Deutsche Post
Und wie Chartlord mal gesagt hat: Die ersten Käufer (der Post) werden die letzten Verkäufer (der Post) sein.
Also. Geduld, Vertrauen, Angst besiegen, Geduld, Vertrauen, .....
Dann einige zurueckhaltende Tage ohne Volumen und nun heute zusammen mit dem DAX und DOW.
Es war schon eine ganz aussichtsreiche Wette, seit der Wendemarke auf steigende Kurse zu setzen.
Und wenn es gut laeuft, koennen wir den Aufwaertstrend behaupten, den tibesti gerade in Erinnerung gerufen hat.
Wuerde mir gut gefallen,
pauli
""Die Fernbusanbieter Berlinlinienbus und City2city verknüpfen ihre Netze und bieten zukünftig gegenseitig auf ihren Seiten auch Tickets des anderen Unternehmens an""
15:26 - Echtzeitnachricht
Dazu darf man keinen Chart heranziehen, sondern muss die Anlegerstrategien beachten, welche die Handelsströme leiten. Als am 20.9.2013 Millionen aufgesprungen sind, war davon ein großer Teil kurz und ein nicht so großer Teil mittelfristig orientiert. Aber ein ganz überwiegender Teil war, ist und bleibt langfristig orientiert. Was ist seit dem passiert ? Der Dax ist deutlich angestiegen und die Post hat im ersten Quartal schon fast Insolvenz anmelden müssen.
Jedenfalls in den Augen aller nicht langfristig aufgestellten Anleger. Das hatte zur Folge, dass seit den Zahlen genau diese beiden Gruppen enttäuscht waren und verkauft haben. Aber an wen denn ? An andere enttäuschte Anleger ? Neee, nur an die vielen Chartlords, die nicht auf den Tag sondern auf die Entwicklung und das organische Wachstum schauen. Das war aber eine endliche Größe, denn der Anteil der langfristig orientierten Anleger hat seit dem zu sehr günstigen Kursen ihre Position weiter ausgebaut.
Das sind alles Aktien der Sorte "They never come back". Mit der sinkenden Anzahl der verkauften Aktien hat sich die Umkehrformation angekündigt.
Entscheidend ist dabei nicht der Kursverfall, sondern die sinkenden Umsätze. Das erkennt man daran, dass es bei der Post kein Sell-off gegeben hat. Langsam sinkende Kurse bei gleichzeitigem Umsatzrückgang deuten auf ein Ende der Verkaufsabsichten. Gleichzeitig werden die Käufer mit den Kaufabsichten immer vorsichtiger, da sie wissen, dass der Abwärtstrend zu Ende geht und sie ihre Kauforder nur den Verkäufern anpassen. Dadurch bekommen sie bis zu Schluß der Verkaufsabsichten die Aktien fast immer nachgeschmissen. Doch dann dreht sich der Kurs und die Verkäufer sind weg. Was folgt, ist auch bei geringen Umsätzen eine sehr baldige Anpassung für die Zocker, die dann möglichst schnell die Trendwende kaufen, allerdings nur sehr begrenzt - das ist das Zucken.
Das dauert nicht lange und dann sind fast nur noch die langfristigen Anleger im Markt, die für den ersten richtigen Anstieg sorgen, ohne dass sich die Umsätze verändern. Erst darauf springen dann wieder viele auf, weil das erst die Bestätigung der Trendumkehr ist. Da sind wir momentan angekommen und sollten nach einer kurzen Konsolidiereung vom gestrigen Tageshoch weiter steigen. Optimal wäre ein Rücksetzer auf die gestrige intraday Seitwärtsphase bei 26,90 bis 26,95. Dann wäre das vorläufige Ziel (Dax-neutral) irgendwo zwischen 27,30 und 27,40.
Übrigens bei den jetzigen Kursen wird kaum ein mittelfristig orientierter Anleger einsteigen oder nachkaufen, dazu sind die letzten Zahlen außerhalb des benötigten Anlagehorizontes.
Guten Morgen
Der Chartlord
Es ist jetzt nach 12.00 Uhr und keine 600 000 Postaktien wurden gehandelt.
Dazu kommt die große Hitze, die hier in Berlin auf den Motorhauben ganz locker die französichen Creps backen kann. Da hat keiner mehr Interesse an der gelben Post - höchstens an goldener Weizenschorle.
In spätestens zwei Stunden werden wir hier die Nationalmannschaft um ihre "kühlen" Temperaturen in Rio beneiden.
Alles Gute
Der Chartlord
Wie ich erwartete fand sie am Mittag ihen Tiefpunkt bei 26,88.
Damit sind die Verkaufsabsichten, die sich aus dem gestrigen Tageshoch ergaben, aus dem Markt gekauft.
Wie weit der jetzige Anstieg noch heute geht, ist schwer zu sagen, aber ab sofort sind die Käufer in der Überzahl und sie werden es widerstandslos bis mindestens an das gestrige Tageshoch bleiben. So weit ist jetzt erst einmal der Weg technisch frei.
Sieht gut aus.
Der Chartlord
Ab heute werden die letzten Verkäufer unter 27 aus dem Markt gekauft. Das könnte eventuell noch ein paar Tage andauern - je nach Dax. Aber danach werden Kurse unter 27 nur noch selten zu finden sein.
Ich bin gespannt wie sich die Verkaufszahlen der Paketkästen entwickeln.
Guten Morgen
Der Chartlord
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Google will laut einem Medienbericht seinen hauseigenen Zustelldienst mit einer Investition von 500 Millionen Dollar ausbauen. Mit dem Betrag solle das Angebot Google Shopping Express, das Waren aus Geschäften liefert, in den USA landesweit verfügbar gemacht werden, schrieb das Technologieblog "Recode". Google kommentierte die Angaben zur Summe nicht, Shopping-Express-Chef Tom Fallows bestätigte im Gespräch mit "Recode" aber zumindest die großen Ambitionen. "Sie können davon ausgehen, dass wir ... [mehr]
die eckdaten sind zumindest fix auch wenn das tagesgeschehen mal anders läuft .
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DAX Chartanalyse - Heute: Der DAX stagniert unter den Jahreshochs (10035/10051).
Bevor es zum Ausbruchsversuch darüber kommt, dürfte es heute abermals zwischen 9975 und 10035 seitwärts gehen.
Bricht der DAX über 10060 aus, so wäre 10235 das theoretische Ziel.
Kleine Verkaufssignale treten unterhalb von 99350 und unter 9905 auf. Dann wäre 9850/9860 das Ziel.
DAX Chartanalyse - Sommer: Der DAX ist am 26. Mai über 9800 ausgebrochen und hat damit ein größeres Kaufsignal für das Ziel 10338 ausgelöst. Im besten Fall kann der DAX nach den absolvierten 2 Pullbacks von 10000 auf 9800 nun wieder für mehrere Wochen steigen. Für die Überraschung: Rückfall bis auf ca. 9350.""
http://www.godmode-trader.de/analyse/...ntag-den-07-juli-2014,3812000
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bei analysen muss man sich halt absichern nach mindestens 2 seiten.
Nur ein Tag der letzten 5 war von normalen Umsätzen geprägt, alle anderen richtig wenig. So werden langfristig Kaufkurse gemacht. Schön auf der Stelle die Geduldlosen rauskaufen und dann zusehen wie diem Kurse steigen, weil keiner mehr verkaufen will. Schematisch läuft das auch im Dax so, nur hier sind die Bremsklötze überall, die gar keinen Kursanstieg sehen dürften.
In einem Offsideartikel wurde ausführlich auf die langfristigen Aussichten der Post hingewiesen, die alle jetzigen Käufer zum Neueinstieg nutzen sollten. Einziges notwendiges Parameter zur Kontrolle sei das organishe Wachstum, das für kurz- und mittelfristige Anleger ein eher schwaches Indiz, für langfristige dagegen ein sehr nachhaltiges darstelle. Es sei vor allem die Aussicht, dass sich in vielen Schwellenländern die Internetbestellungen an die europäischen Verhältnisse anpassen und es nur die Post (bestes Beispiel Indonesien als drittgrößte Bevölkerung) ist, die dort vor Ort die gleichen oder noch stärkere Marktanteile besitzt wie hier, aber das örtliche Wachstum mehr als doppelt so schnell voranschreitet wie in Deutschland.
Da sind Fragen nach momentanen Erträgen einfach die falschen Fragen. Die Investitionen für das Marktaufkommen werden in baldiger Zukunft obendrein noch steigen müssen um die Marktanteile zu sichern und/oder auszubauen. Bestes Beispiel war vor kurzem die Anschaffung von 87 Lieferfahrzeugen und 6 Verteilerpunkten in Malaysia.
PeP in Deutschland wird schon sehr bald zu PeP-weltweit, und weil wir nur 82 Mio. Deutsche sind, aber die Post für mehr als 3 Milliarden Menschen woanders liefert, ist es einfach nur realistisch dass das auch zu ordentlichen Erträgen führt, nur sollte man diese Erträge nicht während der stärksten Wachstumsphase abfragen, da die notwendigen Investitionen nicht billig sind.
Und für die ganz wilden noch der kleine Hinweis, dass es in diesen Schwellenländern keine Kartellbehörden gibt, die durch unangemessene Eingriffe das Wachstum dieser Länder behindert. Das heisst freie Bahn für die Post. Die strategischen Überlegungen von UPS und Google sind völlig daneben und werden in 3 bis 5 Jahren zu deutlichen Verlusten führen. Hier hätte man lieber zuerst die eigenen Stärken ausgebaut als versucht andere Marktteilnehmer anzugreifen. Das führt ohne substanzielle Neuerungen nur zu Verlusten. Wie so etwas geht hätte man bei der Telekom für deren US-Sparte hinterfragen können.
Alles Gute
Der Chartlord
jetzt 26,50 bei dax 9880
man sollte sich das nicht zu genau ansehen...
solange dax oder dow nicht crashen.
Mal schauen, denke die 9800 könnte als Widerstand halten, wenn die Quartalszahlen (Alcoa) der Amis gut sind.
Ist eigentlich jemanden aufgefallen, das wir bei der Post bei 28,40 (ca. am 2.4.14), bei 27,80 (29.05.2014) und die 27,20 am Freitag eine abfallende Widerstandsline nach oben haben? Hab ich das richtig gesehen? Nach unten sollte die 26 als Widerstand dienen. denke spätestens im Oktober - Dezember sehen wir 28 Kurse wieder.
Aber wir leben ja nicht in normalen Zeiten, sondern in Zeiten des Nullzinses. Jeder, der in den letzten Monaten sich mal auf dem Anleihemarkt umgesehen hat und sieht, dass die Euro-Anleihen guter Qualität mittlerweile selbst bei mittlerer Laufzeit mittlerweile eine Rendite mit einem 0 vor dem Komma haben, der versteht, dass jede kleine Bewegung der Börsen nach unten direkt zu Nachkäufen führen, da es keine echten Anlagealternativen gibt.
Größere Kursbewegungen nach oben werden nun m.E. vermutlich nur noch bessere Unternehmensgewinne oder zumindest positive Unternehmensnachrichten bringen können. Die Berichtssaison läuft gerade an, ich gehe davon aus, dass die Post positives zu berichten haben wird. Im Gegensatz zu einigen anderen Unternehmen.
Langfristig mag alles im grünen Bereich zu sein, verstehen kann ich allerdings auch nicht, warum man sich zu Aussagen wie "Bald sind alle Verkäufer unter 27 ausverkauft" hinreißen lässt, wo sich doch der Kurs seit über einem halben Jahr in dem Bereich bewegt ;-)
Das kann man auch mit der Entwicklung in Deutschland und dem e-commerz vergleichen, nur dass die weltweite Entwicklung zeitlich versetzt etwas später eingesetzt hat aber dafür länger anhält und obendrein stärker ansteigt. Selbst eine Betrachtung von nur den nächsten 2 bis 3 Quartalen ist für die Kurse völlig egal, solange das organische Wachstum der Post anhält. Das können wir etwa mit der Entwicklung der Post in Deutschland vergleichen als nach 2011 der Internetboom eingesetzt hat. Zuerst war auch kein doller Anstieg und besonders nach dem Verkauf der Tranche bei 15,40 monatelanger Stillstand.
Aber die Geschäfte wuchsen und wuchsen, nur der Kurs musste das in 2012 und besonders in 2013 nachholen, was vorher gewachsen ist. Wie stark so ein Nachholen ist, sieht man am Langzeitchart, der im Wesentlichen nicht die zukünftige Leistung spekuliert, sondern die schon erbrachte handelt. Das hat sich am Anfang dieses Jahres mit dem neuen Hoch bei 28,47 geändert. Da ist auch schon ein Teil der nächsten Wachstumsphase - allerdings nur der in Deutschland - enthalten. Das weltweite Wachstum der Post ist im PeP Bereich völlig unbeachtet. 87 neue Lieferfahrzeuge (in nur einem Land) sprechen aber eine eigene Sprache und nur die gilt es zu hören. Die Schwellenländer sind jetzt etwa da, wo Deutschland vor 3 Jahren war. Spätestens 2016 erwarte ich für die Post, dass der PeP Bereich der übrigen Welt, den von Deutschland übersteigen wird. Was das dann ausmacht, kann sich jeder selber ausrechnen.
Das ist aber nicht in den jetzigen Kursen enthalten.
Alles Gute
Der Chartlord
Da wird es wirklich noch etwas dauern, aber sobald die Kurse auch nur etwas anziehen, wird sich die unterschwellige Tendenz im fallenden Markt mitzuverkaufen in eine genauso unterschwellige Tendenz verwandeln Aktien im steigenden Markt zu halten. Daran erkennt man die unentschlossenen mittelfristigen Anleger, die aber alle schon lange genug dabei sind, so dass sie alle mit Gewinnen dastehen.
Dann kommt wieder das Thema der laufenden Gewinne auf die Tagesordnung. aber das zählt nicht zu den langfristigen Betrachtungen.
Alles Gute
Der Chartlord
"...In den kommenden 10 Jahren wird der Online-Handel auch in Schwellenländern weiter expandieren, und mit ihm transformiert sich das Logistikgeschäft. Das ist eines der Ergebnisse aus der von Deutsche Post DHL, Bonn, initiierten Studie „Global E-Tailing 2025“ zur Zukunft des E-Commerce. In vier möglichen Zukunftsszenarien befasst sich die Untersuchung mit der weltweiten Entwicklung von E-Commerce und den damit verbundenen neuen Anforderungen an die Logistikbranche. Bei der Umsetzung arbeitete DHL mit den Trendforschungsinstituten Z_punkt The Foresight Company, Köln, und See More sowie internationalen Akteuren aus Handel, Logistik und Forschung zusammen.
Einer der vier Zukunftsentwürfe blickt beispielsweise auf den E-Commerce-Markt, der nach über zehn Jahren überall stattfindet. Die heutigen Schwellenländer treiben in ihm die weltweite Konjunktur an und die Zustellungszeiten haben sich stark beschleunigt. So sollen gemäß diesem Zukunftsentwurf Expressversände ihre Empfänger in weniger als einem Tag erreichen und Lieferungszeiten in Minuten gemessen werden.
Die Studie prognostiziert für die kommenden zehn Jahre, dass der Onlinehandel für Industriestaaten, Entwicklungs- und Schwellenländer erheblich an Bedeutung gewinnen wird. Der Anteil von E-Commerce am europäischen Handelsvolumen könnte bis 2025 von aktuell acht Prozent auf bis zu 40 Prozent in den Volkswirtschaften, und in den Schwellenländern auf bis zu 30 Prozent steigen. Die Logistik soll dabei Wettbewerbsvorteile durch unter anderem kürzere Liefer- und flexible Annahmezeiten sowie durch zukunftsfähige Logistikkonzepte in Schwellenländern schaffen. Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel der Deutschen Post DHL, ist überzeugt: „Die Logistik wird in Zukunft für den Onlinehandel noch sehr viel stärker als heute die Rolle des 'Enablers' übernehmen.“
Für die Erhebung wurden die Märkte in ausgewählten Industrie- und Schwellenländern untersucht. Ferner machten sich laut DHL Trendscouts in zwölf internationalen Großstädten wie beispielsweise New York, Moskau oder Jakarta auf die Suche nach Einkaufs- und Logistiktrends. In der Studie enthalten sind weiterhin Fachbeiträge sowie Best-Practice-Lösungen der Deutsche Post DHL für den elektronischen...."
Quelle: http://www.dnv-online.net/services/detail.php?rubric=Logistik+%26+Technik&nr=89905
Hier geht es zur eigentlichen Studie:
http://www.dpdhl.com/content/dam/global-etailing-2025_de.html
Ansonsten geb ich den Rat an die längerfristig Investierten: Macht es wie ich. Lagert Eure Post-Aktien in ein eigenes Unterepot aus, verdunkelt den Raum und werft den Schlüssel weg, guckt erstmal nicht mehr hin und lasst Euch von dem täglichen Grundrauschen der Kurse nicht verrückt machen. Und wer nicht langfristig investieren will: Kauft Euch was anderes als die Aktie der Deutschen Post.
Wenn DAX noch weiter faellt, wird es wohl ungemuetlich. Ich glaub es aber nicht -- auch wenn D Weltmeister wird.