Deutsche Post
Die mittelfristigen Fonds sind voll am Verkaufen.
Käufer sind entweder Zocker im Trend oder ganz große langfristige Anleger.
Für die Amis rentiert sich das doppelt. Zum einen der günstige Umtauschkurs, der viele Aktien erhältlich macht. Und bei der Post die doppelte Aussicht. Einmal die Erwartung auf steigende Dividenden wegen des guten Geschäfts zum anderen die weiter steigende Dividende, die später durch den Wiederanstieg des Eurowechselkurses auftritt.
Das Handelsvolumen ist auch ordentlich.
Guten Morgen
Der Chartlord
P.S. Kaufsignal nach "Der Aktionär" ist für mich fraglich.
jetzt würd ich nicht mehr...
erst die nächste Konso abwarten...
dann nach kaufen...
Meiner Meinung nach ist diese Meinung zumindest stark vereinfacht, eventuell sogar grob falsch.
Ich habe in den 70er-Jahren bis Anfang der 80er-Jahr in Italien gelebt, als Kind und Jugendlicher.
Ich kann es aktuell nicht in Zahlen belegen, aber nach meinem Eindruck war Italien damals, trotz oder vielleicht sogar wegen der schwachen Lira ein Land, in dem man sehr gut leben konnte und in dem der Lebensstandard sicherlich nicht niedriger war als in Deutschland.
Die Erinnerung der Deutschen an die deutsche Wirtschaftsmacht in dieser Zeit beruht m.M.n. nicht auf echter Stärke, sondern auf sentimentaler Erinnerung.
Wenn nun in einem solchen gefärbten Artikel unbewiesen die Rede davon ist, dass 'Bürger in vielen europäischen Ländern, auch im sklerotischen Italien, nun ein höheres Durchschnittsvermögen als die Deutschen' haben, dann kann ich nur lapidar sagen, dass es vielleicht daran liegt, dass es schon immer höher war. Zumindest in Norditalien.
Das könnte bsp.weise daran liegen, dass in Italien meines Wissens 80% der Bevölkerung in den eigenen 4 Wänden lebt, während es in Deutschland nur 50% sind.
Ja, Italien leidet unter dem starken Euro, weil es keine starke Währung gewohnt war, sondern eine schwache Lira. Aber ich glaube nicht, dass dies ein Zeichen wirtschaftlicher Stärke oder Schwäche ist. Eine starke Währung braucht andere Anpassungsprozesse als eine schwache Währung und Italien ist noch dabei, sich darauf einzustellen.
Und, ja, Italien muss verdammt nochmal, nun endlich die noch bestehenden Pfründe eliminieren und die Korruption weiter bekämpfen. Dann wird Italien aber zurückkommen, da bin ich mir sicher. Unterschätzt die Italiener nicht.
Und nun zu den Schweizern: Auch wenn der Schweizer Maschinenbau und die Pharma-Industrie unbestritten von Weltrang sind, basiert der Schweizer Reichtum doch bislang auf nichts anderem als der Tatsache, dass einerseits gigantische Mengen an teilweise dubiosem Geld dort gehortet werden und andererseits gewisse Kantone eine unverschämte Steuerpolitik betreiben, sowohl für Unternehmen als auch für Privatbürger. Dies geht natürlich zu Lasten anderer Länder und ist deswegen unbedingt zu verurteilen.
Ich bin froh, dass die Amerikaner nun endlich die Daumenschrauben angezogen haben, was das Schwarzgeld angeht, gegen die Steuerpolitik kann man leider nichts tun. Außer Sanktionen zu verhängen, ich wär dafür.
Zum Kurs: Ich glaube nicht, dass ein Kurs von 1:1 zwischen Franken und Euro dauerhaft bestehen wird, der Wettbewerbsnachteil der Schweizer Industrie ist zu groß, die nächsten Quartale werden es zeigen.
Wenn die Industrie-Arbeitsplätze erst einmal verloren gegangen sind, kommmen sie auch so schnell nicht wieder zurück.
Von den Steuervorteilen alleine wird die Schweiz auf Dauer aber auch nicht leben können. Ich halte das deswegen für eine sehr kritische Situation für die Schweiz.
Und m.E. würde Deutschland sich in eine ähnliche Situation begeben bei einer Rückkehr zur Mark (bsp.weise). Ohne Steueroase zu sein......
Der Markt wird durch Kapitalzuflüsse angeheitzt. Damit stehen mittelfristige Kursanstiege mit mindestens 10% bei allen Dax-Teilnehmern an. Die werden nicht von Rücksetzern unterbrochen. Auf den ersten Rücksetzer warten alle die Amis, die nicht in der ersten Kaufwelle dabei sein wollen, um die Range vorher abzumessen.
Genau dazu mehr im Thread Rund um den Dax.
Alles Gute
Der Chartlord
Nein, die Post. Fast 10% verglichen mit etwas über 5% im DAX.
Es wird so weiter gehen meiner Meinung nach....
Bin aber, nach dem ich Freitag zu früh aus dem Post call raus bin, heute früh in nen Post Call eingestiegen und hoffe auch, dass es so weiter geht.
§
Ich höre halt seit einigen Monaten immer wieder dieses Klagen hier im Forum wegen der Underperformance zum DAX. Und das ist einfach nicht gerechtfertigt.
Und heute ist die Post eh saustark, und ist bald durch 28 durch.
Ich denke, wenn das ATH gebrochen ist, dann geht's munter weiter.
Und dann kommen die Dummschwätzer (Analysten) zurück und loben weiter hoch.
Und dann kommen die überragenden Quartalszahlen mit Sonderdividende.
Und dann wird weiter hochgelobt.
Und dann steht die Aktie bei 40.
Und dann verkaufe ich die Hälfte meines Bestands :-)
Kann natürlich Nachholbedarf bedeuten. (Worauf ich gerade setze)
Die Post ist nun mal auch stäker runte gegangen, das der Zuwachs dann, je nach Betrachtungszeitraum auch mal stärker ist, ist ja nicht verwunderlich, oder?
Ich denke, dass es bei vielen auch die Enttäuschung darüber mitspielt, dass die Post sich nicht so stark gezeigt hat, wie sich viele nach den hier oft erwähnten positiven Faktoren (EURO, ÖL, Weihnachtsquartal) gewünscht haben.
Ging zumindest mir so...
Das sind ganz überwiegend langfristige Anleger, die genau wissen, was kommt. Sie achten nicht darauf, ob diese Faktoren schon jetzt oder erst in 3 Monaten wirken, weil auf über 12 Monate alles wirken wird, und zwar eher mehr als weniger.
Betrachten wir nur wieder heute den Xetrahandel von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr. Anstieg und heftige Gewinnmitnahmen, aber alles aufgekauft und Einstellung der Verkäufe gegenwärtig.
Alles Gute
Der Chartlord
DAX = Performance-Index --> Du musst bei der Post die Dividenden draufrechnen.
Bisheriges ATH war 28,40 (?) vor der Auszahlung der letzten Dividende.
Auf den heutigen Kurs von 28 die letzte Dividende draufgerechnet: 28+0,80 = 28,80 = ATH
Dann fährt der Kurs dahin, wo ich ihn haben will ..... :)
Ihr habt von der Schweiz null Ahnung! Arbeitsplätze schwinden, die Schweiz könne nicht zur "glanzvollen Isolation" zurück und sei auch sonst mit ihrem Latein am Ende? Sorry, Freunde, ihr liegt falsch: Die Schweiz ist kein Auslaufmodell.
Von Roger Köppel, Chefredaktor der "Weltwoche"
Am letzten Donnerstag entschied die schweizerische Nationalbank (SNB), die Untergrenze des Franken zum Euro überraschend aufzuheben. Grund für die Aufhebung war laut SNB die neue Politik der Europäischen Zentralbank (EZB). Präsident Draghi gedenkt, von seinem Stabilitätskurs abzuschwenken, um den Euro durch den Aufkauf von Staatsanleihen gezielt zu schwächen.
Was der Euro-Zone dringend benötigte Wachstumsimpulse geben soll, wäre für die SNB mit Blick auf die Untergrenze geldpolitischer Selbstmord gewesen. Draghis Wende bewirkte bei der SNB die Emanzipation vom Euro.
Diesen Vorgang nimmt Beat Balzli in der "Welt am Sonntag" zum Anlass, die Schweiz generell ins Visier zu rücken. Für ihn entlarvt der SNB-Entscheid angebliche Lebenslügen der Alpenrepublik. Die Schweizer, heißt es da, merkten nun, dass es keine Rückkehr zu den einst "glanzvollen Zeiten" der "Isolation" geben könne. Man müsse endgültig den Irrglauben aufgeben, "sich so wie einst gegen die Realitäten von jenseits der Grenze abschirmen zu können".
Ein deprimierendes Auslaufmodell?
Die Schweiz wird als deprimierendes Auslaufmodell ohne Zukunftsperspektive geschildert, von wirtschaftlicher Verwüstung bedroht durch wegziehende Unternehmen und ausbleibende Touristen. Es brauche dringend einen neuen Entwurf, eine neue Vision. Halten wir dagegen: Balzli liegt falsch. Seine Irrtümer allerdings sind erhellend. Sie transportieren gängige und tief verwurzelte Klischees.
Zunächst: Die Schweiz ist kein isolationistisches Land, war sie noch nie. Das Gegenteil ist richtig. Die Schweiz ist ein von Natur aus armes Land ohne Kolonien und Bodenschätze. Sie lebt ausschließlich vom Fleiß und der Tüchtigkeit der Leute, woher sie auch immer kommen mögen. Die Schweiz hat heute eine der weltweit höchsten Ausländerquoten und Zuwanderungsraten.
Das hat nichts mit moralischer Überlegenheit zu tun. Die arme Schweiz konnte es sich schlicht nicht leisten, tüchtige Zuwanderer zu unterdrücken oder auszusperren. Natürlich gibt es auch bei uns die vernünftige Skepsis gegen das zunächst Fremde und Ungewohnte. Weltfremde Moralisten werden sich damit nie abfinden. Tatsache bleibt: Die Schweiz musste immer offen sein für Leistungsträger aus aller Welt, von Nestle bis Hayek, von Brown Boveri bis Ringier, von den hugenottischen Uhrenmachern bis Theo Müller.
Ein früh globalisiertes Volk
Und umgekehrt: Die Schweizer sind ein früh globalisiertes Volk. Die Armut trieb sie in die Welt hinaus, wo einige als Unternehmer Furore machten: César Ritz, Louis Chevrolet und viele andere. Daran hat sich nichts geändert.
Die Schweiz setzte nicht auf Alleingang, sondern auf Weltgang und Vernetzung. Auch die Unterstellung, sie verdanke ihren Reichtum ausschließlich angelockten Diktatorengeldern und Steuerhinterziehern, ist billige Polemik. Als Hafen für Verfolgte war sie eine Alpenfestung sicheren Eigentums. Von Hitler gejagte Gewerkschaftler aus Deutschland profitierten ebenso davon wie zwielichtige Staatschefs à la Gaddafi, zu denen jahrelang übrigens auch die Euro-Elite von Blair bis Schröder pilgerte.
Seit den 80er-Jahren hat die Schweiz strengere Geldwäschereigesetze als Deutschland, wobei sie diese auch umsetzt. Kurz: Der Schweizer Wohlstand ist hart erarbeitet, aber natürlich ist er auch die Folge eines interessanten Staatsmodells, das die Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger ins Zentrum rückt. Seine Säulen sind die direkte Demokratie, der dezentrale Föderalismus und die Absage an außenpolitische Abenteuer durch die Forderung nach Neutralität.
Die Schweizer legen dem Staat Fesseln an. Damit verzichten sie auf außenpolitische Macht. Dafür können sich die Bürger freier entfalten und produktiver arbeiten.
In Voltaires "Candide" sagt der alte Türke zum Schluss dem nach großen Visionen forschenden Titelhelden: "Il faut cultiver notre jardin". Man muss den eigenen Garten pflegen. Selbstbestimmung. Das ist die Essenz des Schweizerischen Erfolgsmodells in der Politik. Nicht die politische Klasse entscheidet nach ihren Interessen. Die Politiker müssen sich an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten. Die Folge: Weniger Schulden, tiefere Steuern, weniger Staat, mehr Freiheit für die Bürger, mehr Mühsal für die misstrauisch beäugten Politiker.
Keine Abschottung und Weltabgewandtheit
Mit Abschottung und Weltabgewandtheit hat das alles nichts zu tun. Im Gegenteil. Die staatliche Unabhängigkeit, die politische Selbstbestimmung hat es dem Kleinstaat immer wieder erlaubt, die für ihn maßgeschneiderten Antworten auf politische Herausforderungen zu wählen. Was soll daran schlimm oder verwerflich sein?
Wer die letzten 150 Jahre zwischen der Schweiz und ihren Nachbarn vergleicht, sieht ein: Die unabhängige Schweiz ist mit ihrem langweiligen direktdemokratischen System erstaunlich klug und gut gefahren.
Kurs des Schweizer Franken schnellt in die Höhe
SNB-Entscheidung
Rekord-Einbruch an der Schweizer Börse
Balzli nun deutet den Nationalbank-Entscheid vom Donnerstag als Beweis für das endgültige Scheitern der schweizerischen Unabhängigkeit und ihres Staatsmodells. Das Gegenteil ist richtig. Mit seinem mutigen Beschluss kehrt SNB-Präsident Thomas Jordan zur geldpolitischen Unabhängigkeit zurück.
Der starke Franken wird durch die sprunghafte Aufwertung wohl eine Blutspur produzieren, aber mittel- bis langfristig wird er die Industrien und Dienstleistungsbetriebe wie bisher in der Wirtschaftsgeschichte zwingen, innovativ zu sein, hervorragende Produkte zu produzieren und sich auf Märkte mit hoher Wertschöpfung zu konzentrieren.
Europas Vulgärkeynesianismus
Die Schweiz hat schon größere Währungsschocks gemeistert. Dem heute in Europa praktizierten Vulgärkeynesianismus mit künstlich geschwächten Währungen, hohen Schulden und intensiven Staatsinterventionen misstraut sie gründlich nach dem Motto: Man soll die Marktkräfte nicht betäuben. Man soll sich ihnen stellen.
Die Schweiz ist kein Auslaufmodell. Ihr politisches System der Bürgernähe, der direkten Demokratie und der Selbstbestimmung erweist sich im Gegenteil als zukunftsweisend. In der EU werden derzeit Sollbruchstellen zwischen dem Volk und den Eliten sichtbar. Unmutsregungen von unten werden oben mit Beschimpfungen und Krankheitsdiagnosen beantwortet. Die Schweiz hat es bisher besser geschafft, die Impulse der Unzufriedenen fruchtbar in politische Maßnahmen umzusetzen.
Nicht in Gletscherspalten verkriechen
Sie muss sich deshalb periodisch Abkanzelungen aus Brüssel gefallen lassen. Wichtig bleibt bei allen produktiven Differenzen: Die Schweiz hält an der Selbstbestimmung und Unabhängigkeit fest. Die Schweiz will auch ihre außer Rand und Band geratene Zuwanderung wieder selber steuern. Das heißt aber nicht, dass sie sich abschotten und überheblich in ihre Gletscherspalten verkriechen will.
Das wäre unschweizerisch, und es gibt auch keinen relevanten Schweizer, der so etwas anstrebt. Die Schweiz will, was seit dem Ende des Ersten Weltkriegs als "Selbstbestimmungsrecht der Völker" feierlich anerkannt wird: Sie will ihr Selbstbestimmungsrecht bewahren und gleichzeitig möglichst intensiv mit Europa und mit der Welt zusammenarbeiten. Darauf sollte man sich doch verständigen können.
Quelle: http://www.welt.de/debatte/kommentare/...der-Schweiz-null-Ahnung.html
denn nur 5 aus dem erlesenen club der 30 haben mit dem ath des dax auch ihr eigenes allzeithoch erreicht / überschritten ( bayer, conti, linde, merck, und henkel ) - das finde ich als grundlage für einen nachhaltig hohen kurs des index relativ lau .
beruhigend aus postler-sicht ist zumindest, dass wir kurz davor stehen.......andere sind noch meilenweit davon entfernt.
na, ich bin ja mal auf die kursentwicklung am donnerstag gespannt..bei 500 mrd. QE macht sich ja wahrscheinlich schon enttäuschung breit ( kurse leben dann die volle vola nach unten aus ), allerdings gab es heute schon andeutungen auf 1 billion € :
""Deutsche Ökonomen haben der EZB den Ankauf von Anleihen mit einem Wert von €1.000 Mrd empfohlen
vor 47 Min (17:34) - Echtzeitnachricht""
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ich habe heute auch einige gewinnmitnahmen ins eingemachte gebunkert - noch nicht bei der post, da steht meine vk-order noch etwas höher.
Dank der SNB und Draghi.
Kleiner Joke zum Ende des Tages. Aber jeder Joke beinhaltet halt immer ein Quentchen Wahrheit, oder 2 Quentchen, ...
Das kann ja echt noch heiter werden und wahrscheinlich einiges an Nerven kosten:-)
Bis morgen.
Theodor
Die US-Berichtssaison läuft wie erwartet schleppend. Dass der DAX sich davon abkoppeln konnte, liegt nur an der EZB und der Franken-Abkopplung vom Euro.
Anstatt pro-Schweizer und contra-Euro Artikel zu posten, solltest Du lieber Mario danken!
ich sehe das Schweiz-Thema ja durchaus anders und bin gespannt auf die weitere Entwicklung.
Eine Anmerkung zu dem Artikel über die Schweiz kann ich mir aber nicht verkneifen. Die Schweiz geht seit den 80er-Jahren konsequent gegen Geldwäsche vor? Selten so gelacht. Wann haben die Amis der Schweiz die Pistole auf die Brust gesetzt und die Abschaffung der Nummernkonten erreicht? Ist das schon 2 Jahre her?
Wünsche Dir weiter ein gutes Händchen. Danke für Deine Beiträge, ich finde diese fast immer sehr gut :-)
1)Trend-Dynamik-Grafik (unten):
Balkenfarbe gruen: aktueller Kurs liegt ueber 4-Wochendurchschnittskurs (26,85) = trendbestaetigend +
Schwarzer Punkt (aktueller Kurs) liegt rechts vom Wochendurchschnittskurs und rechts vom Vorwochenkurs (grauer Punkt) = Nachfrage liegt ueber dem Vorwochen- und Monatsdurchschnitt = positiv +
Kursgewinne sind bis in den Bereich 28,21-29,23 moeglich, bevor die Aktie statistisch gesehen zu stark ueberkauft ist und das Risiko einer Korrektur steigt = technisch noch Luft nach oben +
2) Kauf/Verkaufszonen-Grafik (oben)
der charttechnische Widerstandsbereich erstreckt sich von 27,9 bis 28,4. Der Kurs in der Mitte ist der Eroeffnungskurs vom 19.1. Schlusskurs war 27,97 = Kurs erreicht Widerstandsbereich, Korrekturgefahr steigt = lecht negativ
3) In der Relative-Staerke-Tabelle (nicht abgebildet) liegt die Deutsche Post mit einem RSL von 1,10 zwar nur im Mittelfeld aller Dax-Werte auf Platz 12, aber ein RSL groesser 1 weist auf ein hohes Momentum und eine hohe Trendstaerke hin. Tendenz aufwaerts +
Welche Aktien bleiben also langfristig übrig: Auf jeden Fall die Dt. Post.
So siehts nämlich aus, wenn man das alles mal aus der Ferne und langfristig betrachtet.
Theodor
Damit sind alle vorsichtigen Werte, die von 1,30 ausgingen völlig daneben.
Egal, was die Post im vierten Quartal 2014 einsparen konnte, es wird nichts im Vergelich zu den ersten beiden Quartalen 2015 sein. Diese beiden Quartale müssen den Vergleich mit den Quartalen aus 2014 ausmachen, die unter den schwersten Belastungen im vergangenen Jahr litten. Eurowechselkurs bei 1,39 zum Dollar und Sprit bei 1,56.
Ich weiß nicht wie viel es noch tiefer geht, aber alleine die heutigen Werte von 1,24 und 1,15 sind weit außerhalb aller Berechnungen. Dazu kommt, dass man zumindest für das zweite Quartal keine schlechteren Werte als für das erste annehmen darf. Beim Spritpreis ist nicht zu erwarten, dass die Post das im
PeP-Bereich an die Kunden weiter geben wird, so dass alles in der Kasse bleibt. Das organische Wachstum von 8% in 2014 wird auch 2015 so bleiben, oder wohlmöglich noch steigen, weil die Konjunktur in Deutschland weiter anzieht.
Damit sind aber für 2015 sogar 3000 Mio. Gewinn nach Steuern nicht mehr unmöglich, was 2,48 EpS ergibt.
Man darf sich jetzt nicht wundern, wenn die Zahlen der ersten beiden Quartale jeweils über 100 Mio. mehr Gewinn nach Steuern als 2014 ausweisen werden. Kommt alles zusammen sogar über 200 Mio.
Damit wird der Kursanstieg quasi von Quartalszahlen zu Quartalszahlen getragen, weil eine länger fristige Prognose zu ungenau ausfällt, aber die Zahlen zu weit über dem Vojahr liegen werden.
Alles Gute
Der Chartlord