Ende der Krise in Sicht?
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.08 12:34 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 111 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:23 | von: Vanessapvvr. | Leser gesamt: | 20.749 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 13 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | > |
http://www.faz.net/s/...2F98C65C0798EE5DF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Hahn vertrat allerdings die feste Überzeugung, dass sich Musteraussagen über die generelle Eignung von Anlageklassen in unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen Situationen treffen lassen. Als nach dem Ersten Weltkrieg die Inflation ausbrach, erlitt das Bürgertum in Frankfurt besonders herbe Vermögensverluste, denn in der alten Reichsstadt legte man seit je sein Geld vor allem in festverzinslichen Anleihen an. Aktien hingegen waren verpönt – Hahns Großvater hatte in seinem Testament den Nachfolgern ausdrücklich verboten, auf Rechnung der Bank Aktien zu erwerben. Albert Hahn hielt sich nicht an diesen Brauch, sondern erkannte, dass Festzinsanleihen in einer Inflation eine sehr schlechte Anlage sind, während die Aktie, die ja eine Beteiligung an der realen Wirtschaft verbrieft, zu den Gewinnern zählt. In seinem Büro notierte er auf einem Schaubild das umlaufende Bargeld sowie die Kurse von Standardaktien. Er sah, dass dem raschen Anwachsen des Bargeldes entsprechende Kursgewinne folgten – und kaufte Aktien.
Ein ähnliches Verfahren wandte Hahn nach dem Zweiten Weltkrieg in New York an. Während damals große Teile der Fachwelt eine Wachstumsschwäche ohne Inflation erwarteten, war Hahn sicher, dass alleine das für die Kriegsfinanzierung mobilisierte Geld für eine Wiederkehr der Inflation in Amerika sorgen würde. Ebenso sah er sehr früh den Aufschwung der deutschen Wirtschaft voraus und kaufte, wieder im Gegensatz zur herrschenden Meinung, auch in Deutschland mit großem Erfolg Aktien.
http://www.faz.net/s/...2F98C65C0798EE5DF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Auch heute besteht eine Außenseiterposition darin, nicht auf Deflation, sondern längerfristig auf Inflation zu setzen. Alle ökonomischen Indikatoren sagen zwar für die nächste Zeit einen schweren Einbruch der Wirtschaft mit rückläufiger Inflationsrate voraus. Aber noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Geldpolitik so expansiv gewesen wie heute, zu der nun auch noch eine expansive Finanzpolitik tritt. Es wird Zeit brauchen, bis dieser Cocktail wirkt, aber er wird spätestens dann wirken, wenn die Banken ihre Bilanzen in Ordnung haben und wieder Kredite vergeben.
In einem solchen längerfristigen Szenario erscheint der Kauf von Staatsanleihen mit Renditen um 3 Prozent unattraktiv. Stattdessen sollte die Zukunft Anlagen in der Realwirtschaft gehören. 2009 kann daher ein Jahr werden, in dem spätestens von der Jahresmitte an Vorausschauende in Aktien und Rohstoffe investieren.
Längerfristig droht
Inflation, nicht Deflation. Das spricht für
Aktien und Rohstoffe.
http://www.faz.net/s/...2F98C65C0798EE5DF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Anglo shares take another batteringWednesday, 24 December 2008 17:44
Shares in Anglo Irish Bank fell further in Dublin today, dropping as low as 12 cent at one point before winning back some ground to close down three at 15 cent.
The bank is now worth less than 1% of its value in May last year. Overall the ISEQ closed down 11 points at 2,337 in quiet half-day trading. Newcourt added two cent to six cent after a deal to sell its Ely Property subsidiary.
Ricky1959: Kriese zweiter Teil Ricky1959 wants you to check out this free video from CBS.
27.12.08 15:15
Ricky1959 wants you to check out this free video from CBS.
http://www.cbsnews.com/video/watch/?id=4668112n&mpid=1981 CTRL + Click to follow link">http://www.cbsnews.com/video/watch/?id=4668112n&mpid=1981
Watch it now! best Regards to AL ,wawidu, und alle anderen im Baeren-Thread and a Happy new year.
http://www.cbsnews.com/video/watch/?id=4668112n&mpid=1981 CTRL + Click to follow link">http://www.cbsnews.com/video/watch/?id=4668112n&mpid=1981
Watch it now! best Regards to AL ,wawidu, und alle anderen im Baeren-Thread and a Happy new year.
Sieben gute Gründe gegen Schwarzmalerei
Von Olaf Gersemann 27. Dezember 2008, 11:17 Uhr
Wir stehen am Anfang der schwersten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren, heißt es so penetrant, dass es gar nicht mehr infrage gestellt wird. Tatsächlich besteht kein Zweifel, dass uns 2009 viele schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft erreichen werden. Doch es gibt auch Gründe, sich nicht kirre machen zu lassen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2935878/...n-Schwarzmalerei.html
Die deutschen Reedereien gehen optimistisch ins Jahr 2009. Foto: ddp
Hamburg (RPO). Die Reeder in Deutschland lassen sich auch von der Wirtschaftskrise nicht von ihrem Kurs Richtung Wachstum abbringen. "Das Jahr 2008 ist für die Schifffahrt ein Jahr des Wandels, aber nicht der Wende", sagt der Vorsitzende des Verbands Deutscher Reeder (VDR), Michael Behrendt, und fügt hinzu: "Wir sehen trotz aller Schwierigkeiten mittel- bis langfristig zuversichtlich in die Zukunft." Nach Einschätzung mehrerer Prognoseinstitute werde es bereits im dritten Quartel 2009 wieder bergauf gehen.
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/...ptimistisch.html
Vorboten einer Inflation - Finger weg von Staatsanleihen?
Börse-go.de berichtet:
"Deutsche Staatsanleihen finden kaum Käufer!"
Normalerweise stehen Investoren Schlange, um die begehrten sicheren Papiere zu kaufen. Meyrick Chapman, Anleihenstratege bei der UBS, äußert sich "Das deutet darauf hin, dass die Nachfrage der Bieter nach Regierungsanleihen angesichts des immensen Angebots bereits nachlässt."
Wenn sich diese Produkte einmal nicht mehr so gut verkaufen, dann ist das ein Warnsignal. Regierungen, die Neuschulden im Rekordausmaß machen, um ihre schwachen Volkswirtschaften zu stützen, könnten Probleme bekommen, meinen Analysten.
Die Auktion zweijähriger deutscher Staatsanleihen hat gerade mal so viele Gebote erhalten, um die Vorgabe von 7 Milliarden Euro zu erreichen.
Dass die Nachfrage aber gerade mal so hoch ist, wie das Angebot, so etwas hat es noch nie gegeben. Regierungen müssen Staatsanleihen verkaufen, um an Geld zu kommen. Wenn jetzt bereits kurz nach Ankündigung des deutschen Konjunkturprogramms die Nachfrage nach Staatsanleihen zurückgeht, wirft kein gutes Licht auf die Verkaufsaussichten in den kommenden Monaten.
Regierungen in Europa werden im nächsten Jahr Schätzungen zufolge 1 Billion US-Dollar durch den Verkauf von Anleihen aufnehmen, die US-Regierung liegt bei 2 Billionen US-Dollar. Außerdem werden Banken, die von Regierungen gestützt sind, weltweit 2 Billionen US-Dollar über die Begabe von Anleihen aufnehmen wollen.
Der Anleihenmarkt könnte mit einem Überangebot konfrontiert sein und Regierungen werden gezwungen sein, höhere Zinsen zu zahlen, um noch Käufer zu finden.
http://politikprofiler.blogspot.com/2008/12/...n-einer-inflation.html
Zuversichtliche Prognose in einer düsteren Zeit: Laut einer Umfrage glauben die deutschen Außenhandelskammern nicht an einen Exporteinbruch im kommenden Jahr. Dabei haben führende Wirtschaftsinstitute einen fast "senkrechten Absturz" der Ausfuhren prophezeit.
Berlin - Die deutschen Außenhandelskammern blicken optimistisch in die Zukunft. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter den Kammern. Statt eines drastischen Rückgangs, wie von manchen Wirtschaftsforschern prognostiziert, bleiben die Exporte nach Ansicht der Außenhandelskammern "mit einem Minus von ungefähr einem Prozent nur leicht unter dem Niveau von 2008", heißt es in der Umfrage.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,598568,00.html