FORD startet Kursrallye!
verschwinden würden. Dazu wird es aber nicht kommen.
Allein schon deshalb nicht, weil Obama nicht als der Präsident
in die Geschichte eingehen will, der der Automobilindustrie
den Todesstoß versetzt hat. Beide Unternehmen werden das Geld
bekommen, daß Sie für die Erneuerung ihrer Unternehmen benötigen.
FORD und GM werden überleben. Chrysler wird untergehen und FIAT mitnehmen.
Kurs auswirken werden. Jeder weiß doch, daß FORD schechte Zahlen
abliefern wird. Viel wichtiger ist, wenn FORD etwas über neue
Modelle sagen würde, die sie in der Pipeline haben.
Während die Pkw-Zulassungen in Österreich 2008 ein Minus von rund 1,5 Prozent verzeichneten, konnte Ford den Marktanteil von 6,4 auf 6,9 Prozent steigern. "In einem rückläufigen Markt einen halben Punkt zuzulegen, ist schon ein Wort, besonders wenn man zusätzlich in Betracht zieht, dass die Steigerung mit einem Minimum an Tageszulassungen erreicht wurde. Dass Ford erstmals nach über 30 Jahren wieder die Nr. 2 in Österreich ist, zeigt die neue Stärke der Marke." erklärt Bernhard Soltermann, Generaldirektor der Ford Motor Company (Austria) GmbH.
Das Erfolgsmodell bei Ford war 2008 der Galaxy, der mit einem Plus von knapp 25% und 4.111 verkauften Einheiten weiter die Spitze in seinem Segment verteidigen konnte. Deutlich gesteigert wurde der Absatz des Ford Mondeo: 1.888 verkaufte Stück bedeuten ein Plus von 20% im Vergleich zu 2007. Sehr erfreulich zeigen sich auch die Verkaufszahlen des Ford Fiesta. Trotz später Markteinführung des neuen Modells im Oktober, konnte der Absatz insgesamt um 9% auf 3.615 Einheiten gesteigert werden. Ein leichtes Minus von 5% musste der Focus einstecken, er blieb aber mit 4.707 verkauften Fahrzeugen auch 2008 der Topseller im Hause Ford.
Ford Nutzfahrzeuge: Marktanteil und Volumen gesteigert
Ebenfalls positiv sieht die Bilanz bei den Nutzfahrzeugen aus. Hier konnte Ford 2008 144 Stück mehr als im Vorjahr verkaufen, somit den Marktanteil von 12,6 auf 12,9 Prozent steigern und den 2. Platz in der Zulassungsstatistik deutlich behaupten. Das meistverkaufte Modell unter den Nutzfahrzeugen war mit 3.209 Stück einmal mehr der Ford Transit, gefolgt vom Transit Connect (1.111 Einheiten) und dem Ford Ranger (471 Einheiten).
Ford Europa: ebenfalls die neue Nummer 2
Ford Europa konnte 2008 seinen Marktanteil leicht auf 8,6 Prozent verbessern und damit die neue Nummer 2 in der Zulassungsstatistik belegen. Besonders erfolgreich verlief die Einführung des neuen Ford Fiesta. Nur zwei Monate nach seiner Vorstellung waren bereits 61.000 Einheiten europaweit verkauft. Insgesamt konnte Ford im Jahr 2008 1.443.800 Fahrzeuge in Europa (Euro 19) absetzen.
KÖLN, 15. Januar 2009 - Ford hat 2008 in Deutschland 5.279 Fahrzeuge mit Bio-Ethanol-Antrieb ("Flexifuel") verkauft, 3.602 Stück oder 215 Prozent mehr als 2007 - kein anderer Hersteller hat im vergangenen Jahr mehr dieser umweltverträglichen Autos abgesetzt. Ford ist damit in Deutschland erneut die unangefochtene Nummer Eins in diesem "grünen" Fahrzeugsegment und unterstreicht mit derzeit fünf verfügbaren Flexifuel-Modellreihen (Focus, C-MAX, Mondeo, Galaxy und S-MAX) seine führende Stellung.
Aufgeschlüsselt auf diese fünf Flexifuel-Modellreihen ergeben sich, bezogen auf das vergangene Jahr, die folgenden Verkaufszahlen für Deutschland: Focus: 2.104 Einheiten; C-MAX: 1.445 Einheiten; Mondeo: 1.005 Einheiten; Galaxy: 212 Einheiten sowie S-MAX: 513 Einheiten.
Ford versteht sich als Bio-Ethanol-Pionier: In Deutschland war Ford der erste (seit Ende 2005) und lange Zeit auch der einzige Anbieter von Flexifuel-Fahrzeugen. Seit der Markteinführung, also seit Ende 2005, bis einschließlich 2008 hat Ford im Inland fast 8.000 Bio-Ethanol-Autos verkauft: 2005 waren es 67 Stück, 2006 bereits 1.048, 2007 dann schon 1.677, und im vergangenen Jahr wurde mit knapp 5.300 Stück ein weiterer Verkaufsrekord erzielt.
Ford war das erste Unternehmen, das in Europa Bio-Ethanol-Fahrzeuge auf den Markt brachte (Ende 2001 in Schweden - seitdem wurden in Schweden über 41.900 Ford-Flexifuel-Autos verkauft). Über Schweden und Deutschland hinaus sind Bio-Ethanol-Fahrzeuge von Ford inzwischen auch in fast allen anderen europäischen Märkten verfügbar, darunter in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, der Schweiz und Spanien. Mittlerweile hat Ford in Europa mehr als 64.600 Bio-Ethanol-Fahrzeuge verkauft, allein im vergangenen Jahr waren es europaweit 18.800 Einheiten.
Bio-Ethanol ist ein Alkohol-Kraftstoff, der sich aus heimischen zucker- und stärkehaltigen Pflanzen (zum Beispiel Getreide oder Zuckerrüben) sowie in Zukunft verstärkt aus Pflanzenresten und Holzabfällen gewinnen lässt – und damit aus nachwachsenden Rohstoffen. Der hauptsächliche Vorteil der Ford Bio-Ethanol-Fahrzeuge liegt daher zum einen in der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und zum anderen in einer sehr günstigen CO2-Bilanz. Sie liegt im Bio-Ethanol-Betrieb, je nach Rohstoffart und Gewinnungsprozess, um 30 bis 80 Prozent unter den CO2-Emissionen im Benzinbetrieb.
Mit einem durchschnittlichen Preis von aktuell 95 Cent/Liter ist Bio-Ethanol nicht nur ein umweltverträglicher, sondern auch ein kostengünstiger Alternativkraftstoff zu Benzin und Diesel. Die stark wachsende Beliebtheit der Ford-Bio-Ethanol-Autos korrespondiert mit einem stetig dichter werdenden Netz an öffentlichen Bio-Ethanol-Tankstellen. Die erste dieser Tankstellen eröffnete ein Ford-Händler in Bad Homburg (Hessen) im Dezember 2005. Mittlerweile (Stand Anfang 2009) gibt es bundesweit bereits über 250 öffentliche Bio-Ethanol-Tankstellen. Sollte eine Bio-Ethanol-Tankstelle noch nicht in der Nähe sein: Kein Problem - die Bio-Ethanol-Fahrzeuge von Ford sind, wie die Typenbezeichnung "Flexifuel" verdeutlicht, "kraftstoff-flexibel": Sie können Bio-Ethanol, Superkraftstoff sowie jede Bio-Ethanol-Superkraftstoff-Mischung tanken.
"Wir stecken in keiner Krise"
Von Matthias Kaufmann
Von dem Krisengejammer in der Autoindustrie will sich John Fleming, Europa-Präsident von Ford, nicht anstecken lassen. Einige der drängendsten Probleme der Branche hätten nichts mit der weltweiten Rezession zu tun, so der Tenor auf dem CAR-Symposium in Bochum. Dazu gehören der ewige Streit um Grenzwerte sowie überzogene Erwartungen an die Hybridtechnologie.
Bochum - "What a difference a year makes" - was ein Jahr doch ausmacht. Wie ein Stoßseufzer klingt der Einstieg in den Vortrag John Flemings. Noch vor einem Jahr habe die Autobranche vor Kraft kaum gehen können. Heute, so der Präsident von Ford Europa, erscheine die gesamte Branche in düsterstem Licht.
"What a difference a year makes": John Fleming, Europa-Präsident von Ford, sieht sein Unternehmen gewappnet
© AFPDann stellt er sich gerade hin und richtet den Blick fest in die Podiumskamera: "Aber was Ford Europa angeht muss ich sagen: Wir stecken in keiner Krise!" Zustimmendes Nicken im Publikum.
In Bochum treffen sich derzeit Autobauer und Zulieferer zum CAR Symposium, einer Veranstaltung der Universität Duisburg-Essen. Bereits im neunten Jahr lädt das Center Automotive Research (CAR), das zur Uni gehört, in die Ruhrstadt ein, um den Kontakt zur Industrie zu pflegen.
Die Industrie weiß das Forum zu schätzen, weil sich hier Theorie und Praxis auf kleinem Raum verbinden. Mehrere hundert Teilnehmer diskutieren in Workshops über Gegenwart und Zukunft des Autobaus und kommen ins Gespräch, auch mit den Großen der Branche. In diesem Jahr sprechen unter anderem Audi-Chef Rupert Stadler, Magna-Gründer Frank Stronach und eben Fleming.
Der will alles andere als Krisenstimmung verbreiten und unterbricht seinen Vortrag, um in einem gitarrenbeschrammelten Werbeclip zu demonstrieren, wie viele Neuvorstellungen Ford 2008 vorzuweisen hat. Doch auch er kommt nicht umhin, die Probleme der Branche zu benennen: Ja, in der zweiten Hälfte des Jahres gingen die Umsätze steil bergab, und die Rezession wird tiefe Spuren hinterlassen. Die Situation der US-Muttergesellschaft streift er nur kurz.
"Nie so gut vorbereitet gewesen wie diesmal"
Lieber sagt er, was man halt so sagt, als Topmanager auf einem Podium: Nie sei Ford so gut auf eine Krise vorbereitet gewesen wie diesmal, weil man in den Vorjahren konsequent Überkapazitäten abgebaut habe. Außerdem schreibe Ford Europa seit 2004 schwarze Zahlen.
Krise am Automarkt: Bosch tritt auf die Kostenbremse (28.01.2009)US-Autohersteller: Rettende Stromstöße (15.01.2009)US-Autobauer in Detroit: Die Hoffnung stirbt zuletzt (14.01.2009)Deutsche Autobauer: Vollgas in Detroit (13.01.2009)Vieles von Flemings Äußerungen mögen die meisten anwesenden Unternehmen unterschreiben, nicht nur Autohersteller, auch Zulieferer, Prozessberater, Finanzunternehmen. Eine Krise sei das schon, die man gerade erlebe. Aber die Lage sei nicht annähernd so schlimm, wie die öffentliche Hysterie suggeriere. Einerseits.
Andererseits habe die Branche schon seit Jahren Probleme gehabt, die sich nun durch Kreditklemme und Krisenstimmung verschärften. In Europa gebe es nach wie vor Überkapazitäten in der Autoproduktion, sagt Fleming, wobei Ford-Werke zu 95, teilweise 100 Prozent ausgelastet seien. Besonders schlimm sei aber die Verunsicherung durch die Umweltdebatte und den Umgang der Politik mit dem Thema. Das treffe alle.
Krise der Autobauer: Ford mit 5,9 Milliarden Quartalsverlust
Die Verluste sind enorm: Der angeschlagene US-Autobauer fuhr allein im vierten Quartal einen Fehlbetrag von 5,9 Mrd. $ ein. Dennoch will Ford weiterhin keine Staatshilfen in Anspruch nehmen.
Der notleidende US-Autobauer Ford stürzt angesichts der weltweiten Branchenkrise immer tiefer in die roten Zahlen. Im Schlussquartal 2008 erlitt der zweitgrößte US-Hersteller einen Verlust von 5,9 Mrd. $ (4,5 Mrd. Euro). Ein Jahr zuvor war ein Minus von 2,8 Mrd. $ angefallen. Der Umsatz brach um ein Drittel auf 29,2 Mrd.$ ein. Das teilte Ford am Donnerstag mit.
Der Konzern betonte erneut, keine staatlichen Milliardenhilfen zu benötigen. Ford verfüge
über genug Liquidität, um die Restrukturierung ohne einen Überbrückungskredit der US-Regierung zu finanzieren. Wegen der Instabilität der Kapitalmärkte will der Konzern verfügbare Kredite von 10,1 Mrd. $ anzapfen.
Die beiden US-Wettbewerber General Motors und Chrysler können derzeit nur durch Notkredite der Regierung überleben. Ford will die Gewinnzone im operativen Geschäft weiter wie bisher geplant im Jahr 2011 erreichen.
Ford kündigte zugleich an, die konzerneigene Autofinanzierungsbank werde 1.200
Beschäftigte entlassen, das seien 20 Prozent der Mitarbeiter. Die Ford-Aktie notierte vorbörslich bis zu zehn Prozent im Plus.
Im Gesamtjahr 2008 weitete der Konzern seinen Verlust auf 14,6 Mrd. $ aus. Ein Jahr zuvor hatte das Minus erst 2,7 Mrd. $ betragen. Der Umsatz fiel um 15 Prozent auf 146,3 Mrd. $.
Die weltweite Autobranche steht derzeit so schlecht da wie nie. Beinahe allen Herstellern brechen die Absätze weg, zur Finanzierung der Forschung an neuen Fahrzeugen fehlt vielen Autobauern das Geld. Besonders hart trifft es derzeit die US-Konzerne. Aber auch Branchenprimus Toyota steckt in Schwierigkeiten. Für Deutschland erwarten Experten ein Horrorjahr. Hierzulande bemüht sich derzeit Opel um eine Staatsbürgschaft.
Die Probleme vor allem der US-Autobauer zeigten sich jüngst auch auf der Detroit Motor Show. Die Zeiten von spritfressenden Pick-ups sind selbst in den USA vorbei. Alternativen wie Hybridfahrzeuge, Kleinwagen oder Elektroautos fehlen oder sind noch nicht marktreif.
Quelle: Financial Times Deutschland
Ja, Ford M. blickt positiv in die Zukunft und das ZÄHLT!!!!!!!!!!!!!!!
Schaun mer mal. Ich gehe davon aus, dass schon nächste Woche die Autoaktien durchstarten werden.
Macht 2008 einen riesigen Verlust und stellt sich hin, daß er kein
Geld vom amerik. Staat benötigt. Aber das können eben nur
Manager machen, die von ihrem Unternehmen überzeugt sind.
Datum 29.01.2009 - Uhrzeit 15:27 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 502391 | ISIN: US3453708600 | Intradaykurs:
Ford - Kürzel: F - ISIN: US3453708600
Börse: NYSE in USD / Kursstand: vorbörslich 2,03 $
Die Ford Aktie notiert heute nach Bekanntgabe des Quartalsberichts kurz vor Handelsstart in den USA unverändert zum Vortag. Aktuell vollzieht die Aktie den Rücklauf an das letzte Ausbruchslevel bei 2,07 - 2,12 $. So lange sie unterhalb dieses Preisniveaus notiert, bleibt sie anfällig für weitere Kursverluste. Unterhalb von 1,80 $ drohen weitere Verluste bis 1,40 und darunter an das Tief bei 1,01 $.
Für steigende Notierungen bleibt ein Anstieg über 2,40 und anschließend 2,85 $ abzuwarten, erst dann wären größere Kursgewinne bis 3,54 und darüber 4,27 $ möglich.
Meldung: Ford weitet Milliardenverlust aus, aber kein Bedarf für Staatshilfe
Dearborn (BoerseGo.de) - Der zweitgrößte US-Automobilhersteller Ford Motor Co. musste im vierten Quartal einen Verlust von 5,9 Milliarden Dollar bzw. 2,46 Dollar je Aktie hinnehmen. Die von Thomson Reuters erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Verlust von 1,3 Dollar je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wies Ford einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar bzw. 1,33 Dollar je Aktie aus.
Der Umsatz brach von 44,1 auf 29,2 Milliarden Dollar ein.
Wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte, standen Ende 2008 Barmittel von 13,4 Milliarden Dollar zur Verfügung. Es bestehe weiterhin kein Bedarf zur Inanspruchnahme von staatlichen Notkrediten. Bis 2011 wird mit dem Erreichen des Breakeven oder der Profitabilität gerechnet.
Kursverlauf vom 11.06.2008 bis 28.01.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
FORD - Rückfall abwarten, dann...
Ford - Kürzel: F - ISIN: US3453708600
Börse: NYSE in USD / Kursstand: 1,83 $
Die Ford Aktie kippte vergangene Woche erwartungsgemäß am letzten Ausbruchslevel bei 2,07 - 2,12 $ nach unten und penetriert jetzt wieder das letzte Zwischentief bei 1,80 $, welches jetzt den sehr kurzfristigen SELL Trigger darstellt.
Unterhalb von 1,80 $ drohen weitere Verluste bis 1,40 und darunter an das Tief bei 1,01 $.
Für steigende Notierungen bleibt die Aktie noch uninteressant, erst ein Anstieg über 2,35 $ würde eine Erholung bis 2,85 und 3,54 $ möglich machen.
Kursverlauf vom 05.06.2008 bis 03.02.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)