Flüchtlinge willkommen!
Nichts erstunken und erlogen du Pappnase, tägliche Realität und bin da wohl näher dran wie manch einer hier vermuten will.
Barcode hat es sehr gut zusammengefasst. Es gibt gute und weniger gute um das mal salopp auszudrücken und dass der Deutsche Staat sehr viele Fehler macht, ist sogar euch klar. Na das ist och mal ein Anfang und eine Grundlage für eine "normale" Diskussion ohne recht/links Parolen.
@Tony, lade dich gerne ein mal vorbeizukommen, aber ich gehe davon aus dass unsere Situation hier vergleichbar mit sehr vielen ist.
Großstädte sind ja noch brutaler, über die müssen wir nicht sprechen. Man betrachte Offenbach und stelle sich das in 10 jahren verbreitet auf das Bundesgebiet vor. Prost Mahlzeit....
selbst das wäre ja noch nicht so schlimm, aber die zu uns kommen werden uns
im eigenen Land integrieren, das scheint aber niemand zu merken. Ich hab kein Bock
auf Leben wie in der Steinzeit!
Doch statt die Schuld allein bei diesen Afrikanern zu suchen, hat man es sich zum Ziel gesetzt, die Integrationsbemühungen zu verstärken bzw. auf jene Afrikaner auszurichten.
Fakt ist, dass Afrikaner sehr wohl sehr hart, ja nicht selten sehr viel härter arbeiten können als wir in Dtl.
Es ist daher eher eine Sache der Motivation. Motivation wird man jedoch nicht damit erreichen, indem man immer nur Druck ausübt. Im Gegenteil, wenn man nur Druck ausübt, führt dies fast immer zu einer Verschärfung der Situation. Zu jedem Druck gehört eben immer auch ein positives Angebot.
und bis zu einem gewissen Grad auch bereit zu lernen.
Wir haben leider eine weibliche Bürgermeisterin,
was zur Folge hat dass sich die Moslems fast komplett
verweigern etwas zu tun (z.B. Mitarbeit auf dem Bauhof)
Auch fehlt ihnen jegliche Bereitschaft etwas für eine Frau
zu tun, sofern diese es selbst tun kann.
So sehen dann auch die sanitären Anlagen entsprechend aus.
Es muss also einiges mehr dazukommen, um solche Wanderungsbewegungen zu initiieren: Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung, Diskriminierung, Hoffnungslosigkeit letzteres isdt ein entscheidender Faktor!). Es sind in aller Regel die Mitmenschen, die das Leben unerträglich machen.
Es geht auch nicht um "Legitimation". Sie verhalten sich rational, menschlich - wie praktisch jeder von uns handeln würde. Es macht also überhaupt keinen Sinn, dem Thema damit beizukommen, dass man diesen Leuten irgendwelche dubiosen Motivationen unterstellt. (Das dient m.E. entweder allein der Selbstüberhöhung oder aber es ist (wiederum m.E.) Ausdruck der Hilflosigkeit gegenüber dem, was da passiert.
Das mit Hilflosigkeit gepaarte Staunen, Wundern und auch die daraus entstehende Verunsicherung darüber, was daraus noch werden soll, angesichts der Massen, die da in Bewegung sind, erfasst auch mich gelegentlich. Das ist auch rational und menschlich.
Nur: das ist kein Mittel dagegen noch irgendeine Form des Umganges mit der TATSACHE, dass es passiert. Da ist was im Rollen, was sich nur schwer einfangen lässt. Da hätte man sich viel früher sehr intensiv drum kümmern müssen. Aber es gilt: hätte, hätte, Fahrradkette.
Natürlich müssen jetzt jede Menge Anstrengungen unternommen werden, diese Welle einzubremsen. Das wichtigste Mittel: es gibt Hoffnung für euch, wenn ihr bleibt, wo ihr seid!
Natürlich müssen die ausgesiebt werden, denen eine Rückkehr zuzumuten ist.
Mauern, Zäune, Grenzen schließen - das alles hilft aber nicht viel, weil es ein Verschiebebahnhof ist, der die Welle derer, die schon unterwegs sind, auch nicht mehr stoppt. Allenfalls um den Preis: ersaufen lassen, verhungern lassen, an der Grenze abknallen.
Werr das will, sollte es auch so sagen. (Gehört allerdings nicht ganz zu unrecht zu diesen "Wahrheiten, die man ja nicht sagen darf...")
Und klar: da sind auch jede Menge "schwieriger Fälle" - wie auch immer definiert - drunter. Aber auch die sind dann da. Die kann man jetzt noch tausendmal benennen, beklagen, beweinen, verfluchen. Am Ende bleibt auch für die nur übrig: irgendwelche Versuche unternehmen, dass sie entweder hier selbständig lebensfähig sind, zurückkehren oder man muss sie am Ende halt mit durchfüttern.
Gibt es irgendwelche Alternativen? Ich sehe keine.
Ist das teuer? Ja.
Verlangt uns das einiges ab? Ja.
Gibts damit absehbar auch zusätzliche Probleme? Ja.
Gibts auch ein paar Chancen? Ja
Und wieder sind gestern in Bayern 11.000 Menschen aus den Krisenregionen zu uns gekommen.
Die EU debattiert von 120.000 Flüchtlingen die es zu verteilen gibt. Diese Zahl ist zu niedrig angesetzt, wenn allein schon Deutschland aufs Jahr gerechnet von 1 Million ausgeht - nur für Deutschland. Vermutlich wird die Zahl aber noch höher liegen.
Ich sehe keinerlei gute Aussichten, wie man die Menschen vernünftig unterbringen soll. Ungarn gibt da ein gutes falsches Bspl, wie es versucht dem Problem zu begegnen. Sie werden es nicht schaffen, die Grenzen zu sichern und so wird die Situation weiter eskalieren.
Haben bei Griechenland noch alle Länder der EU noch eine Einheit gebildet, so ist es bei der Flüchtlingskrise definitiv vorbei. Es gibt leider kein Geld zu verdienen, das man den Flüchtlingen wie bei Griechenland auspressen kann.
Jeder kocht seine eigene Suppe. So kommt es, dass vor dem Eurotunnel die Flüchtlinge die LKW‘s geradezu stürmen um auf die Insel zu kommen. England versucht sich von dem Problem abzuschotten und lässt Frankreich bedröppelt zurück.
Das ist im höchsten Maße intolerant und Menschverachtend. Wer sich also über den ungarischen Orban aufregt und ihn in die rechte Ecke rückt, sollte im gleichen Atemzug die miese Flüchtlingspolitik von England kritisieren. Da stehen die Zäune am Eurotunnel schon viel länger um die Massen abzuhalten. England verhält sich kein Deut besser als Ungarn. Es ist daher viel zu einfach nur auf einen Staat und seine „Führung“ zu schimpfen.
Falsch ist jedenfalls, gegen Flüchtlinge Wasserwerfer und Tränengas einzusetzen. Nur welche Alternative wäre besser? Die EU-Länder haben keine Alternative. Statt also Ungarn für seine falsche Flüchtlingspolitik Politik zu kritisieren, sollten die EU Politiker endlich eine Lösung finden dem Problem Herr zu werden.
Das die Infrastruktur zur Flüchtlingsbewältigung in Deutschland noch nicht zusammengebrochen ist, ist allein den unzähligen freiwilligen Helfern zu verdanken, die die Lahmarschigkeit und der planlosen Koordinierung der Behörden ausbaden. Seit Jahren steigen die Flüchtlingsraten nach Europa und Deutschland. Warum hatte also Deutschland da so lange zugeschaut? Irgendwann kann man die Menschen nicht mehr in den Ankunftsstaaten halten wie Italien oder Griechenland, wenn diese andere Staaten als Ziel haben.
Die Konflikte die die Menschen dazu veranlasst haben ihre Heimat zu verlassen wie Syrien oder Irak haben Europa erreicht. Dabei liegt es nicht an den Flüchtlingen selber, sondern an den Staaten Europas die eine koordinierte Flüchtlingspolitik nicht gemeinsam hinkriegen, weil sie in diesem Thema zerstritten sind.
Europa geht es nicht gut, Europa ist ist ernsthaft erkrankt. Das wird zwangsläufig zu einer Ausweitung der Infektion führen. Das heißt, dass der Zusammenhalt endgültig zusammenbricht und jeder auf jeden losgeht. Wir sind auf dem besten Wege uns gegenseitig zu hauen. Die ersten Symptome sind schon da und es wird nicht besser. 100 Jahre nach dem ersten Weltkrieg hat die Flüchtlingskrise die Sprengkraft eines neuen Flächenbrandes in Europa.
Die Frage ist; wie kann man diesen Flächenbrand verhindern, den die Staaten Europas gerade selber legen und dies nicht sehen, obwohl alle ein Streichholz in der Hand haben.
D.h. auch innerhalb Afrikas gibt es das Phänomen der Flüchtlingsströme mit der Reaktion, die Grenzen zu schließen, so dass sich der Verschiebebahnhof nach Europa verlagert hat.
Wenn aber Alle die Grenzen dicht machen, dann wird sich das Problem aber nicht lösen, sondern man in Kauf nehmen müssen, dass viele Menschen vor der eigenen Tür verrecken.
Und diesbezüglich leben wir in Europa unter einer Werteordnung, welche soetwas NICHT akzeptiert, welche eben NICHT den einfachen Weg ermöglicht, sondern uns dazu ZWINGT den schweren Weg gehen zu müssen.
Am Ende aber wird sich der schwere Gang lohnen, so wie es sich in der Vergangenheit gelohnt hat, Sozialleistungen für Arbeitslose, Kranke, Rentner, usw. zu zahlen.
Ich meine, man könnte ja auch auf die Idee kommen, dass man alle Sozialleistungen streicht, weil es finanziell scheinbar nachhaltiger erscheint.
Gab sicherlich damals viele Leute, welche es nicht für finanzierbar und machbar hielten, dass man jene Schwache gesellschaftlich mit durchfüttern könnte.
Warum sollte uns die neue Herausforderung nicht erneut gelingen?
Das nimmt alles ein böses Ende.
Supported by Obama.
Grenzen dichtmachen und von Willkommenskultur daher heucheln.