Porsche: verblichener Ruhm ?
dass die damaligen Porsche Kurse mit den heutigen absolut nichts mehr zu tun haben
wird langsam anstrengend.
Mensch Leute, lasst uns doch erstmal kleine Brötchen backen und nicht gleich wieder an exorbitante Kurse denken. Solche Postings schrecken nur ab, weil das in meinen Augen Gebashe ist.
Die damaligen Kurse kannst du als Vergleich überhaubt gar nicht heranziehen...wir wissen nicht, was mit VW passiert. Es kann auch gut und gerne in den nächsten Tagen weitere Hiobsbotschaften geben und dann saust der Kurs schnell mal 2 Etagen tiefer. Im Moment ist das eine wackelige Angelegenheit. Sichert die Gewinne entsprechend ab, freut euch über Anstiege...
Aber egal, du kannst in verschiedenen Foren unterwegs sein, immer das gleiche. Kaum dreht der Kurs über 4% nach oben kommen die Träumer aus ihren Löchern...im Gegenzug sind bei über 4% Minus die Shorties am brüllen. Am besten man liest hier gar nicht mehr, denn die qualifizierten Postings machen sich mittlerweile so rar wie die Nadel im Heuhaufen....
Einen angenehmen Tag wünsch ich.
Muss ich die Erholung halt "nur" mit Aktien absurfen.
@Cuby93
Bei K&S hab ich auch zugelangt, zu 23,24€ und das werden wir mittelfristig auch beide nicht bereuen! ...sorry wg OT ;-)
"Die VW-Rechnungen, die zurzeit herumgereicht werden, kommentieren wir nicht. Findige Journalisten rechnen mit 30 bis 40 Mrd. € Risiko. Eine Begründung gibt es nicht, wie üblich, aber immer mit dem Zusatz: „Bis zu...“
Nur ein kleiner Ansatz: VW könnte jederzeit jeweils 49 % an AUDI und PORSCHE an die Börse bringen, das ergibt schon einmal 10 Mrd. €, ohne dass die Konzernstruktur wesentlich beeinträchtigt wäre. Aktueller Marktwert des Ganzen: 34 Mrd. €. Auch hier wird Kreativität gefragt sein."
Die könnten dann zwar von den 49 % kaufen und eventuell in der PSE bündeln, haben aber momentan für so was wahrscheinlich nicht genug Geld. Möglichkeit wäre vielleicht eine Kapitalerhöhung bei PSE. Ich glaube weiterhin, dass FKP und die Porsches mehr von Porsche AG und Audi haben wollen und die jetzige Gelegenheit dazu nutzen.
# Ideal u.a.:
bis jetzt liegt Ihr richtig mit Eurem Engagement, o.k.
Ich schau halt zu, PSE zu kriegen, falls der Kurs wieder sinkt, die Sache ist noch nicht gegessen.
Wenn das nicht passiert, dann halt nicht.
Zur Porsche AG:
Stammaktien wie Vorzugsaktien sind zu 100% im Eigentum der Volkswagen AG. Die Familien Porsche und Piech können somit die Geschicke der Porsche AG nur noch über die Mehrheit an den VW-Stämmen steuern und auch da nicht mehr als das Land NDS, da die Stimmrechte kraft VW-Gesetz auf 20% gedeckelt sind.
Das alles spielt indes keine Rolle. VW könnte die Porsche-Vorzugsaktien ohne weite-res an die Börse bringen. Das wären 50%, wenn auch ohne Stimmrecht (was ja auch früher nicht anders war). Damit lägen die Verhältnisse bei der Porsche AG ziemlich gleich wie vor Gründung der PSE.
Ein Rücktausch gegen VW-Stammaktien käme allerdings nicht in Betracht, da die Familien Porsche/Piech sonst die Kontrolle über die Porsche AG verlieren würden.
Denkbar wäre, dass den Altaktionären der Porsche AG ein Bezugsrecht eingeräumt wird. Dann wäre ich dabei.
Der Anteil der Familien Porsche/Piech an der Porsche AG würde durch die Börsen-platzierung der Vorzugsaktien gegenüber früher nicht sinken: zwar würde sich die an den Konzern ausgeschüttete Dividende halbieren, dafür würde sich der Wert der VW-Stammaktien erheblich steigern.
Eine Kompensation durch eine Erhöhung der Zahl der Porsche-Vorzüge wäre übrigens nicht möglich: die Gesamtzahl entspricht schon jetzt exakt der der Stämme und höher darf sie nicht sein (§ 139 Abs. 2 AktG). Es müsste demnach auch die Zahl der Stammaktien erhöht werden. Wer sollte daran Interesse haben?
Der hatte seinen Befund bereits vor Tagen in der Zeitschrift "Kfz-Betrieb" publiziert.
Der Vorwurf: das Abgasrückführungssystem sei über Stunden hinweg nicht aktiv gewesen, was zum erhöhten Anfall von Stickoxyden geführt habe.
Ein ein Peugeot-Sprecher bekundete allerdings: "Wir sind sauber. Wir haben keine manipulierte Software bei unseren Fahrzeugen. Die Software funktioniert auf dem Prüfstand genauso wie auf der Straße."
Auch Ford weist auf Anfrage jeglichen Schummelversuch von sich.
Laut ADAC, der den Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen seit 2003 systematisch untersucht, lag laut einer kürzlichen Untersuchung der Stickoxid-Ausstoß (NOx) in einem Fall um mehr als den Faktor 16 über dem für die Abgasnorm Euro 6 zulässi-gen Wert von 80 Milligramm pro Kilometer.
Zu den Fahrzeugen, bei denen der ADAC teils starke, teils weniger auffällige NOx-Überschreitungen maß, zählen unter anderem Fahrzeuge der Marken Jeep, Land Rover, Ford, Renault, Hyundai, Opel, Peugeot, Skoda, Audi, Porsche, VW und Volvo.
Es scheint mir, dass alle Dreck am Stecken haben und jeder mauschelt, so gut es geht. Nach dem Motto: es ist alles erlaubt - nur nicht, sich erwischen zu lassen.
Es würde nicht wundern, wenn in den kommenden Wochen noch sehr viel mehr "Dieselgestank" aufgedeckt wird.
VW wird es garantiert nicht abträglich sein, wenn auch anderen Herstellern nachge-wiesen wird, dass ihre Abgaswerte nicht stimmen -ob absichtlich herbeigeführt oder nicht. Vor allem die Amerikaner dürften ins Grübeln kommen, wenn ihre eigenen Diesel auch nicht so sauber sind, wie sie sich wohl eingebildet haben.
Wenn die US-Gerichte die Axt auspacken, sollten sie wissen, dass sie damit auch die heimische Automobilindustrie treffen. Was ebenso auch für andere Länder gilt.