Flüchtlinge willkommen!
sich zu Gemüte führt ??
Zunehmend kriechen die Ratten aus ihren Löchern!
.. oftmals ist ein beschwerlicher Weg der Erkenntnis auch ein guter im Sinne der alllgemeine Rede- und Meinungsfreiheit und dient auch der Erneuerung..
Bei mir wurde ja schon Hetze unterstellt, als ich im August lediglich darauf hinwies dass im HBF München täglich bis zu 10k an Flüchtlingen ihr persönliches Heil suchen!
http://www.ariva.de/forum/...linge-oh-Gottle-Muenchen-am-Limit-528238
lediglich Mod @lth behielt den neutralen Melde-Durchblick, das darf ich hier mal sagen!
Dazu ist die Sache zu ernst. Ich kann jemanden zur Geburtstagsparty willkommen heißen, aber bei Flüchtlingen passt es nicht.
Dass man die Zuwanderer mit Respekt behandelt, versteht sich von selbst. Aber durch das Hervorheben von "Ihr seid willkommen" schafft man falsche Anreize.
Alles, was in unseren Medien berichtet wird, verbreitet sich via Internet um die ganze Welt. Je mehr "Einladungen" verbreitet werden, desto mehr Menschen machen sich auf den Weg.
Sobald die Menschen hier gelandet sind, werden sie mit der Realität konfrontiert. Die Perspektivlosigkeit schlägt schnell in Frust um.
10 Jahre in Syrien gelebt hatte (verh., geschieden).
Da gab es differenzierte Eindrücke aus einer zutiefst muslimischen, antidemokratischen und antisemitischen Gesellschaft.
Ob sie wohl angesichts der vielen testosterongesteuerten Gäste auch
den so tollen Slogan teilt?
Btw. sie war sogar damals - aus Liebe - konvertiert.
Natürlich ist seine Äußerung i.S. der persönlichen Meinungsfreiheit zu 100% abgedeckt.
Als GF einer Firma hätte ich das persönlich allerdings nicht so verkündet, da es ja dann ganz vermeindlich keine kritisch hinterfragten Stimmen mehr unbefangen zulässt!
Das Syrien antidemokratisch war bzw ist trifft durchaus zu. Die Baath - Partei unter Assad erhebt einen Führungsanspruch und ist quasi eine Diktatur. Allerdings gibt es im gesamten Mittleren Osten keine einzige Demokratie.
Antisemitisch kann ich nicht bestätigen. Habe ich nichts von mitbekommen. Generell ist man wohl eher antiisraelisch eingestellt.
Muslimisch stimmt nun wirklich nicht. Ich habe in Damaskus einen bunten Misch aus Christen u Muslimen getroffen. Dort eine Kirche, hier eine Moschee. Ob das in allen Teilen Syriens zutrifft weiss ich natürlich nicht - Damaskus jedenfalls war recht "bunt". Der Islam ist nicht das zentrale Instrument der Baath-Partei. Diese propagiert einen arabischen Sozialismus u. keinen Islam. Assad gehört selbst der alewitischen Minderheit an.
Wenn du Saudi-Arabien nimmst oder auch Katar und Kuwait - das sind zutiefst muslimische Länder. Aber nicht Syrien.
In Damaskus lebten 1,8 der ca. 21 Mio Syrer.
Gut, streichen wir bei mir: "zutiefst":
"Eindrücke aus einer muslimischen, antidemokratischen und antisemitischen
(oder anti-israelischer) Gesellschaft."
Allerdings ich habe viele Araber in meinem Leben kennengelernt:
Sie waren alle westlich gebildet und insgeheim antisemitisch.
Da musste ich mir schon manche Sprüche anhören.
Und wie viky schon schrieb, man sollte unbedingt mehr differenzieren. Zum Glück wird endlich konsequent in den Balkan abgeschoben, zwar immer noch zögerlich, aber es tut sich was. Ich glaube schon, dass die Bevölkerung dies mit Zustimmung honorieren wird. Die Akzeptanz gegenüber den "echten" Flüchtlingen wird wachsen.
aber ggf. sind es ja mit all den Unregistrierten & Illegalen ja bereits das Doppelte?
Die Probleme sind lange Zeit totgeschwiegen worden. Das jetzt mit einem solchen Knall die Schwierigkeiten auf die Agenda kommen ist natürlich für einige hier schlimm. Haben Sie doch generell alles für gut befunden.