Deutsche Post
Aber wirklich bemerkenswert, dass der Kurs der DP diese schlechte Nachricht schon seit gestern vorweggenommen hat.
--> es gibt Leute, die früher und besser informiert sind als wir!
Wenn ich mich richtig erinnere, hat UPS ja auch schon letztes Jahr versagt im Jahresendgeschäft.
Ich bin zuversichtlich, dass die DP im Weihnachtsgeschäft wieder wie am Schnürchen augeliefert hat.
Ich werde trotzdem versuchen zu verstehen, weshalb bei UPS der positive Effekt durch den Treibstoff ausgeblieben ist. Vom starken Dollar haben sie natürlich nicht profitiert (im Gegensatz zur Post).
Die Post, ist gut Aufgestellt, und hat mich noch nie enttäuscht!
Die machen das schon... Vielleicht gibt's auch eine
Dividendenerhöhung dieses Jahr! :)
Moderation
Zeitpunkt: 23.01.15 18:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 23.01.15 18:44
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Schoenes Wochenende an Alle!
Die ganze Woche ist voll eingetreten nur der Rücksetzer vom Tageshoch am Freitag ist nicht bis auf 10 500 zurückgefallen. Aber inzwischen hab ich herausgefunden, warum.
Festhalten !!!!
Durch die Euroschwäche sind zusätzliche Währungsanleger aus dem Euro gegangen. Das hat zusätzlich für Abgabedruck im Euro/Dollarverhältnis gesorgt, denn die sind sofort in den Dollar eingestiegen und haben Dax gekauft.
Das wird anhalten und schon nächste Woche die 11 150 erreichen, der Euro testet die 1,10 und niemand braucht sich über UPS wundern, weil durch den steigenden Euro das 2. Halbjahr in Europa der Devisenkurs immer schelchter wurde.
Tatsächlich kann man am 4. Quartal grob ablesen in wie fern der Umkehrschluß für die Post ausfällt, das heisst, dass zusätzliche Währungsgewinne durch die Euroschwäche hinzukommen werden. Zwar nicht 1 zu 1 im Verglecih zu UPS aber tendenziell mehr als die Hälfte von deren Wechselkursverlusten.
Je tiefer jetzt die Post rutscht oder je mehr sie dem Dax hinterher hinkt, desto steiler wird sie ansteigen, weil wie gesagt. Jetzt wird verkauft, zu den Zahlen nicht mehr. Der riesige Umsatz heute bedeutet, dass diejenigen, die heute gekauft haben nicht mehr vor den Zahlen verkaufen werden.
Gute Nacht
Der Chartlord
- sorry , aber das klingt nach religion.
ich würde das alles gerne als unbedarfter glauben wollen, ich weiss nur nicht ob ich unbedarft bin.
was mir an dir @chartlord meistens fehlt, ist die gesunde distanz zu seinem lieblingskind, aber da du ja ausschliesslich in der post investiert bist , bist du bemutterer eines einzelkinds. das kann auch scheuklappen züchten.
btw. mein depot hat in den letzten zwei tagen 8 % plus gemacht - die post hat einen möglichen mehrgewinn verhindert.
( das ist jetzt nur ein sammelsurium an eindrücken aus den letzten monaten eines anlegers mit fast 1000 stck., und sollte nächste woche tatsächlich 11.150 und ath post eintreffen, komme ich auf knien gerobbt von düsseldorf nach berlin, um abbitte zu leisten )
eigentlich wünsche ich mir einfach nur mehr objektivität.
nix för unjuut un en schönes wochenende.
Nehmen wir mal an, Du hast Deine Postaktie für 10 Euro gekauft u. Du hast Glück, sie steigt inkl. Dividenden in den nächsten 10 Jahren auf 40 Euro.
Aber die Inflation wird auch angeheizt, ein Brot kostet in 10 Jahren auch 15 Euro. Man will ja Inflation anheizen.
So, dann hast Du auch mit der Aktie Geld verloren, selbst bei dem Anstieg der durchaus nicht unbedingt üblich ist, Aktien sind nämlich auch Spekulation....
Aber Du wirst die Aktie immer in Geld tauschen müssen, sonst kannst ja gar nix konsumieren, für Aktien gibt's beim Bäcker nun mal kein Brot.
Und da wir ein ungedecktes Papiergeldsystem haben, hängt der Wert des Geldes einzig u. allein nur noch vom Glauben an den Wert dieses Papierscheines ab.
Hierzu ein Wortspiel: Geldschein - Scheingeld
In Wirklichkeit ist unser Geld nur noch eine Virtuelle Masse, die nicht mal mehr als Schein gedruckt werden muss, sondern von den Bänkern mit einem Knopfdruck am Computer erschaffen werden kann.
Wir haben uns den modernen Alchemisten ausgeliefert.
Ein Experiment mit unbekanntem Ausgang.
Rücksetzer bis an die 10.300er-Marke sind jederzeit möglich, hier lagen in den vergangenen Tagen mehrere Wendepunkte. Noch weitaus präsenter ist im länger zurück reichenden Tageschart die 10.100er-Marke oder im kurzfristigen Chart das Areal um 9930/9980 Zähler, das im Zuge einer kleinen Marktkorrektur ebenfalls noch erreicht werden kann. Diese Chartmarken bieten gute Wiedereinstiegspunkte in den Aufwärtstrend.
Bin mal gespannt welcher Experte nächste Woche recht behält :-)
Quelle:
http://www.boerse-online.de/nachrichten/ressort/...eithoch-1000464147
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass Inflation gut ist.
Auch für Aktienanleger ist Inflation nicht gut, aber immerhin weniger schlimm als für Bargeldbesitzer.
Die Post ist btw eine gute Aktie bei Inflation, da relativ wenig kapitalintensiv ('kurze Bilanz').
Ich habe gesagt, dass es keine andere Lösung gibt für den Abbau der hohen Schulden als die Inflation.
Und der Meinung bin ich weiterhin.
Und deswegen geht es nicht anders als die Inflation anzuheizen. Mir schon klar, dass das eine Gratwanderung ist. Aber allemal besser als Depression und Deflation.
Mein eigenes Depot ist in den letzten beiden Tagen (auch) aufgrund der großen DP-Position meilenweit hinter dem DAX zurückgeblieben. Und der hat 'nur' 5% gemacht.
Kannst Du uns da bitte einen Einblick geben?
niedriger als anderswo in Deutschland . Ich zahle für ein Brot beim Bäcker 3-3,45 hier in Brandenburg wie in Hannover . Das ist auch mit Lebensmittel so . In der Reinigung zahle ich für 4 Hemden auch ca.
9-10 . Es ist ein großer Irrtum ,in Ostdeutschland wäre es billiger !
Aber der Arbeitslohn der ist niedriger als in Westdeutschland !
Ich bin beruflich sehr oft in Brandenburg und Leipzig .
Relativ dürfte der Beitrag in 2014 wie im Vergleich von 2012 zu 2013 sogar deutlich höher sein, weil schlicht gesagt bei mehr Leistungen auch mehr verbraucht (insbesondere Kerosin) worden sein dürfte. Diese Betrachtung ist mir am Ende auch wichtiger, weil sie eine dynamische Leistungskennzahl der Post ist.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Einsparungen bei den Kraftstoffkosten für das erste Quartal 2015 gegenüber dem ersten Quartal 2014 mit ca. 19,0 bis 20,0% noch größer sein dürften. Ohne einen gestiegenen Verbrauch zu berücksichtigen reden wir dann von 100,0 Mio./ zusätzlichen Beitrag zum Gewinn im ersten Quartal 2015!
Einige Analysten zeigen bei ihren Analysen zur Post eine gewisse Zurückhaltung in der Bewertung der Geschäftsentwicklung und den fairen Kursen. Letztlich wird damit die Erwartungshaltung reduziert und automatisch der Überraschungsmoment kräftig erhöht. Ehrlich gesagt ist mir das lieber, als eine überzogene und dokumentierte Erwartungshaltung von Menschen, die einen völlig anderen Blickwinkel für die Post entwickeln als wir hier im Forum. Hier gilt eine einfache Regel, je höher die Erwartungshaltung, desto größer ist auch das Risiko einer Enttäuschung.
Bestes Wochenende wünscht Flanke
https://www.dhl.de/de/express/versenden/...efinite-international.html
LG
Seit dem Erreichen des Dax von 10 050, hat er jetzt ca. 6% zugelegt.
Nur war der Euro da auch ca. 6% mehr Wert (bei 1,22) zum Dollar, dass heisst, dass für die Amis noch gar kein Kursgewinn vorliegt, und dass sie sich kräftig vollstopfen können.
Die Gewinne für die kommen sicher. Erstens durch die Konjunktur besonders den Export und dann später durch den Wiederanstieg des Euro. Und gerade bei der Post macht das viel aus, weil die Amis davon ausgehen, dass genau in dieser Zwischenzeit die Dividende der Post stark steigen wird.
Aber eben nicht jetzt. jetzt wird gekauft solange der Euro fällt am Stück.
Und bitte nicht glauben, dass eine Aktie, die dem Markt hinterherläuft, nicht in der Lage ist diesen wieder ein- und zu überholen. Nicht vergessen der Markt hat zur Zeit bei der Post EpS 1,70 eingepreist, einen Wert der ohne jede Steigerung des vierten Quartals schon überschritten wird.
Dazu müssen die Erwartungen gar nicht abgesenkt werden, weil es schon gar keine mehr gibt. Und wie ich schon sagte, wer jetzt verkauft kann nicht nach den Zahlen verkaufen und wer jetzt kauft wird nicht vor den Zahlen verkaufen und mit guten Zahlen erst recht nicht. Aber was sind gute Zahlen ?
Flanke hat es angedeutet mit 100 Mio. pro Quartal durch die Spritkosten, zusammen mit der üblichen Wachstumsrate von 8% läge man bei über 2800 Mio. Gewinn nach Steuern für 2015. Das war vorheriges Jahr noch Utopie. Jetzt schon fast überholte Realität, weil der Superpreis langsam schon in Richtung 1,20 geht, was aber nicht mehr nur 100 Mio. pro Quartal einspart, sondern schon in Richtung 150 Mio. läuft.
Hatten wir das nicht schon mal so ähnlich als keiner in die Post wollte ? Ja, das hatten wir am Beginn der Strategie 2015. Blos damals waren die Umstände bei weitem nicht so gut wie jetzt. Und jetzt sind die ganz großen am Nachkaufen.
Alles Gute
Der Chartlord
Meine Frage: wie kann das sein? Ich verstehe sofort, dass auf amerikanischer Seite die EuroSchwaeche einen grossen Teil der in Europa erzielten Gewinne verringert. Aber der Grossteil der Gewinne wird doch von UPS wohl in Dollar erzielt. Und dabei sollten auch die gesunkenen Treibstoffpreise erheblich den Gewinn gesteigert haben.
Kann mir jemand "ganz grob vorrechnen", wieso UPS dennoch die Erwartungen erheblich verfehlt hat? (In einem von CL's vorherigen Beitraegen behauptet er, dass der negative Effekt auf UPS durch EuroSchwaeche ueberwiegt. )
Ich bin etwas in Sorge, dass die letzten Runterstufungen der Post vielleicht doch einen guten Grund haben (mit Blick auf UPS).
Besten Dank,
pauli
Uebrigens, man sieht hier auf CH-Strassen immer mehr sehr grosse DHL Lieferwagen, auch mit grossen Trailers.
Nehmen wir mal an alle fördern weiterhin so viel Öl. Öl ist im Moment so billig, das es nicht mehr die Förderkosten deckt ( im Moment ist der Ölpreis gut für unsere Post " happy" ).
(Öl ist so preiswert weil niemand die Produktion runterfährt.)
Dann wird es irgendwann einen Ölstaat in den Staatsbankrott treiben, oder es wird die Frackingfirmen in USA reihenweise von der Platte putzen.
Nun sind die Frackingfirmen aber hoch verschuldet, d.h. die offenen Kredite werden nicht mehr bedient, so etwas führt wieder zu einer Finanzkrise, wie die Immokrise 2008.
Und wenn dann die ganzen Märkte fallen, wird der DAX auch nicht verschont u. auch nicht die Post.
Die Staaten werden die Banken dann auch nicht mehr retten können.....
Ich bin zwar kein Marxist, aber in einem hatte Karl Marx ganz sicher Recht:
Der Kapitalismus besteht aus Krisen u. manchmal genügt der Flügelschlag eines Schmetterlings, um eine Krise auszulösen!
Keynes sagt zwar, der Staat müsse bei schlechter Konjunktur mit zusätzlichem Geld die Nachfrage fördern.
Aber er sagt auch, der Staat muss bei guter Konjunktur die Liquidität auch wieder einsammeln.
Und genau das vergessen unsere Politiker seit Jahrzehnten.
vielen Dank für Deine Nachfrage.
In meinen Analysen und Annahmen (Titel in 2013 und 2014: In Kostensteckt Gewinn) ist der reduzierte Treibstoffzuschlag bedingt enthalten. Hierzu sei erwähnt, dass zwei völlig unterschiedliche Konten (Kosten und Umsatzerlöse) angesprochen sind und als Nicht-Mitarbeiter der Post sich diese Positionen nur einschätzen lassen.
Hierbei erscheint mir insgesamt die Kostenposition (Kraftstoffe) wesentlich einfacher einzuschätzen als die Auswirkungen für die Reduzierung der Treibstoffzuschläge. Das mag auch damit zusammenhängen, dass Unternehmen gestiegene Kosten (Energiekosten) gerne schnell umlegen und argumentieren (hier spreche ich aus beruflichen Erfahrungen) und bei fallenden Kosten es nicht besonders eilig haben, diese zügig mit der umgekehrten Argumentation an die Kunden weiterzugeben.
Grundsätzlich und auch bei den aktuellen Überlegungen führe ich immer eine Plausibilitätsprüfung durch. Bei den letzten Annahmen habe ich die realen Daten bei den Einsparungen der Post im Vergleich von 2012 zu 2013 herangezogen.
Besten Feierabend wünscht Flanke
Der Gewinn nach us-gaap wurde auch massiv verringert durch eine Erhöhung der pensionsrückstellungen, was die post ja bereits hinter sich hat. Die post hat diese Korrektur übrigens nicht im Gewinn berücksichtigt, das scheint ein erheblicher Unterschied zwischen us-gaap und dem deutschen Recht zu sein.