Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Wenn man sich die aktuellen Kurse ansieht viel zu hoch; allerdings wurden diese Werte durch 2 Faktoren-Subventionsabbau und Strafzölle jüngst arg abgestraft.
Mittel-langfristig (3-5 Jahre) sehe ich in beiden ein erfolgreiches Invest.
Was mich trotz Trump und Subventionsabbau wundert ist das der Markt aktuell China Werte so abstraft;ich kenne die genauen Zahlen nicht denke aber das alleine der chinesiche Markt den Hauptabsatz für die E-Mobilität für BYD und Geely macht und ein Riesenpotential hat; denke viele Werte werden hier von den Marktteilnehmern in "Sippenhaft" genommen.
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe betreibt man in Kalifornien eine Bus/Truckfabrik. Da diese dann zum Großteil inländisch produziert werden können, sollten auch hier sich die Auswirkungen der Zölle in Grenzen halten.
Der Förderungsabbau in China musste kommen, scheint aber bisher auf die Verkaufszahlen relativ wenig Eindruck zu machen. Gut ist die Streichung aber sicherlich nicht und wird beim Thema des Kursverlusts von BYD und auch Geely eine größere Rolle gespielt haben.
http://www.it-times.de/news/...chrichten.de&utm_medium=CustomFeed
Was würde ich dem Orakel AM wünschen dass ere Recht hat. ...LOL
Inzwischen sollte BYD aber doch ein gewisses Potential haben. Oder sollte die Wende im Automobilsektor doch nicht kommen? Das kann ich mir kaum vorstellen. In einem nennten Feature des Deutschlandfunks wurde gefragt, ob sich nicht Stuttgart mit Daimler und Co zu einem zweiten Detroit entwickeln könnte, bei der Ignoranz, die dort an den Tag gelegt wird.
Die SUV Plage wurde als asoziales Statussymbol bezeichnet. Mal darüber nachdenken, während Deutschland vertrocknet und in Kerala tausende vor der größten Überschwemmung seit 100 Jahren flüchten und die Südseeinseln absaufen usw.
Ich glaube und hoffe, die Trendwende in zur E-Mobilität wird einsetzen. Nicht so schnell in D vielleicht schneller in China. Dass der Weg dahin so steinig ist, hatte ich auch nicht vermutet.
Da Adidas heute so nett gestiegen ist, habe ich die mal verkauft und habe BYD weiter aufgestockt.
Mal sehen.
"Trotz Klimawandel, trotz Energiewende: Die deutschen Autofahrer blasen von jahr zu Jahr mehr CO2 in die Luft. Der Grund: Der ungebrochene Trend zu großen Spritschluckern, vor allem SUV's. Weert Canzler, Mobilitätsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin, fordert ein Umdenken, und zwar bei Verbrauchern, Industrie und Politik. Sie seien bei dieser Entwicklung "Komplizen". Denn eines ist für Canzler klar: "Ohne Verkehrswende kann die Energiewende nicht gelingen."
Da sehe ich machen 3er- oder Golf GTI-Fahrer eher als Asozial, der in der 30er Zone die Räder drehen lässt. Oder Quad-Fahrer, die einen Höllenlärm machen.
Und solange der Staat Firmenfahrzeuge subventioniert, die dann mit Tempo 230 ihren Sprit auf der linken Spur verballern, muss ich mir keine Gedanken machen.
Gruß Michael
Je größer die Masse m, desto größer ist die Kraft. Wenn man also seine 2 t Blech beschleunigt, dann benötigt das zwangsläufig mehr Energie.
Wenn das egal, ist das unnötig, oder wie der D-Funk sagt "asozial", also nicht sozial gegenüber der übrigen Weltbevölkerung, die deutlich weniger Energie benötigt.
Asozial auch, weil die Kinder im eigenen Auto sicher sind. Die Kinder, die damit eventuell umgefahren werden umso unsicherer.
Asozial, weil der dahinter fahrende Fahrer nichts mehr sieht.
Asozial, weil sie unnötig viel Platz auf Parkplätzen benötigen. Demnächst genügt die 2,5 m Breite nicht mehr und wir müssen die Parkplätze und Parkhäuser vergrößern.
Statt Asozial könnte man auch unvernünftig sagen. Aber ich finde die Verschärfung nicht so schlecht.
Mit dem Rest hast Du natürlich Recht. Wenn Dich der Schwachsinn der Anderen motiviert gleichzuziehen, kann ich natürlich nichts dagegen tun.
Leider ist die Politik eng verstrickt mit der Industrie und wird sich deshalb nicht bewegen. Zumindest solange noch 3 % der Wissenschaftler den menschengemachten Klimawandel leugnen und sie sich daran klammern könnten.
Eine Schwächung des Automobilsektors hätte in D dramatische Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt zur Folge. Darauf wird sich keine Regierung einlassen.
Jeder muss sich selbst fragen, welche Richtung er gehen will. Würde gerne Daimler Aktien kaufen. Aber bei Zukunftsverweigerern und Betrügern einsteigen? Auch das muss jeder für sich selbst entscheiden. Traurig, dass man einen Chinesen kaufen muss.
Doch was viel wichtiger aus meiner Sicht ist: Es spielt doch keine Rolle für oder gegen Klimaschutz was wir in Deutschland an Autos fahren.
Ob wir jetzt alle schwere SUVs oder Pickups fahren oder mit den einen Up! von A nach B fahren. Es ist völlig egal. Die Politik wird auch zu gegebenen Zeitpunkt Elektrofahrzeuge stärker fördern. Doch aktuell macht es durch die Angebote der inländlischen Hersteller noch zu wenig Sinn für die Vetternwirtschaft.
Ich persönlich fahre gern elektrisch, aber nicht um den Klimaschutzes Willen. Fahre aber auch gerne ineffiziente (asoziale?) Sportwagen mit 30 Litern Verbrauch. Im bin der Meinung, dass jeder das Fahren sollte, was er denn gerade will und mit seiner Ethik vereinbar ist. Das wirklich asoziale ist meines Erachtens nur, dass Deutschland teilweise so hingestellt wird als würde es eine Rolle bei der Klimaerwärmung spielen. Mit lächerlichen 82 Millionen Einwohnern...
Über alles andere diskutiere ich nicht.
Die Frage ist, ob sie menschengemacht ist. Ich würde vermuten: ja.
Es würde mich ansonsten wundern, dass wir Wälder abholzen, ohne Ende CO2 verbrennen usw., ohne dass Auswirkungen hätte.
Egal. Ich würde nicht riskieren, dass die Theorie der menschengemachten Erwärmung ein Märchen ist, wie D. Trump sagt. Das unumkehrbare Risiko wäre eines Irrtums wäre mir zu groß. Ich habs gerne plan- und berechenbar. Ist ja auch ganz praktisch, wenn man Kinder in die Welt setzt.
Es spielt sehr wohl eine Rolle, welche Autos wir fahren. Auch für die bisher nicht erwähnte Luftverschmutzung. Bist Du wirklich der Ansicht, dass Dir über Energieverbrauch keine Gedanken machen musst, weil Du in einem kleinen Land lebst? Echt jetzt?
Ich glaube das könnte ein Denkfehler sein. Kommt es nicht etwa auf jede t CO2 an, die in die Luft geblasen wird. Es ist ja nicht so dass die Chinesen und Inder nicht mitspielen. Leider spielt weltweit Klimapolitik kaum eine Rolle. Das stimmt schon.
Also weiter SUV kaufen und 3x im Jahr in den Urlaub. Am besten Fliegen. Das braucht ja bekanntlich am wenigsten Sprit. Nur so ca. 1,5 lt/km und Passagier.
Ist halt so, dass es da ein paar blöde Nebenwirkungen gibt. Vielleicht ist aber alles auch nur Einbildung. Alles wird gut, wie im Kino.
Stimmt seine Aussage? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber auch nicht das Gegenteil. Warum sollte man manchen Wissenschaftlern mehr glauben als anderen und vom Wortcase Szenario ausgehen?
Ich bin auf jeden Fall der Ansicht, dass die eigene Person als Autofahrer dabei keine Rolle spielt.
Deutschland belegte 2016 mit 2,23 % beim CO2 Ausstoß weltweit den 6. Platz. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...mittenten-weltweit/
Deutschland ist allgemein auf einem guten Weg seine Position zu verkleinern. (siehe wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/...ffdioxidemittenten#Nach_L%C3%A4ndern )
Hauptsächlicher Ausstoßtreiber ist EON. Der deutsche Autofahrer spielt dabei so eine winzige Rolle, dass es völlig egal ist ob nun jeder einen SUV fährt oder einen Twizy. Derartige Behauptungen, dass der Autofahrer eine Rolle spiele, grenzen an (grüner) Übertreibung.
Und vielleicht ist ja all der CO2 Ausstoß egal?
Nur weil der Klimawandel eine unstete, für den Einzelnen kaum zu überschauende Veränderung ist, soll er nicht existieren? Die überwiegende Mehrzahl der Wissenschaftler bestätigen, dass es die Erwärmung gibt. Alles andere ist Verschwörungstheorie.
Deine Wiki Statistik zum CO2 Verbrauch ist ja schön und gut, bestätigt sie doch meine Aussagen, dass je kleiner das Land, je mehr kann ein Einwohner CO2 ausstoßen. Prima, dann hast Du ja Glück, dass Du in D lebst.
Sei mal froh, dass Du kein Inder in seiner Hütte bist, da müsstest Du deinen Energieverbrauch noch deutlich reduzieren. Die müssen ja einiges tun, um in der Statistik nach unten zu rücken. Vielleicht das Land teilen, in 20 einzelne Bundesstaaten, dann siehts gleich viel besser aus. So ein Schwachsinn aber auch. So kann man sich die Welt wirklich schön machen. Die Statistik stellt 1,3 Mrd. Inder 85 Mio. Deutschen gleich. Das ist Faktor 15!!
Übrigens liegen die Länder vorne, die am meisten Kohle verbrennen. Das stimmt. Dort müssen wir als erstes aussteigen. Und solange wir das nicht schaffen, können wir in allen anderen Bereichen machen was wir wollen? Die alten 30 Jahre alten Ölheizungen im Keller betreiben usw. ? Spielt alles keine Rolle? Alles nur Grüne Verarsche?
Ich beende das jetzt. Ist nicht sachlich. An deinen fehlenden Weit- und Überblick in Sachen Umwelt solltest Du vielleicht noch arbeiten. Das ist das Problem am Internet, dass einfach jeder irgendeinen Unsinn in die Welt pflanzen kann. Das führt dann dazu, dass die Wissenschaft keine Rolle mehr spielt, da der Einzelne sich die Wahrheit ja selbst zu recht biegen kann.
So einfach macht sich Donald Trump die Welt. Bisher funktioniert das ja ganz gut. Wie man an Erdogan und Maduro aktuell sieht, zerbricht aber irgendwann das selbstgestrickte Lügengebilde.
Aber:
BYD +5 %. Das ist Spitze. Da bin ich auch dank heutigem Nachkauf glatt nur noch 12% in den Miesen.
Aber nur weil die Mehrzahl der Wissenschaftler besagt, dass der Klimawandel existiert ist alles andere Verschwörungstheorie? Ich denke nicht. Die Mehrzahl an Wissenschaftler besagt auch, dass es effiziente Märkte gibt. Wie vom lieben Malkiel der lange an seiner These festhielt bis die Dot Com Blase platze und er eingestehen musste: Och nö manchmal sind effiziente Märkte doch nicht effizient.
Denkst du nicht, dass die Frage berechtigt ist, warum du 6 Wissenschaftlern mehr glaubst als 4? Was wenn die eine oder andere Seite nur durch die Massenthesen motiviert waren oder gar wirtschaftsseitig mehr unterstützt wurde? Was wenn hinter der ganzen Klimawandel lediglich langfristig motivierte Wirtschaftsinteressen von Konzernen stecken?
Wissenschaft spielt sehr wohl eine Rolle. Doch viel mehr noch die Wissenschaftler, die diese Thesen aufstellen. Wer sind diejenigen? Warum unterstellst du denjenigen, die eine Klimaerwärmung belegten eine höhere Glaubwürdigkeit als denen die sie wiederlegten? Beide Seiten kann man Fakten nicht absprechen.
Ich bin beileibe kein Verschwörungstheoretiker, doch sehe ich einige Dinge die manche als klar sehen, eher als umstritten. Wie den Klimawandel. Vor allem zitiere ich dabei keinen Trump. Denkst du Trump saugt sich das ganze aus den Fingern? So dumm wie er in Deutschland gerne dargestellt wird ist er nun mal nicht. Es GIBT eindeutige Gründe dafür und dagegen. Warum also nur die eine Seite sehen? Weil die Masse dies als "normal" ansieht?
Der Pro Kopf Co2 Ausstoß ist hier: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ndern-je-einwohner/
Hier ist Deutschland relativ weit hinten oder vorne je nachdem wie man es betrachten will.
BYD läuft überraschend gut, das stimmt.
Eben kam in den Nachrichten, dass die UE deutlich weniger CO2 ausstoßen darf.
Das spricht zumindest für BYD.
Der Grandland X, der mich von A nach B bringt wiegt nicht 2 Tonnen...
Du wirst es kaum glauben, aber der Grandland X wiegt weniger als so mancher Golf oder Astra,
nämlich 1390kg. Letzte Betankung heute: 770km mit 34 Litern Diesel. Jetzt darfst Du gerne rechnen.
Ich mach es für Dich: 4,42L auf 100km...Nachweisbar.
Ich kann Dir Fotos vom Bordcomputer und die Tankquittung zuschicken.
Also bitte das asozial bzw. unvernünftig zurücknehmen...zumindest in meinem Fall.
MeinAuto vorher, ein Adam S mit 1180kg hatte einen Verbrauch von 7 Litern Benzin. Aber das Auto hat halt weniger als die Hälfte an Fassungsvermögen. DAS ist unvernünftig.
Ja, BYD macht zur Zeit wieder richtig Spaß...und schade, dass die Deutschen Hersteller den Elektro- bzw. Wasserstofftrend verpennt.
Da fällt mir noch ein: Früher gab es mal noch einen cw-Wert. Der Luftwiderstand nimmt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zu. Der scheint heute auch nicht mehr zu gelten, bzw. wurde mit stärkeren Motoren kompensiert. Die neuen Motoren sind natürlich sparsamer, als die alten. Ist klar. Irgendwas muss die Brache ja leisten.
Dein Opel ist ja ein Mini SUV. Das meine ich ja gar nicht mit Asozial. Das beginnt eher mit dem Zafira und endet in den Geländewägen von BWM, Volvo, Daimler usw.
Wenn du so nen nachgemachten Geländewagenverschnitt brauchst, ist das ja in Ordnung. Vielleicht hast du ja täglich viel zu transportieren oder du hast einen Schotterweg zu deinem Haus, wo Du etwas mehr Bodenfreiheit brauchst.
Was ich meine, habe ich, inspiriert aus dem D-Funk-Bericht in #5063 erläutert. Damit habe ich nicht dein Baby - SUV gemeint. Der Experte des D-Funks spricht auch ausdrücklich von 2 t Gefährten. Du bist also definitiv nicht angesprochen.
BYD ist anders, BYD kommt von unten nach oben (im Gegensatz zu Tesla z.B.) Busse zu laden, ist übrigens bei kommunalen Abnehmern heute schon viel einfacher, als ein Tesla Model S vor einer Frankfurter Wohnung zu laden ;-))) Aber wir wollen nicht Äpfel mit Noch-Birnen vergleichen, das wäre unfair.
Was jeder Einzelne hier zum Klimaschutz beiträgt oder nicht, ist aber auch interessant zu lesen :-) Die Daumen gedrückt für alle Investierten.
Zum Klimaschutz:
Ich bin in BYD investiert, gerade wegen des Klimaschutzes. Ob man sich hier allerdings allzu große Hoffnungen machen kann ist die Frage.
Einen Beweis für widersprüchliche Handlungsweise der deutschen Politik ist das aktuelle Drama um den Braunkohleabbau, wo Deutschland weltweit führend ist. Spitze, wenigstens sind wir noch in einer Disziplin noch führend.
Obwohl es eine Kohlekommission gibt, wartet RWE die Ergebnisse, die noch im Herbst vorgelegt werden sollen nicht ab und will über 4000 Hektar Wald im Hambacher Forst jetzt roden. Ob die Bundesregierung hier reagiert ist fraglich. Gleichzeitig wird vorgelogen, Klimaziele einhalten zu wollen und der RWE vermutlich zugestanden bis 2045 oder länger Braunkohle abzubauen.
Soviel zur Motivation der Regierung in Sachen Klimapolitik.
https://rp-online.de/nrw/landespolitik/...idigt-rodungen_aid-31720529