Endlich Gewinne?
Seite 43 von 50 Neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.09 14:51 | von: hanshoffman. | Anzahl Beiträge: | 2.237 |
Neuester Beitrag: | 07.02.19 09:10 | von: Morten0815 | Leser gesamt: | 343.491 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 21 | |
Bewertet mit: | ||||
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Die Kommunikation nach außen fand ich immer verbesserungswürdig, besonders wenn die Strategie in die Hose ging. Bei den Open Airs wurde man schlicht übermütig, hat die Chance gesehen den Platz von Lieberberg einzunehmen und mit Pauken und Trompeten verloren. Allein das war schon schlimm, fast noch schlimmer finde ich, dass es bis heute eine - mir bekannte - Äußerung der Unternehmensführung gibt "Ja wir haben da einen Fehler gemacht"
Ich orientiere mich an den Zahlen von H&A. Man erwartet (für mich, auf Grund der Akquisition in UK, eher moderate) Umsatzsteigerungen aber deutliche Erhöhungen im EBIT. Die kann ich gar nicht so nachvollziehen, aber ich bin überzeugt vom zahlenwerk geht es hier deutlich bergauf.
2016 2017 2018 2019
185 Mio 205 234 255 Umsatz
0,5 Mio 6,3 10,1 13,1 EBIT
http://www.deag.de/navi-bottom/investors/.../research-kommentare.html
Operatives Ergebnis vor ZuS 0,3 Mio. Euro (-3,6 Mio. Euro)
Wo sind die Gewinne?
http://www.ariva.de/news/...t-aktiengesellschaft-deag-waechst-6439339
Jeder kleinere Kurssprung wird zum Abladen von Aktien genutzt.
Siehe Chartspitzen uns Umsatz.
DEAG kann einfach keine Gewinne erwirtschaften.
Hier ist Vorsitz geboten. Wenn da nicht bald was hängen bleibt ist Schicht im Schacht.
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Einstufung: Buy
Kursziel: 5 Euro
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Die Analysten von Hauck & Aufhäuser (H&A) werten bei DEAG Deutsche Entertainment die überzeugenden Zweitquartalszahlen als Schritt auf dem Weg zu verbesserter Ertragskraft. Die Experten streichen den "brillanten" Anstieg der Umsätze von 49 Prozent im Jahresvergleich positiv heraus. Diese Entwicklung zeuge von einer positiven Nachfrage beim Konzertveranstalter. Die Entwicklung sei umso bemerkenswerte, weil DEAG ihren Anteil am Vermarkter Manfred Hertlein veräußert habe. Dieser Geschäftsbereich habe immerhin einen Erlösbeitrag von 6,5 Millionen Euro in der Vorjahresperiode geliefert. Die Gesellschaft bleibe auf dem richtigen Weg, um die operative Profitabilität zu steigern. Der EBIT habe in der abgelaufenen Periode ins Plus gedreht - beflügelt von einem starken Tournee-Geschäft und weiteren Verbesserungen bei der Kosteneffizienz. Trotz dieser Entwicklung dürfte das Beste im laufenden Jahr noch bevorstehen."""
Quelle: Consorsbank
Superrossi: "Aber was in der Tasche bleibt, sehe ich als schwach an."
Kommt darauf an in wessen Taschen! In der der Schwenkows (Vater und Sohn) bleiben sicher erkleckliche Sümmchen übrig!
Ludwig Lange: "Wenn da nicht bald was hängen bleibt ist Schicht im Schacht."
S.o., wenn den Schwenkows nicht endlich ein Kaufmann zur Seite gestellt (noch besser: vor die Nase gesetzt) wird, der für "Buchhaltung" und "Vertragswesen" verantwortlich ist, wird die DEAG für die Aktionäre wohl nie wirklich rentabel!!!
Für eine gewisse Euphorie ist es wirklich zu früh, aber so langsam dreht das Momentum nach zwei selbstverschuldeten ganz schlimmen Jahren. Die Zahlen waren ok . Der Umsatz hat überrascht, an der Profitabilität muss gearbeitet werden, aber ich finde die Entwicklung alles in allem stimmig und vor allem wurde nicht ein weiterer bock geschossen. Der Börsenumsatz nimmt seit vor den Halbjahreszahlen zu. Klar ist, dass das Orderbuch (Brief) weiterhin nach oben gut gefüllt ist, aber es wird gekauft und es werden konsequent die Geldseiten nachgezogen. Zudem ist heute ein recht positiver Artikel in der Börsenzeitung zu dem Auftritt vom CFO auf der gestrigen DFVA Veranstaltung in FFM. Was man so hört, war dieser recht solide. Heute ist DEAG in Zürich. Vielleicht kommen von dort in den nächsten Tagen noch einige zusätzliche Käufer.
Fazit : Die Wolken verziehen sich langsam, ohne dass man zu euphorisch werden sollte.
Aktien mit Nachholbedarf sind rar, aber die Company macht einen deutlich besseren Eindruck als noch vor Jahresfrist.
PS: Das Gequatsche einiger hier über die bevorstehende Pleite usw... nervt !
DEAG hat viele Fehler gemacht und es wurde viel Geld verbrannt, aber der Blick an der Börse gilt der Gegenwart & der Zukunft. Insofern bin ich leicht optimistisch ....
Geschäft läuft guddi..
5 euro könnten schnell kommen (das ist meine Meinung!)
Endlich mal ein super Trade, der mir gelungen ist.
Schade, dass ich hier nur eine kleine Posi eröffnet habe und den viel größeren Batzen in NDX versenkt habe.
Ich empfehle Dir das Buch "Börse für Anfänger" ...an der Börse wird die Zukunft gespielt und nicht die Vergangenheit.
Der schöne Move von 2,50 scheint nachhaltig zu sein. Das Volumen passt. Die Zahlen - zumindest der Umsatz und das organische Wachstum - auch. Der Newsflow ist aktuell sehr intakt. Man darf jetzt sicherlich keine Wunderdinge erwarten. Die Briefseiten werden oberhalb der 3 - Marke nicht weniger werden . Dafür hat die DEAG in den letzten 5-10 Jahren zu viele Investoren verprellt, die den Exit in der Vergangenheit verpasst haben.
Ich setze drauf, dass die verschiedenen "Gazetten" Eurams, BörseOnline, Effecten-Spiegel die Aktie auch wieder auf den den Schirm bekommen. Das Momentum passt & die Technik auch. Bei der Aktie war es eine Wette auf den Turnaround. Bei +20 aktuell scheint sie erstmal aufgegangen. Mit Roulette hat das null zu tun, aber der Kollege Gartenbänker ist ja schon öfters mit eloquenten und sehr gefeilten Kommentaren hier aufgefallen ...Thx
Unglaublich, wer gibt 25.000,-€ für ein Ticket aus? Potenzial ist genug vorhanden.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/...-mit-zaubertrank-a-1166970.html
Und danach heißt es ja noch teilen mit verschiedenen anderen Firmen inkl. CTS.
Ernsthaft, das ist alles schön auch aus marketinggründen, aber ich bezweifel stark, dass man einer solchen Tour viele verdienen kann. Eher unter der Rubrik "nice to have" einzuordnen.
Der Ricke ist bei myticket.de raus. Vielleicht hatte der noch ein Aktienpaket an der Mutter. Auffällig und sich immer wiederholend, dass das Orderbuch bei der 3 - Marke massiv verstopft scheint. Interessant dabei ist dann auch, dass sobald dann Druck auf die Aktie kommt, die Geldseiten sich immer deutlich tiefer positionieren. Für mich erweckt das den Eindruck, dass dort jemand immer die Hand aufhält. Insgesamt scheint das Geschäft besser strukturiert sein. Positive Berichte in der FAZ und auf Aktien-Global.de und dann noch die Rückkehr von Rockavaria. Alles in allem wirkt die Company besser aufgestellt und das Geschäft besser diversifiziert als in den letzten 5-10 Jahren. Nur fraglich, ob es sich dann final auch in den Margen bemerkbar machen wird. Den Optimismus von Hauck beim Ebit für das 2017 teile ich nicht. Bei myticket.de darf man nicht vergessen, dass Pro7 und Axel Springer ihre Anteile deutlich erhöht haben und auch etwas vom Kuchen babekommen. Vor den Q3-Zahlen steht das Ek forum in FFm an. Vielleicht kann man dem sehr sachlichen und seriösen CFO Quellmalz ein paar Infos zum Gesamtjahr und auch dem Verlauf von Q4 entlocken. Die Zukunft sehe ich persönlich deutlich positiver als jetzt. Für eine Euphorie inkl. Kurszielen von 10 gibt es allerdings keinen Anlass. Dass der Kurs bei guten Zahlen plus Einmaleffekten durch Grundstückverkäufen plus Newsflow schnell und extrem anspringen kann. Das hat die Vergangenheit mehr als 1 Mal bewiesen. Für meinen Teil wäre eine langsamere Kursentwicklung gesünder.
täte der DEAG sicherlich gut. Der Langfristchart der DEAG sagt mehr als 1000 Worte.
Das ist alles richtig, aber auch Schnee von gestern. Der Umbau der DEAG hat schon länger begonnen. DIe Meinung, die Ablösung der Vorstände löst alle Probleme, teile ich nicht.
Richtig ist, dass Schwenkow beispielsweise das Festivalthema falsch und die DEAG überschätzt hat. Den Vorwurf, dass ihm die Aktionäre egal sein, muss er sich gefallen lassen. Allerdings funktioniert die Branche und auch das Geschäftsmodell der DEAG nicht ohne das über Jahrzehnte aufgebaute und gepflegte Netzwerk eines Peter Schwenkows. Es ist eine Branche, in den Mrd. bewegt werden, aber viel läuft einfach über das simple people business. Das ist dann auch die große Stärke des Ceo . Viel interessante wird die Frage sein, inwiefern DEAG es schaffen wird, das offensichtlich breitere Geschäftsmodell umzumünzen in deutlich höhere Margen. Das Thema Risiko ist bei den Verantwortlichen ebenso endlich angekommen. Anders ist der erheblich professionellere Auftritt bei Rockavaria nicht zu interepretieren. UK als cash cow bleibt sicherlich reizvoll, aber das Wechselkursthema kann schon margenfressend sein. Das Thema Hedging scheint angeblich nicht möglich zu sein. Die Wandelanleihe kostet auch nicht unerheblich und nicht unerwähnt sollte man die sehr positive Entwicklung bei myticket.de lassen, aber es ist eben auch so, dass Axel Springer & ProSieben ebenfalls als sharholder sehr gut profitieren. Für mich persönlich ist es eine Wette. Wenn DEAG es schafft, die deutlich höhere Diversifizierung so zu nutzen, dass die Profitabilität durch die unterschiedlichen Bereiche und auch durch ein weiterhin zunehmendes Aufkommen auf myticket.de zu steigern, dann ist das Unternehmen sehr interessant. Schaffen sie es nicht trotz Umsatzsteigerungen usw. ....Dann wird wahrscheinlich irgendwann andere Möglichkeiten in welcher form auch immer geben. Interessant bleibt es und einfach nur destruktiv "alles ist mist und das Management gehört ausgewechselt" ist keine Lösung. Die Aktie ist auf dem Niveau absolut spannend und nach Q3 plus Ausblick plus diverse Kapitalmarktkonferenzen am Ende des Jahres wissen wir mehr.