Deutsche Post
http://go.guidants.com/#c/Analyse/[[{%22i%22:%22133962:4:last%22},1]]
der bisherige Rebound bei der Post ist ziemlich klaeglich, wenn nicht gar ausgeblieben.....
Wo sind nur die Kaeufer abgeblieben, man hat das Gefuehl, die Post besteht auf einmal nur noch aus dem Briefgeschaeft von anno dazumal............
Traurig, traurig.....
zur Deutschen Post:
http://www.godmode-trader.de/analyse/...e-sieht-nicht-gut-aus,3916729
Ich nehme an, die Käufer haben Geld für "rainy days" (so sagt man auf E) auf der Seite gelegt.
Wie ich..
end/
auffällig ist für mich, dass das chartmuster der dp fast exakt dem des daxes gleicht.(das war nicht immer so )
diesbezüglich hatte ich eben erst eine anfrage bei mhurding bzgl einer möglichen wiederholung des august-rebounds gestellt :
http://www.ariva.de/forum/...folgethread-492108?page=130#jumppos3268:
Zum Kurs der Post braucht man nur das Volumen ansehen, das jetzt schon deutlich zugenommen hat, obwohl die Abwärtsstrecke schon lang ist und die Stops allermeist abgegrast worden sind. Die Käufer kaufen massiv nach unten. Ein Zeichen für die Schwäche der Verkäufer und die Stärke der Käufer im fallenden Markt. Nach dem Rebound ist der Markt leer.
Alles Gute
Der Chartlord
Nur: von Nichia hört man als Endkunde wenig, von Cree jedoch viel (Macht der Werbung). Nichia hat es versäumt, sich beim Endkunden als Marke aufzubauen. Ist aber auch gar nicht notwendig (eine LED ist kein typisches Endkundenprodukt). Premiumanbieter nutzen Nichia, um die Qualität ihrer Produkte hoch zu halten (z.B. Apple verbaut vor allem Nichia in ihren Produkten).
Das nur zum Abgesang auf Japan. Ist zwar nur das Beispiel LED (bei dem ich mich halt gerade mal ziemlich gut auskenne), aber es zeigt das Japan noch lange nicht am Ende ist, ist eher so wie in Deutschland - hat 'ne Menge "hidden champions".
Und darum, dass der firmengründer die Forschung unterstützt hat, der Entdecker dann mit ein paar Kröten abgespeist worden ist und nun auf Kompensation klagt.
Fazit war, dass diese Generation von firmengründern weggestorben ist und die neue Manager-kaste die notwendige Risikobereitschaft auf der einen und die notwendige schmerzhaften Einschnitte auf der anderen Seite vermissen lassen.
Aber es ist im Leben ja nie schwarz oder weiß, und deswegen wird es auch in Japan sicherlich gute Unternehmen geben.
Hat die kurze Korrektur die Überbewertungen am Aktienmarkt bereits abgebaut?
Seit Ende Juli gab es am Aktienmarkt den lange erwarteten Kursrutsch. Und schon waren die düsteren Nachrichten kurzzeitig wieder da. In der Tat gibt es derzeit einige Faktoren, die nicht gerade positiv auf den Kapitalmarkt wirken. Die hohe Bewertungen von Unternehmen, die Sanktionen der Industrienationen gegen Russland, die Unruheherde in nahen Osten, um nur einige zu nennen.
Die Frage bleibt, ob es bereits das "reinigende Gewitter" war, was nun für einen Abbau der vor einiger Zeit noch vorhandenen Überbewertung am Aktienmarkt gesorgt hat oder nicht? Oder anders gefragt, ist der aktuelle Markt gerade preisgünstig oder weiterhin eher teuer?
Im Artikel "Gibt es noch attraktive Investments" oder auf der Seite "Kennzahlen für Aktien" hatten wir uns Möglichkeiten angeschaut, um günstige Investments ausfindig zu machen. Hier möchte ich jetzt auf den Durchschnitt des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) einiger Indizes blicken.
Die Technologiebörse Nasdaq 100 in den USA lasse ich bei der Betrachtung außen vor. Dieser Index ist eher mit Wachstumsunternehmen bestückt, bei denen häufig noch kein nachhaltiges Geschäftsmodell vorhanden ist. Oft steckt viel Phantasie in den Berwertungen und Kursen. Daher auch das hohe durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 35.
Der breite US-Aktienmarkt S&P 500 wies im Durchschnitt der letzten fast 150 Jahre ein KGV von etwas über 16 auf. Wobei die zurückliegenden 25 Jahren mit den maßlosen Überbewertungen der Technologieblase zum Jahrtausendwechsel für ein durchschnittliches KGV von über 20 sorgten. Ließe man die letzten 25 Jahre unberücksichtigt, käme man auf ein mittleres KGV von etwas unter 14.
Der kleinere Bruder des S&P 500 (von der Anzahl der Unternehmen her) in den USA Dow Jones Industrial Average, der Index mit den 30 größten US-Konzerne, hatte seit dem letzten Hochpunkt um rund 5 Prozent korrigiert. Das KGV liegt aktuell bei 15,4 und die durchschnittliche Dividendentrendite bei 2,6 Prozent. Also vom KGV her befinden wir uns auf durchschnittlichem Niveau, da man das mittlere KGV vom S&P 500 von der Größenordnung her durchaus mit den Dow Jones-Index vergleichen kann.
Der Deutsche Aktien-Index DAX verlor seit seinem kurzen Abstecher über die 10.000 Punkte-Marke immerhin rund 10 Prozent. Dennoch liegt das mittlere KGV derzeit noch bei fast 16. Im langjährigen Durchschnitt wurden Werte um 15 festgestellt. Die Dividendenrendite aller DAX-Titel liegt aktuell bei 2,5 Prozent. Damit ist auch der DAX etwa durchschnittlich bis leicht ambitioniert bewertet.
Der Euro Stoxx 50 korrigierte bislang um fast 9 Prozent und das KGV liegt aktuell bei 15,5. Die Dividendenrendite ist traditionell recht hoch mit einem Wert von 3,6 Prozent. Bei den breiten Aktienindizes der Industrienation gilt ein Kurs-Gewinn-Verhältnis um 15 als langjähriger Durchschnitt. Also ist auch der Euro Stoxx in der Breite trotz der jüngsten Verluste noch kein ausgesprochen günstiges Investment.
Fazit
Was sagt uns das jetzt? Die prominenten Aktienindizes aus den USA und Europa korrigierten bislang zwischen 5 und 10 Prozent, wobei die europäischen Werte einen schwächeren Eindruck hinterlassen als der US-Markt. Trotz der - bislang eher moderaten - Korrektur sind die mittleren Werte des KGV noch immer im durchschnittlichen oder sogar noch leicht überdurchschnittlichen Bereich. Das heißt, besonders preisgünstig sind die Aktienmärkte noch nicht. Wer derzeit billig am Kapitalmarkt shoppen gehen möchte, muss weiterhin genauer hinschauen oder auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung hoffen.
Oder um die bereits oben benutzte Metapher zu verwenden: Ein reinigendes Gewitter waren die Ereignisse in den letzten Tagen noch nicht, sondern bislang eher ein moderater Regenschauer.
Quelle:
http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2014/08/...-korrektur-die.html
Am Besten wir tragen unsere Kinder wegen Fachkräftemangel im Rentenalter aus!
Es ist zwischen Dax 7000 und 11.000alles dabei.
China kämpft mit schwacher Inflation...was macht der Markt? Hofft auf stimulierende Maßnahmen und steigt. Auf der anderen Seite fallende US Indizes bei zu guten Daten -> Zinserhöhung (die ich für überbewertet halte).
Steigende Kurse bei wachsender Wirtschaft und umgekehrt. Diese Zeiten wünsche ich mir mal wieder...
Ich hatte mir die KGVs aus DAX und DOW vor einige Monaten auch mal angeschaut und, weil die Zahlenbasis mir nicht sehr verlässlich vorkam, die KGVs selbst berechnet.
Damals war die gängige Lehrmeinung, dass der DAX günstiger bewertet sei als die US-Börsen. Das war damals bereits Käse, weil im Schnitt die trailing KGVs sehr ähnlich waren.
Genauso Käse muss demnach die jetzige Aussage sein, dass der DAX immer noch ein ähnliches KGV aufweist wie der DOW, obwohl er deutlich stärker gefallen ist. Das kann, wenn überhaupt, dann nur daran liege, dass das forward KGV berechnet wurde und im DOW eine wesentlich höhere Gewinnsteigerung angenommen ist. Aber das ist in meinen Augen spekulativ. Es hat im DAX n der aktuellen Berichtssaison noch keine Gewinnwarnung gegeben, oder?
Zu dem Vergleich mit den historischen KGVs: In meinen Augen darf der aktuelle Zinssatz nicht außer Acht gelassen werden. Bei einer Rendite von unter 1% auf die 10jährigen Bundesanleihen ist es nur gerechtfertigt, wenn die Aktien mit einem höheren KGV gehandelt werden. In Anbetracht dessen finde ich die Bewertungen aktuell sogar sehr moderat!!
Wir reden hier von einem Netto-Effekt, da der Ölpreis schneller als der Euro/Dollarwechselkurs fällt. Gerade im Umsatzkräftigsten Quartal wird sich das besonders günstig entwickeln.
Technisch ist mit keiner Änderung beim Ölpreis bis auf ca. 75 zu rechnen. Das wird zusätzlich die deutsche Wirtschaft massiv ankurbeln, weil auch die Spritpreise und die Heizkosten für den kommenden Winter fallen werden. Der Gaspreis ist an den Ölpreis gekoppelt und wird auch bald nachgeben.
Damit stehen die Chancen sehr gut, dass die Post alle bisherigen Erwartungen für das Gesamtjahr übertreffen wird - und zwar deutlich.
Alles Gute
Der Chartlord
Amis lassen Sonderbelastungen gerne weg, insbesondere, wenn in die Zukunft geschaut wird. MSFT hat letztes Jahr mal ebenso 5 Mrd. US$ abgeschrieben. Relativ ehrlich ist die Vergangenheit.
Mag sein, dass der frühe Vogel den Wurm fängt, doch der schnelle Schuß geht daneben. Voreilige Ratschläge aus besonderen Umständen in mittel- oder langfristige Strategieen einfließen zu lassen, werden gerade Kleinanleger in Deutschland immer weiter aus den Aktiewnmärkten vertreiben. Es werden mehr und mehr - wie übrigens auch hier im Forum - fundamentalorientierte Anleger übrig bleiben. Das mag zwar für stark steigende Kurse ungünstig sein, aber für jeden Weg nach unten immer festere Bremsklötze ansetzen.
Da der Horizont weiter ausgedehnt wird, bleibt auch das organische Wachstum in den Kursen erhalten, die zunehmend immer weniger abwärts- und seitwärts Phasen eingehen werden. Schon jetzt macht sich im Kurs unterschwellig die 22,50 bemerkbar, die die 4% Dividendenrendite beim EpS von 90 Cent unterstellt. Noch tiefere Kurse in Richtung 20 hätten dann schon die 4,5% vor Augen, was aber kaum einer abwarten wird. Die organischen Wachstumsraten der Post werden dem entsprechend als längerfristig anhaltend angesehen. Auch wenn noch keine neuen Zahlen oder Prognosen des Vorstandes vorliegen, sind es auch die jetzt vorliegenden Begleitumstände zum organischen Geschäftswachstum, die unterschwellig die Stimmung bei den langfristigen Anlegern anheben.
Damit darf sich keiner wundern, wenn beim nächsten Anstieg weniger Verkäufer vorhanden sind als jetzt beim Kursverfall. Das gilt besonders für den Fall, wo der Anstieg zeitlich zu den nächsten Zahlen stattfindet.
Alles Gute
Der Chartlord
Wie schreibt Profi-Trader Simon Betschinger von Masterstrader gestern:
"Ich bin bereit eine Champagner-Wette darauf einzugehen, dass es in diesem Jahr so laufen wird wie in den guten altern Trader-Zeiten während Neuer Markt und Internet-Hausse. Damals war der Herbstcrash legendär, der dann von der Jahresendrally abgelöst wurde. Ich glaube also es rappelt noch 2 Wochen und dann müssen wir uns anschnallen für eine gewaltige Rally!"
Sehen wir zur Zeit also zur Zeit ein von den grossen Jungs manipuliertes " Aktienverbilligungsprogramm" wie 2011 die Big Boy ???
was mir naemlich gar nicht so richtig einleuchtet: Wenn die Aktienmaerkte richtig einbrechen sollten, gleichzeitig sichere Anleihen absolut nichts mehr an Rendite abwerfen und auch Gold als sicherer Hafen bis jetzt nicht gefragt ist, wohin bittschoen wandert dann all das grosse Geld im Nullzins-Umfeld , um irgendwo Rendite zu erwirtschaften...???
Alles Gute
Der Chartlord
Damals war noch keine Rede von den Kapazitätsengpässen an vielen Orten weltweit.
Irgendwie erinnert mich die Post an die Fernsehserie "DALLAS", in der ein verfeindeter Nachbar namens "Barnes" auf einem riesigen Ölvorkommen saß, das einfach nicht anfangen wollte zu sprudeln. (Weil ein gewisser J.R. da ein wenig nachgeholfen hatte). Die Banken kündigten die Kredite und der Nachbar war fast pleite, als dann doch die Bohrungen fündig wurden und er superreich wurde. Der Kommentar der sabotierenden Ingenieure lautete : "Es ist soviel Öl da, dass man die Bohrungen nicht länger sabotieren kann. Da kann man schon fast mit der Hand graben."
Was damals im Film die Ingenieure sind heute die Analysten. (hähä)
Aus mir wird bestimmt kein Öl-Multi, aber vielleicht ein Post-Multi !
Der Chartlord
(Hände reib)
Mein Megazock mit streike bei 26 auf die Post wird immer wahrscheinlicher.
Alles Gute
Der Chartlord