Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
Auf jeden Fall stehen mir schon jetzt im rechten Auge das €-Zeichen und im linken Auge das $-Zeichen.
Für 01.01.2015 hatte ich ja bereits RWA von 190 Mrd für die CoBa prognostiziert was bei alter Kriterie 9% gerade mal 17 Mrd Core Bedarf ausmachte.
Da die CoBa ja heute Fair value bereits zwischen 19 und 20 Mrd Core Kapital hat und die Kriterien jetzt möglicherweise noch auf bis zu 7% aufgeweicht werden (oder besser gesagt nicht verschärft werden) braucht Maddin nur noch 13,5 Mrd Core 1 Kapital, heißt Maddin hätte dann schon heute statt der jetzt gültigen 2 Mrd mindestens 5,5 Mrd zuviel Core 1.
Wenn das kommt, schenke ich meine GRI Anleihen gerne her! ;o)
Meine Meinung
Gruss RPM
ich leg mich wieder hin .....
Coba zur Zeit stinklangweilig ....
gute Nacht ....
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...8608997&ioContid=1908
Zudem hatte der Internationale Währungsfonds gewarnt, dass das zögerliche Handeln der europäischen Regierungen gegen die Schuldenkrise die globalen Finanzmärkte an den Rand des Zusammenbruchs führe.
dahin iss allet in Butter ... wenn nich irjendwatt unvorherjesehenet dazwischen kommt.
... Vater Draghi wird et richten ... Bin Ladin iss wech !
.....EZB-Politik wird die Infaltion treiben?
Nun, das wundert mich jetzt nicht.
Schlimm finde ich, dass kein einziger Politiker seit Ausbruch der Eurokrise auf diese Fachleute hört.
Schlimm finde ich, dass Gewinne der Banken bzw. steigende Kurse immer unwahrscheinlicher werden. (Aber mit einem Teil meines Verstandes denke ich, dass ein Crash gut wäre, um real zu zeigen, dass die Politik so ziemlich alles falsch gemacht hat, viel zu kurzsichtig gedacht und viel zu sehr den Banken nachgelaufen ist. Schwierig....GadT
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/...urs-11920687.html
Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass GR "nichts"hatte als der Euro kam, dann alles auf Pump kaufte und nun schreit, weil es all das nicht hergeben möchte. Kann man verstehen, aber es gibt keine Alternative. GadT
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...kel-visite-11921108.html
Wir haben im Xetra zwar leicht unter der 38er geschlossen, befinden uns aber selbst nachboerslich immer noch knapp über dem unteren Bollinger. Somit glaube ich noch nicht an Weltuntergang. Selbst bei 7000 nicht, vorher noch die 7150. Unter 6700 das war der unterste KO meiner DAX Longs auf der Watchlist vor wenigen Wochen glaube ich noch nicht an Paniknotwendigkeit. Zudem sehe ich die Coba unabhängig vom DAX, aber abhängig von EZB und Politik. Der DOW ist übrigens noch über der 38er und hat im Vergleich zum DAX noch mehr Luft nach unten.
Aus dem HB - Forum :
10.10.2012, 12:46 Uhr
REGISTRIERTES MITGLIEDRealist
So ein Quatsch!
Glaubten diese Investoren tatsächlich an "den großen Crash", dann würde jeder einzelen für sich klamheimlich seine Positionen glatt stellen bzw. derart absichern, dass der Crash ein Vermögen bringen würde. Allein diese Absicherung aber würde ja das aktuelle Niveau schon in den Keller treiben.
Da ist es aber nicht. Überzeugt von der eigenen Crash-These sind die Protagonisten also ganz offensichtlich nicht!
Das Handelsblatt als Sprachrohr derjenigen, die an großen Bewegungen viel verdienen, gleichgültig in welche Richtung Kurse springen, wir zunehmend unseriöser.
Heute Hurra schreien und von Jahresendrally oder von dem großen Potenzial der Aktien sprechen um Morgen vom anstehenden Weltuntergang zu berichten.
Und dabei sind seit Monaten keine überraschenden neuen Erkenntnisse dazu gekommen. Immer dieselbe Sülze mit den gleichen Phrasen im HB. Wirklichj ärmlich!
WFriedrich
Was würde ein Crash bewirken? Aufschluss könnte die Betrachtung der buchmäßigen Sanierung einer Bilanz bieten, in der nicht nur Aktiva und Passiva die Balance verloren haben, sondern zudem die Aktivseite unterproportional mit Sachvermögen ausgestattet ist. Übertragen auf die globale Wirtschaft würde das bedeuten, dass dem überproportional hohen Anteil von Finanzvermögen kein nachfragegerechtes Sachvermögen gegenüber steht. Damit fehlt die Grundvoraussetzung für einen gesunden wechselseitigen Austausch von Sach- und Finanzwerten. Die Konzentration des Finanzvermögens auf Minderheiten verschärft die Situation weiter, weil deren Beitrag zur Zirkulation (Geld vs. Gütern vs. Geld) vergleichsweise gering ist. Bunkern schafft keine Produktionsanreize, sondern Fehlallokationen. Ein Crash, der vmtl. unausweichlich ist, würde die Balance zwischen nachfragegerechte Sachvermögen und Geldvermögen zurück bringen. In dieser Erwartung könnte ein Crash durchaus heilsam für die Weltwirtschaft sein. Er wäre mit einer Konsolidierung durch Abschreibung vergleichbar. Wer Gesundung mittels Inflation (Anpassung der Summe der Preise der Sachvermögen an das Finanzvermögen) anstrebt, nimmt die Herbeiführung des Crashs in Kauf, weil angesichts des hohen Anteils des zirkulationsfernen Kapitals die Zuflüsse in "sicheren" Anlageprodukte und -klassen verstärkt werden. Dadurch wächst das Ungleichgewicht von bedarfsgerechten Realgütern und Finanzvermögen. Dies erscheint mir der Grund für die weitgehende Wirkungslosigkeit der Geldmengenausweitung zu sein. Sie schafft keine Produktionsanreize, sondern ordnet vorhandenes Sachvermögen bestenfalls anderen Eigentümern zu. Die Krise lässt sich folgerichtig damit nicht bewältigen. Nun ja, andere Diskutanten (s.o.) sehen das optimistischer und sollten möglichst Recht behalten! Dennoch gilt: auf umsichtiges Handeln und eigenständiges Denken sollte niemand verzichten. Letzteres schließt auch die Beschäftigung mit dem vermeintlich Undenkbaren ein.
Wenn Du hier postet, beschleicht mich immer ein Gefühl der inneren Ergriffenheit, ehrfürchtig gegenüber dem "Göttlichen".
Kerl, woher nimmst du dieses ganze Wissen? Nein, jetzt mal ernsthaft, (wo) kann man das lernen? Ich meine ohne ein 27 Semester dauerndes Studium der Finanzwissenschaften zu absolvieren. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir eine gute Buchempfehlung oder einen interessanten Link posten würdest, nur so zum Erlernen der Basics. Danke dir vorab herzlichst.
SyncM.
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/...ationskurs-11920687.html
Zugleich warnen die Ökonomen nach Informationen der F.A.Z. vor der Anti-Krisen-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB), die zu höherer Inflation führe. „Die Institute sehen das Risiko, dass die Inflation mittelfristig steigt“, heißt es in dem Gutachten. „Dieser Prozess kann dadurch ausgelöst werden, dass die EZB in großem Umfang Staatsanleihen kauft und so letztlich eine monetäre Staatsfinanzierung betreibt“, kritisieren die Ökonomen. „In der Folge könnten die Bürger und die Akteure an den Märkten das Vertrauen in die EZB verlieren, nachhaltig für Preisstabilität zu sorgen. Früher oder später würden sich dann die Inflationserwartungen aus ihrer Verankerung lösen.
www.wallstreetjournal.de/article/...0444799904578047862503900492.html
Der Wells Fargo & Co wird "rücksichtsloses" Vorgehen bei der Vergabe von Krediten vorgeworfen, für die die staatseigene Federal Housing Administration (FHA) die Garantien übernommen hat. Konkret bedeutet dies, wenn der Kreditnehmer nicht zahlen kann, springt die FHA ein. Auf diese Weise sollte es möglichst vielen US-Bürgern ermöglicht werden, sich ein Eigenheim zu finanzieren.
Die in San Francisco ansässige Wells Fargo habe in nahezu 10 Jahren, beginnend im Mai 2001, mehr als 100.000 FHA-Kredite vergeben, hieß es in der Klage, die sich auf den Federal Claims Act stützt. Mehr als die Hälfte dieser Kredite habe aber die Anforderungen der FHA nicht erfüllt. Die großzügige Vergabe von Immobiliendarlehen, die dann zum Teil nicht zurückgezahlt wurden, hatte die Finanzkrise von 2008 ausgelöst. Die US-Regierung musste viele Institute mit hunderten Milliarden Dollar vor dem Zusammenbruch retten.
www.wallstreetjournal.de/article/...0444799904578048041665988064.html
Doch diese Sichtweise ist nur teilweise richtig. Der Markt fürchtet zwar immer noch, dass spanische Banken auch nach dem jüngsten Stresstest noch beträchtliche Verluste vertuschen. Doch auf dem ganzen Kontinent sind das Problem weniger notleidende Kredite; es sind gesunde Kredite, die nicht mehr profitabel sind. Als Banken am Markt noch leicht Geld besorgen konnten, machten diese Kredite ökonomisch Sinn. Doch jetzt sind die Finanzierungskosten gestiegen und die Kapitalregeln strenger geworden.
In den Boomjahren haben Banken hunderte Milliarden von Euro an Krediten vergeben, wie die hohen Kredit-Einlagen-Verhältnisse von damals zeigen. Doch diese Zeiten sind vorbei – und kommen niemals wieder. Also was können die Banken noch tun? Die Bilanzierungsvorschriften erlauben es ihnen nicht, Kredite abzuschreiben, bevor alles auf einen nahen Zahlungsausfall hindeutet.
Theoretisch können Banken unprofitable Kredite in ihr Handelsbuch übertragen und sie als zum Verkauf stehende Papiere behandeln. In diesem Fall können sie den Wert an den Marktpreis anpassen. Doch oft gibt es keinen liquiden Markt für solche Papiere. Die Bank hat womöglich einen Kredit zu fast 100 Prozent des Nennwerts in ihrer Bilanz. Der wahre Wert liegt jedoch eher bei 90 Prozent. Eine Private-Equity-Firma oder ein Hedge Fonds mit einem Renditeziel von 20 Prozent auf das Eigenkapital zahlt für ein solches Papier jedoch vielleicht nur 50 Prozent des Nennwerts. Warum sollte eine Bank diesen Preis akzeptieren?
Einen schönen Abend noch und Gute Nacht.......bis morgen !
nu bin ich erst mal raus und wech. GAP III läuft natürlich weiter ;-)
Kein Film, sondern ein Projekt mit uns als Versuchswesen.
In einem Film mit Otto Walkes ist mir noch folgende Szene im Ge-
dächtnis: Otto geht mit einem Papagei auf der Schulter durch einen
langen Flur und der Papagei krächtzt ständig:"Stoppt Tierversuche ..."
Vergesst in den nächsten Tagen das Lachen nicht und bleibt gesund.
Gruß MudaJ
bronze....aber dafür mal ausgeschlafen....auch schön...
@MudaJ schönen Urlaub und gute besserung....
cobaengel
was heisst hier Moin Moin..kommst du etwa aus den hohen Norden....so wie EU inside....
der als Avatar..das logo einer ortstypischen Zeitung ...hat....
cobaengel
Mich hat es nach NRW verschlagen ...
Aber das auch schon seit 35 Jahren ...
Gruß aus der Schwebebahn - Stadt
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...8773132&ioContid=1908
Warum fällt mir in letzter Zeit morgens immer dieser Name ein?? Bill Murray......