Endlich Gewinne?
Seite 40 von 50 Neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.09 14:51 | von: hanshoffman. | Anzahl Beiträge: | 2.237 |
Neuester Beitrag: | 07.02.19 09:10 | von: Morten0815 | Leser gesamt: | 343.482 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 37 | 38 | 39 | | 41 | 42 | 43 | ... 50 > |
OpenAir Festivals von DEAG. Nachdem schon Rock im Revier nicht mehr stattfindet ist jetzt auch (gottseidank) München/Rockavaria abgesagt worden ...
"Rockavaria"-Festival im Olympiapark abgesagt -04.02.201
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...b9-4855-a674-4c3ae4eb41b6.html
.. und es bleibt jetzt nurnoch das Festival in Wien für DEAG übrig. Hatte zwar der Buschfunk schon länger vermutet, aber nun ist es fix. Und ich bin darüber alles andere als unglücklich. Denn genau dieser aufgeblasene dämliche OpenAir Festival-Käse war schließlich der Grund warum der Kurs von 8€ auf 2€ so in den Keller ging. Je weniger von dem riskanten Kram künftig noch stattfindet, desto höher ist die Chance es kommt in der ersten Jahreshälfte zu keinen tiefen "Einschläge" dadurch und es kann sich damit (hoffentlich) endlich mehr das margenträchtige Potenzial von Myticket im Kurs entfalten. Wenn die das Festival in Wien im nächsten Jahr auch einstampfen würden, dann wäre ich gänzlich zufrieden mit der neuen Festival-Strategie :) Den ganzen überflüssigen Spuk braucht doch keiner bei DEAG, da es in Relation zu allen Veranstaltungen die DEAG über das Gesamtjahr betreut nur ein winziger Bruchteil aller verkauften Tickets darstellt, dafür aber völlig überproportionale Risiken in sich birgt. Der DEAG Kurs hat nach seinem heftigen Sprung Mitte Januar jetzt in der letzten Zeit nochmal einen Pullback an das alte Nov.16 Top gemacht, was ja zuvor ein horizontaler Widerstand war den man knackte. Jetzt ist man an der Stelle erstmal wieder nach oben abgeprallt. Wäre schön es bliebe auch weiterhin dabei, um sich im Jahresverlauf dann doch lieber wieder mehr der Region um 4€ zu widmen ;)
Ich sehe das allerdings durchaus positiv. Das Festivalgeschäft hat Schwenkow nachweislich in beiden Spielstätten in Deutschland nicht seriös aufgezogen und annähernd rentabel hinbekommen. Wenn das Festival in Wien einen kleinen positiven Ergebnisbeitrag liefern sollte, dann ist es ok.
Unnötiges weiteres Risiko in dem mittlerweile gesättigten Festivalmarkt einzugehen, erscheint mir der völlig falsche Ansatz. Das Abenteuer hat genug Geld vernichtet und der zukünftige Ergebnisbeitrag wäre trotz myticket.de - best case - sehr überschaubar gewesen. Deswegen halte ich die Entscheidung, was und wer auch immer sie beeinflusst hat, für sehr vernünftig. Das Thema "nächste Niederlage" für Schwenkow sehe ich auch so. Vollmundige und großspurige Aussagen vom CEO ziehen sich wie ein roter Faden durch die Unternehmensgeschichte. Dass dies den aktuellen Kurs negativ beeinflussen könnte, sehe ich nicht so. Es sind seit Wochen Käufer in der Aktie. Die Phantasie ist zumindest etwas zurück. Die finalen Zahlen für FY 16 werden den weiteren Weg bestimmen. Vielleicht profitiert die DEAG zukünftig noch mehr vom neuen CFO, der das fehlende Controlling weiter voranbringen soll, was dem Unternehmen und nicht zuletzt der Aktie sehr gut tun würde.
Ich bin der Meinung das die DEAG die Zeit richtig erkannt hat.....
Tickets werden immer teurerer, die Band s wollen abkassieren, Bertreiber haben Dollar in den Augen und der Veranstalter trägt das Risiko....
Als eingefleischter Berliner Rock Fan bin ich nicht mehr bereit für die alten Männer soviel fürs Ticket zu bezahlen und höhre lieber wieder LP.
Der Nachwuchs für die Rockveranstaltungen ist zwar vorhanden, aber nicht mehr so wie früher.
Und die Besucher der Veranstaltungen sind meist über 50 zig und kotzen darüber wie schlecht die bands live sind......
Ich glaube DEAG macht diesmal alles richtig.....
Finde leider keine Option scheine auf DEAG.... Lach
Etwas Umgestaltung beim Unternehmensportfolio
http://www.ariva.de/news/...-entertainment-ag-baut-ihr-engagement-im-
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=111038
1.) DEAG hat ihren Anteil an der in Würzburg ansässigen Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH, den sie über die gemeinsam mit Sony Music betriebene Gold Entertainment GmbH hielt, veräußert.
2.) Beabsichtigt die DEAG, die Anteile an der Gold Entertainment GmbH auf 100% aufzustocken.
Damit erhöht sie die Kontrolle in ihrem Family-Entertainment- und Schlagersegment und treibt die Entwicklung in diesem Segment voran. Durch diese Schritte wird es möglich, die DEAG-eigenen Formate in diesem Bereich wie z.B. Disney On Ice und andere effizienter auszuwerten.
3.) Desweiteren wird in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main zukünftig eine höhere Anzahl von Veranstaltungen, die die DEAG-Gruppe selbst produziert, auch selbst durchgeführt.
Mit dem Verkauf von Hertlein kann mal wohl keinesfalls sagen, dass das Schlagergeschäft ausgebaut wird. Das Gegenteil ist der Fall. Das Geschäft fällt in die Bedeutungslosigkeit. Hertlein hat die wesentlichen Schlager-Interpreten der DEAG unter Vertrag. Gabalier, Egli, Hinterseer, Amigos, Silbereisen wovon einige je Tour zwischen 100.000 und 200.000 Tickets verkaufen. In ähnlichen Größenordnungen bewegen sich Produktionen wie Rock meets Classic und Night of the Jumps. Man verliert also eine große Anzahl von Tickets.
Ob die Übernahme von Gold-Entertainment das ausgleicht muss man sehen. Man kann diese Übernahme auch so interpretieren, dass damit die Zusammenarbeit mit Sony beendet ist. Mit denen war man ja bekanntlich bisher gemeinsam beteiligt. Ich sehe das eher negativ wenn ein großer Partner wegfällt.
Die Nachricht ist für mich also alles andere als positiv zu bewerten auch wenn die Überschriften etwas anderes suggerieren.
Zeitpunkt: 13.04.17 21:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
EBIT 2017 Ziel 5-9 Mio Euro
Typischer DEAG-BlaBla:
Aufgrund der gut gefüllten Pipeline blickt der Vorstand mit Optimismus in das Geschäftsjahr 2017. Dabei plant die Gesellschaft das Ergebnis nachhaltig weiter zu verbessern.
Wieso ist denn das EBIT so schwach bei einem fast gleichbleibendem Umsatz?
ich höre immer nur Wachstum, wachstum, Wachstum, volle Pipelines, aber der Umsatz stagniert und das EBIT ist praktisch nicht vorhanden. Eine Dividendenzahlung steht gar nicht im Raum.
Mir fehlt hier die Phantasie der letzten Jahre um hier nochmals einzusteigen.
England ist jetzt der neue Heilsbringer. 35% vom Umsatz fiel auf UK. 40% sind angestrebt. Ob MyTicket auf der Insel in der Lage sein wird ein großes Stück vom Kuchen abzuschneiden? Wohl eher nicht. Wenig Infos zu MyTicket in der Meldung, nichts zu den Festivals. Da wird man wohl den ganzen Jahresabschluß durchforsten müssen um sich ein komplettes Bild machen zu können. Auf den ersten Blick sind die Zahlen nicht ausreichend einen Kurssprung auszulösen.
53,8 Mio. € (bei Kurs von 3,28) / 7-8 Mio. = 7,7 - 6,7. Dies ist ein relativ günstiger Faktor und d.h. für mich, daß die DEAG-Aktie gerade sehr billig zu haben ist, wenn man die ungefähr zu erwartenden Zahlen von 2017 zugrunde legt!
Marktkapitalisierung / Umsatz 2017 (geschätzt):
53,8 Mio. € (bei Kurs von 3,28) / 220 Mio. = 0,24. Das ist sogar ein spottbilliges Verhältnis!
Die Marge ist beschissen und die Wechselkursabhängigkeit wird garnicht angesprochen. Alles sehr bescheiden bis dato.
Solange nicht ein guter Denker und Rechner die strategische Ausrichtung der AG übernimmt erwarte ich keine wirkliche Besserung!
Ist ja doch arg pessimistisch hier gegenüber dem Management!
... """ Neben dem erwarteten organischen Wachstum, ... , werden auch
selektiv externe Wachstumschancen geprüft."""
Macht mich sehr nachdenklich, denn bisher haben die Schwenkows dabei noch nie ein gutes Händchen bewiesen!
Jedenfalls muß DEAG dringend an den Margen arbeiten. Das Vorsteuerergebnis ist ein schlechter Witz. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die EK-Quote auch höchst bescheiden ist.
Neuwahlen sind für die Briten mit Sicherheit ihre letzte Chance, um den Brexit und ein neues Unabhängigkeitsreferendum in Schottland zu verhindern. Wahrscheinlich haben auch die Konservativen so langsam die Nachteile eines Brexit realisiert und zudem nicht wirklich Lust, den ganzen Wust von Gesetzen mit der EU zu entwirren und zu entsorgen.
Die Labour Party wird in dem kommenden Wahlkampf mit Sicherheit offensiv für den Verbleib des Landes in der EU werben. Gewinnen Sie dann mit dieser Aussage die Neuwahlen, ist der Brexit mit ziemlicher Sicherheit gestorben. Allerdings fehlt für die Neuwahlen wohl noch die Zustimmung des Parlamentes mit Zweidrittelmehrheit. Das scheint aber wohl eher noch eine Formalie zu sein, denn die Tories können ihrer PM nicht wirklich in den Rücken fallen und die Labour Party wird sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen.
https://www.theguardian.com/politics/2016/jun/28/...brexit-tim-farron
Berlin, 02. Mai 2017 - Der Vorstand der DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft ("DEAG" bzw. "Gesellschaft"), Berlin (ISIN DE000A0Z23G6, WKN A0Z23G) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht aus genehmigtem Kapital beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 16.353.334,00 soll um bis zu EUR 2.044.089,00 auf bis zu EUR 18.397.423,00 durch Ausgabe von bis zu 2.044.089 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie (die "Neuen Aktien") erhöht werden. Die Neuen Aktien sind vom 01. Januar 2016 an gewinnberechtigt.
Die Neuen Aktien sollen von der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Frankfurt am Main, mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der DEAG im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts zum Bezugspreis von EUR 2,40 je neuer Neuer Aktie im Verhältnis 8:1 zum Bezug anzubieten. Das heißt, jeweils acht bestehende Aktien der Gesellschaft berechtigen zum Bezug von einer Neuen Aktie.
DEAG beabsichtigt, den erwarteten Bruttoemissionserlös in Höhe von bis zu 5 Millionen Euro zur Finanzierung der geplanten Erweiterung des Geschäfts in Großbritannien sowie zur Finanzierung des weiteren Wachstums des DEAG-Konzerns zu verwenden.
Im Bereich 2,20€ überlege ich einen Wiedereinstieg.
Schwenkow ist ein Führungsdesaster zum Quadrat. In meinen Augen hat er der gleiche Qualität wie Herr Müller von ALNO. Und dann weiß man wo das kursmäßig enden könnte: Dort der Expansionsdrang - hier der Expansionsdrang / dort kein EK - hier kein EK / dort kein positives EBIT - hier kein positives EBIT etc. pp.
In genau DIESEM Jahr will ich die vollmundigen Ankündigungen umgesetzt sehen. Die Chancen stehen aber nicht so schlecht nach Beendigung des OA-Festivalausfluges. MyTicket muss jetzt liefern und endlich mal die avisierten Margen liefern.
Stolpere gerade ein bißchen im Netz herum und entdecke eine freche Kaufempfehlung seitens Hauck& Aufhäuser. Research vom 03.Mai 2017. Kursziel 5€.
In den vergangenen Jahren lag H&A in seiner Prognosen doch sehr weit vom realen Kursverlauf entfernt.
Prognose 2017> EBITDA steigt um 350% auf 8.9 Mio (2016 2.0 Mio)
EBIT steigt um mehr als 1000% auf 6.2 Mio (2016 0.5 Mio)
Ich würde mir hier doch mal ein seriösere Analyse wünschen.
Ich erwarte hier in 2017 eher Kurse unter 2€. Phantasie und Vertrauen gleich Null.