Deutsche Post
Nene, alles nicht einfach.
Letzte Hoffnung Jahresendrally, aber ob die, bei den vielen mutmaßlich geplanten Mitnahmen überhaupt groß ausfällt, sei mal dahin gestellt...
Rein und voll durchlaufen bis zum Verfallstag am 19.12.
Für mich ist das nicht einmal so, als ob ich an einen Geldautomaten gehe.
Da habe ich schon mehr verloren.
Nur immer schön den Einsatz limitieren, dann weiß man was man verlieren kann.
Bei derzeit 22,50 wäre mein Limit bei 3000 Euro. Das entspricht einfach einer Wette auf die kommenden Zahlen. Der Dax wird bis dahin wieder gestiegen sein. Das braucht nicht einmal 9890. Da reichen schon 9440. In über 2 Monaten realistisch machbar. Die einzige Gefahr, die ich sehe liegt im zu schnellen Anstieg, so dass bis zum Verfallstag der Index wieder fällt.
Deswegen noch abwarten.
Der Chartlord
Seitenlinie aus anzuschauen.Sollten die Amis jetzt auch noch abkacken dann sehen wir dieses Jahr noch Daxstände unter 8000 und die 20X bei der Post kommen auch in den Bereich des möglichen.
Nein im Ernst: Für mich ist gerade echt kein Blumentopf zu gewinnen. CITI (glaube ich, war's), hat mit volatilen Märkten ganz gut verdient.
Na das ist aber sehr gezockt! Ob der dann überhaupt was Wert ist? In einem Bullenmarkt würde ich nischt sagen, aber so wie es aussieht, könnten wir am Anfang eines Bärenmarktes stehen? Da gefällt mir die Variante von smash schon eher...kurz rein...die Euphorie mitnehmen und wieder raus.
Strike: 26
Laufzeit: 19.12.2014
Der Rechner spuckt mir folgende Ergebnisse aus, wenn die Post tatsaechlich steigt
heute gekauft, wuerde folgendes ergeben, wenn der Kurs am 15.11. oder am 10.12. entweder bei 25 oder 26 steht. Voraussetzung: die Volatilitaetsschraube wuerde nicht veraendert
Zinserhöhung in den USA fällt aus – und so ist Börse!
Der DAX fällt heute Nachmittag im Sekundentag Punkt für Punkt, erreicht nach einem Tageshoch bei 8.847 Zählern ein Tief bei 8.555! Die Intraday-Spanne liegt damit bei 300 Punkten, ein seit Monaten, gar seit über einem Jahr nicht dagewesener Wert. Unser Szenario vom Wochenbeginn vollzieht sich im Zeitraffer und dies hat Gründe. 1) Zinserhöhungen in den USA werden nicht passieren! Was wir in unseren Webinaren seit Jahresbeginn skizzierten wird nun Wirklichkeit – leider. Auf der anderen Seite wird es nicht lange dauern und als Begründung für eine Kurserholung wird man anführen, dass die Geldpolitik in den USA lockerer bleibt als gedacht. 2) Die globale Wirtschaft stockt und auch die US-Wirtschaft wird sich dagegen nicht vollends stemmen können. Wer zweifelt, braucht heute nur einen Blick auf den US-Dollar zu werfen, dort sind alle wichtigen Nachrichten für aktive Anleger enthalten. Das Kursziel des Experten der Deutschen Bank – 0,95 US-Cents je Euro im Jahr 2017 – können Sie getrost ins Reich der Fabel weisen. Erinnern Sie sich noch an 2008 als ein Goldman-Experte Öl bei 250 US-Dollar sah? …
3) Aktien in Deutschland haben nun eine satte Korrektur schon geschafft, US-Aktien wie Apple, Facebook etc. haben bisher kaum korrigiert. Sie werden sich von der Weltwirtschaft nicht abkoppeln können, daher könnten sie die nächsten Verkaufskandidaten sein. 4) Vor allem die Technologiebörse Nasdaq war hoch geflogen, nun dürften Bewertungen dort erst angepasst werden. Dies ist zugleich Gegenwind für den DAX, denn leider haben die US-Börsen ihre Korrektur später begonnen, dies schlägt auf die Indizes in Europa durch. Commerzbank, Thyssen, Deutsche Bank – zyklische Aktien oder jene, die von Ruhe am Markt leben und bei Unruhe doppelt getroffen sind, leiden besonders. Dazu werden in Abschwungphasen auch jene Papiere auf den Markt geworfen, die liquide sind, bei denen man fix rauskommt. Die Volatilität bei jenen Aktien ist beträchtlich, aktive Anleger sollten Hebelprodukte auf diese Basiswerte mit reichlich Puffer versehen!
5) Die Volatilität ist auf dem Höhenflug, viele Marktteilnehmer sind verunsichert. Aktien werden nun so wie sie bei 10.000 Zählern von starken in schwache Hände gewechselt sind nach und nach von schwachen in starke Hände wechseln. 6) Währungen wie der russische Rubel brechen völlig zusammen, diese Krisenherde werden momentan kaum noch beachtet, doch auch der Ölpreis im Sinkflug macht Russland massiv zu schaffen. Der eine oder andere dürfte schon überlegen, ob die Sanktionen womöglich am Ende Folgen auslösen, die man so nicht bedacht hatte.
7) Trotz aller Abschwünge darf man nicht vergessen, wo der Markt herkommt. 3.600 Punkte waren es im Frühjahr 2009 – danach ging es mit zwei größeren Pausen aufwärts bis 10.000 Zähler – eine Verdreifachung. Alles bis 8.200 Punkte wäre erst einmal eine gesunde Korrektur im DAX. Darunter reden wir darüber, ob das Wort Crash in den Mund genommen wird. 8) Die Korrektur bringt eine Auslese und zugleich neue Chancen für jene, denen der Anstieg jahrelang zu schnell ging. Die Krise 2009 hat gezeigt, dass Qualitätsaktien immer wiederkommen. Nun gibt es die BASFs dieser Welt für merklich niedrigere Kurse, die Konjunktur wird sich irgendwann fangen. Dann sind jene Titel wieder gefragt.
8) Wie sagte jüngst ein Kontakt von uns bei einem Research-Haus – wenn es fällt, dann fällt es. Dies trifft einmal mehr zu. Wenn es abwärts geht, nimmt die Dynamik heftig zu. Deshalb sind Absicherungen schon zuvor extrem wichtig. Man kann nicht alles auffangen, das sehen Sie auch an unseren Depots.
Quelle:
http://www.feingold-research.com/...-deutsche-bank-absturz-und-jetzt/
USD EUR koennten sich stabilisieren. Das koennte auch den DAX stuetzen.
Und wie haengt das mit dem massiven Abverkauf des DAX zur selben Zeit zusammen?
pauli
PS Ein ganz blutiger Handelstag geht bald zu Ende...
Das Beispiel scheint eher, was zum verlieren ohne Gewinnmöglichkeit zu sein, den der break even ist nicht angegeben. Obendrein sind die Fälligkeitsdaten nicht am 19.12.
Bei so riskanten Scheinen ist es ungeheuer wichtig, dass man nicht mit Verkäufen agiert, bei denen die Gefahr des Sitzenbleibens besteht. Da ist ein Verfallstag mit Schrecken besser als ein Sitzenbleiben ohne Ende. Das lässt das wahre Risiko besser an der Zeitschiene abschätzen, deswegen warte ich auch noch bis kurz vor die Zahlen der Post. Dann muss alles passen, da reichen nur gute Zahlen natürlich nicht aus.
Alles Gute
Der Chartlord
Der Strike ist dei gewuenschter Wert 26.
Der Schein kostet bei einem Kurs der Aktie von 22,31 0,33/0,32 Euro.
Break-Even waere also bereits bei 26,33
Hier die Daten am 19.12.2014
Allerdings duerfte in den letzten Tagen die Volatilitaet der Post ebenfalls sehr stark hochgetaxt worden sein, so dass nun ein Optionsscheinzock weit aus dem Geld nicht ganz ungefaehrlich ist, wenn die Citibangster die Volaschraube wieder runterdrehen und damit den Preis des Scheins negativ beeinflussen. Ungeachtet der Volaproblematik ergeben sich folgende Werte
Anfang des Jahres hat auch keiner gedacht das wir die 8500 noch mal sehen wobei die 1500 Punkte nicht das Ende sein müssen. Wir waren schon mal von 8000 auf 3000 gefallen ist noch gar nicht so lange her. Hab bisher deine Beiträge gerne gelesen und wünsche dir viel Glück.
um einige hundert Punkte
Schönen Abend
Gitti
Das ganze Umfeld sieht derart schlecht aus, da kann noch einiges nach unten gehen.
Und wenn es wirklich richtig hochgeht, ist es auch egal, ob man zu 21 oder 22 gekauft hat. Wie immer keine Empfehlung, aber ich warte erst mal auf eine Stabilisierung.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der Dax irgendwo in die Nähe von 3.000 punkten fallen kann?
Ich halte schon das, was im Dax die letzten 2 Wochen passiert ist, für weitgehend irrational.
Und ein paar kröten auf einen optionsschein zu setzen ist nun auch nicht sonderlich halsbrecherisch.
Da geht jeder, der eine Immobilie kauft, besonders mit einem langfristigen kredit, mehr Risiko ein.
Aber der deutsche hat sich schon immer schwer getan mit finanzieller Risikobewertung.
und seiner Dax-Sentimentanalyse von heute:
Überdies hat sich die Vermutung bestaetigt, dass auslaendische Fondsmanager europaeischen Aktien zuletzt erneut den Ruecken kehrten und (vgl. Fondsmanagerumfrage BofA Merrill Lynch) nur wenige unter ihnen beabsichtigen, in den kommenden zwoelf Monaten europaeische Aktien in ihren Portfolien überzugewichten. Insofern darf auch von dieser Seite auf keine Hilfe für den Dax gehofft werden; es droht vielmehr als weitere Gefahr, dass die heimischen Investoren doch noch die Geduld verlieren, womoeglich kapitulieren und sich von ihren schal gewordenen Engagements verabschieden.
http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/...egen+den+trend+74470
Sollte sich diese Einstellung der Grossinvestoren nicht aendern, koennen wir eine schnelle Kurserholung der Post schlicht vergessen und gute Zahlen werden weitgehend verpuffen,,,Es droht im guenstigsten Fall ein weiter andauernder hochvolatiler Seitwaertstrend...leider
Tage wie diese zeigen das besonders deutlich. Die Frage ist nur, warum es an den deutschen Börsen deutlich irrationaler zugeht als an den us-börsen, zumindest zur Zeit.
Na ja, morgen wird es sich beim Dax erst einmal etwas entspannen, denke ich.