Deutsche Post
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die Deutsche Post nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Bonner Logistikkonzern habe einen "moderaten" Quartalsbericht vorgelegt, wobei die Entwicklung bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebit) leicht enttäuscht habe, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Die Abweichung von den Erwartungen sei vor allem der Schwäche im Bereich Global Forwarding zuzuschreiben. Die Quartalsbilanz sollte den Aktienkurs belasten, so Rothenbacher./tav/fn
verfahren schon diskutieren dürfen.
Bitte lassen Sie mich doch wissen, welchen Zeitraum Sie in #9525 ansprechen.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüssen!
Dank an CLord. Dank deiner Hilfe konntenin der letzten Zeit ordenliche Gewinne mit der Post eingefahren werden.
Damit ändert sich aber auch meine Erwartung für die Post. Nicht im langfristigen sondern im kurzfristigen Bereich für höchstens zwei Jahre.
Gelingt es der Post nicht zum nächsten Quartal für den verlustträchtigen Bereich einen entsprechenden Ausgleich zu tätigen, so sehe ich trotz der über den Erwartungen liegenden PeP Geschäfte die Strategie 2015 gefährdet. Die beabsichtigte Vergrößerung der Geschäftstätigkeit in den Schwellenländern wird auf absehbare Zeit den Währungsverlusten hinterherhinken, sofern der Anstieg der dortigen Geschäftstätigkeit wie bisher fortgesetzt wird. Besserung tritt nach einem zusätzlichen Anstieg, der oberhalb der einfachdezimalisierten Währungsverluste liegt, ein. (z.B. Währungsverlust 3,5% also mindestens 3,5+0,35=3,85% Steigerung der Geschäftstätigkeit zusätzlich zur bisherigen Steigerung)
Der ist aber noch nicht erkennbar.
Spätestens nach dem Geschäftsjahr 2015 wird jedoch der Anstieg im deutschen PeP so weit fortgeschritten sein, dass er dann die anderen Geschäftsfelder mit ausgleicht. Das gibt jetzt schon der Anstieg von über 150 Mio. her, der ja auch die Grundlage für die kommenden Quartale ist, in denen die Post nicht zusätzliche Investitionen vornehmen wird. Hier wird der Umsatz, der gerade von 3820 Mio auf 3980 gestiegen ist, deutlich die Gewinnspur vergrößern. Ich bin gespannt wie sich dabei die Paketkästen auswirken.
Alles Gute
Der Chartlord
Na dann weisen sie mir doch z.B. mal mir mal nach, wo ich "ausschweifende Kursziele" propagiert habe, dbei Charttechnik ja gar nicht....
U.a. habe ich erst vor 2 Tagen noch in #9439 gepostet:
Wenn ich mir den Chart so anschaue, ist die Situation eigentlich ziemlich brisant:
a) Die Aktie hat sich wieder stark der unteren Trendlinie angenähert
b) Die Aktie versucht sich oberhalb der alten Alltime-Highs von 2007 zu etablieren.
Beide Aspekte zusammen ergeben eines "heiße" Kiste:
a) Ausbruch nach oben würde stark trendbestätigend wirken
b) Ausbruch nach unten würde im Umkehrschluss viel Porzellan zerschlagen, denn die Aktie würde nicht nur wieder unter die alten Hochs zurückfallen, sondern zudem auch durch die langfristige Aufwärtstrendlinie fallen.
Ich vermute mal, in beiden Fällen würden Trendfolger sehr heftig auf beide Fälle reagieren....
-----------
Prinzipiell gefällt mir allein schon mal der Unterton nicht, mit dem sie hier versuchen, eine Diskussion anzustossen. Denn wenn jemand die Herangehensweise eines anderen durch seine Wortwahl von vornherein schon abqualifiziert, erübrigt sich jede Diskussion und damit ist sie für mich hiermit auch beendet.
Ich verweise einfach mal auf ihr Posting in einen anderen Thread vom 16.4., der deutlich zeigt, dass sie nicht den blassesten Schimmer davon haben, was Charttechnik wirklich ist, und wie man sie richtig ( vor allem bezogen auf den im Zeithorizont, richtig anwendet....
"......Man soll ja über Religion und Astrologie nichts abträgliches sagen; für viele Menschen
sind das wertvolle Orientierungs- und Lebenshilfen. Ich empfinde sie allerdings als
fragwürdige Ideengebäude, die eher mehr Schaden als Nutzen in die Welt bringen.
Die Chartanalyse aber ist geradezu obskur. Wer ihr anhängen will - bitte schön.
Wer von ihr geheilt werden will, soll sich einmal Analysen anschauen, die schon etwas
älter sind , z. B. einige Monate oder auch ein Jahr, und sie mit dem tatsächlichem
Kursverlauf in dieser Zeit vergleichen. Sehr lustig! Welch ein pseudowissenschaftlicher
Aufwand mit entsprechendem Spezialjargon. Man kann sich krummlachen. Vorsichtshalber wird ja auch zu einem "Ergebnis" meistens gleich die gegenteilige Möglichkeit mitgeliefert.
Natürlich kann auch die Fundamentalanalyse den Erfolg an der Börse nicht garantieren.
Sie ermöglicht aber wenigstens, nachzuempfinden, wo man evtl. die falschen Schlüsse
gezogen hat oder wo Imponderabilien aufgetreten sind, die ganz einfach nicht vorher-
sehbar waren.
Ich sehe den grossen Vorteil der FA. dennoch darin, dass sie mich zwingt, mich mit den
Bilanzen zu beschäftigen, politische und gesamtwirtschaftliche Bedingungen so gut wie
möglich zu berücksichtigen, branchenspezielle Gesichtspunkte einzubziehen usw.
Zusammenfassend kann ich für mich sagen: ich kenne kein von der CHA. vorhergesag-
tes, richtiges Resultat, das nicht auch durch die FA. zu gewinnen gewesen wäre.
Allen viel Glück! Das können die Anhänger beider Richtungen brauchen!....."
Fehlanzeige!
Aber just nach den heutigen Zahlen dann so ein Posting: Ätsch - ich habs ja gewußt.
Wirklich Billig.....
Das ist nicht Ordnung und offen gesagt bin ich entäuscht.
Habe den größten Teil meiner DP Aktien jetzt verkauft.
Ist das ein ironischer Beitrag oder verstehe ich jetzt die Welt nicht mehr?
Tibesti hat doch nicht Chartlord geantwortet.
Außerdem: 'Sell on bad news' war noch nie eine gute Strategie.
@tibesti: Lass' Dich doch nicht von solchen Typen provozieren. Ich habe von Herrn Hummel noch keinen einzigen Beitrag in diesem Forum gesehen. Auch wenn ich selbst (eigentlich) nicht an Charttechnik glaube, hat mir wirklich imponiert, wie Du die letzten Wochen oft richtig gelegen bist.
@alle: Lächerlich, wie man sich jetzt in die Haare kriegt, kaum dass mal etwas nicht ganz so toll läuft. In drei Monaten kann die Welt schon wieder anders aussehen und 8%p.a. kann die Post immer noch schaffen.
Es gibt nicht so viele Werte, die bessere Aussichten haben. Ich bitte um Nennungen.
Schönen Tag.
P.S: Vielleicht tue ich mir heute etwas leichter als andere, weil mir heute CISCO den größten Teil meiner Post-Tagesverluste ausgleicht und mein Depot in Summe sogar leicht im Plus ist. Aber ich halte meine Post-Position bis auf weiteres und könnte mir vorstellen, weiter aufzustocken, falls die Post in den nächsten Wochen schwach bleibt.
Danke für den Tip!
Abgerechnet wird am 25.05. Bürschchen....!
Wie hieß das noch mal ?
Hmmmm. Häääää ?
Zickenkrieg ?
Ja, also los Mädels, zieht euch an den Haaren, wenn schon einige so an den Haaren herbeigezogen argumentieren, dass sie die Aktien verkaufen.
Aber last euch nicht von Gitti erwischen, denn die zieht euch die Ohren lang !
Der Chartlord
geglaubt tibesti hätte das an CL geschrieben.
Es tut mir aufrichtig leid.
Danke Warren64, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
Gebe Dir recht, nach schlechten Nachrichten sollte man
nicht verkaufen. Habe aber keine Verluste gemacht.
Das Quartal war sicher enttäuschend, aber das gibt es bei den besten Unternehmen. Das Geschäftsmodell ist intakt, wir hatten nur nicht das Wachstum, was wir erwartet haben. Der Euro-Kurs sinkt derzeit ja zum Glück wieder, also kann sich das auch wieder drehen. Vielleicht wird der Gegenwind zum Rückenwind. Und selbst wenn der Eurokurs stagniert: der belastende Sprung ist bereits hinter uns (Vergleich 2014 Q2 zu 2014 Q1 z.B.).
Psychologisch wären für einige hier aber evtl. ein paar defensive Werte als Beimischung nicht verkehrt. Ich habe einen Postanteil von ca. 15%. Wenn der Kurs hier noch weiter fällt, dann kaufe ich einfach irgentwann eine Portion nach. Große Sorgen mache ich mir nicht. Langfristig betrachte ich nur Amazons Lieferambitionen etwas mit Sorge und behalte das im Auge. Aber ansonsten: gute Aussichten, gutes Geschäftsmodell, akzeptable Bewertung. Ich halte alle Anteile weiterhin.
Nur meine Meinung, keine Empfehlung.
wollte ich eine Diskussion entfachen und schon gar nicht einen Krieg; Adjektive wie "blöd-
sinnig" werden Sie auch nicht finden. Weshalb also diese überscharfe Reaktion?
Sollte ich Ihnen Verdruß bereitet haben, täte mir das leid. Darf ich Sie trotzdem an meine
Bitte aus # 9528 erinnern?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüssen!
Durch den Dividendenabschlag könnten sich sehr tiefe günstige Nachkaufkurse ergeben.
Ich fürchte nur, dass der Kurs wieder bis dahin gstiegen sein wird, so dass der Abschlag nicht vom heutigen Niveau aus abgeht sondern vom gestrigen. Denn was hat sich zum Vortag verändert ?
Genau !
Nichts, die Aussichten sind gleich geblieben und das EpS ist um 1 Cent auf 42 gestiegen.
Es waren nur die Erwartungen der Analysten höher - nicht die des Vorstandes.
Der Chartlord
Ich möchte übrigens mal daran erinnern:
Die Post ist mit ihren Zahlen nicht !! in die Verlustzone gerutscht...
Also Ball flach halten und nicht den Untergang heraufbeschwören, auch wenn es heute schmerzt. Und wer jetzt "alle" Postaktien verkauft, steht dann natürlich vor dem Problem: Wohin mit der Kohle, wo ist die "sichere" Alternative ? Denn richtig billig ist in diesem Markt kaum noch ein Unternehmen....
Klar wär das ein Traum, man würde es schaffen, komplett in Cash zu sein und der Markt setzt anschließend zu einer 20%-igen Korrektur an, denn danach könnte man psychologisch viel einfacher wieder investieren als auf diesen Kursnivaus. Doch wer schafft das schon rechtzeitig ?
Deshalb verzichte ich im Moment auf die paar €uro Zinsen vom Tagesgeldkonto und kann jederzeit zuschlagen wenn sich eine Gelegenheit bietet.
100000€ sind bei 1,3% Tagesgeldzinsen 3,61 € am Tag also lächerlich im Vergleich wenn Du 500DP
kaufen willst und kaufst sie deswegen 50 Cent+ teurer.
Entweder Dispo anpassen oder Kohle drauf lassen aber nie ohne Cash dastehen.
Die Erfahrung habe ich gemacht.
Und bisschen Cash hab ich so immer gerne als Notgroschen.
Zur Folge musste ich zu viel höheren Kursen wieder in den Markt rein. Ein sehr grosser Teil meines vorherigen jahrelangen Erfolges war dann wieder weg. Seitdem bin ich mit
dieser Strategie sehr vorsichtig.
Aber dafür sind die Summen mit denen ich handel nicht groß genug und ich habe aufgrund meines Berufs auch nicht ständig zeit die Kurse zu beobachten. Ich bin seit ein paar Jahren in solide Werte investiert (Aktien und ETF´s), die stetig Dividende zahlen und mit denen ich sehr gut leben kann, auch ohne ständig mit einem Auge auf die Aktienmärkte zu schielen.
Die Deutsche Post ist das Investment mit der höchsten Gewichtung in meinem Depot. Ich käme nie im Leben auf die Idee, diese nun auf den Markt zu schmeißen. Für mich hat sich nichts geändert gegenüber gestern. Die Wirtschaft brummt, der Internethandel wird auch in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen und die Schwellenländer stehen erst am Anfang von größeren Logistikstrukturen. Und genau da erhoffe ich mir durch die Deutsche Post weitere Gewinnmöglichkeiten. Kein Konkurrent stapft mal eben so ein Logistiknetz aus dem Boden, wie es die Deutsche Post zum Glück bereits hat.
Ich kann gut mit meinen Anteilen schlafen und freue mich auf die Dividende.
Grüße ins Forum
In der Bank versuchte die Mitarbeiterin uns dann zu überzeugen, wir sollten uns das mit der Kündigung doch noch einmal überlegen, denn wo gäbe es denn sonst noch 3%. In Gedanken überlegte ich mir schon, ob ich sie jetzt mal fragen soll, was ich denn bittschön mit 2*23,5 Euro Zinsen anfangen soll, wo in meinem Depot mittlere 4stellige Kursschwankungen normal seien - und zwar täglich. Ich hab dann meinen Mund gehalten und mir gedacht, dass das Argument jetzt bestimmt nicht so gut käme, denn sicherlich hat die Gute in ihrem Kundenkreis auch jede Menge kleiner Leute, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen und für die 3% Zinsen für einen 1000er eine tolle Sache sind.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer nicht jeden Euro umdrehen muss, sollte ein Tagesgeldkonto komplett ignorieren, lohnt angesicht des Zinsniveaus nun wahrlich nicht mehr...