Potential ohne ENDE?
Neue Aktien sind ,so viel ich verstanden habe, notwendig, um das Grundkapital zu erreichen.
Das ist aber schon eingepreist, glaube ich.
Re: Keine 0
Beitrag #
580640
von 580663
Sweeney Entscheidung.... Kommentar unten von Peter Chapman.
Unter Siegel gab Richter Sweeney heute Abend eine Stellungnahme und einen Befehl (Dok. 447) heraus, den Antrag der Regierung auf Entlassung "teilweise zu gewähren und teilweise zu leugnen". "Das Gericht räumt dem Antrag des Beklagten auf Abweisung der direkten Ansprüche ein und weist den Antrag des Beklagten auf Abweisung der abgeleiteten Ansprüche zurück. Die Parteien werden bis zum 16.12.2019 Redaktionen vorschlagen und einen gemeinsamen Statusbericht einreichen, in dem sie bis zum 10.01.2020 weitere Verfahren vorschlagen", heißt es auf dem Datenblatt.
oder passiert irgend etwas zwischen den beiden Terminen?
und was soll da passieren? was war noch mal der collins fall?
ohne, dass ich das bewerten kann
Richterin Sweeney sollte prüfen(motion to dismiss), ob die Sammelklagen gegen die Usa vor dem Court of Federal Claims abgelehnt werden oder in eine Hauptverhandlung gehen - es geht natürlich um den NWS, aber darüber hinaus auch um die Conservatorships im Allgemeinen.
Sweeney's Urteil: Der Fall geht in die Hauptverhandlung.
https://investorshub.advfn.com/uimage/uploads/...eeney_docket_447.JPG
Wir haben wieder einen Sieg vor Gericht eingefahren. Allerdings wieder einmal nur bedingt und "unter Verschluss". Denn Sweeney's Urteilsbegründung ist aufgrund der vor der Öffentlichkeit geheimgehaltenen Dokumente, die aber Gegenstand vor Gericht sind, "under seal". Wir wissen nicht, warum die Richterin so entschieden hat, also welche Argumente der Kläger sich durchgesetzt haben und welche Argumente der Verteidigung widerlegt wurden. Aber eines wissen wir dennoch:
Gegenstand der kommenden Hauptverhandlung sind die "derivative claims". Die "direct claims" wurden von Sweeney abgelehnt.
Das bedeutet, dass den Aktionären keine Entschädigung zugesprochen werden kann. Entschädigung beispielsweise für ausgebliebene Dividenden wird es bei Sweeney nicht geben. Für uns Stammaktionäre ist das sehr gut, da die Position der Vorzugsaktionäre bei einem möglichen gerichtlichen Vergleich nun geschwächt ist. Ein möglicher Wandel ihrer Vorzugsaktien in Stammaktien unter Berücksichtigung ausgebliebener Dividendenzahlungen auf Kosten der Stammaktionäre ist jetzt unwahrscheinlich.
Wir Stammaktionäre wollen keine Entschädigung für versäumte Dividenden oder Sonstiges. Wir wollen, dass die Fannie das Geld zurückbekommt, welches sie über die ursprüngliche Vereinbarung von 10% Dividende hinaus ans Finanzministerium gezahlt hat. Und wenn das Gericht urteilt, dass selbst die 10% Dividende unangemessen war, dann ist's noch besser, um nicht zu sagen: Perfekt!
All das ist jetzt möglich. Denn darum drehen sich die "derivative claims".
Unsere Chancen kennen wir freilich nicht, da Sweeney's Begründung unbekannt ist. Aber die Tatsache, dass sie der Regierung den Prozess macht, spricht Bände.
Das kann jetzt alles ganz schnell gehen - muss es aber nicht. Ich vermute, dass Mnuchin noch auf die Antwort des Obersten Gerichts wartet. 13.12.? Falls es den Fall annimmt, wird Mnuchin abwarten. Falls nicht, rückt ein Vergleich mit den Klägern immer näher. Hier könnte dann der SPS gelöscht werden. Denn das ist es, was die Kläger fordern. Und wir auch! (Und Mnuchin auch!)
Nicht vergessen: Mnuchin hat in seinem Reformplan all diese Optionen angesprochen. Und Trump hat sie abgesegntet...
Sweeney is back! Der "Mafia" wird der Prozess gemacht. Ein Woche hat sie für die Entscheidung gebraucht. Nicht 7 Monate, wie der 5. circuit... Halleluja!
Das wird die Aktie wieder ins Grün drücken...
Was passiert, bzw was würde passieren wenn Sweeney ein Urteil fällt das unserer Forderung nachkommt?
Vielleicht sind die Aussichten damit nicht mehr ganz so sensationell, aber doch auch für die Vorzugsaktien immer noch gut ?
Wie sind hierzu die Meinungen ?
Und seit wann genau gibt es das Urteil ?
Das heisst am Montag geht der Aktienkurs erstmal wieder nach oben ?
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass der Kurs der Vorzugsaktien deswegen einbricht ? :-)
In einer Hauptverhandlung werden Zeugen geladen etc.
Ich glaube nicht, dass wir jemals soweit kommen werden. Denn der Collins-Fall ist schon viel weiter fortgeschritten. Und jede Wette: Zeugenaussagen werden wir nie zu hören bekommen. Da wird vorher der Notanker geschmissen... ein Vergleich mit den Klägern, wie in Mnuchins Reformplan vorgesehen...
Manch Vorzugsaktionär hat davon geträumt, dass seine FNMAS in Stammaktien gewandelt werden, aber nicht zu 25$ pro Aktie, sondern zu 30-35$, wegen der nicht erhaltenen Dividenden. Sweeney sagt: Pustekuchen.
Was bedeutet das für 876872 und 856099 ?
Ein Vergleich ... würde es beschleunigen.???
2. Die Kapitalanforderungen sollten nicht zu hoch ausfallen. Denn dieses Kapital muss erst noch beschafft werden. Je höher die Anforderungen sind, desto länger müssen wir warten oder desto stärker werden wir bei einer Kapitalerhöhung verwässert.
Das war es im Prinzip schon. Alles andere ist zweitrangig.
Trotzdem wird es spannend sein zu sehen, wie die wahrscheinlich kommenden Kapitalerhöhungen verlaufen werden. Das kann gut laufen oder sogar scheitern. Die Kursrelevanz ist hoch. Die Kursimportanz verglichen mit 1 und 2 ist jedoch gering.
Auch ein möglicher Wandel der Juniorvorzugsaktien in unsere Stammaktien kann uns einige Kröten kosten, falls der Wandel zu ungünstigen Konditionen stattfindet. Seit Sweeney ist dieses Risiko signifikant gesunken.
Es gibt noch eine handvoll Risiken, von denen man immer weniger hört, wie Fußabdruckverkleinerung, Konkurrenzschaffung etc. Letzlich ist auch Receivership mit einhergehendem Totalverlust nicht ausgeschlossen.
Ich weiß, das klingt nicht so schön. Aber was soll ich machen?! Ich könnte zu jedem einzelnen Punkt so viel schreiben, dass man die Entwicklung der Sachlage sieht und klar erkennen kann, dass sie in unsere Richtung geht. Das habe ich hier schon getan - zu jedem einzelnen Punkt.
Die Regierung hat ihren Fahrplan offengelegt: FnF sollen wieder an die Aktionäre zurückgegeben werden. Und die Gerichte spielen plötzlich mit. Was wollen wir mehr?! Wird schon...
"Die jahrelange Klage der Washington Federal Bank (WaFd) in Seattle und des in Austin, Texas, ansässigen Pensionsfonds der Polizei, besagt, dass die Übernahme von Fannie Mae und Freddie Mac im September 2008 während der Finanzkrise unnötig, rechtswidrig und markant war durch Zwangstaktiken, die einer Diktatur angemessener sind."
Fully, das Volumen wird kommen ((-: