Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Nur so weit ist Tesla noch lange nicht. Die müssen ihre Produktion erst mal auf 2 Millionen im Jahr hochfahren. Und das bekommen sie auch mit vier bis fünf Modellreihen hin. Erst danach müssen sie sich ernsthaft um mehr Modelle und damit höhere Flexibilität kümmern.
S und X laufen ja schon von der selben Produktionsstraße und 3 und Y werden auch auf einer gemeinsamen Plattform aufgebaut. Ich denke bei BEV geht das dann auch leichter als bei fossilen Autos. Unten muss vor allem das Batteriemodul mit Inverter rein passen. Das ist viel weniger Komplex als das ganze Motoraggregat mit Nebenaggregaten, Auspuff, ggf. noch Kardanwelle usw.
Und dein Kobalt-Argument ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, aber so viel Kobalt wird auch nicht gebraucht. Im Vergleich zu den Gesamtkosten macht das nicht so viel aus, dass es die Skalierungseffekte kaputt machen könnte. Da mache ich mir keine Sorgen.
Die ganzen Kassandrarufe der Tesla-Kritiker von wegen beschränkter Zyklenfestigkeit und 10 Jahre Garantie werden Tesla das Genick brechen, kann man inzwischen wohl als Wunschdenken des Bären-Lagers abhaken. Wie haltbar die Tesla-Batterien schon in den Autos sind weiß man ja inzwischen und die Zellen für die Speicher sind ja noch mal extra an die Bedingungen angepasst.
Es heißt immer "Tesla muss endlich liefern", jetzt liefert Tesla so viel wie noch nie zuvor. Mal schauen was sich die Kritiker als nächstes ausdenken.
.
Damit ist man nicht Anti Bayern - Ebenso wie ich nicht Anti Tesla bin aber die Vorzeichen stehen auf Short für die Aktie -
Und wenn jetzt schon Tesla Fans lieber auf ein erfolgreiches Q4 verweisen müssen weil ihnen die Fakten und wahrscheinlich auch die Hoffnung auf ein akzeptables Q3 Fehlen dann sind das auch gute emotionale Anzeichen für Probleme auf vielen Gebieten.
Tesla hat seit langem Probleme positive Nachrichten zu bringen die ihre Fans bei Laune halten oder Hoffnung auf Pordukte oder Ideen schüren die die MK rechtfertigen würden.
Nach dem Bruch der 340 gestern zu Tagesschluss sehe ich das erstemal seit langem ein eindeutiges Shortsignal . Ich bin auf Risiko schon vorher rein aber alle die OS traden sollten sich jetzt ositionieren einzusteigen - spätestens wenn das Signal heute und morgen bestätigt wird kann man glaube ich von einer längern und grösseren (20%?) Konselidierung ausgehen.
Viel Erfolg beim Traden - und tradet Zahlen Fakten und Charts nicht euer Herz -
ich (als BAyernfan) hab mich ja auch damit abgefunden dass wir dieses Jahr nicht Meister werden schon gar nicht CL Sieger und auch im Pokal wirds uns zerreisen wenn der Trainer nicht bald beurlaubt wird - Nur an Zielen wie Titeln zu glauben weil man Fan ist ist Schwachsinn denn auch der beste Club kann Fehlinvestitionen und Falschaufstellungen nicht überstehen. Und das beste Unternehmen mit einem guten Produkt kann Fehlinvestitonen und falsche Unternehmens-oder Produktpolitik und schon gar nicht fehlende Gewinne (und Gewinnaussichten) nicht auf Dauer ohne Kursverluste überstehen.
Die wirklichen Premienhersteller haben natürlich keine Scalen, die haben aber auch keine Voluminas. Ferrari, Porsche usw... gilt auch für den Tesla S.
Alle anderen Gewinner bei den Autos sind die Skalenrenner.
Toyota
VW
General Motors
Wobei die Scales bei der Oberklasse natürlich deutlich niedriger ist als bei der Mittelklasse.
Man sagt 10 zu 1.
Das war so und wird sich wohl kaum ändern.
Toyota bleibt durch die Scales im Lead und Daimler und BMW spielen in der Oberklasse die erste Geige.
Bei Volkswagen (da weiß ich es zufällig) soll die Hälfte des operativen Ergebnisses aus den Scales kommen.
Tendenz wegen Baukasten steigend.
Aber ohne Einkaufsvorteile durch die 6 Mio PkW im Jahr (+3,78 Mio aus dem JV) (vergleiche Tesla Hochlauf)
würde VW operativ gerade mal 6 Mrd (statt Ist 14 Mrd) (vor Steuer mit JV 7 statt 16) verdienen.
Du kannst Kostennachteile nicht unendlich an den Kunden weitergeben.
Das geht im Premiumsektor unendlich.
Im Oberklassesektor sehr gut
Aber ab und darunter Mittelklasse entscheidet der Preis.
Irgendwie gefällt mir seine Mimik nicht, während er das sagt. Und ein wenig kurzatmig ist er auch dabei. Ein Schelm, der Böses dabei denkt?!
Was meint ihr?
P.S. Ich glaube sehr an Tesla (und Musk - seit Jobs keinen krasseren CEO gesehen!), bin mit 30000€ investiert und halte long long long!
SZ: Teslas Powerwall 2 dominiert den kalifornischen Markt.
Ich relativiere das mal kurz. :)
According to the program, Tesla Powerwalls were used in almost 2,000 projects since the launch of SGIP. Here are the leaderboards for battery pack manufacturers and installers ... Thats since the program launched in May, but it also includes a backlog of projects that were initiated earlier.
https://electrek.co/2017/09/27/tesla-powerwall-2-installations-swell/
Beeindruckend! Nehmen wir mal an, dass sie die 2000 Stück alle am oberen Ende der Preisspanne, also etwa ~8000$, selbst installiert haben. Das sind ja dann schon 16 Mio. $ Umsatz in nur 4 Monaten. Also fast 4 Mio.$ und 500 Stück im Monat und nur im wichtigsten Heimatmarkt. Vielleicht hat auch jeder 2 Stück gekauft, dann sind es in Summe schon 32 Mio.$ Umsatz. Beachtlich, dass sie das schon 8-9 Monate nach geplantem Beginn der Auslieferungen geschafft haben. Demand is off the hook!
Tesla Powerwall 2 now ready to ship after strong pre-orders, early Gigafactory battery production went to Powerpacks (electrek, Feb. 17th 2017)
It will still take some time for Tesla to work through its backlog. When Tesla released the first Powerwall in 2015, it received over 38,000 reservations within days, but at that time, what Tesla was calling a reservation was merely potential customers signing up to get updates on availability.
For Powerwall 2, Tesla has been taking actual orders with a $500 deposit for the $5,500 device (before installation). Without sharing actual numbers, a source familiar with the matter told Electrek that the new backlog is similar in size to the first generation backlog despite the new reservation process demanding a bigger commitment.
https://electrek.co/2017/02/17/tesla-powerwall-2-gigafactory/
Ich frage mich zwar, wo der Rest vom similar-sized Backlog hin ist und warum sie nach "Ready to Ship" noch so lange gewartet haben, aber bei soviel Dominanz kann ja nichts schiefgehen. Bleibt eigentlich nur noch eine Frage zu klären: Welches Vorzeichen hat die Netto-Marge?
Jim Cantrell war mit dabei als Musk SpaceX gegründet hat. Er ist relativ früh wieder ausgestiegen, weil er da Projekt für unmöglich hielt.
Jetzt weiß er, dass er Unrecht hatte. Soviel Selbsterkenntnis haben nicht viele
SpaceX hat zwar nur indirekt - über Musk - mit Tesla zu tun, aber es zeigt, dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Was er mit SpaceX erreicht hat hat kaum jemand für möglich gehalten. Ebenso was er mit Tesla schon erreicht hat. Viel wichtiger ist, dass es viele für unmöglich halten was er mit Tesla noch erreichen will. Und auch da lliegen sie wieder daneben.
Entscheidend war vielmehr, dass Tesla mit Abstand Marktführer ist, in einem wichtigen Teilmarkt. Das zeigt auf wohin die Entwicklung gehen wird. Vorausgesetzt, dass Tesla die Produktion wie geplant hoch fahren kann, ist das eine gute Basis für den Nordamerikanischen und dann den Weltmarkt.
Auch die weltfremden Berechnungen zu den Kosten helfen da nicht. Einmal ist Tesla günstiger als die Konkurrenz. Also ist Tesla immer da die erste Wahl dort, wo es sich eben doch schon lohnt. Man lädt den Speicher ja nicht irgendwie auf um dann seinen ganzen Strom aus dem Speicher zu beziehen. Sondern der Speicher fängt Lastspitzen ab, speichert Überproduktionen, dient als Puffer bei Netzausfällen etc.
Die Bedeutung von Batteriespeichern im Stromnetz nimmt weltweit rapide zu. Sowohl bei den Netzbetreibern, aber auch bei den Haushalten (oben hatten wir ja das Beispiel Australien)
Ein Beispiel wie man mit einem einzigen Tesla Powerpack 1,5 Millionen Dollar sparen kann im Link, da würde ich doch gerne sehen wie unsere "Experten" das schon wieder wegdiskutieren. Aber wahrscheinlich schweigen sie wieder wie immer wenn es konkret wird.
My 0.02
die "zulieferer" (das wort ist eine untertreibung) sind offensichtlich flexibler, schneller und schon weiter als die etablierten hersteller und lassen sich diesmal auch nicht mehr gängeln.
Entscheidend war vielmehr, dass Tesla mit Abstand Marktführer ist, in einem wichtigen Teilmarkt. Das zeigt auf wohin die Entwicklung gehen wird. Vorausgesetzt, dass Tesla die Produktion wie geplant hoch fahren kann, ist das eine gute Basis für den Nordamerikanischen und dann den Weltmarkt.
Wachsender Umsatz und Nachfrage sind wichtig, auch wenn das Ausgangsniveau verdammt niedrig ist. Mindestens genauso wichtig ist aber, was sich für Margen erzielen lassen. Scheinbar gehen bis jetzt die meisten Leute davon aus, dass der Batteriespeicher (und Zellenfertigungsbereich) höchsten Margen im einstelligen Bereich abwerfen wird. Und das auch nur, nachdem per ekeligem Konkurrenzkampf mit negativen Margen eine Bereinigung unter den Anbietern stattgefunden hat.
Der Kobaltpreis hat sich übrigens verdoppelt in den letzten 2 Jahren, Lithium wird auch nicht billiger. Warum also nicht zumindest Li-Fe Zellen verwenden und die Kobalt Preisexplosion teilweise abzufangen? Soweit ich weiß stecken in den Powerwalls die normalen Gigafactory Zellen drin => Kobalt. Ich dächte auch gelesen zu haben, dass der Bereich Tesla-Energy bei negativen Margen im zweistelligen Bereich liegt, wenn man Solar-City rausnimmt.
Immer daran denken: Ziel ist Profit. Dafür brauchst du Umsatz und Marge.
Einmal ist Tesla günstiger als die Konkurrenz. Also ist Tesla immer da die erste Wahl dort, wo es sich eben doch schon lohnt.
Powerwall 2? Ja, wahrscheinlich ist die günstiger, wenn auch knapp und nicht für lange, da setze ich wie bei Solarpanels eher auf die Asiaten. Insgesamt? Da bin ich nicht so sicher. Warum stecken Samsung Zellen im größten Tesla-System in Australien? Warum setzen andere Großprojekte auf andere Hersteller, wenn Tesla soviel günstiger und immer die erste Wahl ist? Das macht keinen Sinn.
Die Bedeutung von Batteriespeichern im Stromnetz nimmt weltweit rapide zu.
Ja, das geht rapide. Und Tesla ist LANGSAM. Powerwall 1 sollte der Knaller sein, das hat man 2015 doch überall gelesen. War nichts. Powerpack sollte der Knaller sein. Umsätze sind verdammt niedrig bisher und sähen ohne das Australien-Projekt äußerst mau aus. Powerwall 2 ist verspätet, wird es jetzt aber richten. Viel Glück. -.-
Es heißt immer "Tesla muss endlich liefern", jetzt liefert Tesla so viel wie noch nie zuvor. Mal schauen was sich die Kritiker als nächstes ausdenken. |
Eine äußerst naive Interpretation dieser Aussage. Gemeint ist natürlich nicht die ausgelieferte Stückzahl sondern schwarze Zahlen, sprich Gewinn.
kommt und sogar noch verschärft:
"...Nach Angaben der auf China spezialisierten Unternehmensberaterin Nicole Steiger von JSC Automotive umfasst das jetzt beschlossene Gesetzespaket in China noch eine weitere Belastung für die Hersteller: Demnach dürfe bis 2020 der Flottenverbrauch nur noch fünf Liter auf 100 Kilometer im Schnitt betragen. Wird diese Marke nicht eingehalten, behält sich der Staat drastische Maßnahmen vor. Dazu zähle unter anderem, die Produktion stillzulegen..."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...e-antriebe-durch-a-1170281.html
Damit muss man erst einmal Geld verdienen!
Macht Tesla das?
Nur produzieren und zu festgelegtem Preis verkaufen ist allein kein Geschäftsmodell.
Es muss auch etwas vom Verkaufspreis übrig bleiben.
Tesla kann ja schon froh sein, das die Pari Dollar / Euro anhält.
Dito zum Yuan.
Die Margen aus Tesla S und Tesla X reichen nicht einmal für Forschung und Infrastruktur.
Da zeigt BYD Tesla wie es geht.
Aber eben auch je Produkt. Schon immer. Beim Roadster, beim S, beim X beim 3 bei den Solarziegeln, dem AP und den Speichern.
Darauf bezog ich mich, dass die Speicher jetzt endlich geliefert werden.
Das jedem der an die Zukunft von Tesla hier von einzelnen Naivität unterstellt wird ist auch schon ziemlich primitiv, findest du nicht auch?
Ich würde auch lieber die Meldung sehen, dass die ersten 100.000 Model 3 ausgeliefert wurden. Aber darauf müssen wir noch ein wenig warten.
Die vielen kleinen Meldungen zeigen, dass es an vielen Stellen weiter geht und das Tesla auf dem richtigen Weg ist. Das ist auch wichtig.
Damit muss man erst einmal Geld verdienen!Das ist ein prinzipieller Denkfehler den in Deutschland weit verbreitet ist. Tesla muss das eben nicht. Sie müssen das machen was die Investoren erwarten. Das sind keine Minidividenden wie bei BYD, sondern massives Wachstum um ein großes Unternehmen zu werden.
Macht Tesla das?
Nur produzieren und zu festgelegtem Preis verkaufen ist allein kein Geschäftsmodell.
Es muss auch etwas vom Verkaufspreis übrig bleiben.
Klar muss dieses Unternehmen in Zukunft dann Gewinne abwerfen. Aber jetzt halt noch nicht. Das ist kein Fehler von Tesla, sondern von der Erwartungshaltung vieler hier.
Und richtig, dass erste Produkt bei dem Tesla von Skaleneffekten profitieren will und muss ist das Model 3 und vor allem auch die Batterieproduktion. Nur so bleibt genug Marge um das weitere Wachstum zu finanzieren.
Die Margen aus Tesla S und Tesla X reichen nicht einmal für Forschung und Infrastruktur.Wieder der gleiche Denkfehler. Bei einer Firma, die mit 125% beim Umsatz wächst, zu erwarten, dass die ersten Produkte das ganze Wachstum finanzieren ist einfach falsch.
Die Zellen in den Powerpacks sind übrigens andere als in den Autos. Beide Zellen wurden von Tesla mit Panasonic spezifisch für Tesla entwickelt und werden nicht an dritte verkauft.
Es wird auch spekuliert, dass die parallele Produktion von zwei verschiedenen Zelltypen und der Vorrang für die Model 3 Produktion die eigentliche Ursache für die Verzögerungen beim Powerpack 2 waren.
Ja, das geht rapide. Und Tesla ist LANGSAM.
Aber immer noch schneller als die gesamte Konkurrenz. Insofern passt es. Und soweit ich weiß war für die Powerwall 1 nie ein großer Absatz vorgesehen. Deswegen wurde sie auch ziemlich rasch durch die Powerwall 2 ersetzt.
Eine zu frühe Ankündigung mit darauf folgenden langen Wartezeiten ist jetzt nicht unbedingt etwas was nur bei Tesla vorkommt. Wenn ich so an diverse angekündigte BEV der Konkurrenz denke ...
Und Tesla hat in Süd-Australien, Kalifornien, Kauai und bei vielen kleineren Projekten sich schon einen sehr guten Namen erarbeitet. Deswegen würde es mich nicht wundern wenn wir bald auch aus Taiwan gute Nachrichten hören.
Bears argue that this level of capital spending is unprecedented and that Tesla will inevitably run out of cash. Meanwhile, bulls argue that Tesla's spending is par for course among high-growth companies. This debate raises a key question – are there any historical precedents for a $60B company burning through this much cash?
We interpret Tesla's $60B valuation as a vote of confidence from the market – as long as Tesla's growth story (i.e. "growth in the near-term, profitability in the long-term") stays intact, and there is a belief profits will follow, investors will continue to supply liquidity and overlook Tesla's cash burn, just as they historically did with Walmart and Home Depot.
Specifically, we worry about whether Tesla can successfully build the mass-market Model 3: (1) with good gross margins, (2) with good quality, and (3) on time. Of these three concerns, gross margins are of particular importance
We also note that according to our DCF analysis, Tesla's current stock price implies that the company will ultimately command similar market share as Mercedes and BMW going forward, but with superior margins, or that the company will enjoy significantly higher market share at similar margins. Neither outcome is assured.
Alles nicht neu, alles nicht falsch. Aber genausowenig ein Beweis dafür, dass es nicht funktionieren wird. Persönlich gehe ich von der zweiten Möglichkeit aus. Also das Tesla weit mehr als 2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr baut und verkauft. Dazu kommt Tesla Energy, welches auch noch erheblich wachsen wird.
Ich rede ja nicht von Vollkostendeckung oder sonst etwas.
Ich rede, das vom Verkauf etwas übrig bleibt und das ist Deckungsbeitragsrechnung mit Budgetplanung.
Natürlich muss der Tesla 3 heute nichts verdienen.
Aber wenn ich bei 500 000 Stück im Jahr, bei jedem Tesla 2 TEUR drauflege, über die Materialbeschaffung, dann helfen mir die 500 000 Stück garnichts. Ausser das ich bis zur Einstellung jedes Jahr 1 Mrd drauflege.
Das ist das Geschäftsmodell von Daimler und VW.
Verliere mit Elektroauto jedes Jahr 1 Mrd EUR und verdiene mit Verbrenner 10 Mrd und steck noch 2 Mrd jährlich in die E Tankstellen. bleiben unterm Strich 7 mrd. Was solls?
Hauptsache ich unterbiete die E Auto Konkurrenz deutlich bei der Mittelklasse.
Kann Tesla da mitgehen?
Ich weiß nicht wo die variable Stückkosten pro Tesla 3 Modell liegen.
Aber auch der Tesla wird nicht aus ein bischen Sand am 3D Drucker zusammengeschweist.
Ami Zulieferanten sind viel brutaler als Europäische. Verhandlung: Was Du zahlst nicht meine Vollkosten + Profit? Na dann kriegste garnichts.
Bei den Deutschen Lieferanten heißt es 60% der Lieferungen unter Vollkosten und 40% über und aus der Mischung kommt ein Plus raus.
Ami Leiferanten machen 100% der Lieferungen über Vollkosten und wenn die Voluminas nicht mehr reichen, melden die Konkurs an.
"Der Abgasskandal erreicht mit der Verhaftung eine neue Stufe. Hatz gilt als enger Vertrauter des ehemaligen VW-Chefs Martin Winterkorn."
ehemaliger oberster Motorenentwickler in Untersuchungshaft:
Die nächste 'Stufe' bei VW-Porsche...
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...vw-manager-in-haft-1.3687618
Zeitpunkt: 29.09.17 12:23
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Anlegen einer Doppel-ID
Warum so viele glauben, dass Tesla dazu nicht in der Lage ist erschließt sich mir nicht. Zumal das Model 3 ja explizit auf eine kostengünstige Massenfertigung hin entwickelt wurde.
Bei Tesla gibt es inzwischen genug fähige Leute die etwas von Produktion und Betriebswirtschaft verstehen. Wer das Unternehmen immer noch unterschätzt macht einen Fehler.
Die Geschichte hört sich ja oft so an: beim Roadster, dem S und dem X hatten sie am Anfang immer große Probleme, daher werden sie das mit dem Model 3 auch nicht hinbekommen.
Inzwischen bekommen sie das mit dem S und X ganz gut hin mit > 100.000 pro Jahr. Ein neuer Hersteller braucht eben eine gewisse Lernkurve und er zahlt dabei auch Lehrgeld. Das war aber alles sehr gut investiert.
Wenn er beteiligt war, dann hoffe ich, dass sie es ihm nachweisen können und er ins Gefängnis kommt. Schöner Nebeneffekt wäre, dass er seine Abfindungsmillionen dann zurück zahlen müsste.
Nach meiner Einschätzung müssten alleine bei Audi mindestens 20 führende Manager an den kriminellen Aktivitäten unmittelbar beteiligt gewesen sein und ich hoffe sie erwischen möglichst viele von denen.
Die Zeiten in denen Manager glauben können, sie kommen mit derart kriminellen Machenschaften davon gehen zum Glück zu Ende. Schönes Beispiel war ja Siemens die eine Milliardenstrafe an die Amis zahlen mussten wegen Bestechungen. Das heutige Compliance-System bei Siemens haben wir den Amis zu verdanken! Andere deutsche Konzerne haben da auch viel investiert, nur beim "Staatskonzern" VW mahlen die Mühlen wohl langsamer.
https://www.consorsbank.de/News/...PROGNOSE-2017-DETAILS-DAZU-AM-2710
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: börsianer1, Geo Sam