Es gibt keinen Gott
ihnen gefordern mich anzubeten. Das alleine ist schon als
eine Art Hybris zu werten. Gott völlig unwürdig !
Wie schon oft gesagt: Gott ist eine Erfindung der Menschen
und in allen Kulturen, seit je her, eine Allzweckwaffe gegen
die Unbill des täglichen Lebens und vor allem dem unvermeidlichen
Tod.
Dann hätte ich jede Menge Spaß. Z.B. bei "wissenschaftlicehn" Erkenntnissen oder beim Streit um die Frage, ob die Klamotten von Jesus wirklich ihm gehört haben. Oder bei der Erfindung der Atombombe oder der Bild-Zeitung.
Das wäre ein immerwährendes virtuelles Spielzeug mit Real-Life-Aspekten.
Das hat aber gar nichts mit der Frage zu tun, ob Gott existiert. Gott ist der Schöpfer der Welt. Eine Religion ist die Vorstellung über bestimmte Eigenschaften, die Gott von Menschen zugeschrieben werden. Mängel, die man (berechtigter oder unberechtigter Weise) in einer Religion entdeckt zu haben glaubt, haben deshalb keinerlei Bedeutung für die Frage, ob Gott existiert.
Kein Mensch wird mit einem Glauben geboren, sondern dieser bildet sich - wie alles andere im Leben - durch Erfahrung aus. Soll heißen, würde es keine Religionen samt ihrer Institutionen geben, käme kein Neugeborener im Laufe seines Heranwachsen auf die Idee, dass etwas "fehlt" bzw. er womogöglich "gläubig" ist...bis zu dem Zeitpunkt, wo man sich über das Leben an sich und Zusammenhänge der Natur Gedanken macht. Man fängt dann quasi an sich und seiner Umwelt fragen zu stellen, wie alles angefangen hat. Heutzutage bedient man sich dann der Wissenschaft und findet (weitestgehend) Antworten auf seine Fragen - damals war dem allerdings noch nicht so, so dass man Antworten erfinden musste...sehr schlaue Menschen erfanden dann quasi eine Geschichte, die Fragen zur Enstehung des Lebens beinhalteten sowie auch Hoffnung über den Tod hinaus gaben, und natürlich obendrein noch (wie oben erläutert) eine Struktur samt "überwachender" Instanz schufen, wo der notwendige Gehorsam der Menschen nicht in Frage gestellt würde, da etwas "Höheres" dies für unseren Lebensraum festlegte.
#58 sagt, dass er existiert, und dass die Frage nach seiner Existenz nichts zu tun hat mit der Frage, welche Religion (wenn überhaupt eine) "richtig" ist.
Aber #1 schließt nicht aus, dass es etwas Göttliches gibt. #1 nimmt nur auf die Religionen Bezug und offenbart da die inhaltlichen Widersprüche zu deren angeblichem Gott (Göttern)...
Wenn Du Dich in persönliche Angriffe flüchtest, wirst Du langweilig.
und Bewahrer des Gleichgewichtes!
Daneben gibt es noch sog. vom Menschen erfundene Götter, die wie Wolken über den Himmel ziehen.
Eines kann es nicht geben: die Hölle.
Das Paradies - allerdings - könnte die Erde sein - wenn es von den Menschen als solches respektiert würde.
Alles Andere sind Träume und Erfindungen! = "Glaube"
Wer eine sogenannte Nahtoderfahrung gemacht hat, ist überzeugt: Nach dem Sterben geht es weiter. Überall auf der Welt ähnelt sich das, was Menschen zwischen Leben und Tod erfahren. Ein Beweis für das Jenseits oder nur neurologische Prozesse? Ist der Glaube an eine höhere Macht wahrer Trost oder nur ein Trostpflaster, um die Angst vor dem Tod erträglich zu machen?
weiter: http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/gaesteliste683.html
siehe auch: http://www.ariva.de/forum/...ligion-waere-die-Welt-besser-dran-472021
Über den Winter wird das alles wieder anders, würde mich sehr wundern, wenn das diesmal anders wäre...
Das Leben. Viele denken, es sei zu kurz.
A b e r hat schon jemals einer
auf dem Sterbebett
einfach nur geklatscht
und "Zugabe" gerufen?
Sehen Sie,
doch ehe man nicht wenigstens
DAS unternommen hat,
was man jedem
mittelmäßigen Popkonzert zubilligt,
sollte man sich nicht
über das zu kurze Leben beklagen.
ODER WAS MEINEN SIE?
[D. Wischmeyer: Das Zeitalter des Wasserhahns. S. 53]
Leg mal den Kopf (noch)mal unter den Wasserhahn, damit du richtig aufwachst!
Oder schwimm ein paar Bahnen, wenn du ein Hallenbad in erreichbarer Nähe hat.
Ich wünsch dir einen lebendigen Tag. Aber nicht zu quick!
Ich geh dann mal schwimmen.
weiter: http://www.heise.de/tp/blogs/6/153346