Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Virtuelle Grids, also das Zusammenschließen vieler verteilter Speicher haben sie soweit ich weiß noch nicht. Aber das kann nur eine Frage der Zeit sein.
Bei einem geschätzten Preis des Tesla Truck von 250.000** Dollar sind das > 40 Millarden Dollar pro Jahr potentieller Markt nur in den USA.
https://youtu.be/sTAiiHM5hAg?t=23s
**Das ist natürlich deutlich mehr als der bisherige Durchschnittspreis. Aber entscheidend ist ja nicht der Anschaffungspreis, sondern TCO. Wenn man keine 100.000 Dollar für Diesel ausgeben muss, dann kann man auch einen höheren Kaufpreis zahlen.
Hat dieser Thread noch irgendwas mit Tesla oder gar dem TSLA-Kurs zu tun?Ja natürlich. Aber jeder bewertet die verschiedenen Aspekte unterschiedlichen.
EE scheint dich nicht so stark zu interessieren, dann spricht ja nichts gegen querlesen.
Aber natürlich ist das Thema EE für Tesla essentiell. BEV sind ein notwendiger Teil einer nachhaltigen Stromversorgung, ebenso wie immobile Batteriespeicher. Dazu Solarziegeln etc. Ohne den Erfolg der EE am Horizont macht die Produktpalette von Tesla nur halb so viel Sinn.
In anderen Tesla Threads geht es statt EE halt darum ob Tesla jetzt doomed ist oder ob es doomed ist. Und überhaupt sind Tesla-Kleinaktionäre hirnlose Musk-Jünger. Wenn dir das lieber ist, dann bist du hier halt falsch.
https://www.youtube.com/watch?v=UI-QEUbkpeQ
Ein höherer Kurs würde momentan nur zu einer noch viel höheren Volatilität Führen, sprich die kleineste negative Nachricht zur Produktion des Model 3 würde direkt zu hohen Abschlägen führen.
Daher fände ich es gut wenn der Kurs jetzt auf dem Niveau bleibt, oder nur langsam ansteigt. Solange es oberhalb oder wenigstens nahe bei 300,- Dollar bleibt ist alles gut.
Sobald die Produktion des Model 3 rund läuft kann der Kurs dann wieder kräftig steigen und sich von Nachrichten zum Sattelschlepper, Model Y, Roadster oder Solarziegeln zu neuen Höhen tragen lassen.
"Sobald die Produktion des Model 3 rund läuft kann der Kurs dann wieder kräftig steigen und sich von Nachrichten zum Sattelschlepper, Model Y, Roadster oder Solarziegeln zu neuen Höhen tragen lassen."
Goldig. Ich musste fast weinen vor Rührung. Träum mal schön.
Welches Model Y? OK, Solarziegel, Semi und Roadster sind immerhin angekündigt. Solarziegel vor einem ganzen Jahr, vollkommen lächerlich. Und so wird es dem Semi auch ergehen.
Den Roadster kann ich mir vorstellen, weil man den in Mini-Stückzahlen von Hand bauen und von dem immer noch sagenhaften Hype um Tesla profitieren kann. Das wird allerdings irrelevant für die Bilanz und G&V sein. Da geht es um ganz andere Beträge.
Ansonsten bleibt bei den Bären natürlich alles wie es immer war. Gönnt Euch noch die paar Wochen bis das Model 3 in großen Stückzahlen den Markt flutet, dann müsst ihr schon wieder einen Punkt von Eurer Liste streichen:
Das wird nie was mit dem Roadster
Das wird nie was mit dem Model S
Das wird nie was mit dem Model X
Das wird nie was mit dem Model 3
Das wird nie was mit dem Tesla Truck
Das wird nie was mit dem neuen Roadster
Das wird nie was mit dem Model Y
Das wird nie was mit dem Pick-Up
Das wird nie was mit den Solarziegeln
Das wird nie was mit den Power Packs
Die Instis springen schon alle ab
Die werden nie Geld verdienen
Jetzt kommt die Konkurrenz, die zeigt Tesla wie es richtig geht
... auch nicht gerade Neuigkeitswert. ;-)
Immer die selben Phrasen. Du musst nich weinen, einfach weniger vom selben Käse im Wochentakt neu aufwärmen, das würde genügen.
Du musst einfach nur rechnen: 500.000 Model 3 multipliziert mit durchschnittlich 40.000-45.000 Dollar Kaufpreis. Plus Model S und X, und dem Rest, und man ist bei 30 Milliarden Umsatz im Jahr. Und schon weißt Du, wieviel Umsatz jedes Jahr anfällt, wenn erst einmal die Produktion läuft.
Kannst Du gerne auch blackwood erklären, der ja irgendwie nicht kapiert, dass zwar ...
„... Tesla in den nächsten Jahren einen Kapitalbedarf von 15 bis 20 Mrd. US-Dollar haben wird, um seine Pläne zu verwirklichen."
... und das kein Problem sein dürfte.
Wenn 10% des Umsatzes als Gewinn hängenbleibt, ergibt das etwa 3 Milliarden jährlich. Bei einer MK von 60 Milliarden Dollar ergäbe sich daraus ein KGV von etwa 20. wie groß war doch das KGV von Amazon?
Grundschule Mathematik: Wenn „in den nächsten Jahren“ gleich fünf Jahre entspricht, ergibt das auch ohne Taschenrechner: 3 Mrd USD x 5 Jahre = 15 Milliarden Dollar. 6 Jahre ergibt 18 Milliarden Dollar.
2019 + 6 Jahre = 2025.
Wenn aber jährlich 3 Milliarden Gewinn anfallen, wird es kein Problem sein mehr Geld einzusammeln. Und schon löst sich seine Befürchtung in Luft auf.
Aber wenn man bewusst Positives ausblendet, kommt natürlich etwas Falsches heraus. Man muss eigentlich ja nur schlüssig und logisch denken. Dann klappt das auch.
Traditionelle Automobilhersteller stehen derzeit wegen des anstehenden Paradigmenwechsels in der Branche stark unter Druck.Was eine Überraschung.
Immerhin wollen sie irgendwie eine "Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände" in ihre Überlegungen mit einbeziehen. Die Megacharger haben sie wohl überrascht, da sind sie noch völlig blank.
Trotzdem schön, dass die deutschen Dinos sich langsam bewegen. Das gibt Hoffnung, dass doch nicht alle Arbeitsplätze verloren gehen.
Geschickt auch Tesla nach unten auszuweichen und sich auf den Stadtlieferverkehr zu konzentrieren. E-Antriebe für diesen Einsatzbereich sind wesentlich einfacher zu bauen. Ich bin gespannt wann sich der erste traut direkt gegen Tesla anzutreten.
Hingegen gibt es für keines der Tesla-Produkte bisher eine Nennenswerte Konkurrenz. Man scheint die direkten Vergleich zu scheuen. Gut für Tesla. Mindestens noch 1,5 Jahre ohne Konkurrenz ist ein gutes Sicherheitspolster um die Produktion hoch zu fahren.
Fossile Großkraftwerke sind tot. Kein Land kann sich dauerhaft die enormen Subventionen leisten, die gebraucht würden um sie zu betreiben.
Ich denke durchaus, dass sie können, aber sie haben zu lange geschlafen und haben eben den Ballast (und die Abhängigkeit) des Verbrennungsmotors als Gepäck ständig dabei. Doppelte Aufwände. Und das zieht sich durch alle Ebenen: Management, Planung, Entwicklung, Produktion, Verkauf, Service - stets die doppelten Aufwände. Und stets die Frage: was wollen wir lieber verkaufen, und die Frage, ob alle das auch wirklich machen.
Wie Du sagtest, und wie man bei GM feststellte: ein Verkäufer, der sein Leben lang mit PS und Verbrennern verbracht hat, wird sich schwerlich auf BEV einstellen wollen. Schließlich haben sie jahrelang die Botschaft vertreten, dass BEVs zwar nett sind, aber eben nicht praktisch sind - und Verbrebber das einzig Wahre seien. Nun mühsam erlernte über Bord zu werfen, das dürfte sehr vielen schwerfallen.
Stellt man aber einen speziellen Verkäufer für BEVs ein, gibt es Konkurrenz, und am Ende stehlen sie sich untereinander die Kunden. Selbiges gilt dann eben über alle Ebenen.
Am Ende müssen sie wohl den Weg der Energieversorger gehen: vertikale Trennung von Alt und Neu, also Auslagerung in ein neues Unternehmen speziell für alle BEVs. Die Widerstände werden geoß sein, aber ich bin sicher, dass die Unternehmensberatungen ihnen das gerade verklickern. Weil es das einzig Richtige wäre.
So gesehen werden wir solche Bilder wie bei Siemens durchaus auch bei den autobauern sehen. Wenn es darum geht zu entscheiden, wer zum Alt, und wer zum Neu gehören soll. Das wird für viel Unruhe sorgen.
Wer schon einmal in einem globalen Unternehmen erlebt hat, wie eine solche Transformation abläuft, der versteht recht gut, was ich meine. Man ist ständig mit sich selbst beschäftigt, und kann Kunden bestenfalls verwalten. Reagieren anstelle von Agieren ist aber der erste Schritt hin zu ernsten Problemen.
Wird interessant sein die Lernkurve der erfolgsverwöhnten Automanager zu beobachten. ;-)
In einen Lieferwagen einen Haufen Akkus einzubauen, ist damit verglichen relativ einfach: man muss nur den Boden höher legen. Da sind Fahreigenschafren wie Kurvenlage etc. eher unwichtig, erst recht auf der Kurzstrecke und im Cityverkehr. Höchstleistungen sind bei den Akkus auch nicht erforderlich.
Da dürfte tatsächlich die Post ihnen gezeigt haben, dass ein Markt vorhanden ist. Gepennt haben sie auch da.
... dass das Management bewusst Entscheidung in Richtung BEV gemieden hat, weil sie wohl ahnen, dass das das Ende ihren bisherigen Unternehmens daratellt, und sie schlicht nicht wissen, ob und wie sie das bewerkstelligen können.
Also weniger Scheu, und mehr Angst. Da half es den Kopf in den Sand zu stecken, und über Lobbys und Politik dem Stillstand zu frönen.
Die unangenehme Wahrheit ist: Stillstand endet im Aus, und ein Alt und Neu zusammen ist erheblich schwerer zu bewerkstelligen, als ein getrenntes Alt und neu in separaten Unternehmen. Am Ende wird es dennoch kommen müssen.
Je schneller sie das lernen, desto leichter wird die Transformation werden. Die Borschaft ist klar, die können sie von mir auch kostenlos haben.
Boston Consulting und andere Unternehmensberatungen werden dann aber hunderte von Beratern durch die Unternehmen schleusen, um diese Erkenntnis auf allen Ebenen in die Köpfe zu kriegen. Dass es notwenig ist. Das wird sie etliche Millionen kosten. Und es kostet Zeit.
Siemens meint, dass man das einfach so entscheiden kann, Frontalbotschaft. Das Ergebnis sieht man jetzt. Unruhe im gesamten Konzern. Weil die Mitarbeiter nicht die Notwendigkeit sehen.
(Ich denke auch, dass diese Entscheidung in dieser Form nicht notwendig ist, und besonders verwerflich ist es, wenn man die zeitliche Nähe zur Verkündung von Milliarden Gewinnen betrachtet. Die Mitarbeiter sind nicht blöd - sie verstehen die Botschaft durchaus.
Man informiert nicht aie, sondern die Investoren. Sie erwirtschaften zwar sie Gewinne, aber sie müssen nun bluten. Trotz Gewinnen. Käser ist einfach genauso behäbig wie die Automanager. Arroganz des Managements. Er nimmt die Mitarbeiter nicht mit. Er denkt gar nicht daran sie mitzunehmen.)
Na, Tomaten auf Island gibt es bereits.
http://www.zeit.de/entdecken/reisen/2016-07/...omaten-anbau-tourismus
Arroganz der alten Managergilde. Schlimm.
Früher Nokia und Microsoft, beide haben im Milliardenmarkt für Mobilgeräte praktisch nichts mehr zu melden, der ist verloren; und nun Siemens. Demnächst dann die ‚German Autobauer‘, wenn sie nicht aufpassen.
Mit dem eigenen Ladenetz gutes Geld verdienen?
Folgendes wurde in einem anderen Forum eingestellt.
Etwas martkschreierisch, aber dennoch:
"Der Stromverkauf wird zur Goldgrube der Tesla Inc. Bei nur 5 Cent Marge je kWh, sind das 1,5 $ je 100 km die Tesla an Deckungsbeitrag einfährt. Davon träumen Shell & Co. im Fieberwahn. Und wer hindert Tesla daran, die Marge deutlich auszubauen?
Eigene PV Parks, eigene WKA etc."
Ein greift ins Andere.
Folge: Sozialer Unfriede im eh schon mehr als kritischen Osten d. Landes mit Wasser auf die Mühlen der Braunen...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...mehr-a-1179444-2.html
i-BMW ist somit komplett gescheitert, obwohl sie immerhin 100.000 i3 verkauft haben. Aus der Not heraus greift man auf die alten Rezepte zurück und will die herkömmliche Flotte nachträglich elektrifizieren. Aber beim neuen 4er ist noch nicht mal ein Hybrid in der Planung ... Und ein umgebauter 3er als Konkurrent zum Model 3? Davon können die BMW-Manager nur träumen, dass wird nie funktionieren.
Daimler könnte es mit den EQ und VW mit ID besser ergehen, vor allem weil inzwischen die Erkenntnis gereift ist, dass man sonst die Zukunft verspielt. Aber einfach wird es ganz sicher nicht. Den internen Bremsenr kann man durch die Trennung im Unternehmen ausweichen. Aber das Händlernetz wir ein großes Problem. Wartungsfreie Autos werden die nicht verkaufen wollen, es sei denn sie bekommen bessere Margen ...
Wir sich einmal informieren möchte, hier der Link zum Antragsforumular:
https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/f/...deinfrastruktur_np.pdf
-chevrolet bolt (ampera e)
-nissan leaf 2
-hyundai ioniq elektro
sehr wohl als konkurrenzmodelle zum tesla3 gesehen werden können.
Was hat Tesla denn den Dinos bzgl. Lieferwagen gezeigt?
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: börsianer1, Geo Sam