Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Ich dachte du kannst das ab, nachdem DocIngwer und ich hier des öfteren so beschimpft wurden und du ja offensichtlich auch gerne und oft mal austeilst.
Im übrigen wie kommst du darauf dass ich denunziere und sperre? Hier ist bisher niemand gesperrt. Wobei ich das allerdings nicht ganz ausschließen möchte. Mich deswegen gleich als Faschisten zu beschimpfen (jaja, "stark übertrieben"), weil ich nicht jeden Dreck lesen will ist starker Tobak. Es gibt für jeden Mist wirklich genug Kanäle wo man das absondern kann.
UliTs hat diesem Thread einen schwarzen Stern gegeben, ich seinem einen grünen.
Zugegebener Maßen habe ich noch ein paar wenige Dauerprovokateure auf der Ignorierliste, aber von denen hat hier noch niemand auch nur einen einzigen Post gemacht. Ist das nicht schön?
... den Link zum Report? Danke vorab.
Zu WernerGgs Verteidigung - im Reuters Link war das recht gegensätzlich formuliert. Da konnte man den Artikel durchaus so verstehen, als würde die NTSB Tesla (und die NHTSA) angehen.
Man sollte halt immer das Original lesen. :-(
Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast, dass ich den vergessen hatte.
https://www.ntsb.gov/news/press-releases/Pages/PR20170912.aspx
... hätte den nebenan schon gepostet, und wollte nicht suchen, aber sicher bin ich mir nicht. Danke.
http://www.reuters.com/article/us-tesla-autopilot/...sb-idUSKCN1BN1QP
Liest sich durchaus anders. Im Artikel springen sie aber recht wild zwischen den Zeiten, so dass bei näherem lesen unklar ist, ob die im Nachgang umgesetzten Maßnahmen hinreichend gewesen wären.
Reuters: "The chairman of the U.S. National Transportation Safety Board (NTSB) said on Tuesday “operational limitations” in the Tesla Model S played a “major role” in a May 2016 crash that killed a driver using the vehicle’s semi-autonomous “Autopilot” system."
"The NTSB said Tesla could have taken further steps to prevent the system’s misuse, and faulted the driver for not paying attention and for “overreliance on vehicle automation.”"
"The NTSB recommended that automakers monitor driver attention in ways other than through detecting steering-wheel engagement."
"NTSB recommended that NHTSA require automakers to have safeguards to prevent the misuse of semi-autonomous vehicle features."
NTSB: "The NTSB issued a total of seven safety recommendations based upon its findings, with one recommendation issued to the US Department of Transportation, three to the National Highway Traffic Safety Administration, two to the manufacturers of vehicles equipped with Level 2 vehicle automation systems, and one each to the Alliance of Automobile Manufacturers and Global Automakers."
Im Abschnitt, in dem die recommendariona aufgeführt werden, bezieht sich diese auf Hersteller allgemein, die m.E. konkret zum Unfall passt:
"... manufacturers to incorporate system safeguards to limit the use of automated control systems to conditions for which they are designed and for there to be a method to verify those safeguards ...'
Nun prüfen Tesla und die NHTSA, was das konkret bedeutet. Dazu müsste man das ganze Dokument lesen,
rein formal hat Tesla bereits die Handhabung geändert, und ganz offensichtlich geht diese Dorderung in die Richtung, dass Autopilot nur (!) auf Highways (oder zugelassene Straßen) überhaupt aktiviert werden kann. Und dass das überwacht wird.
Wenn ich das richtig verstehe. Das wäre recht einfach mittels Navi umzusetzen. City = kein Level 2 Autopilot. Highway = Autopilot kann genutzt werden.
Und schon wären wir beim Thema oben, was ich potentiell mit 'GPS/Navi' und Abschaltung Geschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften meinte, nur eben in diesem Fall konkret auf Autopilot bezogen.
Mal sehen, was die NHTSA und Tesla daraus machen.
Wow, dass ging schnell. Tesla hat den Zuschlag ja gerade mal vor zwei Monaten erhalten.
Während sich einzelne "Experten" aus der Anti-Tesla-Fraktion bei dem Thema im Forum bis auf die Knoche blamiert haben
- Nein, nicht weil sie absichtlich Süd-Australien mit Austalien verwechselt haben, sondern weil sie Tesla kleinreden wollten indem sie einen Zwischenspeicher zur Netzstabilisierung mit dem Gesamtstromverbrauch verglichen haben. Das selbe Muster haben sie ja auch bei den Taiwan Nachrichten verwendet.
lädt Tesla zum pünktlichen Einweihungsevent ein. 100 MW/129 MWh ist mal wirklich eine Hausnummer. Nach Kalifornien, Kauaʻi usw. häufen sich die Erfolgsmeldungen rund um Tesla Energy überall. Es würde mich nicht wundern wenn Tesla auch für Taiwan den Zuschlag bekommt. Erfolgreiche Großprojekte sprechen sich halt schnell herum.
Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Q4 2017 Zahlen, nicht nur wegen des Model 3. Klar kurzfristig ist das Model 3 wichtiger, aber wer wirklich immer noch glaubt man müsste mit seinen Short-Positionen nur lange genug warten, der wird sein blaues Wunder erleben.
Bisher habe ich 'nur' gelesen und mich nun angemeldet.
Vielleicht kann ich ja als Tesla Investierter das eine oder andere beisteuern.
Immer wieder gibt es z. B. die seltsamen Vergleiche zur Ökobilanz.
Am 11.9. gab es dazu einen 4-Minuten Beitrag bei WISO, der es, wie ich finde, recht gut und einfach auf den Punkt gebracht hat. Lobend wurde die umweltfreundliche Produktion in der Gigafactory erwähnt und eine wichtige Rolle im ökol. Footprint darstellt.
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/...ch-sind-elektro-autos-100.html
Einen schönen Abend noch
Schau Dir diese Frechheiten nebenan an, und dann sag noch mal, man solle sich das ohne sie zu melden bieten lassen.
Dass ubsb55 mich in einem Atemzug mit Ulbricht nennt, jemandem, der ein ganzes Land ins Unglück gestürzt hat, das ist eine bodenlose Frechheit.
Klar hab ich sie gemeldet. Zumal Melon zuvor noch großspurig etwas über 'Diskussionskultur' schrieb, und dann in die Frechheit von ubsb55 mit einstieg.
Und das nur wegen 'ein bisschen Geld' und 'um nichts.'
Falls das nun gemeldet wird - hier die Quellen mit dem Bezug, und dass das nicht meiner Einbildung entspringt.
Jämmerlich. Wie ich schrieb: sie trauen sich so etwas nur, weil sie sich im Forum verstecken können. In real life würden sie sich das vermutlich nicht trauen.
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1616#jumppos40424
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1617#jumppos40428
"Glücklicherweise geht es dabei ja nicht um Leben, sondern nur um ein bisschen Geld wegen der TSLA-Aktie. Also um nichts."
" kleine Korrektur. Otternase hat Tempolimits abhängig von der GPS-Position diskutiert, du sprichst von staatlichen OTA-Eingriffen (#215). Das ist nicht ganz das selbe, ersteres ist über OTA möglich, OTA sind dafür aber nicht notwendig.
Das ist das typische Muster von Ungenauigkeiten und Missverständnissen zwischen Euch beiden"
Hmmh, ich verstehe deinen Einwand nicht. Ich glaube nicht, dass Otternase und ich uns missverstehen. Ich denke schon, dass ich weiß, wie der Mann O tickt.
Otternase will, dass irgendeine Institution oder auch bloß irgendein Computerprogramm Leute auf Grund ihrer Position auf irgendwas (hier: maximale Geschwindigkeit) beschränkt. Und natürlich via OTA. Wie denn sonst sollte das technisch gehen?
Jemand muss mir, bzw. meinem Auto von außen sagen: Das darfst du nicht. Und dann fährt das Auto eben nicht mehr schneller als 50km/h. Egal wie sehr ich als Fahrer aufs Pedal drücke.
Das ist Otternases Wunschtraum.
Für mich eine Horror-Vorstellung.
Falls du denkst, das ginge sogar ohne staatlichen Eingriff und vorbei an allen rechtlichen Begriffen und Grundrechten. Zum Beispiel, weil Musk es toll fände (was ich nicht glaube - der ist ja schließlich der allererste, der seine Autos in Städten vor Eisdielen so schnell wie irgend möglich beschleunigen und mit überhöhter Geschwindigkeit durch Wohngebiete brettern will. Leider nicht auf dem Nürburgring. Hihi.), dann täte es mir leid um dein Verständnis von jeder Art von Bürgerrechten.
Oder doch? Jemand, der nie von Bürgern gewählt wurde, Musk, bestimmt, was wir dürfen und was nicht? Gruselig!
Letzter Versuch: Auto hat GPS und Navi, kennt also jederzeit die Position und Geschwindigkeit. Sogar jedes billige Navi kennt beides, eingebaute Navis erst recht.
Auto fährt auf Autobahn: keine Begrenzung der Geschwindigkeit. Freie Fahrt für freie Bürger.
Auto fährt in Stadt und verlässt Autobahn: maximale Geschwindigkeit wird begrenzt. Das Auto stellt fest, dass es sich in der Stadt befindet, und automatisch (!) wird begrenzt. Es gibt ja auch Tempomaten, also ist das technisch problemlos möglich.
Soweit klar?
Frage: Wo siehst Du Bedarf für einen OTA Eingriff von aussen? Wer sollte warum was tun? Das Auto 'weiß' exakt, wo es ist, und das Navi kennt die erlaubte Geschwindigkeit.
Rechtliche Frage: keine Änderung, die Geschwindigkeit ist eh begrenzt. Es darf eh keiner schneller fahren, also wird auch keiner in seiner Freiheit begrenzt, und auch gegen das Grundgesetz wird nicht verstoßen. Welches Grundrecht denn? Anderer Menschen Leben gefährden zu dürfen?
Kapiert?
Und hierzu sage ich nur: "Ich denke schon, dass ich weiß, wie der Mann O tickt." Offensichtlich nicht, Du hast keinen Schimmer wie ich ticke.
Dass Du da noch Musk, Eisdielen und Bürgerrechte ins Spiel bringst, ist wirklich verblüffend. Du wolltest doch nicht, dass ich Dich an Eisdielen erinnere?
Das oben beschriebene hat nix mit Musk zu un, denn (!) das soll für jedes Auto gelten, nicht nur für Tesla.
Denn: die letzten tödlichen Unfälle durch kriminelle Raser innerhalb deutscher Städte passierten mit Verbrenner Autos höherer Preiskategorie. Und die haben sehr wahrscheinlich sowohl ein Navi, als auch einen Tempomat.
Über den einen Fall hast Du monatelang philosophiert, nun geh hügeistig einen Schritt weiter, und überleg, wie Du unschuldige Bürger in unseren Städten vor verantwortungslosen Rasern schützen kannst.
Technisch geht das. Du musst nur weiter oben lesen und nachdenken.
Tipp: stell Dir vor, das oben Geschriebene wäre nicht von Otternase. Vielleicht klappt das besser.
Viel Erfolg.
@SchöneZukunft: Ich hab doch sachlich diskutiert. Wer war nun derjenige, der in jeder (!) Antwort auf Krawall gebürstet war?
Du warst in der Tat vorbildlich sachlich.
Und so sehr ich WernerGgs Abneigung gegen eine Überwachungs- und Regelungsgesellschaft teile, muss ich dir auch in der Sache Recht geben. Was WernerGg dir vorwirft hast du so nicht geschrieben und nicht gemeint.
Mein Navi hat z.B. kein OTA update, kennt aber trotzdem die lokalen Geschwindigkeisbegrenzungen, wenn es nicht gerade in einer Baustelle ist. Man könnte die Fahrer einfach zum jährlichen Update verpflichten und die ganzen Verbrennerfahrer freuen sich doch so über zusätzliche Werkstadtaufenthalte.
Aber nein, ich finde die Idee auch nicht wirklich gut, wenn auch lange nicht so schlimm wie die ganzen anderen Möglichkeiten die die Totalüberwachung durch Handys, Fernseher und eben auch Autos bietet. Musk fällt mir da aber nicht als erster Bösewicht ein sondern eher "Privat war gestern" Zuckerberg.
Nichtsdestotrotz würde ich mich trotzdem darüber freuen wenn deine Beiträge etwas weniger Raum einnähmen. Wenn man noch mal quer liest findet man oft unnötige Füllwörter, Wiederholungen etc. Ich weiß, ich bin nicht das beste Vorbild, aber wir können es ja gemeinsam versuchen
Wenn ich den Text lesen denke ich "der arme Mann, seine Ingenieure könnten bestimmt, wenn sie denn dürften". Er wird es sehr schwer haben gegen das bisherige Herz des Unternehmens, nämlich die Motorenentwicklung. Bis 2020 kommt von VW erst mal nichts. Dann wird es ein mühsames Ringen geben um scheibchenweise all die eingebauten Bremsen ausbauen zu dürfen, während Tesla aus den vollen schöpfen darf.
Ich hoffe VW ergeht es nicht so wie BMW. Weil die i-Ingenieure nicht durften wie sie gekonnt hätten, sind sie fast geschlossen zu innovationsfreundlicheren Firmen (aus China!) geflohen.
Immerhin haben die Ingenieure bei VW noch Hoffnung. So bis 2025 dürften sie das erste wirklich konkurrenzfähige Auto bauen dürfen. Dann wird es eine schwierige Übergangszeit bis 2035 geben, dann allmählich erholt sich der Konzern und steigt zur neuen Nummer zwei nach Tesla auf
Bezeichnend auch die Stelle wo es um die armen Werkstätten geht, die dank der Wartungsarmut der E-Autos einen Großteil des Umsatzes verlieren werden. Das wird noch viel böses Blut geben. Wer am Ende die Autos dann verkauft, wenn die Vertragshändler nicht wollen, wird sich auch noch erst zeigen müssen.
.. ganz eindeutig, dass sie bis dahin keinen Baukasten für E-Fahrzeuge in den Schubladen hatten. Bestätigt also meine 'Schublade leer, ausser Diesel' These.
"Wir haben vor gut eineinhalb Jahren entschieden, einen Baukasten für unsere Elektrofahrzeuge zu entwickeln."
Einige haben sich ja lange an diese Hoffnung geklammert, dass ein E-Karnickel aus der magischen Schublade gezaubert wird. Gibt keine.
Drakonisch Strafen helfen da sicher. Am besten die Karre in die Schrottpresse und der Typ muß dabei zusehen.
Unglaublich, absolut kein Plan B - die vorhandenen E-Autos waren nicht mehr als Alibis. Was wir hier schon immer vermutet haben.
Einfach mal durchlesen und gedanklich mit dem Tesla-Stand vergleichen...
Zeitonline, "Silicon Aachen"
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-09/...streetscooter-guenther-schuh
Soch ein dienstliches 'Teil' fahre ich seit einem Jahr, also mit automatischem Einlesen der Geschwindigkeiten und wahlweisem Aktivieren und Steuerung des Tempomaten damit.
Also, einmal ein Status was geht - jetzt:
Auto hat GPS und Navi, kennt also jederzeit die Position und Geschwindigkeit. Sogar jedes billige Navi kennt beides, eingebaute Navis erst recht.
Auto fährt auf Autobahn: keine Begrenzung der Geschwindigkeit.
Jein, automatisch Richtgeschwindigkeit 130 eingestellt, kann beliebig vom Fahrer überstimmt werden.
Auto fährt in Stadt ...: maximale Geschwindigkeit wird begrenzt. Das Auto stellt fest, dass es sich in der Stadt befindet, und automatisch (!) wird begrenzt. Es gibt ja auch Tempomaten, also ist das technisch problemlos möglich.
Jein, Auto fährt automatisch mit der eingelesenen Geschwindigkeit in die, dann in der Stadt, weiß aber wegen der bescheuerten Beschilderung oft nicht, was richitg ist, schon gar nicht ob vlt. 30 sogar wesentlich sicherer wäre als die erlaubten 50km/h sind.. Geschwinigkeit kann vom Fahrer überstimmt werden.
Praxis - mit möchlichst wenig Worten.. ;-)
Also: Solange die Beschilderungen so schlecht sind, kann man den Automatismus knicken.
Das ist State of the Art.
Aber man will weder den Prototypen in Serie bringen noch mit sonstwas auf den Markt, weil bis 2020 mit E Autos nichts zu verdienen ist.
BMW will erst massiv auf den Markt, wenn die Margen durch die E Modelle nicht geschmälert werden. Daimler hat schon angekündigt, das ihre Margen durch die E Modelle geschmälert werden. VW hat sich rausgehalten. Aber bei denen sieht es aus wie bei Daimer. Tesla hat es gut, wo keine Margen erzeugt werden, fragt auch keiner nach ob sie gehalten werden.
Aber bis 2020 werden die auch nichts verdienen.
Mit 6% Umsatzmarge stehst in Deutschland auf der Sanierungsliste.
Wer weniger als 8% am Umsatz verdient, was Tesla gerade so mit dem S verdient bei diesjährigen Stückzahlend, gilt als nicht überlebensfähig.
Beim Porsche Macan soll die Marge beim E Model von Verbrenner 20% auf 10% abschmilzen.
Die E Modelle beschädigen die Rentabilität bei den Autobauern (Big 3 Toyota, General Motor, VW Aussagen) und darum wollen die die Dinger nicht im Programm. Sind aber Poor Dogs um Tesla und den anderen E Autofabrikanten im noch unprofitablen Geschäft keine Angriffsfläche zu bieten. Fette SUV mit Verbrenner sind bekanntlich das Geschäft, was Kohle einbringt. Nur dafür zahlt der Kunde unbegrenzte Kaufpreise. Sieht man schon wieder auf der IAA.
Meine Meinung
"Wir müssen verstehen, wie man ein Elektroauto effizient baut, welcher Materialeinsatz nötig ist."
Was sagt dieser Satz wohl über den aktuellen Kenntnisstand aus?
Sie wissen es nicht. Wirklich ehrliches Interview, immerhin. Ob das VW-Müller gefällt?zeigt es doch, wie sehr sie hinter Tesla hinten dran hängen. Und nun suchen sie Leute, die ihnen zeigen, wie man 'ein Elektroauto effizient baut'?
Viel Glück, davon gibt es nicht viele, die pflückt man nicht vom Baum. ;-)
... aber Daimler erwähnte ja, dass ihre Marge auf 8% zurückgehen wird, und damit müssen sie die Operation am offenen Herzen (= Umstrukturierung hin zu BEV) stemmen UND neue Produkte entwickeln. Damit wären sie an der Grenze dessen, was Du als nötig ansiehst.
Der Zetsche wird aber eher optimistisch gerechnet haben, und nicht pessimistisch. Was, wenn er sich verschätzt?
Denn: Sie halten aber weiterhin am Diesel und Wasserstoff fest - was zwei Architekturen gleichzeitig bedeutet, beide kosten viel Geld. Wird nicht leicht. Eine klare Strategie sieht anders aus, oder?
Tesla hingegen hat eine handvoll Produkte, muss nicht am offenen Herzen operieren, und baut alles neu auf. Null Altlasten.
"Wir müssen verstehen, wie man ein Elektroauto effizient baut ..."
Da werden wieder die wichtigsten Worte überlesen. Das hat Tesla bis heute halt auch nicht gelernt. Das zeigt der operative Cashflow ziemlich eindeutig.
... ich hätte es überlesen? Sie wissen es nicht.
Und Tesla? Wirf einen Blick auf die erzielten Reichweiten, eines Tesla und eines VW BEav. Und dann erklär mir, was das mit Cashflow zu tun hat? ;-)
Effizienz bezieht sich, lies den abschnitt einfach erneut, vollständig:
"Dafür benötigen wir mehr Elektroniker, Elektrochemiker im Hochvoltbereich, Programmierer und Informatiker. Wir müssen verstehen, wie man ein Elektroauto effizient baut, welcher Materialeinsatz nötig ist. Denken Sie beispielsweise an die teuren Magnete und seltenen Erden im Elektromotor. Für die Zellchemie bauen wir in Wolfsburg unseren Kompetenzpool auf, in Salzgitter entsteht eine Versuchslinie für die Fertigung von Batteriezellen. Audi kümmert sich um die Brennstoffzelle. So nutzen wir die Vorteile einer Konzernstruktur."
Sie wissen also nicht welcher Materialeinsatz nötig ist, wie sie 'teure Magneten und seltene Erden' effektiv einsetzen müssen - und ihnen fehlt das Wissen über die Zellchemie von Akkus (sie bauen JETZT ERST einen Kompetenzpool auf?!?), und sie wissen nicht, wie die Fertigung von Batteriezellen effizient aussehen müsste.
Gegenfrage: was wissen sie überhaupt? Klingt tatsächlich nach einem Stand von nahe Null. ;-)
"Effizienz bezieht sich, lies den Abschnitt einfach erneut, vollständig, auf die technische Effizienz."
Na, nun leg mal los, wie das mit dem 'Cashflow' zusammenhängt? Einfach zwei Buzzwords eingeworfen? ;-)
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: börsianer1, Geo Sam