Deutsche Post
Warum sollten diese Akteure den Fehler ein zweites mal begehen??
Bei allem Unverständnis, was die Würdigung der Geschäftszahlen z.Z. im Bezug zum Kurs wiedergeben, glaube ich nicht an Wunder zur Schlussauktion.
Die Optionsscheininhaber können es sich bis zum Handelsschluss überlegen, ob sie die Aktien nehmen oder sich die Differenz auszahlen lassen. Kann ja auch nachher sein, dass keiner die Aktien haben will und sich das nur auszahlen lässt. Aber wer glaubt das schon.
Kommt das Worst-Case-Szenario, so fällt der Hammer aber noch viel härter als beim 20.9.
Oberhalb des aktuellen Handels ist das Orderbuch längst nicht so voll wie damals. Da wir aber gerade vom letzten Hoch bei 26,13 zurückgekommen sind, sind die Verkaufsorder deutlich reduzierter, denn damals betraten wir Neuland, wo immer zusätzliche Gewinnmitnahmen in der Region beabsichtigt sind - vor allem damals nach dem riesigen Anstieg zuvor.
Normal sind am großen Verfallstag bei der Post 9-12 Mio. Aktien. Diese stoßen aber auf einen doppelt abgearbeiteten Berg von Verkäufern duch die beiden Rücksetzer im Dax. Da beginnt eine Liefernot für die Zocker schon unter 26 Euro, wo hingegen damals vom Tagesbeginn (23,58) bis auf ca. 24,10 noch alles normal bedient werden konnte. Wenn es schlimm kommt, können heute 2-3 Mio. Aktien schneller steigen als damals 56 Mio. Und wenn nichts passiert bleibt alles beim alten.
Der Chartlord
zunächst sehe ich aus dem Chart, dass DP seit dem SK damals bis zum Augenblick um ca. 15 Euro gestiegen ist.
Halt, das waren nur 15 EuroCent.
Wie viel ist das, 0,5% oder so?
Doch, sehr berauschend.
Insbesondere angesichts des halbjährigen Beschwörens durch unzählige 'Berechnungen' hier im forum, dass und warum es aber jetzt und wie weit raufgeht.
Ach ja, ich schrieb damals, hier im Forum, dass es IMO mit der Outperformance vorbei ist und ich eine Seitwärtsbewegung erwarte. War gar nicht so flahcs, ganz ohne 'Berechnungen' :)
Eher sehen wir hier noch den Monat die 30 als das der BVB gegen Real weiter kommt
Tut mir leid für dich,aber nimm es gelassen.
Grüße aus der 2. Liga du kannst dir denken woher.
Also wenn ich 17 mal raten darf, dann komme ich drauf. Aber da der Kaufhauserpresser Dagobert ja Berliner war tippe ich mal auf U.N.V.E.U.
Übrigens wisen die Ausgeber der Optionsscheine auch nicht, was die Inhaber wählen, das müssen sie erst direkt nach dem Verfall anmelden - Geld oder Aktie. Weit über 90% wäheln das Geld, daher ist bei der Aktienwahl meist keine Vorsorge getroffen. Ist ja auch logisch, was macht man mit einer Aktie, die nur als Sicherheit vorhanden sein muss ? Selbst ein sofortiger Verkauf kostet mindestens die Gebühren.
Der Chartlord
Die Post hat seit fast 3 Jahren nie mehr die 200 Tagelinie angelaufen - jetzt tut sies, bzw. die 200 Tagelinie läuft an die Post ran.
Und dann geht´s weiter.....
Ach, Börse ist so einfach, wenn man keine Angst ums Geld hat, aber wer kann das schon von sich behaupten.
Schönes Wochenende aus dem wilden Süden, Theodor
"...........Denn wer mit dem Markt kämpft und mit ihm hadert. Wer meint, der Markt “müsste” irgend etwas machen. Wer sich über exogene Faktoren ärgert, die den eigenen schönen Plan kaputt machen. Wer seinem eigenen Bias folgt und selektiv nur die Sachen liest, die dem eigenen Bild entsprechen. Wer all das macht, wird sein psychisches Kapital früher oder später verbrauchen und kann nicht auf Dauer erfolgreich sein. Urlaub hilft dann auch nicht mehr.
Denn all das sind Parameter, die völlig ausserhalb unseres Einflusses stehen. Der Politiker der unsinnige Politik macht. Die FED Chefin, die sich verhaspelt. Der Staatschef, der Armeen in Bewegung setzt. All das sind Parameter ausserhalb unseres Einflussbereiches, die wir nur ergeben wie Ebbe und Flut und das Wetter hinnehmen können. Unsere Aufgabe ist es nicht, uns über diese Parameter zu ärgern. Und wir tun uns auch keinen Gefallen, wenn wir solche exogenen Faktoren für einen Verlust verantwortlich machen. Denn den Verlust, haben ebenso wie den Gewinn, immer wir selber eingefahren und niemand sonst.
Nein, wir sollten den Markt mit den Augen eines Surfers sehen. Der muss auch auf die grosse Welle warten. Er kann sie nicht erzwingen. Und wenn Ebbe ist, dann ist halt Ebbe und der Surfer macht Pause und wartet. Aber selbst wenn die Flut kommt, es gibt nichts was der Surfer tun kann, um seine grosse Welle herbei zu beten. Er kann nur ergeben warten. Wie der Jäger im Unterholz, den ich in einer anderen Metapher zum Trading gerne bemühe.
Aber wenn die grosse Welle kommt, wenn man schon weit draussen auf dem Meer sieht, wie sich da etwas besonders aufbaut, dann muss der Surfer hellwach sein ! Denn diese Chance sollte er dann ergreifen. Ganz opportunistisch und ganz der Gegenwart, dem Moment zugewandt.
Dann zählt kein Wenn und Aber mehr und nicht gestern und nicht morgen. Dann zählt nur, auf diese Welle drauf zu kommen und auf ihr zu reiten, bis sie ausläuft.
So geht ein Surfer an die Wellen heran, er wird nicht lamentieren und auch nicht andere dafür verantwortlich machen, dass vielleicht heute die grossen Wellen fehlen. Und er wird sich nur dann einen Vorwurf mache, wenn die grosse Welle da war, er sie aber verpasst hat. Aber selbst dann weiss er, die nächste Welle kommt bestimmt und vergangen ist vergangen.
Es ist diese Haltung, die man braucht, um als Trader dauerhaft am Markt bestehen zu können. Gelassen aber konzentriert. Ergeben und voller Demut die Dinge nehmend, wie sie sind. Und aus ihnen das Beste machend. Einfach die Wellen zu reiten, die da sind. Und während man die Welle reitet, konzentriert man sich darauf, dass Surfbrett perfekt im Griff zu haben, man lebt im Hier und Jetzt, das Ende der Welle im Auge.
Nur wer es schafft dem Markt so gelassen und chancenorientiert zu begegnen, wird psychisch nicht aufgefressen werden. Denn wenn dann etwas Unvorhergesehenes passiert und man blöd ausgestoppt wird, dann frisst man den Verlust, zuckt die Schultern, weil man weiss, dass es Teil des Spiels ist und wendet sich der nächsten Gelegenheit zu.
Wer aber lamentiert und nachtrauert, wer die Zukunft erzwingen will, will er meint sie “müsste” so oder so sein, der wird früher oder später vom wetterwendischen Mr. Market ausgebrannt – trotz Pausen.
Es nützt einfach nichts, emotionale Energie in Dinge zu stecken, die man nicht beeinflussen kann. Beeinflussen können wir nur unser Handeln, nicht die Bewegung des Marktes selber. Und auf unser Handeln, müssen wir uns daher konzentrieren. Wir müssen sozusagen bessere Surfer werden, aber keine Ozeanographen.
Mit dieser Haltung kann man Chancen ergreifen. Mit dieser Haltung bleibt die Psyche intakt. Und es ist gerade für Menschen, die im sonstigen Leben “erfolgreich” sind, darin Macht haben und sozusagen ihr Schicksal zu “erzwingen” gelernt haben, besonders schwer gegenüber Mr. Market zu bestehen. Denn hier gibt es nichts zu erzwingen. Hier wird hingenommen und das Beste daraus gemacht.
Ein erfolgreicher, rationaler, an (Natur-)Gesetze und klare Regeln gewohnter Mensch, hat es daher psychologisch besonders schwer gegen Mr. Market. Er tendiert dazu, klüger als der Markt sein zu wollen und ihn zu bekämpfen. Und wird deswegen scheitern. Viele ansonsten intelligente, gebildete und ansonsten erfolgreiche Menschen scheitern deswegen am Markt.
Die Surfer haben es da einfacher. Sie erkennen die Welle und schwingen sich in diese hinein. Und dann reiten sie die Welle zum Ende. So einfach und so intensiv im “Hier und Jetzt” lebend. So müssen wir denken, wenn unsere Psyche dauerhaft gelassen bleiben soll....."
Und ich weiß genau, daß dann die größten Fehler passieren, wenn man müde ist, wenn man aufgegeben hat, wenn man dann sagt, jetzt ist es eh zu spät, und dann vor Wut kauft, oder verkauft, oder..........
So, nun also weiter warten auf die große Welle. (für mich immer noch Dax richtung 14.000, Horizont 3-4 Jahre)
Bei der Post warte ich mit nem Faktor 3 Zertifikat.....
Ich gehe aber davon aus, daß sich, wie ich schon mal geschrieben habe, dieses Jahr nicht viel tun wird. Für mich heisst das, Kräfte sparen, um dann, wenn die Welle kommt.....und ich will sie nicht wieder verpassen, da ich schon einige verpasst habe:-))
So jetzt raus zum Joggen mit Blick auf die noch schneebedeckten Vogesen.
aber wenn der dax bein10.000 ist sind wir eventuell bei 27 wenns so weitergeht
na ja
wenigstens meine lanxess ist dann bei 70
aber heute machen wir ja noch mindestens 4% gelle ?
Ich glaube aber, dass wir in einiger Zeit (Ende 2014 schon?) an die jetztige Phase zurueckdenken werden, in denen die Kurse bei 24-26 liegen. Viele werden daran zurueckdenken, wie guenstig man Postaktien kaufen konnte...
Es sei denn, es kommt irgendwas richtig Dickes auf uns zu...
Mal schauen..
pauli
PS: ich glaub nicht, dass heute noch was aufregendes in der Schlussauktion passiert... (Interessiert mich auch nicht..)
Freue mich schon auf die nächsten Zeilen von Dir.
Theodor: Börse macht doch nicht müde !!. Es sind nur die unerfüllten
Erwartungen und das ewige Hoffen das einen ermüden läßt.
Welch ein Sinneswandel zwischen 16.17 : 16:47.
Wünsch Dir um 17.15 viel Glück.
sogar das wetter ist glaub ähnlich..........
wenn ich mir den tageschart so anschau und den dax
da sollte noch wws gehen heute
ehrlich!
am 20.09. war nämlich etwas anders..
ich hatte geburtstag und die 8% waren mein geburtstagsgeschenk.
insofern, ist alles warten hoffen und bangen vergebens.. tut mir leid wenn ich euch die vorfreude erst jetzt kaputt mache...
;)