Es gibt keinen Gott
Warum sollte ein Gott Seelen das irdische Leben mit all seinem Leid schenken, wenn es doch für sie den paradiesischen Himmel gibt?
Warum sollte einem Gott die Länge des irdischen Lebens egal sein? Die Menschen sterben ja zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten - vom Baby bis zum Greis...
Warum sollte ein allmächtiges göttliches Wesen einen Teufel zulassen - außer er wäre ein Teil von ihm?
Dass Gläubige selbst nicht an ihren Gott glauben, kann man ja schon daran erkennen, dass sie in allen möglichen Situationen darum bitten, noch nicht ins Paradies zu kommen (siehe auch Krankensalbung) - und dass sie bei Todesfällen keine fröhlichen Feste veranstalten, sondern nur Trauer"feiern"...
...wobei irdische Freuden den Religionen interessanterweise ja eher fern sind (um es mal einigermaßen neutral auszudrücken...).
Kein Mensch wird mit einem Glauben geboren, sondern dieser bildet sich - wie alles andere im Leben - durch Erfahrung aus. Soll heißen, würde es keine Religionen samt ihrer Institutionen geben, käme kein Neugeborener im Laufe seines Heranwachsen auf die Idee, dass etwas "fehlt" bzw. er womogöglich "gläubig" ist...bis zu dem Zeitpunkt, wo man sich über das Leben an sich und Zusammenhänge der Natur Gedanken macht. Man fängt dann quasi an sich und seiner Umwelt fragen zu stellen, wie alles angefangen hat. Heutzutage bedient man sich dann der Wissenschaft und findet (weitestgehend) Antworten auf seine Fragen - damals war dem allerdings noch nicht so, so dass man Antworten erfinden musste...sehr schlaue Menschen erfanden dann quasi eine Geschichte, die Fragen zur Enstehung des Lebens beinhalteten sowie auch Hoffnung über den Tod hinaus gaben, und natürlich obendrein noch (wie oben erläutert) eine Struktur samt "überwachender" Instanz schufen, wo der notwendige Gehorsam der Menschen nicht in Frage gestellt würde, da etwas "Höheres" dies für unseren Lebensraum festlegte.
#58 sagt, dass er existiert, und dass die Frage nach seiner Existenz nichts zu tun hat mit der Frage, welche Religion (wenn überhaupt eine) "richtig" ist.
und Bewahrer des Gleichgewichtes!
Daneben gibt es noch sog. vom Menschen erfundene Götter, die wie Wolken über den Himmel ziehen.
Eines kann es nicht geben: die Hölle.
Das Paradies - allerdings - könnte die Erde sein - wenn es von den Menschen als solches respektiert würde.
Alles Andere sind Träume und Erfindungen! = "Glaube"
Wer eine sogenannte Nahtoderfahrung gemacht hat, ist überzeugt: Nach dem Sterben geht es weiter. Überall auf der Welt ähnelt sich das, was Menschen zwischen Leben und Tod erfahren. Ein Beweis für das Jenseits oder nur neurologische Prozesse? Ist der Glaube an eine höhere Macht wahrer Trost oder nur ein Trostpflaster, um die Angst vor dem Tod erträglich zu machen?
weiter: http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/gaesteliste683.html
siehe auch: http://www.ariva.de/forum/...ligion-waere-die-Welt-besser-dran-472021
Über den Winter wird das alles wieder anders, würde mich sehr wundern, wenn das diesmal anders wäre...
Das Leben. Viele denken, es sei zu kurz.
A b e r hat schon jemals einer
auf dem Sterbebett
einfach nur geklatscht
und "Zugabe" gerufen?
Sehen Sie,
doch ehe man nicht wenigstens
DAS unternommen hat,
was man jedem
mittelmäßigen Popkonzert zubilligt,
sollte man sich nicht
über das zu kurze Leben beklagen.
ODER WAS MEINEN SIE?
[D. Wischmeyer: Das Zeitalter des Wasserhahns. S. 53]
Leg mal den Kopf (noch)mal unter den Wasserhahn, damit du richtig aufwachst!
Oder schwimm ein paar Bahnen, wenn du ein Hallenbad in erreichbarer Nähe hat.
Ich wünsch dir einen lebendigen Tag. Aber nicht zu quick!
Ich geh dann mal schwimmen.
weiter: http://www.heise.de/tp/blogs/6/153346
Wenn ich jetzt wissen will ob es einen Gott gibt, müsste ich erstmal herausfinden wann sich in diesem riesigen Universum das erste mal ne Zelle geteilt hat, und wie es dazu kam, das is mir aber irgendwie zu schwierig. Ich mach erst mal ganz normal weiter und zahle Kirchensteuer. Das muss ich auch , denn die Schwiegermutter singt im Kirchenchor.
http://www.ariva.de/forum/Es-gibt-ein-Leben-nach-dem-Tod-486427