Deutsche Post
Was ist dran am Verfallstag, meisten Optionen liegen bei 9000 im Dax?
Nicht böse nehmen, aber:
Ich würde an deiner Steller solche Aussagen generell ersteinmal überprüfen, wenn du dir nicht sicher bist wie so etwas behandelt wird. Oder eben nachfragen. Weil auf Basis solcher falschen Annahmen, kommt man zu falschen Rückschlüssen. Und hier geriet einiges durcheinander.
MfG
Aber das macht nichts, ihr könnt ja hier weiter üben !
Der Chartlord
Zusammengefasst bedeutet das:
GuV: kein direkter Einfluss, außer anschließend Abschreibungen über die Jahre
Bilanz: Aktivtausch (erfolgsneutral), später Abschreibung über die Jahre
CashflowStatement: Free Cashflow sinkt
http://de.wikipedia.org/wiki/Investition
Hier zum Nachlesen.
Ich habe mal 2 Stellen herrauskopiert, die den Sachverhalt sehr gut und anschaulich erklären.
"Beispielsweise kann ein Geschäftsfahrzeug im Wert von 30.000 Euro angeschafft werden. Wird für dieses eine Nutzung von fünf Jahren geplant, können in jedem Jahr 6000 Euro von den Anschaffungskosten als Abschreibung abgezogen werden. Damit fallen die Gesamtkosten in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) nicht bereits im ersten Jahr an, sondern werden gleichmäßig (in diesem Falle linear im Gegensatz zur progressiven Abschreibung bzw. degressiven Abschreibung) über die gesamte Nutzungsdauer verteilt."
"Der häufig verwendete Begriff „Investitionskosten“ ist im betriebswirtschaftlichen Sinn falsch. Investitionen sind keine Kosten, somit keine Betriebsausgaben, sondern die Umwandlung von Vermögensteilen in Anlagevermögen, das dem Unternehmen längerfristig zur Verfügung stehen soll."
MfG
Jeder kann das nachlesen. Der Lügenbaron meint, ihr könnt nicht unter den Bilanzpunkten unterscheiden. Er kennt nicht einmal die Zusammenhänge, die, wie er meint, unter dem Bilanzpunkt der Post C.01 aufgeführt werden. Weil er nichts weiss, weiss er auch nicht, dass man einfach mal zu Punkt C.04 weiterlesen muss, um zu verstehen, dass hier die Ausgaben für Investitionen aufgeführt werden, die nichts aber auch gar nichts mit Gewinn- Verlustrechnungen zu tun haben.
Ich empfehle alleine mal die Überschriften zu vergleichen, dann merkt man, dass hier jemand nichts von Bilanzen versteht. Aber so tut als könne er mich belehren.
Das wird nicht klappen.
Der Chartlord
Genau das ist ja der Punkt. Investitionen von 150 mio. senken nicht das EBIT (Gewinn- und Verlustrechnung) in 2013 um 150 mio. und schon gar nicht belasten sie die Bilanz (Aktivtausch) in 2013 um 150 mio.
Beleidigungen wie "Lügenbaron" kannst du dir sparen. Sowas ist hier völlig fehl am Platz.
Das ist dich eher positiv.
Gruß
Zum Chart:
Dax runter-> Post runter
Zum Verschiffungsindex:
Der Baltic Dry Index legt um 2,5% auf 2.237 Punkte zu. (11. Gewinntag in Folge)
Evtl. Boden bei 25,15
Für alle zum Nachlesen, warum es einer einzigen Norm bedarf um die Absichten des Lügners zu offenbaren :
§ 246 HGB Vollständigkeit. Verrechnungsverbot
(1) Der Jahresabschluss hat sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten sowie Aufwendungen und Erträge zu enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Vermögensgegenstände sind in der Bilanz des Eigentümers aufzunehmen; ist ein Vermögensgegenstand nicht dem Eigentümer, sondern einem anderen wirtschaftlich zuzurechnen, hat dieser ihn in seiner Bilanz auszuweisen. Schulden sind in die Bilanz des Schuldners aufzunehmen. Der Unterschiedsbetrag, um den die für die Übernahme eines Unternehmens bewirkte Gegenleistung den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände des Unternehmens abzüglich der Schulden im Zeitpunkt der Übernahme übersteigt (entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert), gilt als zeitlich begrenzt nutzbarer Vermögensgegenstand.
(2) Posten der Aktivseite dürfen nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet werden. Vermögensgegenstände, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen oder vergleichbaren langfristig fälligen Verpflichtungen dienen, sind mit diesen Schulden zu verrechnen; entsprechend ist mit den zugehörigen Aufwendungen und Erträgen aus der Abzinsung und aus dem zu verrechnenden Vermögen zu verfahren. Übersteigt der beizulegende Zeitwert der Vermögensgegenstände den Betrag der Schulden, ist der übersteigende Betrag unter einem gesonderten Posten zu aktivieren.
(3) Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Ansatzmethoden sind beizubehalten. § 252 Abs. 2 ist entsprechend anzuwenden.
Damit ist sowohl der vorherige Inhalt als auch die vormaligen Lügen zum Thema Goodwill durch das deutsche Recht als rechtswidrige Ansicht enttarnt, die in der erkennbaren Absicht bestehen das Forum zu belügen. Erstaunlich, dass sich andere dem angeschlossen haben.
Der Chartlord
Das Halbwissen ist ja nur eine Sache. Im Forum kann ja jeder schreiben, auch wenn es abwegiges Zeug ist. Aber Beleidigungen sind indiskutabel und brauchen nicht hingenommen zu werden.
Nebenbei ist der Jahresabschluss des Konzernes nach IFRS erstellt. Die dt. Post ist nämlich kapitalmarktorientiert. HBG 315a.
Die Aussage, dass Investitionen im gleichen Jahr das Ebit um die Höhe der Investitionen senken, ist falsch (sowohl nach HGB als auch nach IFRS natürlich). Investitionen werden aktiviert (IAS 16). Wenn du willst kannst du das Thema Goodwill auch gerne wieder aufrollen, auch hier ist die Sache ganz klar geregelt.
Sachlich bleiben wäre auch sinnvoll.
Bei der EZB haben mal wieder einige einen fahren lassen und schon sackt der DAX/Post ab. Es ist äußerst jämmerlich, dass Unternehmen nicht nach ihrer Leistung bewertet und mühevoll nach oben gekämpft werden müssen.
Während ne Commerzbank locker ins Plus läuft, an so einem Tag.
Wie heißt es so schön: " Neid ist die höchste Form der Anerkennung "
Grüße