Potential ohne ENDE?
Ein paar haben es wohl gesehen und posten dazu. Neues Ziel: 10-14$ für Commons.
Von den unzähligen Klagen verschiedener GsE-Investoren gegen das Finanzministerium/FHFA fand gestern eine sehr wichtige Anhörung zum Antrag der Regierung statt, vor dem Court of Federal Claims (COFC) abzuweisen.
Obwohl ich noch nicht das vollständige Transkript habe, habe ich einige wichtige Soundbites von der vorsitzenden Richterin Margaret Sweeney gehört, die für Kläger (Aktionäre) recht positiv erscheinen:
Sie befürchtete, dass die derzeitigen Bedingungen des Net Worth Sweep es den GSEs niemals erlauben würden, solvent zu werden und die Konservatorium zu verlassen, und sie stellte in Frage, wie die Regierung rechtfertigen könne, niemals die Rückzahlung der Liquidationspräferenz zuzulassen, damit die Unternehmen wieder auf die Beine kommen können.
Der Richter meinte, dass Treasury/FHFA die GSE in einen "Todesgriff" versetzte und sie als "Schweinchen" benutzte, indem er die Handlungen der Regierung mit dem "Mob" verglich.
Sie meinte, dass ein "vernünftiger Investor" nicht erwartet hätte, dass alle Gewinne für immer in samt Staatskasse gespült würden.
Obwohl diese Soundbites viel konstruktiver erscheinen, als ich erwartet hatte, warne ich davor, dass sich die Räder der Gerechtigkeit in diesen GSE-Fällen sehr langsam bewegt haben. Wenn die COFC jedoch den Entlassungsantrag der Regierung zunichte machen sollte, wird sie die politische Deckung verstärken, die Mnuchin/Kalabrien brauchen, um das Richtige für die Aktionäre zu tun. Bleiben Sie dran...
Treiben Hedgefonds Freddie Fannie-Aktien nach unten?
4) Eine Theorie, warum die Aktien der GSEs so schwach waren, ist auf den hohen Grad an Cross-Ownership mit zwei anderen spekulativen Aktien zurückzuführen, die bei Hedgefonds beliebt sind: dem kalifornischen Versorgungsunternehmen PG&E (PCG) und dem Satellitenunternehmen Intelsat (I), die beide in letzter Zeit ausgelöscht wurden.
-> Capital Rule by June 20, PSPA Amendment right after, 75-80% Par on Preferred around that time, Consent Decree Early 21, Increased Common target now $10-$14.
Genaue Quelle dazu kann ich aktuell nicht finden (will ja keine Fakenews verbreiten ;-)
Ich habe kein Stück verkauft, weil ich - wie Union schrieb - auch keine guten Erfahrungen mit dem Versuch der Gewinnmitnahmen in der Vergangenheit gemacht habe,
Heute stehen wir fast besser da, als vor dem Minicrash, man konnte es aussitzen.
Ich wünsche allen Dabeigebliebenen ein kräftiges Hoch, auf dass alle unsere Wünsche in Erfüllung gehen.
Liebe Grüße
"Europe should consider creating its own version of mortgage agencies such as Fannie Mae or Freddie Mac to give a boost to capital markets in a region that’s still heavily dependent on bank lending, Deutsche Bank Chief Executive Officer Christian Sewing said."
https://www.bloomberg.com/news/articles/...uld-use-its-own-fannie-mae
Geht's voran?! Schönen Restsonntag.
ein Fan Deines Wissens um Fanny meldet sich auch zu Wort. Nachdem ich das Forum seit 2009 und als Fannie Aktienbesitzer besuche und Deine Kommentare sehr aufmerksam lese.
Hinsichtlich einer Hypothekenbank ala Fannie oder Freddie. Eine solche Institution gab es in Deutschland schon. Damals war der Name Hypo Real Estate gepaart mit DEPFA. Diese wurde dann abgewickelt und die Aktionäre durch Squeeze Out sehr mager abgefunden. War ein herber Verlust. Auch für mich. Inwischen gibt es die Deutsche Pfandbriefbank AG die derartige Geschäfte durchführen. Näheres lässt sich in goo... finden
Falls Du daran interesse :-) hast, sie ist in MDAX gelistet.
Danke weiterhin für Deine Interessanten, lesenswerten, vorallem aber sehr tiefgründigem Wissen.
Gruß
Klaus
In der Tat sind sich F+F, die HRE und die Deutsche Pfandbriefbank AG sehr ähnlich, auch wenn Fannie allein ca. 200 Mal so groß ist. Aber es besteht ein gravierender Unterschied, den Deutsche Bank-Chef Sewing im Auge hatte:
F+F haben gesetzliche Chartas, die sie verpflichten, sowohl Erschwingliches Wohnen zu fördern, als auch ländliche und wirtschaftlich schwache Randgebiete zu bedienen. Das ist der entscheidende Punkt.
Für diese Verpflichtung haben die Firmen im Gegenzug neben vernachlässigbaren Steuervergünstigungen die Zusage erhalten, dass der Finanzminister sie in Krisenzeiten finanziell unterstützen würde. Das Resultat:
Wie die Ratingagenturen Moody's, Fitch und Standard & Poor's vor rund einem halben Jahr mitteilten, erhalten F+F solange das top Rating, wie der Staat ihnen Rückendeckung gibt. Ansonsten würden sie um eine Stufe herabgesetzt werden.
Das reicht schon aus, sodass F+F konkurrenzlos sind, da sie signifikant günstiger an Kredite kommen, die in diesem Buisness täglich in Millionenhöhe benötigt werden.
Vielleicht erinnerst du dich noch an die Parolen unserer Gegner: F+F müssen abgewickelt werden, da ihr Buisnessmodell gescheitert ist, weil es private Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit schaffe - private gains and public losses.
Seit Trump im Amt ist, weht ein anderer Wind und man hört diese populistischen Floskeln kaum noch. Und darüber freue ich mich nicht nur als Aktionär. Ich bin überzeugt, dass Fannie's Modell hervorragend funktioniert, wenn die Regeln stimmen und dank eines starken Regulators auch eingehalten werden. Da bin ich voll und ganz auf der Seite von Calabria, der das Kind schon schaukeln wird - das höre ich deutlich raus. Ich denke, er weiss, was er machen muss. Und vor allem: Er macht es auch!
Vor noch zwei Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass der CEO der Deutschen Bank Fannie's Geschäftsmodell lobt. Denn der Einfluss des Establishments ist viel weitreichender, als man auf den ersten Blick sieht...
Der Rest kommt wohl nächstes Jahr: Capital Rule, 4. amendment, vielleicht eine Kapitalerhöhung und Release per Consent decree.
Dann gibt es noch Mnuchins Antrag beim Obersten Gericht. Antwort jederzeit möglich. Sollte das Gericht ablehnen, ist ein Vergleich(settlement) mit den Klägern ein Stück näher gerückt, den ich dieses Jahr aber nicht mehr sehe.
Ich hoffe, dass das Oberste Gericht einspringt. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dort verlieren. Der NWS ist einfach nicht haltbar - es sei denn, man versteckt sich hinter der "Nicht-Einmischungs-Klausel" von HERA. Aber diese ist seit En Banc passe.
Vermutlich ginge es dann trotzdem runter. Mein Gefühl sagt mir, dass einige Aktionäre mit einem Vergleich zufrieden wären und das Risiko lieber scheuen würden, vor dem Obersten Gericht zu verlieren. Aber wer sind schon die Aktionäre?! Und der Kurs bleibt vorerst volatil und schwer voraussehbar.
Schau an: SimonTee ist nun draußen und der Growth Fund of America hat nun seine Aktien...
Der kurs von Fnma ist immer noch angeschlagen
Wer weiß ob wir nicht vorerst noch eine Stufe tiefer rutschen .......
Der kurs von Fnma ist immer noch angeschlagen
Wer weiß ob wir nicht vorerst noch eine Stufe tiefer rutschen .......
Obwohl Mnuchin Reformen von Fannie Mae und Freddie Mac forderte, versicherte er Bartiromo, dass die Regierung keine negativen finanziellen Auswirkungen auf die US-Steuerzahler haben wollte.
„Wir wollen sicherstellen, dass ausreichend Kredit für den Wohnungsbau vorhanden ist. Es ist ein sehr, sehr wichtiger Teil der Wirtschaft. Wir wollen aber auch sicherstellen, dass die Steuerzahler nicht gefährdet werden. “
Mehr von FOXBusiness.com
Gasparino: Aktien von Fannie, Freddie fallen auf Mnuchins Kommentare
Sollten Fannie und Freddie privat gehen?
Millennials, die auf dem Wohnungsmarkt abseits stehen?
Laut Mnuchin bleiben die beiden Agenturen aufgrund der Unterstützung des Finanzministeriums über Wasser.
"Und wie Sie wissen, existieren diese beiden Unternehmen derzeit nur, weil wir eine riesige Linie des Finanzministeriums haben, die sie unterstützt."
Als Bartiromo nach den Vorwürfen fragte, die Obama-Administration habe Fannie und Freddie Geld abgenommen, um die Implementierung von ObamaCare zu finanzieren, antwortete Mnuchin: „Es ist wahr. Sie nutzten die Gewinne von Fannie und Freddie, um für andere Teile der Regierung zu zahlen, während sie die Steuerzahler in Gefahr hielten. “