Deutsche Post
DHL Express suche immer wieder nach innovativen und effizienten Wegen, um die Lieferung unserer Kunden zu beschleunigen, erklärte der Chef von DHL Express Europe, John Pearson. Nach New York und Los Angeles wird in London bereits der dritte Hubschrauber im Luftverkehrsnetz der DHL eingesetzt. Der Helikopter wird von der Firma Heli-Charter betrieben und kann bis zu 300 Kilogramm Briefe und Pakete transportieren.""
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...s-ueberfliegen/11261446.html
P.S: Wo ist JS (aka tibesti2) heute? Die gleichen Fragen stelle ich Ihnen, JS...
das geht noch schneller.... als in London mit
dem Heli... irre...! einfach nur irre!
Liebe Fionn, um deine gestellte Frage zu beantworten:
Meine ersten Aktien waren 1984 Belegschaftsaktien der Firma Siemens; 1987 dann Beginn meines Langfristinvests in den legendaeren amerikanischen Templeton Growth Fonds, der damals noch von Sir John Templeton persoenlich gemanagt wurde und in Deutschland nur ueber Umwege zu kaufen war (Man musste die zu investierende Summe damals auf ein Bankkonto der deutschen Vermittlungsgesellschaft ueberweisen, die das Geld in Dollar tauschte und anschliessend nach New York tranferierte, wo dann Fondsanteile erworben wurden. Ein solcher Vorgang dauerte bis zu 10 Tage. Aus heutiger Sicht der Turboboersen war ein solcher Kauf quasi wie ein Flug zum Mars...Und da ich das Geld 5 Tage vor dem legendaeren 1987er Crash tranferierte, erwischte ich den Crash auf halbem Weg und war gleich mal 30% meines Einsatzes los. Es dauerte dann 2 Jahre, bis mein Erstinvest ins Plus drehte. In der Folge steckte ich jede erarbeitete Mark in diesen Fonds, er brachte mich hervorragend durch den 2000er-Crash und schliesslich verkaufte ich ihn 2004 oder 2005 mit mehreren 100% Gewinn, als er nach einem erneuten Fondsmanerwechsel deutlich zu schwaecheln anfing. So kam ich zur Basis unseres heutigen Vermoegens.
1995 beendete ich mein normales Berufsleben und begann meine Daytrader-Karriere an der Boerse als einer der ersten Direktbank-Kunden von Consors, die damals noch zur Hofer Schmidt-Privatbank gehoerten. Online Handel war nichts desto trotz noch ziemlich in den Kinderschuhen und ein Grossteil der Orders gab ich telefonisch auf mit z.T. ueber 1000 DM Telefonkosten im Monat. Die folgenden 5 Jahre waren trotz Russland- und Asienkrise 1997 und 1998 wie ein einziger Goldrausch und zum 2000er-Jahreswechsel hatte ich bezogen auf das Startkapital ungelogen weit ueber 1000% Kursgewinne gemacht. Davon gingen mir im Zuge des 2000/01 Crashs wieder 35% wieder durch die Lappen und lange gruebelte ich ueber der Frage: Ist das Glas nun halb voll oder halb leer ?
2006 ging ich dann mit meiner Frau auf grosse Reise nach Suedamerika, eine Reise, die bis heute andauert. Damit war Schluss mit Trading: Ich packte all mein Geld in aktiv verwaltete Aktienfonds und versuchte den Spagat, ohne Einkommen Lebenshaltungs- und Reisekosten vausschliesslich aus dem Vermoegen zu bestreiten und trotzdem das Kapital zu erhalten. Das ist mir zu 90% gelungen, vor allem weil ich Ende 2006 komplett aus dem Markt draussen war und das ganze 2007er Drama entspannt von der Seitenlinie betrachten konnte. Seit eineinhalb Jahren lebe ich nun in in einer "Zwischenzeit", weil meine Frau nochmal fuer 2 Jahre als Lehrer in Berlin arbeitet, um den spaeteren Rentenanspruch nicht zu verlieren. Das geht noch bis Juli, dann sind wir wieder gemeinsam auf Reise. Aktuell treibe ich mich also allein in Suedamerika herum und da nun voruebergehend mal wieder ein festes Einommen aufs Konto eingeht, hatte ich die Schnapsidee, ich koennte meine fruehere Traderkarriere nochmal aktivieren. Doch das war im letzten Jahr nun keine so gute Idee: Ich produzierte das erste Minusjahr seit 2000/01 und kam zu der Erkenntnis: Wenn man einmal mit dem Hochleistungssport aufgehoet hat, soll man kein Comeback mehr versuchen und sich der Laecherlichkeit preisgeben:Ich bin nicht mehr schnell genug, nicht mehr mutig genug und hab nicht mehr die Power, Tag fuer Tag staendig den Markt nach aussichtsreichen Setups zu durchforsten. Deshalb hab ich nach mereren unterschiedlichen Versuchen wieder zu meiner seit 2005 bewaehrte Fondstrategie zurueckgefunden: Und um damit deine Frage zu beantworten, liebe Fionn: Ja ich habe ein Portfolio und zwar sogar ein sehr umfangreiches (etwa 30 Positionen), das eine Vielzahl der unterschiedlichsten Strategien umfasst. Meine Aufgabe beschraenkt ab jetzt sich wie in den Jahren zuvor darauf, in Abhaengigkeit der Marktgegebenheiten die Hoehe des Anlagevolumens in den Fonds zu variieren und von Zeit zu Zeit eventuell ein paar Positionen auszutauschen. Daneben halte ich, wie bereits gepostet, nur noch eine recht grosse Position an Postaktien, ansonsten vermeide ich zukuenftig das Einzelaktienrisiko. Als Berechnungsstichtag fuer die Neustrukturierung des Gesamtdepots hab ich den 1.12.2014 angesetzt, seitdem ist das Depot (Fonds+Postaktie) etwa 8% im Plus. So kann es weiter gehen, allerdings wesentlich entspannter als im letzten Jahr (vor allem auch, weil ich durch den gerade geposteten Harakiri-Trade auf den Dax mit einem Schlag die Verluste des Vorjahres wieder egalisieren konnte).
Viele Grüße von Berlin nach Berlin.
Meine persönliche Tendenz: gibt es keine Überraschungen, wird der Dax die nächsten Tage Stück für Stück etwas fallen oder pendeln, um dann in ein paar Wochen höher zu klettern. Schaun wir mal.
Weitermachen!
Let's see what Dragi says today.
Aber ich hätte nicht gedacht, dass die Post bei Dax 10300 noch mal unter 28 fällt.
Grund dafür die Meldung der Opec, dass er Ölpreis bald wieder anziehen werde?!
Hm.
Ändert natürlich nichts am Jahres/Quartalsabschluss, aber Aussichten. :/
fortlaufenden Aufwärtstrend...!
heut früh, nachgegeben und jetzt ganz,
sind glaub ich ein paar knapp gesetzte SL´s gerissen worden...
Guten Morgen
Der Chartlord
Ich denk das is akzeptabel.
Gehts runter, kann man nachkaufen. Gehts hoch, hat man nich alles verpasst.
Die heutige Aussage von Gerdes, dass im Paket- und Briefgeschäft das opreative Ergebnis bei über 1300 Mio. in 2016 liegen sollen, stellt einfach eine Abstufung zu allen Realitäten und Einschätzungen dar, die bislang vorliegen. Nicht vergessen, dass schon 2013 bereits über 1150 Mio. Gewinn vorlagen. Diese jedoch zum ungünstigen Wechselkurs und bei einem Spritpreis von über 1,50.
Ist ja auch kein Wunder, denn Gerdes ist ja nur fürs Personal und nicht für die Finanzen zuständig, dann sollte er zumindest die laufenden Zahlen kennen, was er offensichtlich nicht tut. Nimmt man nämlich nur den vom Vorstand ausgegebenen Steigerungsanteil von jährlich 8% so ist ohne weitere Einflüsse der Wert von 1300 Mio. schon in 2015 überschritten.
Eine Berechnung in der der operative Gewinn einer Sparte ohne die Kosteneinsparungen dieser Sparte berechnet werden würde, ist lächerlich.
Alles Gute
Der Chartlord
Aber würd halt schlecht kommen, so nach dem Motto, die Gewinne steigen, aber wir müssen leider an der Lohnschraube drehen......
Und ehrlich gesagt, so was muss man nicht rausposaunen.......
Tatsache ist, daß so was ja täglich hier in Deutschland gemacht wird, manchmal eben still und leise, manchmal eben laut.
Grüsse Theodor
Hoffentlich ist da der Kurs noch so angenehm......
Obendrein schadet er damit der Reputation der Post, die besonders Wert auf ihre hohe Serviceleistung legt, die aber nicht zu diesen Billiglöhnen zu erbringen ist. Höchstens mit Paketwurf in den Vorgarten, Selbstabholung des Kunden an Sammelstellen und/oder verspäteten Sammelfahrten.
Ich fürchte, dass es das mit den Kursen vor den Zahlen gewesen ist, denn mit diesen Aussichten (1300 Mio. in 2016) sind niemals Kurse von 28 zu verkraften. (27er schon noch)
Dennoch wird das nichts an den Zahen ändern, die dann erst recht wieder auf realistischere Werte ansteigen werden. Alleine das 8% jährliche Wachstum wie vom Vorstand angegeben und neuerlich auch bestätigt, sind für 2016 über 1450 Mio. und das natürlich ohne die günstigeren Wechselkurse und Benzinpreise, die immer noch nicht an die Kunden weitergegeben worden sind. Neue Preislisten sind auch nicht angekündigt worden.
Bleibt nur die Frage, warum die Post bei den laufenden Einsparungen nicht realistische Gehälter weiter zahlen will. Dazu kommt die hochnotpeinliche Frage, ob denn die Post bisher nicht als Logistiker ihre Tarifverträge ausgehandelt hat.
Als Kunde würde ich eine Billigleistung der Post nicht in Anspruch nehmen.
Alles Gute
Der Chartlord
Warum der Kurs darauf heute so stark reagiert? Keine Ahnung.
Falls wir heute eine EZB Enttaeuschung erleben, dann gibt es sicher gute Gelegenheit zum Post Nachkauf. Ich wuerde bei 26,80 heute nochmal etwas nachlegen.
pauli
Das glaube ich nicht, das wir das noch mal sehen.....
So wie es aussieht wird der Draghi heute Geld ausschütten u. da wird einiges in die Märkte gehen.
Was gibt's denn für ne Alternative zu Aktien, das Sparbuch sicher nicht....
Natürlich ist diese Meldung nicht so gemeint gewesen, denn zum jetzigen Zeitpunkt sollte damit nur das große organische Wachstum aufgezeigt werden, das für weiteren Personalaufbau sorgt. Nur muss man diese Meldung taktisch und strategisch besser vorbereiten, ansonsten kann sie sehr leicht mißverstanden werden. So kurz nach den Weihnachtstagen schon von Personaleinstellungen zu sprechen deutet auf einen weit höheren Bedarf als bislang geplant. Deswegen auch der Hinweis auf den Übergang von den Zeitverträgen hin zu den dauerhaften Verträgen.
Alles Gute
Der Chartlord
Wann gibt es denn heute die entscheidenen "News des Tages"?
Weiß nicht, ob parallel dazu das weitere Verfahren zum Anleihekauf bekannt gegeben wird.
Ansonsten fliegen spätestens 14:30 zur Pressekonferenz die Fetzen.
um dann dieses Frühjahr seinen Rücktritt bekanntgegeben.
Grund: Italien braucht ihn als Staatspräsidenten.
Was für ein Spiel:-)