. Quousque tandem – wie lange noch?“ Als Rebmann dieses am 5. Januar 1993 in der „Welt“ schrieb, war Kohl noch Kanzler. Die Schwarzen also haben gerade in dieser Hinsicht selber so viel politischen Dreck am Stecken, dass sie als Saubermänner zur Causa Fischer passen wie ein Schlammbad zum Waschsalon. Unter Kohl riss es ein, unter Schröder/Fischer wird es fortgesetzt: Dass Hunderttausende Asylbetrüger straflos die Sozialkassen plündern, dass sie selbst nach Auffliegen ihres Betruges nicht hinausbefördert werden, dass weit über 90 Prozent der von deutschen Gerichten rechtskräftig wegen krimineller Delikte verurteilte ausländische Staatsangehörige auch nach Strafverbüßung bleiben, statt dass man sie rauswirft, dass immer neue Tore nach Deutschland geöffnet werden, wo sich doch schon die bereits bestehenden multikulturellen Probleme schier unüberwindlich auftürmen. Skandal auf Skandal Ein Skandal jagt den anderen in Sachen Ausländerpolitik. Zwei weitere Beispiele nur: Da hat man, ausgeheckt wurde es bereits unter Kohl, mehr als zweihunderttausend „jüdische Kontingentflüchtlinge“ aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ohne jede Einzelfallprüfung in die Bundesrepublik gelassen. Von denen sind über 50 Prozent von den hiesigen jüdischen Gemeinden, weil sie in Wahrheit Nichtjuden seien, ausgesperrt worden. Vier von fünfen solcher auch jüdischerseits abgelehnter Einschleicher leben vom Sozialamt und etliche bereichern die kriminelle Szene. Da ließ man es über Jahre gewähren, dass sich Zehntausende hier eingebürgerte Türken rechtswidrig wieder, und zwar zusätzlich, die türkische Staatsbürgerschaft beschafft haben, um sich die Rosinen aus zwei Kuchen herauspicken zu können. Erst dieser Tage kam der Skandal an die größere politische Glocke. Doch schon in Nr. 40/2004 meldete der „Focus“: „Die türkische Regierung hilft, die doppelte Staatsangehörigkeit gegenüber deutschen Behörden zu vertuschen. Per Runderlass vom 10. September 2001 wies sie alle 81 Gouverneursämter an, die in Deutschland verlangten Registerauszüge zu manipulieren.“ Statt bei den EU-Aspiranten in Ankara massiv gegen diese Machenschaften vorstellig zu werden, gefiel sich AA-Chef Fischer in der Erklärung, wie schön es doch sei, dass die Türken diesmal nicht – wie weiland 1529 oder 1683 - vor Wien Halt machen müssten. Wer als Rechter rechtzeitig gewarnt hat, ist von etablierten Politikern und Medien als „Ausländerfeind“ niedergemacht worden. Dabei zeigt gerade die „Visa-Affäre“, dass Durchgreifen gegen importierte Kriminalität auch im Sinne von Ausländern ist. Viele der Betroffenen nämlich, die durch visumsbegüngstige Verbrecher gemartert und geschunden wurden, sind selber Ausländer. Überhaupt gibt es bei der Forderung, die Schotten für schräge Zuzugsvögel so dicht wie möglich zu machen, eine Interessengemeinschaft der Deutschen mit den meisten Ausländern in der Bundesrepublik. Rotationen des Magens Fischer gibt sich nun als Mischung aus Heulsuse und Kampfhahn. Er weist aggressiv darauf hin, dass schon die CDU/CSU-geführte Bundesregierung manches von dem eingebrockt habe, was zur stinkenden Visa-Affären-Suppe geriet. Das stimmt, macht ihn aber nicht zum Statisten, sondern es bleibt bei seiner eigenen Hauptrolle. Weiter barmt Fischer, die jetzt gegen ihn erhobenen Vorwürfe würden ihn „schmerzen“. Was bildet sich die Memme ein? Hat sich der grüne AA-Minister und Vizekanzler schon mal nach den Schmerzen von Opfern osteuropäischer Banditen erkundigt? Zum Beispiel bei den Mädchen aus der Ukraine, die von visumsbegünstigten Schwerverbrechern unter Drogen gefügig gemacht oder mit brennenden Zigaretten bearbeitet, auf’s Satanischste gepeinigt worden sind, wenn sie nicht mehr mitspielen wollten? „Es geht um Sklaverei“, sagt Konrad Freiberg, Chef der Polizeigewerkschaft. „Es geht um Zehntausende Frauen allein aus der Ukraine. Dahinter verbirgt sich nach der legalen Einreise brutalste Demütigung mit Vergewaltigungen, Schlägen und Drohungen wie: ‚Wenn Du fliehst, bringen wir Deine Eltern daheim um‘.“ Leiden konnte ich ihn ja noch nie, diesen Joschka. Jetzt aber rotiert bei mir der Magen, wenn ich ihn nur sehe, nur seinen Namen höre. Geht’s Ihnen anders? |
Komische Gedankengänge.
Komisch - gar keine Quellenangabe.
Tante google hilft - und nichts ist mehr komisch.
Grußlos
Talisker
http://www.dsz-verlag.de/Artikel_05/NZ09_1.html
Ich weiß alles über den sich ewig
outenden zombi
überall vermutet er "preisfuchs" ;-))
http://www.ariva.de/board/user.m?id=preisfuchs
boomer ist doch erfolgreicher Banker in Zürich und trifft sich ab und zu
mit bilanz im Savoy oder in der Kronenhalle.
Also Frührentner glaube ich zuletzt, die Schweizer Banken entlassen im Moment keine Leute, Top-Banker wie boomer sind gesucht in Zürich.
salute quantas
Gruß BarCode