Endlich Gewinne?
Seite 38 von 50 Neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.09 14:51 | von: hanshoffman. | Anzahl Beiträge: | 2.237 |
Neuester Beitrag: | 07.02.19 09:10 | von: Morten0815 | Leser gesamt: | 343.472 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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xoxos:#923 @crunchtime Der Link führt zu einem Diekmann-Interview aus dem Jahre 2014!!! Also uralt und nicht mehr aktuell.
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Das mit dem Datum und dem alten Links kam daher, daß ich den Artikel vom 09.03.16 auf finance-magazin.de angeklickt hatte und da der Link zu dem älteren Interview nochmal war und ich die Seite parallel auch aufgerufen hatte. Wollte eigentlich den Link damals hier reinstellen:
09.03.16 - Jetziger CFO Christian Diekmann soll Digitalisierung forcieren
Ralph Quellmalz wird neuer CFO bei DEAG http://www.finance-magazin.de/...alz-wird-neuer-cfo-bei-deag-1375701/
Ansonsten bleibe ich weiter bei meinem Statement gegenüber der unprofessionellen Arbeit des WiWo Mitarbeiters Zerfaß, der immer die DEAG Artikel schreibt und statt objektiver Berichterstattung dort seit der WiWo-Niederlage bzw. der Unterlassungserklärung hochtendenziöse hämische und fast schon hetzerische Artikel gegen DEAG verfaßt und prinzipiell alles was positiv ist an Teilaspekten möglichst verschweigt und Dinge die nicht so gut sind völlig überdramatisiert. Sowas sieht dann eher nach Rache aus und nennt man einen schlechte Verlierer. Da wundert es nicht, wenn die mit ihrer Auflage auf einem absteigenden Ast sind. So eine Art "Journalismus" braucht kein Mensch.
31.03.2016 Live Entertainment Dienstleister
myticket.de arbeitet mit Payment-Spezialist heidelpay zusammen
http://www.musikmarkt.de/Aktuell/News/...pezialist-heidelpay-zusammen "...Seit Mitte März kooperiert myticket.de mit der Heidelberger Payment Gmbh (heidelpay). einem Zahlungsinstitut für Online-Payment-Verfahren. Besonderes Augenmerk legt der DEAG-Ticketer damit auf die Bereiche Risikomanagement und Zahlungssicherung..."
Insgesamt scheint der Abgabedruck etwas raus zu sein. Interessant werden die Q1-Zahlen am 31.Mai. Dann vielleicht mal ein erster Eindruck, wie sich das Unternehmen nach dem Katastrophenjahr 2015 durch die diversen Sondereffekte entwickelt. Eine positive Überraschung würde sicherlich helfen, wieder neue Instis zu gewinnen. Einige scheinen sich - den Gerüchten zufolge - zwischen 3 - 3,50 eingekauft zu haben.
Am WE war ja jetzt schon Rockavaria und auch in Dortmund zwei der Konzerte. In München waren jetzt deutich weniger Leute als noch 2015, aber dafür wurde da deutlich an Gruppen eingespart. Von daher war die Kostenseite diesmal deutlich niedrigern. Wien und Luzern stehen noch aus, scheinen aber gute Ticketabsätze zu haben. Das Desaster vom letzten Jahr konnte also diesemal vermieden werden. Könnte also gut sein, daß man dieses Jahr dann die schwarze Null hinbekommt. Für kommendes Jahr scheint man sogar mit nenneswerten Millionengewinnen zu rechnen.
Peter Schwenkow im Interview - Rockavaria-Veranstalter: "Wir haben viel gelernt" - 25.05.16
http://www.tz.de/muenchen/kultur/...r-haben-viel-gelernt-6431517.html
"...In Dortmund wird es so sein, dass das Iron-Maiden-Konzert ausverkauft sein wird. Mehr als 12 500 passen ja nicht in die Halle. Ich denke, dass wir in München um die 35 000 haben werden. In Luzern sind wir mit 60 000 ausverkauft und in Wien sieht es nach 45 000 aus - so dass wir insgesamt bis zu 170 000 Besucher haben werden. Von daher sind wir mit den Zahlen durchaus zufrieden - wir haben ja auch erheblich weniger Kosten. Wir haben im ersten Jahr gelernt und sind deshalb mit unseren vier Festivals einen guten zweistelligen Millionenbetrag günstiger als im vergangenen Jahr.....Den zweistelligen Millionenbetrag haben wir im vergangenen Jahr investiert, in diesem Jahr planen wir mit einer schwarzen Null und im nächsten Jahr wollen wir uns das, was wir 2015 investiert haben, zurückholen.."
My Ticket entwickelt sich zufriedenstellend. 14% der Tickets werden inzwischen über den eigenen Kanal abgesetzt, der DEAG allerdings nur zu 60% gehört. Leider gibt es keine Aussage dazu ob die Ticketmaster-Anteile stabil geblieben sind.
Die Festivals werden in diesem Jahr wohl bessere Zahlen bringen, aber man hat auch deutlich abgespeckt. Sowohl auf der Kostenseite, aber auch bei den Kapazitäten. Rock im Revier kann man eigentlich kaum noch Festival nennen. Die Westfalenhalle hat einfach nicht die Kapazität. Und Festival-Flair wird dort kaum aufkommen. Konzert-Atmosphäre eben. Aber wenn man damit Geld verdient ist es o.k. In München erwartet man 35.000 Zuschauer. Die Kapazität sollte doppelt so hoch sein. Also kaum profitabel. Luzern dank Rammstein ausverkauft.
Das Family-Entertainment-Geschäft scheint sich zu verbessern, aber DEAG hat auch einige große Acts verloren. So tourt Lindenberg mit der Konkurrenz nachdem DEAG vor einigen Jahren die große Comeback-Tour organisiert hatte. Auch Tabaluga mit Peter Maffay hat man verloren. Das waren beim letzten Mal fast 400.000 Tickets und 20 Mio. Umsatz.
Insgesamt scheint die Lage sich nicht so stark zu verbessern um ein höheres Kursniveau zu rechtfertigen.
Man muß sich mal vorstellen, der Attentäter hätte noch ein Ticket bekommen.
Unvorstellbar!
Da hätte es viele Tote und Schwerverletzte gegeben.
Das hat natürlich auf die DEAG-Konzerte enormen negativen Einfluß.
Viele Menschen bleiben im Zweifel in Zukunft zu Hause.
Danke Fr. Merkel.
Aber natürlich könnte es auch Überraschungen geben. Schadensersatzzahlungen, Versicherungszahlen. Die Festival haben m.E. auch in diesem Jahr eher einen Verlust gebracht. Enttäuschend war München. Dass das Festival mit Rammstein ausverkauft war, war zu erwarten. Aber die Jungs spielen leider nicht umsonst. Wenn man die hat bleibt nie viel Gewinn hängen. Man kann also nur hoffen, dass das Restgeschäft solide gelaufen ist, dass MyTicket sich gut entwickelt und dass man den Ticketmasteranteil stabil halten konnte.
Die CTS Eventim-Zahlen helfen nicht wirklich. Sie zeigen eine deutliche Schwäche im Konzert-Geschäft. Könnte ein Branchentrend sein. Man hört momentan öfters, dass auch Topacts die Stadien/Hallen nicht vollbekommen. Markt ist wohl übersättigt. Jedes Jahr Beyonce und Rihanna mit immer schlechteren Auftritten muss wohl nicht sein.
Geschäftsjahr 2016
2016-08-30 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*Corporate News*
*DEAG veröffentlicht Halbjahresergebnis und bestätigt Prognose für das
Geschäftsjahr 2016*
- EBIT mit -3,8 Mio. Euro aufgrund saisonaler Effekte im Rahmen der
Erwartungen
- Festivals vollständig schlussgerechnet und im Halbjahresergebnis erfasst
- Deutlich steigende Profitabilität für das zweite Halbjahr mit gut
gefüllter Event-Pipeline erwartet
- Ausbau des Geschäftsbereichs myticket schreitet erfolgreich voran
- Bestätigung der Prognose für das Gesamtjahr 2016 mit einem EBIT von 3-5
Mio. Euro
*Berlin, 30. August 2016* - Die DEAG Deutsche Entertainment
Aktiengesellschaft (DEAG), Berlin, (ISIN: DE000A0Z23G6, WKN: A0Z23G)
befindet sich auf Kurs, um die Prognose für das Geschäftsjahr 2016 zu
erreichen. Planungsgemäß lag der Umsatz im ersten Halbjahr aufgrund
saisonaler Umschichtungen mit einem Umsatz von 78,9 Mio. Euro (H1-2015:
118,7 Mio. Euro) und einem EBIT von -3,8 Mio. Euro (H1-2015: -7,9 Mio. Euro)
im Rahmen der Erwartungen. Angesichts einer sehr gut gefüllten
Event-Pipeline und einem außergewöhnlich starken 4. Quartal ist der
Vorstand zuversichtlich, die EBIT-Planung von 3-5 Mio. Euro im Gesamtjahr
2016 zu erreichen.
In den Halbjahreszahlen spiegelt sich die für DEAG typische Saisonalität mit
Vorlaufkosten für zahlreiche prominente Events in der zweiten Jahreshälfte
wider. So konnte sich DEAG für das zweite Halbjahr mit David Garrett, Disney
on Ice, Andreas Gabalier, Böhse Onkelz oder den Red Hot Chili Peppers
hochkarätige Show-Highlights sichern und vielversprechende Ergebnisse im
Vorverkauf erzielen. Auch bedingt durch die Fußball-Europameisterschaft
sind die Planungen unserer Künstler und deren Management eher auf das zweite
Halbjahr gerichtet. Planungsgemäß wird die erwartete Anzahl der
verkauften Tickets im zweiten Halbjahr gegenüber den ersten sechs Monaten
deutlich steigen. Hervorzuheben ist der stetig zunehmende Anteil von
Tickets, die über die eigenen Vertriebsplattformen myticket.co.uk in
Großbritannien und myticket.de in Deutschland vertrieben werden und die
EBIT-Marge des Konzerns stärken. Myticket.de erhält darüber hinaus zunehmend
Tickets von Drittveranstaltern zum Verkauf.
Aufgrund der positiven Entwicklung von myticket.de wird die DEAG neben
Deutschland und Großbritannien kurzfristig einen weiteren europäischen
Markt erschließen. DEAG ist zuversichtlich ihr Ziel, kurz- bis
mittelfristig durchschnittlich 40 Prozent des DEAG Contents über myticket.de
zu verkaufen, zu erreichen.
Positiv wertet der Vorstand auch die Entwicklung im Bereich der
Rockfestivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Ergebnis
hat sich die Kalkulation nahezu bestätigt: nachdem die betreffenden
Festivals nunmehr schlussgerechnet und im vorliegenden Konzernabschluss
vollständig erfasst sind, wurden Nachlaufkosten in Höhe von 0,3 Mio. Euro im
EBIT verbucht. Die Planungen für das kommende Jahr fokussieren sich auf
Rockavaria, Rock in Vienna, Rock the Ring sowie ein mögliches, weiteres
Festival in der Schweiz. Festivals etablieren sich somit als fester
Content-Bestandteil. Dies wiederum ist ein wichtiger Treiber für das
Ticketing-Geschäft.
Gerade die Tochtergesellschaften in Großbritannien entwickeln sich
besser als erwartet. Der englische Markt bleibt für DEAG trotz "Brexit"
hochattraktiv. Daher prüft das Unternehmen auch dort opportunistische
Akquisitionsmöglichkeiten. Mit der bisher gut gefüllten Pipeline für das
Jahr 2017 mit Stars wie Anna Netrebko, David Garrett und Produktionen wie
Christmas at Kew, Disney on Ice, Christmas at Blenheim und den
Weihnachtsmärkten rechnet der Vorstand mit einem weiterhin dynamischen
Wachstum, insbesondere da derzeit sechs große Rocktourneen für 2017 in
Vorbereitung sind.
Der Bericht zum ersten Halbjahr 2016 steht auf der Website des Unternehmens
unter
http://www.deag.de/navi-bottom/investors/...elations/finanzberichte.h
tml [1] zum Download bereit.
Quelle: www.consorsbank.de/News/...TIGT-PROGNOSE-FUER-DAS-GESCHAEFTSJAHR-2016
http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/...illionen-1388721/
Aber selbst wenn von der Hinsicht nichts mehr zu erwarten ist, dürfte alles Negative bereits im Kurs enthalten, und der Boden gefunden sein. Sollte es eine positive Überraschung geben, um so besser.
Aber: """...kann durchaus eine Chance für DEAG sein, wenn sie es endlich mal vernünftig anstellen. """
Genau da liegt der Knackpunkt! Diese Hoffnung wurde durch die Schwenkows, die wohl einfach keine guten Kaufleute sind, schon zu oft enttäuscht!
"""Der zusätzliche Vorstand (CFO) hat dabei eine entscheidende Funktion inne. Der Vertrauensverlust kann meiner Meinung nach nur über ein konsequentes Controlling, das es bislang dort nie gab, funktionieren."""
Ich kenne den neuen CFO nicht, bist du der Meinung, dass er das notwendige kaufmännische Gegengewicht zu den Schwenkows sein kann?
@ Schrotthändle
"""... dürfte alles Negative bereits im Kurs enthalten, und der Boden gefunden sein. Sollte es eine positive Überraschung geben, um so besser."""
Diese Hoffnung habe ich zwar auch, eine Kursverdoppelung auf Sicht von einem bis zwei Jahren sollte eigentlich möglich sein, aber die Schwenkows haben durch ihre Managementfehler stets dafür gesorgt, dass solche Blütenträume immer wieder jäh zerschellten! Aus unternehmerischer Sicht sollten die m.E. so schnell wie möglich abgesägt werden!
stimme ich uneingeschränkt zu. Die Schwenkows führen sich auf wie die Axt im Wald. Ob sich in dieser Hinsicht etwas zu zum Positiven entwickelt, ich glaub es nicht - hab die Hofnung aufgegeben.