S&T/Kontron mit Foxconn (vorm. Quanmax AG)
ukka: #3000 09.09.23 "....wenn die grüne Unterstützung nicht hält, dann ... mhmm, whau
würde ich mich doch ein bissel ärgern. ...aber nur ein bissel. undecided.."
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Also Kurs aktuell bei 18,68. Würde sagen deine Unterstützungslinie ist gegenwärtig unterschritten, oder? Sieht jetzt doch nach einem weiteren runterpendeln an die rote Keilunterseite aus.
Jetzt haben wir innerhalb kurzer Zeit 2x das Durchbrechen einer Widerstands nach oben (20€) das sich eben nicht, wie die Theorie erklärt als Kaufsignal entpuppt hat, sondern als Fehlsignal und nun das.
Warten wir ab ob der nächste charttechnische Hinweis, dass es nun an die Trendlinie läuft passt oder sich als 4. Fehlsignal erweist.
Ich fühle mein Bauchgefühl, dass Charttechnik nicht hilfreich für Entscheidungen ist, bisher hier bestärkt. Oder welche Entscheidung hätte man denn wann treffen sollen?
Meines Erachtens haben wir erneut einen fallenden TexDax (kleiner Hinweis an all jene die sich so gefreut haben dass Kontron dort wieder vertreten ist), der tendenziell Verkaufsdruck bringt und keine neuen news, die irgend jemand zum Kauf bewegen.
Also warten.. bis zur Meldung eines weiteren Zukaufs oder möglicherweise bis zu den Q3 Zahlen mit einer Bestätigung der Jahresziele.
Dass man die Charttechnik verwenden kann um Geld zu verdienen sehe ich beim besten Willen nicht. Und ein Investment in einen Index wie den TecDax ist auch ernüchternd, der seht nun da wo er 2019 schon war…
Indices sind nur Gelddruckmaschinen für den Finanzvertrieb und die Börsenbetreiber. Und das ganz verstärkt als entschieden wurde Aktien gleich mehrfach in Indices zu packen. Heute drückt Schwergewicht SAP gleich 2 Indices nach unten.
Ich muss gestehen, mir hat der Kursverlauf 2 Ko Scheine eliminiert.
Hätte nach den Zahlen nicht mehr mit solchen Kursen gerechnet.
Mein Anlagehorizont geht bis 2029. Dann will ich in Rente.
Ich lass jetzt einfach laufen und hoffe, dass wir uns von 2027-2029 verfünffachen. :)
Mal schauen, ne kleine Menge könnte ich auch noch nachlegen. Zu 16,xx€?
Charttechnik ist für mich keine Hilfe. Das Problem ist aber auszusteigen ist auch falsch weil die nächste positive Meldung sofort wieder Volumen und damit einen Kursschub bringt. Aber diese Woche ist wegen Fed/EZB ohnehin schwierig. Schauen wir wo wir Donnerstag stehen, dass wir nochmals eine 16,xx sehen erwarte ich nicht wirklich, aber Pferde können bekanntlich auch k.....
Ob wir nun an die Trendlinie bei 18 gelaufen sind müsssen die "Experten" entscheiden. Ich sehe nur das Volumen
25 und 30€ sehe ich leider nicht...
Auch der Kursverlauf vor den beiden Shortattacken von Viceroy und Co. war ähnlich. Hoffentlich kommt da nicht wieder irgendeine solche Kursmanipulation...
Irgendwie nervt es tatsächlich etwas, dass bei Kontron seit Jahren gute News im Kurs nun keine Berücksichtigung mehr finden. Inzwischen habe ich von tollen Nachkaufchancen genug...
Wenn man schon keine Fonds zum Einstieg findet, muss man eben die Kleinaktionäre bei Laune halten und das geht nur durch kontinuierliche Information wie Interviews etc.
Capital Market Day scheint es dieses Jahr auch nicht mehr zu geben. Und da sind wir dann wieder beim größten Mangelthema seit Jahren: Kapitalmarktkommunikation.
Was ich mich frage ist folgendes:
Ist diese Kommunikationsproblematik nicht bekannt? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Dies mal angenommen stellen sich nur noch 2 Fragen:
Will man das nicht optimieren oder ist man nicht in der Lage/kreativ genug das zu tun.
In beiden Fällen widerspricht es dem Anspruch aktionärsfreundlich zu sein.
Unlauterkeit kann und will ich nicht unterstellen, dafür gibt es keinerlei Hinweise.
Ich würde aber gerne mal die interne Stellenbeschreibung für die IR Leitung bei Kontron sehen.
Bei jeder noch so belanglosen online Bestellung wird man gefragt ob man als Kunde zufrieden ist. Als Aktionär bin ich das noch nie gefragt worden, obwohl ich hier mehr Geld ausgebe...
Werner01: "..Bei jeder noch so belanglosen online Bestellung wird man gefragt ob man als Kunde zufrieden ist. Als Aktionär bin ich das noch nie gefragt worden, obwohl ich hier mehr Geld ausgebe..."
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Kannst du aber nicht vergleichen. Also bist ja auch kein Kunde von Kontron, sondern winziger Miteigentümer. Von daher sitzt du mit im Boot und beschwerst dich quasi über dich selber, weil du ja Teil des Unternehmens bist und den CEO mitträgst, wenn du nicht auf der HV gegen ihn stimmst. Jedes Jahr auf der HV gibt es die Möglichkeit seinen Unmut zu äußern. Hast du es schonmal dort gemacht? Und was ist das Kriterium für "Zufriedenheit"? Steigende Kurse? Also wenn das alles ist, dann braucht man keinen Aktionär fragen, sondern nur auf den Chart schauen. Und würde es irgendwas ändern, wenn irgendwelche Kleingeld-Investoren bei einer Umfrage rumjammern sie hätten gerne höhere Kurse und sind deswegen unzufrieden? Glaubst du nicht auch der CEO hätte gerne höhere Kurse? Und wenn es so einfach wäre stets nur steigende Kurse zu haben, dann würden alle Aktien immer nur steigen.
Es gibt aber einfach auch externe Einflußfaktoren, die niemand als Einzelunternehmen ändern kann. Von daher muß man sich als Investor eben entscheiden, ob man bei einem Investment stur bleibt womit man nicht zufrieden ist oder ob man wechselt zu Investments die bei den externen Gegebenheiten besser performen. Die Entscheidung muß jeder für sich selber treffen. Wer flexibel ist bei seinen Investments, der macht für gewöhnlich auch mehr Performance. Wenn ich Leute sehe die ewig lange nur ständig abmeckern über eine Aktie in der sie investiert sind, dann frage ich mich warum sie das dann nicht beeenden. "Voting by Feet" ist auch eine Art Abstimmung bzw. "Umfrage". Wenn es eine breite Auswahl von Alternativen gibt, dann geht der normaldenkende Mensch dorthin wo er es am besten findet. Muß man ganz emotionslos sehen und sich nicht emotional zu sehr an eine Einzelaktie binden. Die grundsätzlichen Fragen sind doch: Welche Möglichkeiten hat eine Unternehmen individuell um den Kurs zu steigern und wird das auch ausgereizt? Und was liegt außerhalb seines Einflußes eines CEO? Also Dinge wie z.B. Corona, Lieferengpässe, Inflation, Konjunktur, Zinsen , Währungsänderungen, etc. bewegen alle den Kurs mit. Man lebt als Unternehmen nicht isoliert vom Rest der Welt, sondern wenn die Börsenstimmung insgesamt zunehmend nachläßt, dann ist es nur schwer möglich sich diesem Sog völlig zu entziehen.
Seit Jahren gibt es zig Investorenveranstaltungen, die aber alle für die Katz waren, da kein größerer Aktionär einsteigt.
Der Kurs wird hier seit Jahren von den Kleinaktionären gemacht. Und wenn das so ist, muss das Unternehmen das realisieren und die Kapitalmarktkommunikation darauf und zu einem wesentlichen Teil auch auf die Kleinaktionäre ausrichten.
Ich bin überzeugt, dass der Kurs bei einer auch auf die Kleinaktionäre ausgerichteten Kommunikation deutlich höher stünde. Und die Fonds kämen dann irhendwann von ganz allein, wenn es operativ und kursmäßig läuft. Bei so einem Gegurke im Kurs warten aber die Institutionellen offensichtlich einfach ab, egal wie viele Roadshows man macht.
Kontron und Thales GTS România S.R.L. haben neue Verträge über die Implementierung eines GSM-R Systems in Rumänien im unteren zweistelligen Millionenbereich unterzeichnet.
Mit diesem Projekt wird die Bahnkommunikation in Rumänien ausgebaut und das ist ein Meilenstein in der weiteren Entwicklung der Bahnen in Rumänien. Auf den Bahnlinien „Lugoj – Timisiora East” und “Cluj Napoca–Oradea–Episcopia Bihor“ wird mit dem neuen Kommunikationssystem die Sicherheit im Bahnverkehr erhöht.
Die Implementierungsarbeiten haben bereits begonnen, und die geplante Dauer wird 3 Jahre betragen. Kontron bringt in das Projekt langjährige Erfahrung und Zuverlässigkeit im GSM-R Bereich ein, die durch mehr als 15 Jahre Lifecycle-Management bei Lieferungen und Wartungen bereichert werden.
"Dieses Meilensteinprojekt wird den Eisenbahnen und Fahrgästen in Rumänien viele Vorteile bringen. Es zeigt, dass GSM-R nach wie vor die Technologie der Wahl ist, wenn es um den Aufbau von unternehmenskritischen Netzwerken für Eisenbahnen geht. Während Kontron und die gesamte Branche beginnen, sich intensiver mit FRMCS zu beschäftigen, ist dies ein guter Beweis für unsere umfassende GSM-R-Kompetenz", sagt Bernd Eder, CEO von Kontron Transportation und EVP Transportation der Kontron Gruppe.
„Wir freuen uns, einen Beitrag zur Entwicklung der Eisenbahnen in Rumänien leisten zu können. Mit Kontron Transportation haben wir den richtigen Partner für die Implementierung eines hochmodernen Bahnkommunikationssystems an Bord“ sagt Claudiu-Vasile Seicean, CEO Thales GTS România und President of Romanian Railways Industry Association.
Kontron ist bei IoT-Lösungen für Hochgeschwindigkeitszüge Marktführer in Europa und sieht enormes Wachstumspotential in Infrastrukturprojekten für den öffentlichen Verkehr. Es besteht starker politischer Wille den Anteil am öffentlichen Verkehr zu erhöhen. So will die Europäische Union Hochgeschwindigkeitsstrecken von 11.000 auf 33.000 Kilometer ausbauen. Infolgedessen soll das Segment „Software + Solutions“ – heute knapp unter 20% der Umsätze – bis 2027 zum größten Segment von Kontron heranwachsen. Neben der hohen technischen Kompetenz benötigen die Lösungen von Kontron langfristige Serviceverträge für die Lebensdauer der Netzwerke und ermöglichen stabile Umsätze über viele Jahre.
Du hast Recht, ich bin nur ein kleiner Aktionär, aber im Prinzip habe ich das gleiche Recht wie ein großer Aktionär. Leider muss ich auch meine zeitlichen Resourcen berücksichtigen.
Was spricht gegen eine solche Umfrage, wenn man dadurch neue Ideen bekommen kann? Oftmals sind Aktionäre tatsächlich am Wohlergehen der Firma interessiert und oftmals sogar eher die Kleineren, die nicht täglich wie so manche Fonds hin und her zocken. Schau mal was bei Nordex, Morphosys u.v.a. so abgeht.
Meine Kritik ist auch nicht so massiv, dass ich gegen HN stimmen würde.
Ich war damals bei Schwirz auf der HV in Augsburg als er von Gehrmann übernommen hatte, und bin dort auf seine völlig überzogenen Versprechungen/Perspektiven reingefallen.
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, hat HN für mich nichts falsch gemacht, ganz im Gegenteil er hat bei den Zahlen noch nie enttäuscht, aber das heißt nicht, dass man Schwachstellen nicht angehen kann, zumal es so angekündigt ist.
Die Transparenz und die Komplexität wurde angegangen, nach der Viceroy Geschichte, spät und mit Schmerzen, aber dennoch erfolgreich, was gerade ja sogar offiziell bestätigt wurde. Auch mit dem Wechsel bei der IR hat man reagiert, nun erwarte ich einfach weitere konsequente Schritte bei der Kapitalmarktkommunikation.
Zum Glück ist HN ein CEO, der sein Gebiet versteht und bislang in der Lage war realistische, vorzugsweise konservative Prognosen abzugeben, man vergleiche z.B. Everke von AMS oder das ehemalige Varta Management…u.v.a.m.
Ich versuche seit Jahren hier Spreu von Weizen zu trennen und wäre hier auch nicht so stark investiert, wenn ich nicht von der grundsätzlichen Qualität von HN überzeugt wäre. Aber das heißt nicht, dass man Defizite nicht angehen kann.
Ich bin definitiv nicht gierig, aber ich versuche eine Firma so gut es möglich ist zu verstehen und mir ein realistisches Bild zu machen mit wieviel Rendite ich in etwa rechnen kann. Und dazu gehört, das ich mich auf die Prognosen des Managements verlassen kann und auch der Kurs sich nachvollziehbar entwickelt.
Es gehört m.E. zu den Aufgaben des Managements eine Über- oder Unterbewertung zu erkennen und zu adressieren, insbesondere wenn man schon die Instrumente eingeführt hat.
Das Unangenehmste ist für alle negativ überrascht zu werden, sprich Revisionen nach unten vermelden zu müssen. Das führt mittlerweile zu massiven Kurseinbrüchen und Vertrauensverlust.
Obwohl Du ja bei jeder Gelegenheit kein gutes Haar an den Analysten lässt, kann ich dir sagen, dass es insbesondere in den USA Firmen gibt, wo die Analystenschätzungen sehr wohl mit der Realität übereinstimmen. Ich meine nicht die Kursziele, sondern die absoluten Schätzungen von Umsatz und EBITDA (EPS hat oftmals Sondereffekte). Bei solchen Firmen ist es sehr gut möglich ohne Stress zu investieren. Bei uns gibt es halt noch immer keine Aktienkultur und viele Scharlatane. Zudem sind die Konsequenzen für einen unfähigen CEO in den USA massiver.
Zurück zu Kontron.
Ich mahne nur eine logische Konsequenz an, und wenn möglich ein proaktives Verhalten an, die einem Aktionär eine gewisse Verlässlichkeit signalisiert. Beispiel:
Wenn ich der Kapitalmarkt sage ich kaufe Aktien zurück mittels ARP bis zu 20€ und habe dann kein Tool in place um das zu tun, wenn wieder Kurse unter 19 verfügbar sind, dann ist das inkonsequent. Das gilt im Prinzip auch für die Grossotec Aktionen. Günstig war vor 1-2 Jahren ein Niveau von 15-16, mittlerweile gibt es viele neue Fakten entlang des vorgezeichneten Wegs, die es untermauern, dass Kurse unter 19 schon günstig sind.
Ich zitiere Dich: „Und was ist das Kriterium für "Zufriedenheit"? Steigende Kurse?“
Nein steigende Kurse sind nicht mein Punkt, sondern nachvollziehbare Kurse an „normalen“ Tagen (ich rede nicht von Panikattacken, die von externen Faktoren ausgelöst werden). Den Chart kann ich definitiv nicht fragen, schon gar nicht wenn das Tagesvolumen im Promille Bereich liegt.
Überzogene Kurse sind genauso „falsch“ wie zu tiefe Kurse. Ich gehöre nicht zur Fraktion, die seit Monaten hier ständig Kurse von 25 und mehr fordert, die will ich zu gegebener Zeit sehen, wenn z.B. die Erreichbarkeit der Ziele 2025 wirklich handfest sind. Um das Herrchen/Hund Bild zu bemühen, der Hund sollte in Sichtweite sein, nicht Kilometer weg. Und nein, Aktien steigen korrekterweise nur, wenn die Gewinne entsprechend steigen, und wenn die Kurse überzogen sind sollte definitiv auch verkauft werden.
Ich zitiere dich nochmal: „Die grundsätzlichen Fragen sind doch: Welche Möglichkeiten hat eine Unternehmen individuell um den Kurs zu steigern und wird das auch ausgereizt? Und was liegt außerhalb seines Einflusses eines CEO? Also Dinge wie z.B. Corona, Lieferengpässe, Inflation, Konjunktur, Zinsen , Währungsänderungen, etc. bewegen alle den Kurs mit. Man lebt als Unternehmen nicht isoliert vom Rest der Welt, sondern wenn die Börsenstimmung insgesamt zunehmend nachlässt, dann ist es nur schwer möglich sich diesem Sog völlig zu entziehen“
Absolut einverstanden. Gerade weil sich viel ändert hat hier HN mit dem Umbau (zugegebenermaßen beschleunigt durch die Viceroy Geschichte) absolut perfekt reagiert und das ist gerade der Grund hier dabei zu sein. Ob die Börsenstimmung tatsächlich dreht, darüber streiten sich ja die „Experten“ trefflich, aber das ist ein anderes Thema.
in Kontron investiert bin, kann ich feststellen, dass diese Kursverwerfungen ... heute hüh , morgen hott ..
bei sehr vielen kleineren AG Werten stattfinden.
Da sind Firmen deren Kurse ( meiner Meinung nach völlig unbegründet) in denKeller geschickt werden, und dann manchmal plötzlich stark ansteigen.
Siehe z.B. "GFT".....fällt immer mehr, ohne Grund, die fundamentalne Daten sehr gut ,aber der Kurs fällt immer mehr. Oder ... "Bechtle" ... erst gefallen, dann auf einmal steigt der Kurs ins ....??? nach starken Kursverfall. So mancher Anleger wird sich jetzt sicherlich fragen, ... warum habe ich die verkauft??
ich nenne das MANIPULATION, Volksverarschung.
Wir brauchen uns nicht zu wunden, dass die Menschen in Deutschland kein großes Interesse an Aktien
entwickeln. Da hält man lieber sein Geld fest mit 0,5% Zinsen, als sich diesen Manipulatorengesellschafften aussetzen zu müsen.
Und somit auch der Kursverlauf von Kontron ( dieser meiner Meinung nach mehr mit manipulierten, als mit fundamentalen Gründen seinen jetzigen Stand hat) .
Das kann man dann nur aussitzen oder man steigt aus.
Irgendwelche weiteren Zinsanhebungen seitens der EZB sind dann da übrigens auch noch eine sehr willkommene Begründungen, um seine Shortseller zu befriedigen.
Je mehr sich die Tatsachen verdichten, dass die Ziele für 2025 erreicht werden, ist ein Kurs von 25 das Minimum und 30 € nächstes Jahr realistisch.
Oder ist davon auszugehen, dass es nach 2025 mit der Unternehmensentwicklung und Steigerung der Gewinne nicht weiter geht?
Die Abweichung zwischen dem aktuellen Kurs und diesen theoretischen Konstrukt scheint in diesem Forum relativ unbestritten groß zu sein. Ich teile diese Meinung.
Allerdings teile ich die Aufregung um die Entwicklung des Kurses, welche in diesem Forum geäußert wird, nur partiell. Der Kurs ist eben eine Abbildung der Erwartung zukünftiger Gewinne. Unabhängig von dieser Momentaufnahme beschäftige ich mich als ein wie ein institutioneller Investor denkender Privatinvestor mit der Frage, wie nachhaltig die Gewinne tatsächlich erwirtschaftet werden. Diesbezüglich ist meine Erwartungshaltung durchaus optimistisch. Ob sich das dann in einem höheren KGV manifestieren wird, ist meiner Ansicht nach nicht gesichert.
Die vielfach geforderten und zugegebenermaßen vom Management angekündigten Game Changer Zukäufe sehe ich als durchaus realistische Chance, zukünftige Gewinne zu steigern, allerdings definitiv auch als hohen Risikofaktor zukünftige Gewinne betreffend.
Mein Vorschlag an jene, die ganz offensichtlich unter den durchaus nicht nachvollziehbaren Kursschwankungen leiden, wäre, sich entweder von dem mit Suchtgefahr behafteten kurzfristigen Investieren generell abzuwenden oder sich auf die Nerven weniger belastende Titel mit höherer Marktbreite zu fokussieren.
Was versteht man denn unter kurzfristiges Investieren?
Sind das nicht die Leute, die mit den "Hebeln", Derivaten und, und und .....arbeiten ?
Keine Nerven haben bedeutet wiederum doch, panisch zu reagieren. Meiner Meinung nach
sind kritische Anmerkungen keine Panik, sondern Feststellungen zu evtl. manipulierten Kursen.
Und schon länger investierte Aktionäre in Kontron und ...., welche diese Kursbewegungen nicht immer so nachvollziehen können, dürfen über diese auch mal verärgert sein. Tja und dann sich ihren Ärger in solchen Foren "Luft" verschaffen und auch mal meckern dürfen. Das bedarf dann auch keinen Nervenarzt oder ähnlichen Anstalten.
Und diese Anleger werden sich auch nicht nur auf marktbreite Aktien fokusieren.
Eher sollte man bestimmte Spekulationsmöglichkeiten endlich unterbinden um eine fairere
Bewertung von AGs wieder herzustellen.
P.S. Schon Kostelany hatte vor 23 Jahren festgestellt, dass der Aktienmarkt zur Zockerbude verkommen ist. ....
nur mal soviel von meiner Seite noch dazu.
Und nun stürzt euch auf marktbreiten Werte, ihr Nervenbündel ...
Bravo. Am Management kann es nicht liegen. Da passiert was.
Deshalb auch die verhaltene Kursreaktion.
Das war eine lausige Kommunikation, haben hier viele so kommentiert.
Aber letztendlich ist es egal wie die 2 Mrd Umsatz 2025 zustande kommen. Das Einzige was zählt ist die Profitabilität und der Preis, der für den jeweiligen Zukauf bezahlt wird.
Wenn ich richtig mitgerechnet habe fehlt für dieses Jahr noch ein Kauf, dann ist das angekündigte Soll erfüllt.
Man sollte nicht vergessen, für einen deal braucht es immer zwei Parteien und er muss intern passen.
Habe langsam das Gefühl hier glauben einige, dass man nur mit dem Finger schnippen muss...