Deutsche Post
zu deiner frage : " was muß eigentlich passieren damit im bollinger wieder platz nach oben ist"
- dazu muss ein kurs erst einmal aus einer impulslosen seitwärtsbewegung ausbrechen; oder die bollinger sagen es vor : läuft der kurs nahe an einem band kann man meist eine korrigierende bewegung erwarten ( im bild als A ) - laufen das obere und untere band in richtung des MA zusammen steht eine größere kursbewegung an ( im bild als B ) - bricht der kurs aus den bb kann man einer fortsetzung des pos. oder neg. trends ausgehen. bei der dp sieht es imho nach einem weiteren B aus.
Ich halte darum nicht viel von Bollinger Bänder
Die Folge davon ist, dass für den laufenden Tag eigentlich gar keine Bandbegrenzung vorliegt, so dass Abweichungen nach oben oder unten, die bis zum Handelsschluss wieder zurückgenommen werden, gar keine Beachtung finden.
Das ist auch der Grund warum eine seriöse Chartanalyse niemals intraday erfolgt sondern nur von Handelsschluss zu Handelsschluss.
Alles Gute
Der Chartlord
Für 10 000 Euro hat man beim Kurs von 20 noch 500 Aktien bekommen. Beim Kurs von 26,5 sind das nur noch 377. Das macht fast 25% weniger Aktien, also muss man das auch vom Tagesumsatz abziehen. Lag der Durchschnitt vormals bei etwas über 3 Mio gehandelte Aktien so sind das jetzt etwa 2,5 Mio.
Und die sind in den letzten Tagen immer erreicht worden.
Der Chartlord
Solang die DP Aktie bei €27 in Januar bleibt bin ich zufrieden.
Mittlerweile, liebe Leute:
http://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQU
Deutsche Post – Gelingt dieses Mal der Ausbruch?
von Alexander Paulus
Mittwoch 22.01.2014, 08:55 Uhr
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Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 26,86 € (XETRA)
Die Aktie der Deutschen Post befindet sich in einer langfristigen Rally. In der Woche vor Weihnachten brach die Aktie kurzzeitig über ihr Allzeithoch bei 26,33 Euro nach oben aus. Dieser Ausbruch löste allerdings noch keine weitere Verkaufswelle aus, die Aktie fiel sofort wieder drunter zurück. In der letzten Woche brach die Aktie aber erneut über 26,33 Euro nach oben aus. Zu beginn dieser Woche behauptet sich die Aktie oberhalb von 26,33 Euro.
Sollte sich die Aktie der Deutschen Post tatsächlich über 26,33 Euro etablieren, bestünde eine gute Chance auf eine weitere Rally in Richtung 30,00 Euro. Ein Rückfall unter 25,57 Euro wäre allerdings kurzfristiges Verkaufssignal.
Kursverlauf vom 31.05.2010 bis 21.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Meine Betrachtungen hängen mit der Fragestellung zusammen, was hat das wirtschaftliche Wachstum mit unserer Post zu tun?
Chancen Wirtschaftswachstum (externer Faktor)
Aus einigen Einschätzungen nationaler und internationaler Institute (z.B. IWF) ist zu entnehmen, dass die Weltwirtschaft global um 3,7 Prozent und in Deutschland um 1,6 Prozent in 2014 und 2015 wachsen wird. Vollständigkeitshalber füge ich hinzu, dass diese Aussichten von der noch nicht bewältigten Finanzkrise eingeschränkt werden könnte.
Grundsätzlich sehe ich diese Ergebnisse sehr differenziert, weil in Währungen (Umsatz) etwas ausgedrückt wird, was u.a. mit den Mengen (Absatz) und der Produktivität schon gar nichts zu tun hat bzw. zu tun haben muss.
Ein Beispiel ist der deutsche Einzelhandel, die positiven Veränderungen werden in Milliarden über die Jahre angegeben. Wenn die Inflationsrate nicht berücksichtigt wird, dann müssten wir alle ganz dick und fett sein und wären alle belesen wie Richard v. Weizsäcker. Es ist aber nicht so, wenn die Inflationsraten abgezogen werden, hat sich der Umsatz bzw. das Wachstum des Einzelhandels real kaum bewegt.
Aus der zweiten Reihe saugen einige Analysten diese Zahlen auf und binden diese in ihre Bewertungen teils völlig undifferenziert ein. So werden Strömungen erzeugt und schnell bekannte Schlüsse gezogen.
Das Wachstum in Zukunft steigt und ein Aktienwert bekommt ein positives Votum. Das Wachstum fällt oder stagniert und die Aktie wird „abgemahnt“. Man kann es nachlesen, wie unbedarft einige Analysten der Bankhäuser agieren. Hierzu ein Beispiel von der Haspa:
13.11.13 Haspa
Deutsche Post verkaufen wegen der abnehmenden Wirtschaftsdynamik im Osten.
19.12.13 Haspa
Deutsche Post halten, weil die Perspektiven sich wieder aufgehellt haben.
Ich erspare mir hierzu einen Kommentar. Es wäre jedoch hilfreich, wenn Herr Schmidt seine Beurteilungen zur Post deutlich professioneller und differenzierten gestalten würde.
Falls es sich noch nicht herumgesprochen haben sollte, ein großer Teil der Dynamik der Post erfolgt nahezu völlig unabhängig vom Wirtschaftswachstum!
Hierzu hat es in der Vergangenheit ein nachvollziehbares Beispiel gegeben. Gefühlt vor 8-9 Jahren hat es einen großen Hype für MP3-Player gegeben. Die Hersteller und Vermarkter von elektronischen Medien haben sich gefreut, für die CD-Industrie war das der Tot. Aus globaler Sicht gab es innerhalb eines bestimmten wirtschaftlichen Segments Verschiebungen, unterm Strich hat es kaum Wachstum gegeben.
Interessanter ist der Blickpunkt zum E-Commerce. Die einschneidenden Veränderungen liegen noch vor uns. Das veränderte Verbraucherverhalten hat bzw. wird dazu führen, dass immer mehr virtuell, sogar mit einem gewissen Erlebniswert, eingekauft wird.
Deshalb steigt aber nicht der Umsatz des Einzelhandels und es gibt kaum Wachstumsimpulse. Die Folge ist, dass der bisher zurückgelegte Weg der Kunden zum traditionellen Einkaufen von der Post erledigt wird!
Bei der Beurteilung der Post zählen ganz andere Maßstäbe als das Wirtschaftswachstum. Es hängt eher in Zahlen und Einschätzungen davon ab, wie sich der Internethandel national und international entwickeln wird. Neueste Prognosen dürften ab Februar März vorliegen. Für „meinen“ Shop liegen die Planungen bei etwa 15 Prozent in 2014 (Vorjahr ca. 12,0 Prozent). Die Post wird es freuen.
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Tag
flanke
Markant ist dabei, dass sie die Unterseite noch gar nicht ausgebildet hat. Die Marke von 26,70 ist nicht von Bedeutung. Das erklären die drei letzten Hochpunkte, die die obere Trendkanalbegrenzung ausmachen. Ich gehe fest davon aus, dass sich bereits ein neuer Chart ausbildet, der aber wegen der ungewissen Kapitalzufuhr nach Deutschland nicht nach unten ausgebildet hat, weil keine ernsthaften Gewinnmitnahmen eigesetzt haben. Den Beleg dafür gab das Orderbuch, das nur genau beim Wert von 27 einen sehr großen Posten zum Verkauf eingetragen hatte - darunter nur winzigste Einträge.
(vergl. dazu meinen heutigen Artikel in "Rund um den Dax")
Die Nachkäufer haben das Wort und sie werden nicht so bald schweigen. Und dazu gehöre ich auch (14.1.).
Alles Gute
Der Chartlord
Das ist der Hammer, weil es vor dem erwarteten Anstieg nach den Zahlen ist !
Der Chartlord