Ende der Krise in Sicht?
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.08 12:34 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 111 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:23 | von: Vanessapvvr. | Leser gesamt: | 20.787 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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als die Investition in Rohstoffen (Energie, Basismetalle, Gold,
soft commoditis usw.). Da auf den Aktienwert zunehmend Krisen
einwirken (Konsumkrise, Inflation, Kreditkrise, Bankenkrise,
Immobilienkrise, Rezession usw.) müssen zum Ausgleich die Aktien-
notierungen erheblich herunterkommen, sodass auch renditegeiles
Spekulationskapital aus dem Rohstoffbereich abgezogen wird.
Investitionen in Rohstoffen und Investionen in Aktien stehen
also in einem Konkurrenzverhältnis. Dabei befinden sich Rohstoff-
investitionen in einer privilegierten Situation, denn sie sind
vor der Inflation geschützt, befinden sich häufig in einer
Peak-Situation (nicht nur beim Öl), es besteht kein echter Wett-
bewerb (meist Obligopole), politische Verhältnisse begünstigen
einen Preisauftrieb usw. Da die Investition in Rohstoffen also
relativ risikolos ist und auf jeden Fall langfristig eine Wert-
erhöhung verspricht, ist eine derartige Anlage attraktiv und
sehr gesucht. Bei diesem vergleichsweise engen Markt ist es
deshalb in einigen Bereichen zu ganz erheblichen Kurssteige-
rungen gekommen.
Wegen dieser Attraktivität des Rohstoffmarktes müssen die Ak-
tiennotierungen noch viel weiter nach unten, als wenn es z.B.
nicht Peak-Öl und eingeschränkten Wettbewerb geben würde.
Daraus ergibt sich, dass zusätzliche Liquidität seitens der
Fed gar nicht helfen würde, denn dieses Kapital würde zusätz-
lich zum großen Teil in den Rohstoffbereich wandern, die
Rohstoffnotierungen nach oben treiben und als verstärkte im-
portierte Inflation beim Verbraucher landen.
Deshalb ist der einzige Weg: Die Aktiennotierungen müssen radikal
herunter, sodass es auch dem Risikokapital attraktiv erscheint.
Das alleine reicht wahrscheinlich noch nicht einmal, zusätzlich
muss eine Rezession eingetreten sein, womit auch die reale Nach-
frage nach Rohstoffen zurückkommt. Außerdem muss die Bioethanol-
produktion in den USA aufgegeben werden, damit die Lebensmittel-
preise nicht mehr derartig steigen.
Wird das Kapital aus dem Rohstoffbereich abgezogen, so werden
die Rohstoffnotierungen nachgeben und die Aktiennotierungen
bei entsprechender Investition steigen. Damit würden dann gleich
mehrere Krisen zumindest zum Teil gelöst. Die (importierte)
Inflation würde zurückgehen. Da der US-Durchschnitts-Amerikaner
häufig auch Aktienbesitzer ist, würde er sich durch steigende
Aktiennotierungen auch reicher fühlen und er würde mehr konsu-
mieren usw.
Wenn sich der Schockzustand löst, fließt wieder Kapital
Mit nur noch 1,6 Prozent Rendite auf fünf Jahre geben sich Investoren auf Dauer nicht zufrieden. Spätestens wenn sich der durch die Finanzkrise ausgelöste Schockzustand löst, wird Kapital wieder in aussichtsreicher erscheinende Anlagen fließen.
Gut möglich, dass wir in den vergangenen drei Wochen seit dem Novembertief an den Börsen zum ersten mal die Auswirkungen eines solch vorsichtigen Sich-Vortastens gesehen haben.
Denn obwohl es weiterhin keinen Mangel an schlechten Nachrichten gab – neuer Rekord bei den Arbeitslosenzahlen, ein miserables Weihnachtsgeschäft, weiter fallende Immobilienpreise, drohende Insolvenzen in der US-Autoindustrie –, zog das Börsenbarometer Dow Jones seit seinem Tiefstand von 7552 Punkten Mitte November kräftig an. In dieser Widerstandskraft sehen Optimisten die erhoffte Bodenbildung.
Auch viele Shortseller, die erfolgreich auf fallende Kurse spekulierten, haben mittlerweile kalte Füße bekommen. Heftige Aufwärtsbewegungen wie zuletzt können ihre Gewinne schnell in Verluste verwandeln. Und ein belastender Faktor für die Börsen wird möglicherweise überschätzt: Die Welle der Zwangsverkäufe von Hedgefonds, aus denen Anleger massenhaft ihr Geld abziehen, dürfte ihren Höhepunkt überschritten haben. Denn leicht in Cash zu verwandelnde Positionen – und das sind vor allem Aktien – wurden in der Not zuerst verkauft.
http://www.wiwo.de/finanzen/rendite-weiter-mit-der-lupe-suchen-381104/
Angriff Ausserirdischer?
Planänderung Gottes?
Egal was es ist. Der Dax und die anderen Indices werden erst mal am Boden liegen und das System tut etwas Kernschmelzen. Danach aber wird die Menschheit erstarkt da stehen und es gibt eine neue Blase.
Dies setzt sich so lange fort, bis es einen vollständigen Atomkrieg gibt, bei dem alle vorhandenen Atomwaffen zum Einsatz kommen. Der Dax und andere Indices erfahren hier extreme Lows. Diese sind jedoch notwendig, um die dann unvorstellbaren Steigerungsraten zu ermöglichen.
Merke also: Pulver trocken halten bis alle Atomwaffen verbraucht sind und dann günstig einsteigen.
Anleihen schneiden mittel- und langfristig dramatisch schlechter ab als Aktien. Aus einem US-Dollar, der 1927 in den S&P 500 investiert worden ist, wurden bis zum 31.12.2004 inflationsbereinigt(!) 187 US-Dollar. Wer dagegen zum gleichen Zeitpunkt einen Dollar in US-Staatsanleihen investiert hat, der hatte am Stichtag inflationsbereinigt gerade mal 5,39 US-Dollar.
http://www.geldanlage-report.de/GAR-Update-131208.htm
Man mag es finden, wie man will, aber die Börse hat sich schon längst von wirtschaftlichen Realitäten abgekoppelt. Deshalb gebe ich nichts auf die "schlauen" Prognosen von "Fachleuten" wie Prof. Norbert Walter und Co. Um die Börse - den "Spielplatz der Illusionen" - wirklich zu erschüttern, müßten tatsächlich schon Atombomben fallen.
Also, während die Bären die Katastrophe schon klar vor Augen haben und sagen "Das ist erst der Anfang ...", verdiene ich inzwischen mehr "Dollars" als je zuvor. Wenn so eine wahre Katastrophe aussieht, dann kann sie von mir aus noch eine Weile andauern. Mit was wir es derzeit zu tun haben ist (zumindest börslich) keine Krise sondern eine längst fällige Marktbereinigung. Ich hatte mal die Gelegenheit, bei Siemens und Infineon beruflich vorzusprechen. Was ich dort an organisatorischem Chaos erleben mußte, ist kaum zu glauben: Siemens z.B. "verbrennt" im Jahr regelrecht Milliarden für schwammige oder überflüssige Projekte, und die Macher bei Infineon
füttern mit Chips für die Automobilindustrie viel zu lange schon "tote Pferde". Und ich will erst garnicht über die Hypo- und Investmentbanken sprechen, die meinten, mit "warmer Luft" noch lange Eigenkapitalrenditen von 25 % zu erwirtschaften.
Nun, ich als Oberbulle sage, Aktien sind nach wie vor die sicherste und renditestärkste Anlageform wo gibt. Aktien können zwar fallen, aber keiner kann sie einem wegnehmen; ich erinnere dabei nur mal an die Sparer bei den Lehmann Bros. und in Island !
In einer Sache allerdings gebe ich den Pessimisten gerne recht: Die Realwirtschaft wird in den nächsten zwei Jahren ordentlich abkotzen; es wird massig Pleiten geben, dazu kommen Übernahme- und Konzentrationswellen,
kuriose Branchenwechsel und leider wiedermal viel zu wenig Regress gegenüber den Verantwortlichen.
Grüsse
Großmaul Shary
Risiko voll einsteigen bei sehr kleinen Kursen,als im Frühjahr der Dax noch 8000 Punkte hatte waren die Kursprognosen bei Onvista schon um 30-40% eingebrochen das doch bei jedem großes Gelächter verbreitet hat,und sie haben recht gehabt und wer jetzt glaubt er macht ein rießiges Schnäppchen der sollte die prognosen
der Aktien auf Onvista betrachten,kar das bis zum 31.12.08 und ein paar tage danach es noch nach oben geht aber
wer kauft noch bei diesen risikobelastung danach noch Aktien wenn man doch einen Glücksgriff macht 25%des gewinns wieder hergeben muss,lieber nerven schonenund warten bis die ersten Konjunktur pflänzlein wieder spriesen und dann groß einsteigen.
Allen ein gutes neues Jahr 2009
http://www.faz.net/s/...2F98C65C0798EE5DF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Hahn vertrat allerdings die feste Überzeugung, dass sich Musteraussagen über die generelle Eignung von Anlageklassen in unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen Situationen treffen lassen. Als nach dem Ersten Weltkrieg die Inflation ausbrach, erlitt das Bürgertum in Frankfurt besonders herbe Vermögensverluste, denn in der alten Reichsstadt legte man seit je sein Geld vor allem in festverzinslichen Anleihen an. Aktien hingegen waren verpönt – Hahns Großvater hatte in seinem Testament den Nachfolgern ausdrücklich verboten, auf Rechnung der Bank Aktien zu erwerben. Albert Hahn hielt sich nicht an diesen Brauch, sondern erkannte, dass Festzinsanleihen in einer Inflation eine sehr schlechte Anlage sind, während die Aktie, die ja eine Beteiligung an der realen Wirtschaft verbrieft, zu den Gewinnern zählt. In seinem Büro notierte er auf einem Schaubild das umlaufende Bargeld sowie die Kurse von Standardaktien. Er sah, dass dem raschen Anwachsen des Bargeldes entsprechende Kursgewinne folgten – und kaufte Aktien.
Ein ähnliches Verfahren wandte Hahn nach dem Zweiten Weltkrieg in New York an. Während damals große Teile der Fachwelt eine Wachstumsschwäche ohne Inflation erwarteten, war Hahn sicher, dass alleine das für die Kriegsfinanzierung mobilisierte Geld für eine Wiederkehr der Inflation in Amerika sorgen würde. Ebenso sah er sehr früh den Aufschwung der deutschen Wirtschaft voraus und kaufte, wieder im Gegensatz zur herrschenden Meinung, auch in Deutschland mit großem Erfolg Aktien.
http://www.faz.net/s/...2F98C65C0798EE5DF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Auch heute besteht eine Außenseiterposition darin, nicht auf Deflation, sondern längerfristig auf Inflation zu setzen. Alle ökonomischen Indikatoren sagen zwar für die nächste Zeit einen schweren Einbruch der Wirtschaft mit rückläufiger Inflationsrate voraus. Aber noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Geldpolitik so expansiv gewesen wie heute, zu der nun auch noch eine expansive Finanzpolitik tritt. Es wird Zeit brauchen, bis dieser Cocktail wirkt, aber er wird spätestens dann wirken, wenn die Banken ihre Bilanzen in Ordnung haben und wieder Kredite vergeben.
In einem solchen längerfristigen Szenario erscheint der Kauf von Staatsanleihen mit Renditen um 3 Prozent unattraktiv. Stattdessen sollte die Zukunft Anlagen in der Realwirtschaft gehören. 2009 kann daher ein Jahr werden, in dem spätestens von der Jahresmitte an Vorausschauende in Aktien und Rohstoffe investieren.
Längerfristig droht
Inflation, nicht Deflation. Das spricht für
Aktien und Rohstoffe.
http://www.faz.net/s/...2F98C65C0798EE5DF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Anglo shares take another batteringWednesday, 24 December 2008 17:44
Shares in Anglo Irish Bank fell further in Dublin today, dropping as low as 12 cent at one point before winning back some ground to close down three at 15 cent.
The bank is now worth less than 1% of its value in May last year. Overall the ISEQ closed down 11 points at 2,337 in quiet half-day trading. Newcourt added two cent to six cent after a deal to sell its Ely Property subsidiary.
Ricky1959: Kriese zweiter Teil Ricky1959 wants you to check out this free video from CBS.
27.12.08 15:15
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Watch it now! best Regards to AL ,wawidu, und alle anderen im Baeren-Thread and a Happy new year.
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Sieben gute Gründe gegen Schwarzmalerei
Von Olaf Gersemann 27. Dezember 2008, 11:17 Uhr
Wir stehen am Anfang der schwersten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren, heißt es so penetrant, dass es gar nicht mehr infrage gestellt wird. Tatsächlich besteht kein Zweifel, dass uns 2009 viele schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft erreichen werden. Doch es gibt auch Gründe, sich nicht kirre machen zu lassen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2935878/...n-Schwarzmalerei.html
Die deutschen Reedereien gehen optimistisch ins Jahr 2009. Foto: ddp
Hamburg (RPO). Die Reeder in Deutschland lassen sich auch von der Wirtschaftskrise nicht von ihrem Kurs Richtung Wachstum abbringen. "Das Jahr 2008 ist für die Schifffahrt ein Jahr des Wandels, aber nicht der Wende", sagt der Vorsitzende des Verbands Deutscher Reeder (VDR), Michael Behrendt, und fügt hinzu: "Wir sehen trotz aller Schwierigkeiten mittel- bis langfristig zuversichtlich in die Zukunft." Nach Einschätzung mehrerer Prognoseinstitute werde es bereits im dritten Quartel 2009 wieder bergauf gehen.
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/...ptimistisch.html
Vorboten einer Inflation - Finger weg von Staatsanleihen?
Börse-go.de berichtet:
"Deutsche Staatsanleihen finden kaum Käufer!"
Normalerweise stehen Investoren Schlange, um die begehrten sicheren Papiere zu kaufen. Meyrick Chapman, Anleihenstratege bei der UBS, äußert sich "Das deutet darauf hin, dass die Nachfrage der Bieter nach Regierungsanleihen angesichts des immensen Angebots bereits nachlässt."
Wenn sich diese Produkte einmal nicht mehr so gut verkaufen, dann ist das ein Warnsignal. Regierungen, die Neuschulden im Rekordausmaß machen, um ihre schwachen Volkswirtschaften zu stützen, könnten Probleme bekommen, meinen Analysten.
Die Auktion zweijähriger deutscher Staatsanleihen hat gerade mal so viele Gebote erhalten, um die Vorgabe von 7 Milliarden Euro zu erreichen.
Dass die Nachfrage aber gerade mal so hoch ist, wie das Angebot, so etwas hat es noch nie gegeben. Regierungen müssen Staatsanleihen verkaufen, um an Geld zu kommen. Wenn jetzt bereits kurz nach Ankündigung des deutschen Konjunkturprogramms die Nachfrage nach Staatsanleihen zurückgeht, wirft kein gutes Licht auf die Verkaufsaussichten in den kommenden Monaten.
Regierungen in Europa werden im nächsten Jahr Schätzungen zufolge 1 Billion US-Dollar durch den Verkauf von Anleihen aufnehmen, die US-Regierung liegt bei 2 Billionen US-Dollar. Außerdem werden Banken, die von Regierungen gestützt sind, weltweit 2 Billionen US-Dollar über die Begabe von Anleihen aufnehmen wollen.
Der Anleihenmarkt könnte mit einem Überangebot konfrontiert sein und Regierungen werden gezwungen sein, höhere Zinsen zu zahlen, um noch Käufer zu finden.
http://politikprofiler.blogspot.com/2008/12/...n-einer-inflation.html
Zuversichtliche Prognose in einer düsteren Zeit: Laut einer Umfrage glauben die deutschen Außenhandelskammern nicht an einen Exporteinbruch im kommenden Jahr. Dabei haben führende Wirtschaftsinstitute einen fast "senkrechten Absturz" der Ausfuhren prophezeit.
Berlin - Die deutschen Außenhandelskammern blicken optimistisch in die Zukunft. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter den Kammern. Statt eines drastischen Rückgangs, wie von manchen Wirtschaftsforschern prognostiziert, bleiben die Exporte nach Ansicht der Außenhandelskammern "mit einem Minus von ungefähr einem Prozent nur leicht unter dem Niveau von 2008", heißt es in der Umfrage.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,598568,00.html