Heidelberger Druck will Gas geben..
Der verdient bei Heidelberger sicherlich nicht 3500,- Euro in 3 Tagen ....
wurde nach Informationen des unten eingefügten Links im Jahr 2015/2016 mit Gesamtbezügen von 1.156.000 € bezahlt.
Nun geht es um einen Verkauf eigener Aktien in Höhe von 42.842 Euro für 16.854 Stück.
Diese Information zeigt wie ungeschickt von Herrn Kaliebe hier gehandelt wurde. Sicher kann man darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist eine Ad-Hoc-Publizitätspflicht bei Insider-Handel schon ab 5.000 € p.a. beginnen zu lassen. Dies sind aber nun mal die Rahmenbedingungen und Herrn Kaliebe wird der Unterschied zwischen einer AG und einem privaten Familienunternehmen bekannt sein. Mit der Veröffentlichung der Ad-Hoc-Meldung tritt eine Maschinerie in Kraft, die dem Unternehmen und seinen Aktionären kurzfristig großen Schaden zufügt. Pressemeldung folgt auf Pressemeldung und Kommentar folgt auf Kommentar. Alles völlig unnötig, da hätte man Herrn Kaliebe vielleicht besser einen hausinternen Kredit gewährt.
So eine Aktion darf sich nicht mehr wiederholen, das werde ich mit aller Überzeugungskraft den Verantwortlichen vortragen. Das Vertrauen zu Herrn Kaliebe ist irreperabel zerstört.
Bei 220 Arbeitstagen sind das 5.254 am Tag => 15 Tsd in 3 Tagen
Kein Wunder, dass die alle leerverkaufen. Die Vorstände bedienen sich am Aktionärsvermögen und der Streubesitz schaut zu ....
In Deutschland sind Aktionäre eh der letzte Dreck, fast wie Wahlvieh bei der Bundestagswahl ...
Die IR scheint wohl auch schon Urlaub zu haben, auf der HP von HDD findet sich kein Hinweis auf das in meinen Augen charakterlose Director's Dealing.
Und dass es noch deutlich tiefer geht, ist mittlerweile wohl allen bewusst. Hoffentlich.
Wenn du 500 Aktien mit 8 Cent Gewinn tradest, dann gewinnst du 30 Euro. Wenn das für dich ein "geiles Geschäft" ist, gute Nacht.
Das soll nicht großkotzig klingen, aber unter einem Ergebnis von 600 Euro mache ich eine Transaktion nicht. Und dafür bräuchte ich hier 10000 Aktien und das tue ich mir bei diesem Wert nicht an...
Bei Rob hab ich den Verdacht, dass seine Comments "fire & forget" sind. Diskussionen lohnen daher eher nicht.
licher Rohrkrepierer:
Du bist gefeuert!
“We’ve been researching other inkjet printers for the last four to five years,”
said Stacy Warneke, president and CEO.
“This is, hands down, the best quality we’ve seen at the end of the press.”
Nur die Meinung des Artikelschreibers, die ich mir nicht zu eigen mache
Und bei Heidelberg nichts. Immerhin haben Sie die Vorführmaschine Primefire 106 jetzt ja wohl an den Mann gebracht und verkauft. Wieso gibts keine Auftragszahlen von Heidelberg ? Und wenn also so toll läuft, läßt man den Kurs doch weiterlaufen und verkauft als Finanzvorstand erst dann seine Aktien. Kaliebe hat doch wohl die besten Informationen. Ich finde das alles sehr seltsam.
Übrigens: KBA hat Aufträge im mittleren dreistelligen Millionenbereich bekommen, bestes Drupa Ergebnis seit 2000. Und Heidelberg ? Null Informationen. Ich lasse mich aber gerne von Heidelberg positiv überraschen.
IR pennt wie immer, Kaliebes Verkäufe sind noch immer nicht auf der HP
Wir wissen, dass im Jahr 2015/2016 seine Gesamtbezüge bei 1.156.000 € lagen.
Nun geht es um einen Verkauf eigener Aktien in Höhe von 42.842 Euro für 16.854 Stück.
Ich vermute die Beweggründe für den Insider-Handel sind folgendermaßen zu erklären, denn nur so gibt es für mich einen Sinn:
Herr Kaliebe sieht die Heidelberger Aktien in seinem Depot wie Geld, d.h. durch den Verkauf der eigenen Aktien bekam er auf bequeme Weise die Liquidität, um eine andere Zahlung durchführen zu können.
Diese Aktion hätte dann natürlich mit einem typischen Insider-Handel, so wie es der Markt wertet, nichts zu tun. Tatsächlich eher mit einer Diversifikation des Privatvermögens, so wie er es auch auf der letztjährigen HV erklärte. Der Markt deutet aber einen Verkauf aus der Vorstandsebene und ganz besonders vom Finanzvorstand als negativen Indikator für die weitere Geschäftsentwicklung.
Diese Interpretation ist für mich die einzig logische Sichtweise, denn 42.842 Euro sind für ein langjähriges Vorstandmitglied im Grunde nur Kleingeld. Dennoch, diese (wenn auch juristisch einwandfreie) Aktion, aus welchem Grund sie auch immer erfolgt ist, sollte ein Finanzvorstand, aus strategischen Gründen nach dem Ende der DRUPA auf keinen Fall durchführen.
Heidelberger Druck braucht Rückenwind und nicht selbstinszenierten Gegenwind aus der Vorstandsebene.