Heidelberger Druck will Gas geben..
--Wenn man so eine dämliche Wandelanleihe begibt--wie HDM das gemacht hat( vermutlich auf Druck der Banken) dann schenkt man den Hedgefonds, die shortselling betreiben völlig risikofrei Geld. Details erkläre ich euch nicht--aber das Spiel ist proppen-einfach--ich gehe die Aktie short--und hedge mich dagegen mit der Wandelanleihe--deshalb die extrem hohe short-quote hier--
--und jetzt--wo nur noch wenige Monate bis zur Fälligkeit der Wandelanleihe sind werden die shorts natürlich Schritt für schritt geschlosssen--das hat aber nur !! mit dem Ablauf der Wandelanleihe zu tun..
und zum Unternehmen selbst: Es ist nach Linzbachs Abgang wieder ein gigantischer Selbstbedienungsladen des mittleren--und oberen Managements geworden--Leute geht auf die Hauptversammlung--und haut dortmal auf den Putz--statt hier Dämlichgeschwätz oder Dumm-Analysen--oder--am schlimmsten: GESUNDBETEREI zu beitreiben..
und an Schmodo: hoffe es geht Dir irgendwo im Süden gut--du hast lang genug an und mit HDM gelitten
falls es dir noch nicht aufgefallen ist, tummeln sich in Foren auch Leute, die nicht über ein so immenses Fachwissen wie du verfügen, sondern ernsthaft Fragen stellen und dazulernen wollen. (und manchmal selbst interessante Beiträge schreiben)
so und nun erklär mal doch Details über das Shorten des Kurses von HDD im Zusammenhang mit dem Hedgen mit der Wandelanleihe (die ja v e r m u t l i c h auf Druck von Banken ausgegeben wurde).
vielleicht fällt dir ja auch was zur IFRS-Bilanzierung ein (was die Wandelanleihe und das EK angeht).
@GESUNDBETEREI: wieso erhöht sich die Shortquote nicht, wenn die nächsten Monate so schlecht werden?
@WP 2,62: "wollen" die Wandelanleiheninhaber die Auszahlung oder nicht?
einfach sachlich bleiben und diskutieren! wenn jemandem ein Thema nicht so liegt oder wenn´s einen gar nicht interessiert, einfach ignorieren, aber nicht persönlich werden!
Gruß Investadviser
vom neuen HD - VV H. Hundsdörfer gehört.
Heute habe ich offensichtlich die Pressemitteilung dazu gelesen. Damit -- ALLe -- User die Künftige Strategie von HD selbst erkennen können, stelle ich diesen Artikel ins Forum ein.
---- Vielleicht bekommen die ewig NEGATIVEN eine neue Meinung. -----
Für mich selbst, war der geplante Digitalisierungs -Prozess sehr plausibel und wird HD wieder in bessere Zeiten führen.
Hundsdörfer will Heideldruck zum "Amazon der Druckbranche" machen
Von Daniel Bernock
Heidelberg. Er ist sicherlich der bestbezahlte "Auszubildende", den Heidelberger Druckmaschinen je hatte. Seit Anfang der Woche ist Rainer Hundsdörfer bei dem Heidelberger Unternehmen der Vorstands-Chef. Auch wenn der 59-Jährige sein Leben lang für Maschinenbauer gearbeitet hat, muss er sich beim weltgrößten Druckmaschinenhersteller erst noch einfinden: "Bis Ende des Jahres bin ich der Lehrling - ich frage und lerne", sagte Hundsdörfer am Mittwochabend im Gespräch mit der RNZ.
Zuvor war der in Tübingen geborene Manager vor allem bei Familienunternehmen beschäftigt. Dass das nicht immer leicht ist, hat er bei seinem letzten Arbeitgeber zu spüren bekommen, dem Ventilatorenhersteller EBM-Papst aus Mulfingen. Im Zwist mit den Firmengründern musste er das Unternehmen verlassen, obwohl die Geschäfte gut liefen. Bei einem börsennotierten Unternehmen wie Heideldruck erhofft er sich nun mehr Freiheiten: "Wenn Sie Verantwortung übernehmen, dann müssen Sie auch bestimmen können, wo es langgeht", sagte Hundsdörfer.
"Hausaufgaben sind gemacht"
Selbst wenn der studierte Wirtschaftsingenieur erst wenige Tage in Heidelberg ist, hat er sich bereits einiges vorgenommen: Er will vor allem das Service-Geschäft rund um die Druckmaschinen voranbringen: "Wir wollen dem Drucker das Leben so einfach machen wie möglich!" Die Druckereien sollen bei Verbrauchsmaterialien und Ersatzteilen immer die Produkte bekommen, die sie brauchen, zum exakt richtigen Zeitpunkt. Heidelberger Druckmaschinen soll so etwas wie das "Amazon für die Druckbranche" werden, so Hundsdörfer.
Auch wenn das Service-Geschäft weiter an Bedeutung gewinnen wird, will Hundsdörfer auch mit dem Bau der Maschinen wieder Geld verdienen. Wenngleich es in Zukunft schwieriger wird: "Eine neue Maschine ersetzt zwei alte", sagte Hundsdörfer. Ein Zukunftsmarkt sei der industrielle Digitaldruck. Dabei sollen die Druckmaschinen bei den Kunden vor Ort mehr und mehr im Produktionsprozess eingebunden werden und zum Beispiel Koffer oder Turnschuhe bedrucken.
Zudem sei gerade der Verpackungsdruck in einer Umbruchphase. Durch das starke Wachstum der Online-Händler sei der Ort, an dem Kunden ein Produkt das erste Mal in der Hand halte, nicht mehr nur der Laden, sondern immer häufiger das heimische Wohnzimmer. "Die Wertanmutung der Verpackung ist dabei enorm wichtig", so Hundsdörfer. Nicht mehr nur das Produkt zähle, sondern auch die Art und Weise, wie es präsentiert wird. Daher werde sich beim Verpackungsdruck viel tun - "und wir sind erst am Anfang dieser Entwicklung".
Das Unternehmen sieht Hundsdörfer für Zukunft gut gewappnet. "Viele Hausaufgaben sind gemacht", sagte Hundsdörfer. Das Unternehmen sei stabilisiert. Seiner Ansicht nach dürfte auch der Personalschwund beendet sein, das Unternehmen habe "die richtige Größe". Die Zahl der Auszubildenden habe sich zuletzt erhöht - teilweise werden sie sogar übernommen.
Die Zahl der Maschinenbauer könnte in Zukunft jedoch noch weiter abnehmen, dafür sei das Unternehmen auf der Suche nach neuen IT-Mitarbeitern, um den Kunden in Zukunft vermehrt auch Software für den Betrieb einer Druckerei anbieten zu können. Um beim Thema Digitalisierung voranzukommen, schaut sich Heidelberg auch nach möglichen Übernahmekandidaten um.
Gereizt an seinem neuen Job hat ihn auch der Name Heidelberger Druckmaschinen. Sein ganzes Berufsleben lang sei das Unternehmen immer eine "Ikone" in der Branche gewesen. Jetzt wolle er dem Traditionsunternehmen zu altem Glanz verhelfen. Einen weiten Umzug hat Hundsdörfer nicht vor sich. Bisher hat er in Würzburg gewohnt, derzeit suche er gerade eine Wohnung in Heidelberg.
http://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/..._arid,235856.html
Die gute Nachricht von Hundsdörfer, unter 1€ (Insolvenz) wirds wohl nicht mehr gehen.
wenn überhaupt Stop, so darf der nicht höher als 1,20 liegen. Ich persönlich handele die HDD OHNE Stop.
Bei 1,20 ist der Schaden doch viel größer als bei 1,70! Der Stopp muss unterhalb der letzten Unterstützung/Punkt 3 also bei knapp 2,20 liegen. Das du nicht mit Stopps arbeitest, merkt man. Ist vielleicht auch besser so...:)
Wenn ich meinen SL bei 1,20 setzten würde, könnte ich es gleich lassen, der Verlust wäre ja immens…
Aktuell habe ich meinen SL bei 2,075 bei weiteren Steigerungen ziehe ich den auf 2,185 nach.
Beispiel:
Datenbasis HDD auf ein Jahr
i) Kauf per Zufall, Trailingstop mit 10%: Trefferquote 31% bei 13 Trades, Ergebnis -6%
ii) Kauf prozyklisch auf SMA50-Cross, Stop wie i): Trefferqutote 33% bei 9 Trades, Ergebnis -11,7%
SL geben dir ein gutes Gefühl der Sicherheit, ein guter Marketinggag von Zertifikateindustrie und Börsenbetreibern. Auf mittlere und lange Sicht blutetst du aber aus, so wie es andere haben wollen.
Warum schreib ich das? Ich bin auch lange genug auf diese Marketingsprüche reingefallen, du bist neu hier im Forum, deshalb nochmal der Hinweis. Kann dir anbieten eine konkrete, formalisierbare Strategie von meinem Statistikprogramm durchrechnen zu lassen, bei Bedarf: scheib mir ne Boardmail.
Ansonsten will ich nicht missionieren, Torsten darf weiterhin sich an den Stops ergötzen, bin schon ruhig :-)
.
Zum Ausblick wurde von H. Hundsdörfer folgendes festgestellt.
HD wird in Zukunft aus dem Service- Geschäft mehr Umsatz generieren
.
Warum ?
HD betreibt die Digitalisierung hauptsächlich für Kunden - Nutzung.
Aber auch für HD gibt es einen zusätzlichen Umsatz im Servicebereich, mit dem niemand gerechnet hat.
Grund ?
HD generiert in Zukunft aus dem digital überwachten -- Workflow beim Kunden -- Umsatz und Gewinne.
Weshalb?
Kosten werden bei den Kunden arbeitsspezifisch überwacht und permanent reduziert.
Zu beachten ist folgendes:
HD war und ist Weitmarktführer im -- Druck - Maschinenbau -- mit ca. 2,5 Mrd Umsatz.
Weltweit sind -- mehre Tausend Maschinen -- seit ca 1985 mit einer perfekten Elektronik
im Einsatz.
Nun wird man nicht nur die Maschinen der letzten ca 10 Jahre bei den Kunden digltal überwachen, sondern die Weltweiten -- zig Tausend Maschinen evtl. elektronisch nachrüsten
und eine digitale Überwachung in die Elektronik einbinden.
Mit neuen IT - Spezialisten werden die Kundenspezifische - Wünsche in die vorhandene Elektronik eingebunden
Ausblick für die Zukunft ?.
---- Hier schlummern t -- Millionen € für den Umsatz ---- m Mng
Gerne würde ich dir bei deinen Aussagen zustimmen, nur allein mir fehlt der Glaube.
Ich arbeite schon mein gesamtes Berufsleben in der Druckbranche in verschiedenen Positionen, seit nun fast 10 Jahren im Außendienst, deshalb kann ich hier schon mitreden. Vom Ansatz her ist deine Überlegung ja nachvollziehbar, aber soll ich dir mal eine Liste machen, wer hier allein im Rhein-Main-Gebiet an namhaften Druckereien die Segel gestrichen hat?
Wie soll das dann in Italien, Spanien, Portugal, Großbritannien, USA oder womöglich noch in der Türkei oder auf den Philippinen besser sein? Leuchtet mir absolut nicht ein. Die Kapitalkraft, die für den großen Schritt hin zur Digitalisierung benötigt wird, ist doch nicht vorhanden. Ganz im Gegenteil: das Motto hier in Deutschland ist "Kampfpreise bis zum Ruin", leider Gottes...
Ich wollte auch, es wäre anders.
Zwischen Lüftern und Druckmaschinenbauen gibt es noch einen großen Unterschied. Die einen sind relativ einfach herzustellen, günstig und haben ein sehr weites Anwendungsfeld.
Mit einer Druckmaschine kann man nur drucken, nicht mehr. Jeder aus der Praxis weiß schon wie hart der Preisdruck in der Branche in Deutschland ist, die Service und Verbrauchsmaterialienpreise von HDM zahlt kein Abnehmer für Druckprodukte.
Gut , daß ich zu 2,24 verkauft habe !
Ps:
Macht 10 Kinder statt 1 oder keins !
Am Beispiel König & Bauer sieht man, was möglich wäre. Vielleicht übersehe ich auch etwas, gerade wenn man tagtäglich mit den schwierigen Herausforderungen zu kämpfen hat, kann man einen Turnaround kaum mehr wahrnehmen. Der mögliche Erfolg oder Misserfolg von Heidelberger Druck darf ich auch nicht aus der Perspektive unserer Druckerei ableiten, das ist mir schon klar.
SL‘ haben mich, da ich nicht permanent auf meine Werte schauen kann, schon öfters vor Verlusten (auch schon bei HDD) bewahrt. Bei HDD im Forum bin ich schon längerer, da ich nicht investiert war, nicht mehr aktiv gewesen.
Noch zu HDD:
Die Insolvenzangst scheint so langsam immer mehr abzuklingen und Vertrauen könnte jetzt immer mehr zurückkehren und das sehe ich als Chance für weitere Kurssteigerungen. Verpackungen werden nach wie vor gebraucht, auch im Onlinehandel und der boomt gerade…
Aber machen wir uns nichts vor, € 10-40 wird die Aktie wohl nie mehr erreichen, dafür ist der Druckmaschinenmarkt zu rückläufig, aber € 3-5 wären durchaus möglich.
und platziert einen Stop bei 2,22
das werd ich mal spaßeshalber verfolgen. Kurzfristig ist heute eher der erste Verkaufstag.