Deutsche Post


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Neuester Beitrag: 04.03.25 16:23
Eröffnet am:25.12.05 10:48von: nuessaAnzahl Beiträge:30.784
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2004 Postings, 5508 Tage FairSpirit@C.L.

 
  
    #12301
1
03.11.14 15:21
Ref.: "Wer charttechnisch argumentiert steht auf der anderen Seite derjenigen, die fundamental argumentieren." ...

Nicht unbedingt! Charttechnik ohne Fundamental-Analyse, ist bei mir völlig ausgeschlossen! Die Fundamental-Daten müssen jedoch auf Fakten beruhen; diese werden jedoch immer erst zum Quartalsende publiziert! Ich gebe zu, dass ich vom Geschäftsmodell "Post" Null Ahnung habe; die Quartalszahlen nehme ich dennoch zur Kenntnis und versuche sie in der Technischen Analyse zu berücksichtigen! Leider schlagen die Fundamentalzahlen immer weniger bei der Kursfindung zu Buche, und die institutionellen Anleger hören immer mehr auf die Charttechniker, die so tun, als ob sie in die Zukunft blicken können; das können sie jedoch nicht, und daher sollte man beide Analysen berücksichtigen. Deine Fundamental-Analysen lese ich gern als Anregung; dennoch sind sie mir ein wenig zu sehr mit dem "spitzen Bleistift" erstellt! Ob Du nun recht behältst, werden die nächsten Quartalszahlen ergeben; ich wünsche Dir und mir, dass Du nicht, wie beispielsweise bei der Lufthansa, eine Bomben-Überraschung erlebst!

Freundliche Grüße!

 

1202 Postings, 4100 Tage tibesti2schon wieder lustig....

 
  
    #12302
03.11.14 16:12

Der Dow hat in den ersten Minuten noch gar nicht gehustet, sondern nur mit der Nase gezuckt und schon werden in Deutschland wieder panikartig die Taschentuecher und Regenschirme herausgeholt. Was fuer ein elender Zocker- und Spekulantenmarkt.....

 

146 Postings, 4178 Tage Typical_Investor...

 
  
    #12303
03.11.14 16:25
japaner freun sich. können morgen günstig shoppen gehn :)  

280 Postings, 3990 Tage DaxionärJapaner

 
  
    #12304
03.11.14 17:04
na wenn die lieben Japaner morgen mal nicht denken: "Boah was ist den hier los...träum ich? Über 17200 beim Nikkei...waren wir vor ein paar Tagen nicht bei 15800 oder so ähnlich? Na dann werde ich mal die Gewinne mitnehmen." Natürlich auf japanisch gedacht! ;o)

Bin gespannt wo der Nikkei steht, wenn wir morgen aufwachen. Heute hatte die ja wieder mal frei.  

360 Postings, 4292 Tage elwu@ Warren @ 12067

 
  
    #12305
3
03.11.14 22:33

Nein, eine exakte Depot-Renditenaussage seit Jahresanfang habe ich leider nicht parat, da sind ja Divis zu berücksichtigen, und ich hätte zu Jahresbeginn einen Snapshot machen müssen und dann die Gewinne etwa aus den DP-Verkäufen einrechnen müssen usw. Ich schätze, stand heute per Saldo vor Steuern irgendwo zwischen 20 und 25 Prozent, teils realisiert, teils in Buchform.

Wie vor 10 Tagen in #12066 gepostet, besteht mein Depot momentan aus Apple, Drillisch, Disney, Infineon und Honeywell. Die relative Gewichtung ist seither kaum verändert, müsste ich erst nachrechnen. Der Gesamtwert sehr wohl. Ich bin bei diesen fünf nach wie vor optimistisch.

Auf der Watchlist habe ich derzeit Caterpillar, Deutsche Post, Fuchs Petrolub, Thermo Fisher Scientific und Shell. Wer sehr gute Zockernerven hat, kann sich an Ambarella versuchen, aber Vorsicht, wie bei allen marktengen Werten, wenn sowas fällt wie ein Messer, kommt man nicht schnell mal mit einem blauen Auge raus.

BTW, mein von dir vermutetes glückliches Händchen ist manchmal sehr unglücklich, jeder langt mal daneben :)

 

7523 Postings, 5066 Tage ChartlordOh, wie Öl ist mir am Ahabend...

 
  
    #12306
1
04.11.14 00:36
Noch wehrt sich die Sorte BRENT tapfer, doch leider ist der Abnstand zu WTI schon zu groß geworden, damit beginnen sich selbst die Exporte über den Teich zu lohnen. (Bis mindestens 75 ist alles im grünen Bereich)

1,40 ich hör dich kommen mit lauten Schritten. Und du wirst der Post und den Leuten in Deutschland die Kassen füllen.

So kann es weiter gehen.

Und das ist weder Chart noch fundamental, es ist das gesamte Umfeld.
Auch wenn ihr lacht, selbst die Preissenkung von Milchprodukren bei ALDI hängt damit zusammen, denn je Produkt fallen mindestens zwei Transportwege an. Deflation ich hör dich jodeln !

Guten Abend

Der Chartlord

 

280 Postings, 3990 Tage DaxionärHäH

 
  
    #12307
04.11.14 06:16
Wird die Milch im Aldi und Lidl über die Post geliefert? VERSTEHE ICH NICHT! ODER HAST DU DAS WIEDER MAL IN CHARTLORDISCHEN DIMENSIONEN GEDACHT?  

7523 Postings, 5066 Tage ChartlordGanz einfach

 
  
    #12308
1
04.11.14 08:31
Die erste Fahrt ist das Einsammeln der Milch von der "Zapfstation" beim Bauern hin zur Molkereizentrale und die zweite von der Molkereitentrale (verarbeitet) zum Laden. Wegen der sehr großen Menge sind die Transportkosten einer der wichtigsten Produktionskosten der Milchverarbeitung. Dis sind nicht die Kosten des Erzeugers (Bauern). Es sei denn alles liegt in einer Hand z.B. genossenschaftlich.

Guten Morgen

Der Chartlord  

280 Postings, 3990 Tage DaxionärAha

 
  
    #12309
1
04.11.14 08:44
Du beziehst das Ganze auf die Deflation...nicht darauf, dass die Post das transportiert. Naja ich denke das es bei der Milch eher ein Überangebot vorliegt oder Aldi und Lidl in Konkurrenz zueinander stehen und versuchen billiger zu sein als der Andere.  

7523 Postings, 5066 Tage ChartlordÖl ist nicht gleich Öl

 
  
    #12310
3
04.11.14 09:35
Es ist auf den ersten Blick nicht so wichtig, wo die Post ihre Spritpreise bezahlt, könnte man denken.
Weit gefehlt ! In Europa ist dei Sorte BRENT führend, die am Markt die teuerste ist und auf der die hergestellten Spritsorten längst nicht so schnell ihre Preise an die fallende Rohölsorte anpassen.
Im Nicht-Euro-Raum sind andere Sorten marktführend, die aber ihre ageschlossenen Spritpreise viel schneller an den fallenden Ölpreis angleichen. Das bedeutet, dass die Gewinnmargen der Post dort erheblich schneller steigen als in Europa. Daran dann angekoppelt der fallende Euro und der günstigere Wechselkurs.

Dieses Gefälle wird die Post schon in den Zahlen des vierten Quartals vorlegen. Damit werden jedoch die zum Jahresbeginn vorhandenen Wechselkursnachteile erheblich schneller in größere Wechselkursgewinnne umgewandelt als bislang erwartet. Dieses bleibt auch für den Ausblick für das kommende Jahr erhalten. Besonders die Luftfracht wird davon profitieren.

Alles Gute

Der Chartlord
 

4536 Postings, 5179 Tage TheodorSund Chartlord.....

 
  
    #12311
2
04.11.14 10:17
"Deflation ich hör dich jodeln!"

Keine Angst davor? Billiges Geld en masse. Keiner brauchts so richtig zum Investieren. Ein Unternehmer investiert ja primär nicht, weil das Geld billig ist, erst will er sich halbwegs sicher sein, daß er die Güter auch zu nem ordentlichen Preis verkauft bekommt.
Wo fließt es hin? Ist alles nur Buchgeld?

Soll man Schulden machen? Ich bin am Donnerstag bei der Sparda Bank. Immokredit, 10 Jahre Laufzeit. eff. 1.55% - eventuell leg ich Geld doch in "Beton" an. Möchte aber Post nicht verkaufen.....
Dax wird irgendwann explodieren - in welche Richtung wird sich zeigen. Ich bin für beide Richtungen startklar.
Ganz schön schwierig, der Tanz auf Messers Schneide.

Das wars für heute.
Grüße an Alle.  

3012 Postings, 4123 Tage warren64@elwu #12306

 
  
    #12312
2
04.11.14 10:31
Sauber, wenn Du wirklich 20-25% dieses Jahr Rendite geschafft hast. Der DAX ist in 2014 ja ca. 3% im Minus. Die Frage ist auch, worauf Du die Rendite beziehst. Nur auf Dein Aktiendepot oder auch auf andere Anteile (Cash, Anleihen).
Mit echten 20% in 2014 auf's Gesamtdepot würdest Du sicherlich zu den absoluten TOP-Performern gehören.

Wenn ich mir ein paar Kommentare erlauben darf:
Bezüglich der Aktien in Deinem Depot bin ich sicherlich an Walt Disney interessiert, die ist mir aber zu teuer im Moment.
Honeywell ist, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auch eine Macht auf ihrem Gebiet. Könnte also auch interessant sein, passt aber nicht zu meiner Strategie.
Apple ist mir zu riskant, ich glaube nicht, dass das noch jahrelang so weitergeht.
Drillisch ist hochprofitabel, auch weil die Firma fast kein Anlagevermögen hat und deswegen den Cash Flow komplett ausschütten kann. Ich kann aber nicht beurteilen, wie lange das Geschäftsmodell trägt.
Infineon ist extrem zyklisch und man muss den Zyklus timen können. Das traue ich mir nicht zu.

Drücke Dir die Daumen, dass es gut weiterläuft. Deine Werte sind sicherlich teilweise riskant, aber Du fährst ja eine Absicherung über Stop Loss.


 

7523 Postings, 5066 Tage ChartlordAuch Deflation ist nicht gleich Deflation

 
  
    #12313
1
04.11.14 10:46
In der Industrie ist das eine Katastrophe. Im Konsum und in der Freizeitindustrie ein Segen. In der Kapitalwirtschaft ist es durchwachsen. Für die Beschaffung von selbst genutztem Wohnraum eine langfristige Steigerung des volkswirtschaftlichem Vermögens.

Die Ansicht, dass die mit der Deflation zurückgehaltenen Investitionen die Wirtschaft belasten, ist in der heutigen Zeit überholt und wird gerade in Deutschland widerlegt. Die Einkommen wachsen im Nettobereich stark ohne die Wirtschaft zu belasten. Damit steigt das verfügbare Kapital der Privaten. Die Sparquote bleibt niedrig, was die Gesamtausgaben hoch hält. Der Anteil der Privatausgaben an der Gesamtwirtschaft steigt ständig und überkompensiert den (sofern überhaupt vorhandenen) Teil der nachlassenden Industrie.

Noch ist dabei ein nur geringer Teil der Staatsinvestitionen vorhanden, der aber wegen der ständig wachsenden Steuereinkünfte die Schulden verringert und danach neues Investitionsaufkommen erzeugt, was im Hinblick auf den Zustand der Straßen unabdingbar ist.

Das gilt aber nur in Deutschland, wo die Einkünfte steigen. In den Krisenländern ist nur die Katastrophe im Gange.

Alles Gute

Der Chartlord
 

4536 Postings, 5179 Tage TheodorSDanke.

 
  
    #12314
1
04.11.14 10:54
Dann hoffen wir, daß wir die Katastophe in den Krisenländern in den Griff bekommen. Koste es was es wolle:-)  

4536 Postings, 5179 Tage TheodorSNachtrag:

 
  
    #12315
04.11.14 10:59
ab 11.11. darf ja wieder fröhlich gesungen werden:

"Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld.
Wer hat so viel Pinkepinke, wer hat so viel Geld."

Grüße
TheodorS  

280 Postings, 3990 Tage Daxionär@TheodorS

 
  
    #12316
04.11.14 11:13
darf ich mitsingen:

"Nur die Post hat soviel Geld und Wer bekommt das Geld.
Nur die Aktionäre als Sonderdividende. Ole Ole Ole"

Ok im Reimen war ich noch nie gut! ;o)  

7523 Postings, 5066 Tage ChartlordJetzt schon wieder 2,7% runter

 
  
    #12317
04.11.14 11:23
Mittlerweile sind das über 5% in zwei Tagen.
Das ist richtig heftig. Aber es sind noch immer Zocker dabei, die weiterhin auf den Rohstoff wetten.
Das wird jetzt durch den Markt bestraft.

Alles Gute

Der Chartlord  

371 Postings, 5712 Tage RoggaaMilchpreise

 
  
    #12318
1
04.11.14 11:30

360 Postings, 4292 Tage elwu@ Warren @ 12313

 
  
    #12319
2
04.11.14 12:04

Wie gesagt, ich tue mich schwer, das konkret zu beziffern, da müsste ich alle einzelnen Umsätze und Bestände ansehen, in eine Tabelle eintragen usw. Und auf was soll man den prozentualen Wert beziehen, wenn unterjährig Käufe/Verkäufe getätigt wurden, Dividende gezahlt wurde usw? Beispiele:

Bei mir ist DRI mit derzeit 36% Depotanteil das Schwergewicht, das war zu Jahresanfang noch DP. Kurs DRI war zu Jahresanfang bei 21€, heute sind es 28€, oder rund 33% Plus. Dazu gab es pro Stück 1,13€ Divi plus 0,47€ Kaufkursreduzierung. Wie soll das in die Jahresperformance des Gesamtdepots eingerechnet werden?

Tesla: mit Spielgeld 30 Stück als Kurzfristzock im Februar gekauft zu 169€, im August verkauft zu 189€, also Brutto 600€ Gewinn. Bezogen auf den Einsatz rund 12%, klar. Aber wie soll das in die Jahresperformance des Gesamtdepots eingerechnet werden? Oder die 353€, die ich mit K+S Verlust gemacht habe (das war eine derer, wo sich das SL sehr bewährt hat)?

Apple: derzeit 22% Gewicht im Depot. Gekauft in zwei Tranchen in Juli und September, Durchschnitts-EK 73€, derzeit um die 19% Plus, Divi gibt es auch alle 3 Monate. Die Frage, du ahnst es bereits: wie soll das in die Jahresperformance des Gesamtdepots eingerechnet werden?

Die DAX-Entwicklung tangiert mich nur sehr periphär. Ich halte seit dem Verkauf meiner Conti und DP mit Infineon nur noch einen DAX-Wert, und der ist (noch) in den Miesen. Ich habe in diesem Jahr viel in US Aktien umgeschichtet. Ich traue dem DAX auch weiterhin wenig zu, DP beobachte ich, sonst gar nix aus dem DAX oder überhaupt aus dem Euroraum. Kann sich natürlich ändern, man sieht sich ja immer mal um. Allerdings gehe ich von einem weiteren Anstieg des USD vs. EUR aus, was US-Aktien noch mal attraktiver macht.

Riskante Dinger sind da immer mal wieder dabei, ja, und manche Deals gehen auch schief, siehe K+S. Aber ich gebe zu, ich mag schon auch die Spannung, wenngleich mit Sicherheitsnetz aka SL, und eh nur in einer Größenordnung, die mir nicht weh tut. In Optionen würde ich übrigens nie auch nur einen Cent stecken. Danke fürs Daumendrücken, auch dir und allen anderen hier weiterhin viel Erfolg.

 

3012 Postings, 4123 Tage warren64@elwu: Depotrendite

 
  
    #12320
3
04.11.14 12:23
Ich weiß, das mit der Depotrendite artet zur Wissenschaft aus, wenn man kein 'isoliertes' Depot hat.
Also, wenn man Geld aus dem Depot raus oder ins Depot rein transferiert.
Falls das Depot 'isoliert' ist (was bei mir dieses Jahr im wesentlichen der Fall ist), so ist es einfach: Den Stand heute mit dem Stand zum Betrachtungsbeginn vergleichen und die Steuer draufrechnen. Die ist bei CONSORS ausgewiesen. Deswegen weiß ich, dass ich seit dem 19. Februar ziemlich genau 15% im Plus bin. Frag' mich bitte nicht, warum genau der 19. Februar. Nächstes Jahr werde ich mir den Stand zum 01. Januar merken.
Ich bin sehr zufrieden damit, weil die Rendite auch Cash und ca. 30% Anleihen beinhaltet.

Aber klar, ich halte auch nur einen DAX-Wert (Post) und der hat bisher auch nichts beigetragen.

Meine Gewinnbringer sind einerseits US-Aktien (Berkshire) und eine Reihe von kleineren Lebensmittelfirmen, bei denen ich bisher den richtigen Riecher/viel Glück hatte.
Und meine FIAT-Chrysler-Spekulation hat die letzten Wochen auch noch geholfen.

Aber ich weiß auch, dass das sich schnell ändern kann. Es sind (fast) alles Buchgewinne und ich arbeite nicht mit Stop Loss, sondern nach dem Motto 'Buy and Hold'. Ich werde erst verkaufen, wenn meine spezifischen Ziele erreicht sind, ich die Aktie für überbewertet halte oder ich Geld brauche.
 

442 Postings, 4421 Tage Pauli123SMA 200

 
  
    #12321
04.11.14 12:57
Ich frage mich, wie wirksam es ist, wenn man bei Unterschreiten der SMA 200 aus einem Aktieninvest wie der Post (kurzzeitig) aussteigt.

Bei der Post war das zuletzt am 17. Juli. Da ist der Kurs dann auch gleich ordentlich durchgerauscht. Und mann haette sich eine Menge Aerger erspart. Um den 22. Sept. herum haette man Schwierigkeiten gehabt, zu entscheiden ob man wieder einsteigt. Gibt es dazu ernsthafte Untersuchungen?  

7523 Postings, 5066 Tage Chartlord@warren

 
  
    #12322
04.11.14 13:00
Hinten sind die Enten fett. Warum soll eine Anlage mitten im Jahr schon sein Ziel erreicht haben ? Da reicht nicht zum ersten Mal eine "kleine" Weihnachtsrally schon aus, wenn man nicht so genau auf das Jahr achtet und das Kalenderjahr dem Bilanzjahr, das erst mit der Veröffentlichung der Bilanz beendet ist, vorzieht.

Noch was für "Chartschmecker"

Bitte auf den Intradaychart der Post seit Mittwoch vorheriger Woche achten.
1. Tageshoch vom Mittwoch
2. Tagestief vom Donnerstag
3. Tageshoch vom Montag
4. Tagestief vom Montag

= Neuer supersteiler Trendkanal ist vervollständigt. Der würde seine Bestätigung heute bei 25,00 etwa abgeben. Oberkante bis zum Handelsschluß am nächsten Mitwoch bei etwa 26,50. Dann kommen die Zahlen.

Das wird schmecken !

Der Chartlord
 

1826 Postings, 4231 Tage LaterneDP

 
  
    #12323
04.11.14 13:33
Das hört sich nach meinem Lieblingsgericht an.
Mit etwas Pfeffer im Hintern erreichen wir dann vielleicht die 30 EUR.

59475 Postings, 3935 Tage Lucky79Da brauchts aber eine gehörige

 
  
    #12324
04.11.14 13:59
Portion Pfeffer rein, damit das so abgeht!
Ich spendiere jede Menge Pfeffer, soviel ihr braucht! :)  

1202 Postings, 4100 Tage tibesti2US-KGVs am Limit

 
  
    #12325
1
04.11.14 14:10
Quelle: Feingold-Research.de

KGVs am Limit

Seit mehr als fünf Jahren klettern die Aktienindizes Richtung Norden. Die Dauer der Hausse lässt viele Investoren inzwischen vorsichtiger agieren. Immerhin haben sich die Notierungen dynamischer nach oben bewegt, als es die Unternehmen auf der Ergebnisseite abbilden konnten. In Europa ist dabei die Schere zwischen Kursen und Gewinnen wegen der eher schwächeren Konjunktur und der schwelenden Euro-Krise weniger stark auseinander gegangen wie in den USA. An der Wall Street werden allmählich Bewertungen aufgerufen, die in der Geschichte nur selten für einen längeren Zeitraum gehalten werden konnten. Nach Berechnungen der DZ Bank war der Markt nur während der extremen Bullenmärkte, die in den Crashs von 1929 und 2007 mündeten sowie im Sommer 2007 gemessen an der Höhe des Shiller-KGVs noch klarer überbewertet als heute.

Die Hausse nährt die Hausse
ritisch ist zudem die Stetigkeit des Kursanstiegs ohne marktbereinigende Korrekturen zu sehen. Auch hier finden sich durchaus Parallelen zu Übertreibungsphasen der vergangenen Jahrzehnte. Setzt man die Anzahl der Monate mit Kursgewinnen während der letzten fünf Jahre ins Verhältnis zur Anzahl der Monate mit Kursverlusten, so hat dieser Stetigkeits-Indikator nach  Angaben der Helaba vergleichbare Niveaus erreicht wie zur Jahrtausendwende. Mit der Aussicht auf lange Zeit niedrige Zinsen an den Kapitalmärkten wächst nicht nur die Sorglosigkeit, sondern auch die Gefahr von überraschenden Rückschlägen. Konkrete Auslöser sind derzeit zwar noch nicht zu erkennen. Allerdings könnte das eingeleitete Ende der geldpolitischen Geschlossenheit der großen Notenbanken deutliche Kapitalumschichtungen im kommenden Jahr hervorrufen.

Ich hoffe, ihr kennt alle die Gluecksformel:

Glueck = Realitaet - Erwartungen

Ich habe das Gefuehl, so mancher hier hat in Bezug auf die Kursentwicklung der Postaktie Erwartungen, die mit der gegenwaertigen  Realitaet der Weltwirtschaft nur schwer in Einklang zu bringen sind.
Was ich mir allenfalls nach Lesen des weiter oben geposteten Artikels vom Wellenreiter vorstellen koennte, dass es eben nicht oder nur marginal zu Zinserhoehungen kommt und dass auf der verzweifelten Suche nach irgendwelchen halbwegs brauchbaren Renditen schliesslich auch noch der Aktienmarkt als letzte Renditemoeglichkeit zur finalen Blase aufgeblasen wird.  

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