Potential ohne ENDE?
Es erscheint momentan sogar der absolute positive Super-Gau für Aktionäre möglich, aber daran mag ich momentan nicht glauben, da immer noch zu viel geredet wird ohne zu handeln.
Hier im Forum wurde sehr oft angesprochen, dass es eventuell auch ein kluger Schachzug von Calabria und Co. sein könnte, alles zu verzögern (Kapitalanforderungen etc.), um Gerichtsurteilen usw. nicht zuvor zu kommen. Da muss ich mich vielleicht auch mal korrigieren. Das schnelle Handeln von Sweeney deutet momentan darauf hin, dass Calabria und Co. mit dem Hinauszögern von Entscheidungen eventuell doch alles richtig machen, auch wenn mir das Rumgehampel oft nicht wirklich recht ist.
Politisches Handeln ist manchmal halt wirklich kompliziert und mit der notwendigen Gelassenheit hinzunehmen.
Ich wünsche allen hier weiterhin viel Erfolg.
FREE FANNIE!
...Wenn die überzahlten Dividenden von den Gerichten als unrechtmäßig deklariert werden, dann brennt hier der Baum, denn es würde die Kapitalanforderungen MINDESTENS signifikant senken.
Dann werden alle, die investiert sind, vor Freude weinen.
Grüße aus dem Ruhrgebiet
FREE FANNIE!
Und bitte nicht vergessen.... in den USA stehen Wahlen an. Trump muss liefern... ;)
Ein Wandel würde seinen Anteil an Fannies theoretisch zwar von 79,9%(warrant) auf bis zu 99% erhöhen. Die Firma selbst und somit ihre Aktien würden aber aufgrund solch einen Handelns an Wert einbüßen, da der Markt dies bei einer Rekapitalisierung abstrafen würde. Kurz gesagt: Risiko muss immer bezahlt werden und wird somit in jeden Aktienkurs eingepreist. Sollten wir Altaktionäre leer ausgehen, spielgelt sich das im zukünftigen Aktienkurs wider. Denn das Risiko, dass die Stammaktionäre zukünftig wieder die Deppen wären, wäre höher. Daher denke ich, dass Mnuchin gut beraten wäre, solch einen Wandel zu unterlassen. Denn solch ein Handeln würde ihm wahrscheinlich keinen einzigen Dollar mehr einbringen.
Zudem ist der SPS ein Streitpunkt vor Gericht. Nach dem En-Banc-Urteil sieht es stark danach aus, als ob der SPS beglichen ist und somit gelöscht werden muss. Aber das Entscheidende ist: Die Klagen würden weitergehen, sollte Mnuchin den SPS behalten oder umwandeln wollen. Und wie lange das dauern kann, haben wir bereits schmerzlich erfahren müssen. Mit all den ausstehenden Klagen ist es äußerst schwierig, Recap-Kapital von den Finanzmärkten anzulocken, wohlgemerkt in zweistelliger Milliardenhöhe. Allerdings würde Receivership zu einer neuen Firma führen können, welche nicht Gegenstand vor Gericht wäre, da alle Verbindlichkeiten bei der FHFA verbleiben würden. - Machbar wär's. Aber will die FHFA das auch? Ich glaube, dass hier jeder Beteiligte einen reinen Tisch wünscht.
Das sind die zwei Hauptgründe, warum ich nicht an einen Wandel des SPS in Stammaktien glaube.
In den Medien hört man vermehrt, dass Mnuchin den SPS löschen soll. Je öfter das vorgetragen wird, desto leichter wird es für Mnuchin sein, dies auch zu machen. Am leichtesten wäre es für ihn freilich, wenn das Oberste Gericht sich des SPS annehmen würde. Dann wäre Mnuchin fein raus...
Ich freue mich mehr über höhere als niedrigere Kurse auch wenn ich mit denen gerechnet habe
Oder es werden nur 29% angeboten, auch viel Geld, und der Grossaktionär behält die volle Kontrolle.
Die Amerikaner warten meiner Meinung nach nur noch auf wirklich richtungsweisende Entscheidungen und werden den Kurs dann explodieren oder implodieren lassen.
Shorties haben hier nirgends gegenarbeitet, dafür war das Volumen viel zu klein. Auffällig sind einzig und allein ein paar große Blöcke, aber in Übersee sitzt das Geld oft sehr locker. Ich würde da nichts groß reininterpretieren... die Richtung stimmt, der Inhalt ist noch zu mau.
FREE FANNIE!
Aktualisiert: 9. Dezember 2019 - 11:16 Uhr
von Joseph N. DiStefano
Joseph N. DiStefano | @PhillyJoeD | JoeD@inquirer.com
Haben die USA bei der Übernahme von Fannie Mae, Freddie Mac, 300 Milliarden US-Dollar von Investoren gestohlen?
Bill O'Leary
Die gedrückten Aktienkurse von Fannie Mae und Freddie Mac haben sich in diesem Jahr etwas belebt, während eine rechtliche Anfechtung der Art und Weise, wie das US-Finanzministerium unter den Präsidenten George W. Bush, Barack Obama, Milliarden von Dollar gesammelt hat, und Donald Trump steuert auf eine Entscheidung vor dem US-Bundesgerichtshof zu.
Die Klage der Washington Federal Bank (WaFd) in Seattle und des in Austin, Texas, ansässigen Pensionsfonds der Polizei, besagt, dass die Übernahme von Fannie Mae und Freddie Mac während der Finanzkrise im September 2008 unnötig, illegal und von „Zwang“ gekennzeichnet war Taktiken, die einer Diktatur angemessener sind.
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Die Vorwürfe sind so heikel, dass Tausende von Belegen und sogar ein Teil der im letzten Herbst eingereichten geänderten Beschwerde auf Ersuchen der Regierung hin gesperrt wurden.
Wenn Richterin Margaret Sweeney die Argumente kauft, "würde die Regierung diesen Unternehmen 300 Milliarden Dollar schulden", oder den Betrag, den die Bundesregierung in den elf Jahren seit der Übernahme von Fannie und Freddie in das US-Finanzministerium gespült hat X. Bove von Odeon Capital Group schrieb letzte Woche an die Kunden.
Warten wirs mal ab wie sich das entwickelt.
Calabria on timeline of reproposing capital rule: "my target is sometime early in the first quarter.”
https://twitter.com/KatyODonnell_/status/1204458834447806471
→ Kapitalanforderungen
Jedenfalls werden wir bald erfahren, wohin die Reise geht...
also doch erst am 10.01 neue News?