Deutsche Post
Fällt der Preis weiter in Richtung 1,40 oder tiefer...
Das lässt die Aussichten deutlich in die Höhe treiben, ohne dass das unrealistisch ist, denn der Ölpreis hat erst jetzt den Druck auf den Benzinpreis so weit gesteigert, dass er erst jetzt nachgegeben hat. Da ist noch längst nicht alles eingepreist, zumal die Förderung nicht gedrosselt ist.
Auch das ist in den Kursen der Post natürlich nicht enthalten.
Lesen lohnt sich auch dort. Besonders wenn die Zahlen des vierten Quartals kommen, denn daraus muss sich der Ausblick für 2015 ableiten. Und schon jetzt ist erkennbar, dass er klar besser sein wird als die bisher zurückgenommene Prognose. Sinkt der Benzinpreis im Jahresdurchschnitt 2015 auf etwa 1,42 Euro, so sind nicht nur 200 Cent EpS sondern sogar 210 Cent wahrscheinlich. Das ist aber weit über allen bishertigen Erwartungen. Und bitte - 1,42 sind nicht das Ende. Die nächste technische Unterstützung liegt bei den von mir erwähnten 1,37. Natürlich ist das ungewiß, aber es bleibt ein Faktor der auf dem Tisch liegt.
Und wie lecker ein Faktor von 10% Kosteneinsparung ist, darf der Markt gerne in die Kurse einpreisen.
Der Chartlord
2. Die Kurzfrist-Indikatoren zeigen deutlich nach oben:
3. Was besonders wichtig ist: Der Coppock-Indikator ist kurz davor, ein Kauf-Signal zu generieren
Freundliche Grüße!
Aber kann sein, dass wir unter die 22 fallen werden. (grins)
Deswegen kauft man besser nicht nach, dafür ist die Post zu schlecht. Lieber Thyssen, Commerzbank, Alibaba und Apple, die profitieren bestimmt mehr von den sinkenden Ölpreisen. Von der Lufthansa ganz zu schweigen, denn dass die Montag und Dienstag streiken wollen sind nur böse Gerüchte!
Leider sind meine Aussichten auf den ultrariskanten Zock stark gesunken.
Dafür laufen die Geschäfte der Post eben beser.
Guten Abend
Der Chartlord
Natürlich wird es auf der Einnahmeseite ebenfalls Einbußen geben, dies wird aber nur dazu führen, dass der Geldberg der OPEC-Länder und (bsp.weise) Norwegens etwas langsamer anwächst. Deswegen werden die aber keine Maschine weniger kaufen.
Insgesamt m.E. ein Segen für die Weltwirtschaft und, man will es sich gar nicht vorstellen, wenn der Preis lange genug in den Regionen bleibt, vielleicht der Auslöser für den nächsten Schub der wirtschaftlichen Entwicklung weltweit.
Die große Frage ist nur, wie lange es so bleibt. Anscheinend hätten die Saudis es in der Hand, den Preis wieder nach oben zu bringen über eine Drosselung, doch wollen sie anscheinend nicht komplett auf die Einnahmen verzichten (wer weiß wie lange man das Dreckszeug noch los wird, wenn die Umstellung auf regenerative Energien erst mal Fahrt aufnimmt) und zweitens wollen sie wohl auch den ganzen Frackern das Fracksausen (haha) lehren, da die bei dem Preis teilweise nicht mehr profitabel sind.
Insgesamt eine höchstspannende Situation.
Schönen Abend allerseits.
auch wenn der Oelpreis wieder etwas steigt, ist das noch ok. Ein starker Dollar allein waere nicht gut, aber das sehe ich nicht. Unter 100 Dollar pro Barrel kann die deutsche Wirtschaft zufrieden ein.
Dumm ist nur, dass dieses Gefasel von der Deflation durch den Oelpreis neuen Auftrieb bekommt.
Die neue Woche wird eine gute Boersenwoche. Der DAX guckt wieder aus seinem Bau hervor, gute Kurse!
http://www.cash.ch/news/top_news/...nperlen_setzt_die_ubs-3255541-771
aufm Anlagekonto eingeht.
Das hatma nu davon! >.<
Facking ist im Förderbetrieb günstiger besonders, wenn offshore gebohrt wird.
Es sind die Amis die den Preis drücken, auch weil die Frackingquellen sehr groß sind.
Allerdings lassen das die Saudis zu, weil sie auch an zu vielen anderen Firmen beteiligt sind, die unter der mauen Weltwirtschaft leiden. Steigt die Weltwirtschaft, so steigt dann auch wieder der Verbrauch am Rohöl und der Preis steigt.
Damit wird vorläufig der Trend beibehalten. Der Benzinpreis ist noch nicht weit genug gefallen um für eine Entlastung der Lagerkosten zu sorgen. Da erwarte ich, dass der Benzinpreis mindestens über das Winterhalbjahr niedrig wird und bleibt.
Guten Morgen
Der Chartlord
Isses nach oben gegangen is der Tonus "alles ok" und gehts nach unten "alles geht den bach runter".
Das krieg ich auch noch hin.
Die Begründung von UBS ist genau so. Kein Wort zur Geschäftsentwicklung (kein Wunder, die hatten ja auch zurückgestuft). Stattdessen weniger Steuern ? Wo bitte ? Jedenfalls nicht in Deutschland, denn hier sind die Steuersätze unverändert.
Das deutet schon jetzt auf eine sorgfältig von langer Hand geplante Revidierung der Zurückstufung ohne dabei auf die fehlerhaften argumende einzugehen. Also werden neue Argumente eingestreut, bevor die jetzt erwarteten Zahlen kommen, die dann wieder auf die alte Spur der früheren Kaufempfehlung geführt werden. So versucht man zu vermeiden, dass die Anleger die falschen Argumente mit den dazugehörigen Zahlen direkt mit den geänderten Zahlen vergleichen können, weil ja jetzt schon Kaufen (ohne Grund) schon ausgegeben ist.
Alles Gute
Der Chartlord
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass diese Verkäufe der Post genau Index orientiert sind, die Käufe jedoch gegen den Index und das in der Überzahl. Da erwarte ich, dass sich dieser Überhang heute um so stärker bemerkbar macht, je länger der Handel andauert.
Um 11.00 Uhr schon 2 Mio. Aktien ist sehr ordentlich.
Alles Gute
Der Chartlord
In den letzten Tagen sind die Amis meistens auch nach unten gewandert, wenn der DAX nach unten ging. Das Übergeordnete Ziel im DAX ist ja immer noch ca. 8100 und letzten Freitag war ja Verfallstag. Deswegen der positive Impuls am Freitag. Nicht am fallendem Messer verletzen!
Mache mir aber bei den Zahlen auch Sorgen, dass ein Haar in der Suppe gefunden wird und dieses dann ganz groß aufgehängt wird...