Epigenomics: Strong Buy
Läuft doch oft so. Klassiker sind Quartalszahlen. In Erwartung toller Zahlen steigt der Kurs vor Quartalszahlen an, 20 oder 30% sogar! Dann kommt die Meldung: Rekordzahlen! Bestes Quartal der Geschichte und der Kurs geht 5% runter.....
Klassiker sind Quartalszahlen. In Erwartung toller Zahlen steigt der Kurs vor Quartalszahlen an, 20 oder 30% sogar!
wann kommen denn bei Epigenomics die nächsten Quartalszahlen? Kennst Du den Termin?
Investor Relations
Unternehmenskalender
Geht bei jeder AG so, immer nur wenige clicks weg.
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Ich hoffe du erwartest keine guten Zahlen 2009, nur weil im Januar Vermarktungserlaubnis gemeldet wurde. ;)
15.01.2010 | 08:48 Uhr
EANS-Adhoc: Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG Epigenomics AG veröffentlicht vorläufige PRESEPT-Studiendaten
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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15.01.2010
Berlin, 15. Januar 2010 - Epigenomics AG (ISIN: DE000A0BVT96), ein Molekulardiagnostik- Unternehmen für Krebs, informiert über vorläufige Studienergebnisse aus der prospektiven multizentrischen PRESEPT-Studie zur Darmkrebs-Früherkennung (registriert auf clinicaltrials.gov; Studiennummer NCT00855348), die von dem Unternehmen finanziert wird. Primäres Ziel der PRESEPT-Studie ist es, zu demonstrieren, dass der Biomarker Septin9 die Anforderungen der aktuellen gemeinsamen Richtlinien der American Cancer Society, der US Multi-Society Taskforce for Colorectal Cancer und dem American College of Radiology für nicht invasive Früherkennungstests erfüllt. (Ref. 1) Die Ergebnisse dieser vorläufigen Datenauswertung wurden von Dr. Timothy Church, Universität von Minnesota, Minneapolis, USA, dem klinischen Studienleiter der PRESEPT-Studie im Auftrag des klinischen Lenkungsausschusses unter dem Vorsitz von Prof. David Ransohoff, Universität von North Carolina, Chapel Hill, USA, mitgeteilt.
Die vorläufige Auswertung der Studiendaten deutet darauf hin, dass zwei der drei Labore, die die Septin9-Messungen im Rahmen der Studie durchführen, jeweils 62,5% der Krebsfälle erfolgreich nachweisen konnten. Diese Nachweisrate bewegt sich im Rahmen der Erwartungen, aufgrund von bisher veröffentlichten Studien und unter Berücksichtigung des höheren Anteils von Krebspatienten in frühen Krankheitsstadien in der PRESEPT-Kohorte. Das dritte Labor wies in Abweichung von den beiden anderen, an der PRESEPT-Studie beteiligten Laboren und im Widerspruch mit allen bisher durchgeführten klinischen Studien lediglich 28% der Krebsfälle nach. Insgesamt belief sich die kombinierte Nachweisrate aller beteiligten Studienlabore auf 50% der Krebsfälle. Die Spezifität, die durch den Nachweis von Septin9 in Blutproben von Probanden ohne auffälligen Befund in der Koloskopie ermittelt wurde, belief sich auf 91% und bestätigte damit die hohe Spezifität, die in bisherigen klinischen Studien beobachtet wurde.
Der klinische Lenkungsausschuss mit dem Studienleiter, der das unabhängige Biostatistik-Team der Universität von Minnesota repräsentiert, das mit der Auswertung der PRESEPT-Studiendaten beauftragt ist, beabsichtigt nunmehr eine Fehleranalyse durchzuführen. In dieser Fehleranalyse sollen mögliche Ursachen für die abweichenden Messergebnisse in einem der drei Studienlabore identifiziert werden, bevor endgültige Studienergebnisse bekanntgeben werden. Die endgültigen Ergebnisse können von den bisher bekannten vorläufigen Ergebnissen abweichen.
Zwischen Juni 2008 und Dezember 2009, wurden an 32 klinischen Studienzentren, davon 22 in den USA und 10 in Deutschland, insgesamt 7.914 Probanden mit Anspruch auf Darmkrebsvorsorge in die PRESEPT-Studie aufgenommen. Diese Studienpopulation beinhaltete 50 bestätigte Fälle von zuvor unerkanntem Darmkrebs, die mittels einer bei allen Studienteilnehmern durchgeführten Vorsorge-Koloskopie entdeckt wurden.
Die endgültigen Studienergebnisse werden auf bevorstehenden medizinischen Fachkonferenzen vorgestellt und zur Begutachtung und Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift eingereicht werden sobald sie verfügbar sind.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Weitere Informationen
Telefonkonferenzen
Epigenomics' Management hat für Montag, 18. Januar 2010 um 15:00 MEZ (deutsche
Sprache) und 17:00 MEZ (englische Sprache) Telefonkonferenzen angesetzt, um über
die vorläufigen Studienergebnisse sowie mögliche weitere Maßnahmen zu
informieren und Fragen von Investoren und Medien zu beantworten.
Einwahlinformationen werden vor den Telefonkonferenzen auf Epigenomics'
Internetseite {www.epigenomics.com}[HYPERLINK: http://www.epigenomics.com]
bekanntgegeben werden.
nach meiner Rechnung sogar: (62,5+62,5+28)/3= 51%. Soviel ich weiß reicht eine Nachweisrate von >50% für die Zulassung. Also keine Panik!
habe soeben etwas gemacht, was man ja überhaupt nicht machen sollte, denn ich habe in einen wert investiert den ich bisher überhaupt nicht kannte. mein einstiegskurs war 2,67 eus und jetzt werde ich mal in aller ruhe info`s über epigenomics mir reinziehen. dummheit bzw. unwissenheit wird bestraft, vielleicht auch nicht.... aufmerksam bin ich über den bericht in der börse ard geworden.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - wir werden ihn haben....
habe mich jetzt ein wenig "schlau" gemacht und stelle fest, dass das ergebnis der verschiedenen labore schon recht merkwürdig ist. möchte zwar nicht`s unterstellen aber vielleicht wollte man ja mit einer gezielten falschmeldung günstig einsteigen.....
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - wir werden ihn haben....
kommen werden ... was die Kurse angeht, da manipuliert mal wieder jemand
Wieder mal nur unqualifiziertes Geblubber und Verschwörungstheorien.
Epigenomics sah sich ja aufgrund der extrem ungewöhnlichen Abweichung veranlasst eine Adhoc zu bringen und das genua zu untersuchen, wie so etwas unübliches passieren kann.
Man kann nur hoffen, die in dem einen Labor haben irgendeinen systematischen Fehler gemacht, der sich einfach vermeiden lässt.
Im ungünstigsten Fall kann man die Studie wegschmeißen, wenn systematische Fehler sehr gravierend sein sollten.
Dann dauert es empfindlich länger und der Abschlag ist absolut gerechtfertigt.
Haben die ne schlechte charge bekommen. Die Test falsch gelagert, falsch angewendet, Sabotage, Verwechselung?
Natürlich sucht man jetzt zügig Schuldige.
dass Epigenomics bei allen vorherigen Tests mit ca. 3500 Personen eine gute Quote von ca. 70-75 % Treffer hatte; die 62 % sind "im Rahmen der Erartungen", weil mehr Patienten eingeschlossen waren in dieser Studie, die, wenn sie denn Krebs haben, noch in einem frühen Stadium sind und das ist in der Diagnostik natürlich schwieirger im Nachweis. Die 28 % passen einfach nicht zu allen bisherigen Ergebnissen und denen der beiden anderen Labors. Hier eine mögliche Fehlerquelle zu identifieziren ist vermutlich nicht ganz leicht. Ich frage mich, was man bei der Auswertung denn falsch machen kann...hat jmd. eine Ahnung wie genau die Auswertung bei dieser Form von Test funktioniert?? Wo liegen potentielle Fehlerquellen?? Was passiert mit der Blutprobe, wenn sie dem Patienten entnommen wird - wie sieht das weitere Procedere aus??
In jedem Fall spannend, wobei der Fall hier nicht so desaströs erscheint wie bei Sequenom, hat hat ja intern eine ganze Abteilung, die mit der Entwicklung eines Down Syndrom Tests beschäftigt war beschissen....und alle haben sich täuschen lassen.
lies doch mein posting 161 und die siehst ich bin heute eingestiegen und zwar immerhin mit 20% meines budgets....
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - wir werden ihn haben.....
mal erläutern kann, was man mit der Fehleranalyse jentdecken kann? Bzw. der/die ein wenig mehr technisches Know-How zu solchen Tests hat und weiss, was da schief gehen kann.
Trotzdem, wenn 2 von drei Labor im Schniit eine identische Trefferquote haben von 62 % und das dritte Labor total daneben liegt mit 28 % hat das nichts mit statistischen Schwankungen zu tun, somdern da muss fundamental was schief gelaufen sein.
Ich habe großes Vertrauen, dass Epigenomics weiss, was da alles schief gehen kann und -bildlich gesprochen- jeden Stein umdrehen wird, bis das geklärt ist.
Ein Rückschlag ist das natürlich erst mal schon, und wenn esn nur Zeit kostet.
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