Deutsche Post
Die Anzahl der verfügbaren Aktien zu den laufenden Kursen ist einfach zu gering. Daher wird genau daran heute angeknüpft. Unterschwellig sollten aber auch schon die Sammler für den Verfallstag unterwegs sein, die das Fiasko vom 20.9. nicht noch einmal erleben wollen, und schon mal rechtzeitig genug Aktien kaufen (müssen), um die verfallenden Calls mit Aktien bedienen zu können. Denn es muss natürlich klar sein, dass der tiefste Kurs von 24,06 nicht nur zum Nachkaufen der Aktien sondern auch zum Kaufen der Optionsscheine genutzt worden ist.
Es könnte sogar noch schlimmer als am 20.9.sein, weil damals vor dem Verfallstag der Markt nicht überverkauft war und sich somit genügend Verkäufer für die Optionsscheine gefunden haben. Jetzt hingegen ist der Markt angeknockt und die Zahl der Verkäufer schon vor dem Verfallstag (siehe gestern) sehr klein. Der Umsatz von 10,6 Mio. Aktien seit dem Tiefststand sollte dringend die Zocker warnen. Natürlich werden nicht soviele Nachkaufabsichten wie am 20.9. zum tragen kommen, aber in einem ausverkauften Markt führen alle Kaufabsichten zu steigenden Kursen. Da kann man als Großanleger auf die Idee kommen seine Calls durch Aktienkäufe bis zum Verfallstag "abzusichern", sodass bei der Schlussversteigerung der Markt bereits schön leer ist. Die vorangegangenen Handelstage würden diese Absichten unterstützen.
Alles Gute
Der Chartlord
Der Überhang war da schon zu groß.
Der Chartlord
Der längere Schein bis Juni bleibt mal noch 5-10 Tage im Depot, dann wird sich auch dort entschieden.
Mir fehlt die Stärke im Moment
Es ist das von mir beschriebene Volumenspielchen, das auch genau bei 25,71 mit den nächsten Kauforders sofort auf 25,74 gesprungen ist. Das gesamtvolumen ist dabei normal.
Dazu einfach auch auf die Volumina des Intradaycharts achten.
Der Chartlord
Zuerst sind wenige große Verkaufsorder in den Markt gelangt, die sofort für einen Kursrutsch gesorgt haben, aber nur solange wie die Bullen die entsprechende Kauforder dagegen gestellt haben. Dann passierte etwas peinliches umgekehrt.
Irgend ein Bulle hat die Nerven verloren und alle Vorsicht abgelegt und geordert. Sofort sprand der Kurs voll an uns riß aus. Danach legte er sich sofort wieder. Das ist dür hoch und runter der Nachweis, dass es immer die Verkäufer sind, die in geringer Anzahl für die Kursveränderungen sorgen, und die Bullen nur darauf warten das auszunutzen.
Das läuft richtig gut.
Der Chartlord
"Die Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen liegen 2013 bei 300 Mrd. Euro - Das Pensionsvermögen entwickelt sich positiv und erwirtschaftet eine Rendite von etwa 5 Prozent - Der Dotierungsgrad steigt um etwa 4 Prozentpunkte auf rund 66 Prozent und gleicht das Absinken aus dem Vorjahr vollständig aus - Der Übergang auf den neuen IAS 19 belastet das Jahresergebnis 2013 mit etwa 2 Mrd. Euro
Die Lage bei den Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen hat sich im Jahr 2013 entspannt. Die Höhe der Verpflichtungen erreicht einen Betrag von 300 Mrd. Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr um 10 Mrd. Euro gesunken - das erste Mal seit 2008. Gleichzeitig haben sich die Pensionsvermögen positiv entwickelt. Mit einer Rendite von etwa 5 Prozent erreichten sie das Rekordhoch von 197 Mrd. Euro. Damit sind die Pensionsverpflichtungen nun zu 66 Prozent bedeckt."
Das wirkt sich auch entscheidend auf die Zahlungsverpflichtungen der Post aus, die auch darin enthalten sind. Am Ende des Geschäftsjahres 2014 werden damit weniger Ausgaben für diesen Posten auszuweisen sein, was den Gewinn erhöht. Die Werte für 2013 sind bereits gezahlt und können per Stichtag der Analyse (19.3.2014) nicht mehr berücksichtigt werden. Grob gerechnet entspricht das für die Post 1/22 von dem Einsparbetrag (=10 Milliarden) und davon der noch nicht gedeckte Anteil von 34% (= 10 Milliarden dividiert durch 22 und davon 34% = 154 Mio.) Davon ist noch der Bundeszuschuß (bis zu 71,3% für die Beamtenpensionen) abzuziehen. Das macht eine Einsparung von etwa 45 Mio. für das Jahr aus.
Alles Gute
Der Chartlord
Dabei ist der Besitzer sogar deutschstaemmiger Abstammung (Name ist Kuhlmann), aber genausowenig, wie der noch deutsch redet, so wenig Ahnung hat er vermutlich, was denn ueberhaupt DHL ist....
@DAGOBERT: Zu deiner Frage zu der Biotechklitsche. Also sorry, solche kleinkapitalisierten Werte (78 Millionen Marktkapitalisierung) habe ich ueberhaupt nicht auf dem Radar. Darueberhinaus fehlt mir jede Kompetenz, zu beurteilen, ob das, was die Firma da in der Entwicklungspipeline hat, denn zur Marktreife fuehren und auch ein Gewinnbringer werden wird. Klar kann man mit geringem Einsatz in solche Werte investieren, wobei ist das ueberhaupt "investieren", wenn man in eine Blackbox geht (Blackbox wegen der fehlenden eigene Beurteilungsmoeglichkeiten der Forschungspipeline); eher ist das wohl ein Zock in eine kleine Firma mit gegenwertig Null Gewinn und dder Hoffnung auf eine ggrosse Zukunft. Im Biotechbereich wuerde ich aufgrund fehlender Kenntnisse niemals Einzelwerte spielen, sondern den Markt eher ueber breite ETFs oder Fondsaehnliche Firmen BB Biotech abdecken. So kleine Werte mit maessigen Umsaetzen sind doch ein idealer Spielball fuer Pusher und Basher, kleinste Meldungen bewirken wilde Schwankungen im Kurs. Allein deine Frage an mich zeigt mir, dass auch du die Firma nicht wirklich beurteilen kannst und vermutlich eher wegen irgendwelcher Kaufempfehlunggen a la "Der Aktionaer" oder aehnlichen Postillen darauf aufmerksam wurdest. Und nun springt der Kurs nicht an und du hinterfragst nun deine Kaufentscheidung.
Bleibt letztlich nur noch die Charttechnik als Kriterium: Und der Chart gibt gegenwertig auch keine Auskunft ueber eine moegliche Richtung.
Konkurrenz:
FedEx verfehlt Prognosen
FedEx Corporation verfehlt im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,23 US-Dollar die Analystenschätzungen von 1,48 US-Dollar. Der Umsatz liegt mit 11,3 Milliarden US-Dollar unter den Erwartungen von 11,44 Milliarden US-Dollar.
Derzeit sind ganz überwiegend ganz große Anleger am Kaufen und auf der Verkäuferseite ein eher gemischtes Bild mit geringem Übergewicht der mittelgroßen Anleger. Shorties sind nur noch sehr wenige bei der Post, das kann sich Freitag ändern, wenn bei leicht steigenden Kursen die Calls dicker in die Gewinnzone laufen.
Da die Post jetzt aber schon vom eigenen und vom Indextief so weit entdfernt ist, dass der ehemalige Unterschied zu Gunsten der Post (= Outperformance) schon fast ganz aufgeholt worden ist, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass morgen die Post wieder etwas besser läuft als heute, um den Rückstand nicht anwachsen zu lassen, der heute mit dem Tagesschluss entstanden ist. Dann werden die Bullen auch in steigende Kurse kaufen.
Die einzigen Kurssprünge heute sind sofort wieder ausgeglichen worden, daran erkennt man, dass weiterhin gewartet wird.
Das müssen wir dann eben auch.
Der Chartlord
Fed: Die meisten Notenbanker rechnen mit einer Leitzinsanhebung im nächsten Jahr.
vor < 1 Min (19:03) - Echtzeitnachricht
USA: Die Fed belässt den Leitzins wie erwartet bei 0-0,25%.
vor 2 Min (19:01) - Echtzeitnachricht
USA: Die Fed reduziert die Anleihenkäufe wie erwartet um $10 Mrd auf $55 Mrd pro Monat.
morgen steigen - hmm wenn die Post heute mit steigendem Dax nicht mitzieht und der Dow
weiter abgibt dann glaube ich daran nicht.
Die größere Frage ist, was Freitag für Wetten ablaufen und wo man sie da
ggfs. haben will
übergeordnet sehe ich momentan eher negativ als positiv
und mit gar nicht so geringer Wahrscheinlichkeit. Sagt jetzt bloss nicht, Charttechnik ist Bullshit...ist es keinesfalls und weil die Grossen allen drauf schauen und danach handeln
http://www.stockstreet.de/de/stockstreet-news/...-ungemuetlich-werden
Und auch die neueste Dax-Sentimentanalyse von Cognitrend stimmt mich gar nicht euporisch: Bull-Index sowohl bei Privaten wie bei Institutionellen auf Hoch (Wer soll da noch kaufen). Auusage der Analyse: Viele haben bei Dax unter 9000 zugeschlagen (und Shorties haben gecovert), weil alle vom Ende der Korrektur ueberzeugt sind. D.h. im Umkehrschluss: Bei Dax 9000 liegen viele Neuengagement, die vermutlich auch abgesichert sind. Wenn wir also wieder unter die 9000 fallen sollten, werden diese Leute einen Abwaertstrend moeglicherweise zusaetzlich ueber Stop-Loss-Orders beschleunigen.
Gefaellt mir alles gar nicht!
Mann, Mann wo treibst Du dich rum da kann man ja neidisch werden!!
Mal vielen Dank das du dich überhaupt mal zu dem Thema geäußert hast.
Bei der letzten Kapitalerhöhung hat Carsten Maischmeier und ein japanisches Pharmaunternehmen ruck zuck alles aufgekauft.Die werden wohl an das Unternehmen glauben und nicht umsonst gekauft haben.
Vielleicht geht das Ding ja ab wie PIAON, dann komm ich dich in Brasilien besuchen ha ha.
Wünsche dir eine schöne Zeit
Vermutlich liest du ja alles zusammen, was ueber Biofrontera im Netz geschrieben wird und kennst den User-Beitrag bereits. Falls nicht, hier der Link zu Wallstreet-Online:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...ulation#neuster_beitrag
Es handelt sich um die Beitraege Nr. 6645 und 6646
P.S.
Sollte der Dax abschmieren (und die Post mit), bist du bei Biofrontera wahrscheinlich auf der sicheren Seite, denn solche Werte laufen jaoft unabhaengig vom breiten Markt
zum Abschluss (denn hier ist ja das Postforum) hab ich noch einen Userbeitrag aus einem Premiunforum zu deiner Biofrontera:
"Das Hauptmedikament (Biofronteras), das vor kurzem eine Zulassung bekommen hat, wird zur photodynamischen Therapie (PDT) bei oberflächliche Formen des hellen Hautkrebses etc. eingesetzt. Der Wirkstoff heißt 5-Aminolävulinsäure und wird wohl schon lange eingesetzt. Biofrontera hat aber eine patentierte Galenik (Nano....), was die Sache noch effizienter macht. Aminolävulinsäure ist übrigens ein körpereigener Stoff, der sich offensichtlich in Tumorzellen anreichert und der bei langwelliger Bestrahlung in Protoporphyrin umgewandelt wird. Dabei werden reaktive Sauerstoffradikale gebildet, die die Tumorzellen zerstören.
Hier ein Bericht vom Fachman:
Wirksamkeit und Vorteile der Photodynamischen Therapie In zahlreichen wissenschaftlichen Studien konnte die auserordentlich gute Wirksamkeit der Photodynamischen Therapie nachgewiesen werden. Haufig sind schon nach einer einmaligen Anwendung keine Hautschadigungen mehr feststellbar. Der Nachweis der hohen Effektivitat fuhrte zu der Aufnahme der Photodynamischen Therapie ipien fur obengenannten viele Leitlinien zur Behandlung Aktinischer Keratosen und des oberflachlichen Basalzellkarzinoms in zahlreichen Landern.
Diese Methode stellt heutzutage eine der bevorzugten Thera Erkrankungen dar.
Im Gegensatz zum Einsatz vieler anderer spezifischer Medikamente zur lokalen Therapie von oberflachlichen Hautkrebsformen und Hautkrebsvorstufen gelingt es, durch ein- bis zweimalige Behandlungen einen uberragenden Therapieerfolg zu erzeugen. Die Verwendung von Externa (Salben oder Cremes) zur Therapie von Aktinischen Keratosen oder Basalzellkarzinomen erfordert einen langen Atem, da uber mehrere Wochen oder Monate regelmasig das Externum aufgetragen werden muss. Die Behandlung fuhrt im Gegensatz zu chirurgischen Masnahmen nicht zu Ausbildung von Narben. Dieser kosmetische Vorteil zeigt sich auch im Vergleich zu einer Kryotherapie. Bei der Vereisungstherapie kommt es fast regelhaft zum Auftreten weislicher Hypopigmentierungen. Bedauerlicherweise wird die Durchfuhrung der Photodynamischen Therapie zur Zeit nicht von gesetzlichen Krankenkassen ubernommen. Der Patient muss hierfur die Kosten selbst tragen. Die privaten Krankenkassen erstatten in der Regel die Behandlungskosten vollstandig.
Fazit
Die Photodynamische Therapie stellt eine der wichtigsten Behandlungsformen zur Bekampfung initialer und oberflachlicher heller Hautkrebsformen dar. Die Vorteile der Therapie uberwiegen die zeitlich begrenzten Nachteile um ein Vielfaches. Individuell sollte bei jedem Patienten gepruft werden, ob die Durchfuhrung der Photodynamischen Therapie bei dem einzelnen Patienten eine Alternative zu anderen Therapien insbesondere zu chirurgischen Masnahmen darstellt.
Informationen
Klinikum Lippe GmbH
PD Dr. med. Helger Stege
Chefarzt Dermatologische Klinik"
http://www.reuters.com/finance/stocks/companyNews?symbol=FDX.N