Bayer AG
Profit hat nur der Mutige Vorsicht ist nur etwas für Lullies
Nur Mut positiv denken mit Zuversicht kaufen und verbilligen
Die Prognosen hier können ja nicht falsch sein sind ja alles akad. Börsenprofis
ist aber keine Handlungsempfehlung
Bin sicher kein Börsen-Vollprofi, aber das Abreiten von Prinzipien finde ich ebenso dämlich wie blindes Vertrauen oder das gebetsmühlenartige Predigen von Weltuntergangs-Szenarien.
Dazu gehören Branchen wie z.B. Tabak, Öl & Gas, Minenbetreiber, Auto (im Verbrenner-Bereich) und eben auch gewisse Chemie- und Gentechnik- Sparten (Beispiel Bayer). Auch Unternehmen, die sich nicht immer brav "politisch korrekt" verhalten (Beispiel Nestle).
Seltsam, Fluglinien (produzieren massig CO2), Alkohol, Zucker oder Cannabis gehören nicht dazu.... NOCH nicht!
Im Prinzip geht der Trend im Westen dahin dem Menschen die Laster (Genuss) mehr und mehr zu "verbieten" und sie umzuerziehen... zu Klima-Gläubigen und Mainstreamern. Solche Menschen kann man leicht über (Staats-) Medien manipulieren.
Ich mag Sin-Stocks generell. Sie sind konträre Investments mit meist recht soliden fundamentalen Daten, guter Dividende, die Kurse sind oft tief (vermeintliches Risiko!). Irgend wann weht dann auch wieder einmal ein anderer Wind und dann können sich da auch die Kurse wieder ein wenig erholen. In der Zwischenzeit kassiert man die Dividenden. Zu Zeiten der Negativzinsen auch nicht so schlecht.
Bayer geht m. E. zwei Wege, einer ist es den GrünInnen recht zu machen, sich ihnen anzubiedern. Der andere ist hart seine Linie folgen, also Biotech und Glyphophat, bleibt Bayer auch nichts anderes übrig, wenn es Geld für die Klagen verdienen will.
Ich denke auch, dass es in Deutschland bald drehen könnte. Denn wie sagte ein Youtuber(Heiko Schrang), die Konservativ-Liberalen sind in der Mehrheit, aber es braucht immer eine gewisse Masse an Leuten, die wirklich willig zu Änderungen sind, etwa 10% der Bevölkerung seien dazu nötig, damit eine Gesellschaft kippt und derzeit verortet er ca. 8% dabei. Wie er auf die 10% kommt und auf die 8% weiß ich nicht.
Besonders schockiert war ich als er den 19-jährigen Niklas Lotz interviewte, der von seinem Arbeitgeber, die öffentliche Hand, erzählte, von dem er mehrfach unter Druck gesetzt wurde, seine YouTube-Videos sein zu lassen und der junge Mann berichtete, dass ihm dies auch in der Schule so ging. Unglaublich. Die Arbeitgeber sagte, sie wollen "bunt" und wer dies nicht will, der hat hier nichts zu suchen, aber wollte seine kritische Meinung nicht akzeptieren. Das lässt sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr lange gefallen, da bin ich mir sicher.
D.h. was heute gesellschaftlich (meist wird es politisch) hoch gehalten wird, ist oft "morgen" nicht mehr up-to-date. Das ist auch ein Lernprozess.
Dass es problematisch sein kann, wenn man auf FB oder YT seine Meinung zu kritisch (politisch nicht erwünscht) kundtut und vielleicht einigen dabei auf die Zehen steigt, ist so. Das war aber auch vor den sozialen Medien so gewesen. Nur konnte man das damals gar nicht so einfach tun. Heute kann das praktisch jeder. Ein PC und schon kann man die Welt mit seiner Meinung "beglücken".
Als Angestellter sollte man da schon etwas vorsichtig sein! Auch wenn man die Arbeit wechseln möchte, wird der neue Arbeitgeber vermutlich auch in den sozialen Medien recherchieren. Man muss ja nicht unbedingt seinen vollen bürgerlichen Namen verwenden. Ist man selbständig und unabhängig, kann man das schon eher tun.
"Sin-Stocks", diesen Ausdruck verwenden die Amerikaner. Mir gefällt er.
Wenn du ausreichend englisch kannst, kannst du in YT unter ppcian suchen (er ist aus Kalifornien). Im Kanal geht es um Dividenden-Aktien und wie man die finanzielle Unabhängigkeit langfristig plant. Ich finde ihn gut.
Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
Name Vorname: Liam
Nachname(n): Condon
Position: Vorstand
Kauf Preis(e) Volumen
61,21 EUR 21423,50 EUR
61,21 EUR 178427,15 EUR
Preis Aggregiertes Volumen
61,21 EUR 199850,65 EUR
Datum des Geschäfts 2019-10-02; UTC+2
Das Problem ist nicht Glyphosphat sondern Roundup. Glyphosphat wird von mehreren Firmen hergestellt und vertrieben, da das Patent abgelaufen ist. Bayer vertreibt es in der Form von Roundup, was in der EU eine andere Zusammensetzung als in anderen Ländern, wie in Amerika hat. Darauf basieren die Klagen. Der Biochemiker sagte es auch deutlich, er schätzt Glyphosphat unschädlich ein, aber zu Roundup kann er nichts sagen, da er noch nicht einmal weiß woraus es besteht.
Fakt ist für mich, Glyphosphat kann eingesetzt werden und ist notwendig für eine moderne Landwirtschaft. Es sollte aber besser untersucht werden in welcher Zusammensetzung es letztlich als Mittel eingesetzt wird und wie. Wenn Landwirte damit unverantwortlich umgehen, es mittels Flugzeugen ohne Warnung der Bevölkerung anwenden, dann ist für evtl. Folgen auch nicht Bayer verantwortlich zu machen, sondern die Landwirte. Bayer muss sich hierbei durch entsprechende Untersuchungen und Warnungen auf der Packung von Roundup besser absichern, evtl. auch die Zusammensetzung ändern. Dies besser nach außen kommunziert, würde auch dem Image des Unternehmens helfen.
Sobald Gras gewachsen ist über die Glyphosatsache - damit meine ich über die sehr negative Berichterstattung zurzeit - sehe ich hier locker wieder 3 stellige Kurse. Auch wenn der Weg bis dahin lang sein kann...
"Wenn Landwirte damit (mit Glyphosat) unverantwortlich umgehen, es mittels Flugzeugen ohne Warnung der Bevölkerung anwenden, dann ist für evtl. Folgen auch nicht Bayer verantwortlich zu machen, sondern die Landwirte. Bayer muss sich hierbei durch entsprechende Untersuchungen und Warnungen auf der Packung von Roundup besser absichern, evtl. auch die Zusammensetzung ändern."
D.h. ohne nachhaltige Lösung des Glyphosat-Problems geht gar nichts. Und da höre ich zuletzt recht wenig von.
...reißen nicht ab.
Bayer ist ein Top Sin-Stock geworden, ähnlich wie Tabak-Aktien, Öl-Aktien, Rüstungs-Aktien,...
EU verbietet weiteres Pestizid von Bayer:
Die EU-Kommission wird ab dem kommenden Jahr die Nutzung des Insektizids Thiacloprid Pflanzengifts verbieten. Die EU-Staaten beschlossen auf Vorschlag der Kommission, die bis April 2020 gültige Genehmigung für das Bayer-Mittel mit den Markennamen Calypso und Biscaya nicht zu verlängern. Drei weitere Mittel aus der Klasse der Neonikotinoide sind in der EU schon seit April 2018 verboten.
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...-von-bayer-1937651
Bayers Kurse werden wohl dauerhaft daherdümpeln. Irgendwann, wenn alle Ökos an den Mächten, Bund, EU, Ministerien, Landespolitik und auch noch Gemeindepolitik sind, geht Bayer ganz hopps. Oder: Bayer wird grün. Produziert „Jute“ statt Plastik.
Die Arbeitenden, die in Zukunft von Robotern abgelöst werden, sollen wieder auf den Feldern rackern, damit die Elite Bio-Lebensmittel genießen kann.
"Die "grünen" EU Bürokraten wollen sichtlich mehr Arbeitsplätze in der Landwirtschaft schaffen."
Vergiss die EU bzw. Europa, landwirtschaftlich betrachtet ist Europa ein Zwerg. Die Zukunft liegt in Südamerika bzw. Afrika.
Deshalb ist es mir auch egal ob ein Glyphosat EU-Verbot kommt, die einzige Konsequenz die dies hat, dass es noch mehr Importe aus Südamerika geben wird, wo man schlussendlich noch mehr Pestiziden ausgesetzt wird. (Welche deutlich schädlicher sind!)
"Der Ökotrend wird Bayer mehr und mehr zu schaffen machen. Leider ?no way out? ...."
Das sind alles nur "europäische Phänomene", gewissermaßen "First World Problems" spätestens wenn die Ökos draufkommen, dass man mit ökologischer Landwirtschaft nicht die ganze Welt ernähren kann ist schluss mit der abgehobenen Moral. In Asien und Afrika sind die Leute froh, wenn sie überhaupt etwas zum Essen haben, völlig egal ob bio oder konventionell.
Um Bertolt Brecht zu zitieren: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral"
ich schätze für das dritte Quartal einen außergewöhnlich hohen Umsatz bei der Bayer AG (Quartals-Bericht kommt next week), da sich in Deutschland sehr viele ängstliche Leute kilogramm-weise mit Aspirin & anderen Pharmazeutika eindecken.Sie haben Angst davor, da0 nach der höchstwahrscheinlichen Pleitewelle in der weltweiten Pharmabranche keine Apotheken mehr geöffnet habe. Es gibt teilweise sogar Lieferengpässe bei bestimmtem Medikamenten bestimmter Markenprodukte-Lieferanten, so berichten Apothekenbesitzer und auch die ein oder andere Zeitschrift.
Die Zukunftsaussichten für Bayer-Monsanto sind allerdings trüber denn trüb: finanztrends stellt heute fest (laut ariva news):
"Die EU-Staaten nämlich haben laut Medienberichten nun einerseits entschieden, dass das Insektizid Thiacloprid von Bayer nicht mehr in der Europäischen Union verwendet werden darf.
Die Zulassung des Nervengifts werde deshalb nicht verlängert und laufe damit im April nächsten Jahres aus, berichtet unter anderem der Deutschlandfunk.
Thiacloprid, das von einer japanischen Niederlassung für Bayer CropScience aus Imidacloprid zur Insekten-Bekämpfung von Acker- und Obstschädlingen weiterentwickelt worden war, wird demnach etwa auf Rapsfeldern, aber auch von Kleingärtnern eingesetzt.
Es ist ein sogenanntes Neonikotinoid und gilt laut Studien als Mitverursacher des weltweiten Bienensterbens.
Einziges in der EU noch als Spritzmittel zugelassenes Neonikotinoid ist laut des Berichts künftig Acetamiprid, von dem nur ein geringes Risiko für Bienen ausgehen soll.
Die EU-bauern sollten sich was schämen, so ein zeug jemals eingesetzt zu haben. Die Landwirtschaft hat in früheren Jahrzehnten auch 80 Mio. Deutsche ernährt bekommen, auf relativ natürlichen Weg (Stichwort: u.a. Phosphat-Dünger)
Welche Pleitewelle in der Pharmabranche ? Bzw. was haben jetzt Apotheken damit zu tun ? Ob die Medikamente im Internet verkauft werden oder in einer Apotheke ist der Pharmabranche egal.
Ein sehr merkwürdiger Kommentar von dir.