E.ON AG NA
Seite 339 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.783.014 |
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...fragt einer, der von einem Wolkenkratzer runter fällt. Ich denke, das merkt man schon wenn es so weit ist :-}
bei mir der Abzugsfinger.
Gegen alles Gerede...ich bleibe dabei und kaufe jetzt bald nach! So schlecht, wie nun alles gemacht wird ist es nicht.
JPEagle
Habe vor ein paar Tagen mich dazu durchgerungen, ein paar Positionen aufzulösen, die noch im Plus waren. Ich denke bei dem rasanten Abstieg werden ein paar gute zyklische Dividenden-Titel interessant (wie etwa BASF), die sich schneller als Eon erholen, sollte sich die Lage in nächsten Wochen/Monaten entspannen. Ich denke, bis Ende 2012 sollte man sich verkneifen, bei den deutschen Versorgern aufzustocken.
... lässt für morgen nichts Gutes erahnen.
Ich gehe davon aus, dass das Investment bei EON für lange lange lange Zeit rot sein wird. Solange es aber noch eine Dividende gibt, werde ich meine 1500 Anteile halten. Denke es wird auf 1 € rauslaufen. Hoffe nur, dass es zu keiner Kapitalerhöhung kommt.
Nachkaufen kann man m.E. erst wieder in einen steigenden Markt, wenn Abwärtstrends gebrochen werden. Alles andere bringt nichts. Es besteht im aktuellen Umfeld durchaus noch die Möglichkeit bis auf 12 € zurückzufallen.
alles für möglich... ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich verliere gerade nen knappen monatslohn pro tag... ich könnt kotzen vor wut! allerdings weiß ich gar nicht so recht auf wen ich wütend sein soll... habt ihr ne idee???
"geteiltes Leid ist halbes Leid"
Mit meinen 1.500 Scheine verliere ich momentan ca. 1.500 € Buchwert am Tag. Vor 8 Tagen standen wir noch bei knapp 19,50 e
...um auf die letzten Posts zu antworten noch keine so grosse Position in Eon... von daher nutze ich nun nach und nach die Zeit, um meine Positionen aufzustocken. Wenn es noch bis 12 runtergehen sollte, kaufe ich halt nochmal nach.
Die Dividende von € 1 ( hoffentlich nicht tiefer ) tut ihr übriges bei meiner Entscheidung. Das sind momentan 6,4%.
Die bekommt man auf dem Sparbuch nicht.
Ich sehe die jetzige Zeit auf jeden Fall, um nachzulegen. Natürlich kann es auch noch tiefer gehen. Aber irgendwann muss man halt anfangen. Und heute Mittag steht der Dax nicht mehr bei - 6%.
Aber nur meine Meinung. Ich kaufe halt gerne, wenn alles Panik hat.
Vielen Dank Dottore,
das Verfahren ist nicht nur sensationell, es ist ein Coup d` Etat vom Feinsten, allererste Sahne.
Zum ersten Staatsbankrott ( banca rotta = die Bank ist kaputt ) in 2001/2 hier einige vielleicht noch wichtige Details für die Zukunft. Eine Freundin von mir arbeitete damals bei der Citibank
in Buenos Aires ( gute Lüfte ) und wußte folgendes zu berichten.
Kurz vor dem offiziellen Bankrott, ca. 2 Wochen vorher, beobachtete sie massivste Geldabflüsse in die USA, bzw. ins Ausland von vermögenden Kunden. Der argentinische Peso war damals
im Verhältnis 1 zu 1 an den USD gekoppelt. Als die Argentinier dann eines Tages aufwachten, waren die Banken ur-plötzlich geschlossen und in Folge der Peso 1 zu 4 bitte nachprüfen,
erinnere mich nicht mehr so genau) bewertet.
Über Nacht erfolgte die Enteignung. Plötzlich mußten die Argentinier 4 Pesos für 1 USD hinlegen. Totalzusammenbruch, Auslöschung weiter Vermögenskreise.
Diejenigen, die jedoch noch schnell ihre Pesos transferieren konnten, wurden über Nacht reich, ihre Schlagkraft erhöhte sich analog entsprechend .
Die Cleveren (besser Verbrecher) kamen zurück und sammelten die schönsten Stadt-, Land-, Flußvillen sowie alles von Wert ein. Ein mehrstöckiges Wohnhaus in Buenos Aires
wechselte für 1 bis 2 Kruger Rand den Besitzer, Gold wär König neben dem USD, also CASH!!!, der Gabentisch reich gedeckt.
Auf youtube gibts einen exzellenten Film über den Bankrott, der sorgfältig über Jahre hinaus von Carlos S. Menem & Co. inszeniert wurde.
Das perfekte Drehbuch wie man ein Land ausweidet und als Hülle zurückläßt.
Argentinien (argentum, das Silberland) hatte ALLES. Das 7.größte Land der Erde war reich gesegnet mit allen nur erdenklichen Rohstoffen, gepaart mit einer ansprechenden Kultur
(Schweiz Lateinamerikas) aber auch leicht auszunehmen, da zentralistisch von der 16 Millionen Metropole Buenos Aires aus gesteuert.
Lediglich der Tango und die unendlichen Weiten der Pampa blieben übrig.
Kein Vorbild für Deutschland, denn Gott sei Dank verfügen wir (noch) über eine hervorragende Dezentralisierung plus Mittelstand plus Kreativität und Ideen.
Mögen sich andere daran die Zähne ausbeißen!
Buena dias Alemania, pero " Holzauge sei wachsam ".
Hopi
Nun noch paar Anmerkungen und Fragen von mir:
1. sind damals 1, 10, 100 oder 10.000de mehrstöckige Familienhäuser für 1 oder 2 Krügerrand über den Ladentisch gegangen?
2. wieviele Leute haben damals wirklich ihr Häuschen in Argentinien für nen "Äppl und 'n Ei" hergegeben - und vor allem, was waren das für Häuser... Alle in bester Lage von Buenos Aires und keine halbfertigen Bauruinen oder Wellblechhütten in der Pampa am Rio del la Plata etc.
3. Das alles unter dem Gesichtspunkt der Einwohnerzahl von Argentina...
Ich finde diese Link-Verweis ist hier absolut unpassend.
Es wird diese Beispiele in Argentinien gegeben haben, wenn überhaupt, sicher sehr vereinzelt. Nur sollte man so etwas nicht verallgemeinern und für eine Gesellschaft vorhersagen... Daß es diese "Cleveren" (es wird von Verbrechern gesprochen) leider Gottes in jeder Krise und in jedem Land/Gesellschaft gibt - na ist doch klar wie Klosbrühe!
Ich bin der Meinung, daß so ne gewagte mögliche Prognose mehr als ne Übertreibung ist und mit der Realität absolut nichts zu tun hat - auch wenn es solche Beispiele vereinzelt gibt und geben kann!!
WER hier im Thread hat ne eigene Immobilie (Haus oder Wohnung - muß ja nicht gleich ein mehrstöckiges Familienhaus sein...), die er im Falle eines inflationären Kollaps für 1-2 Krügerrand oder 150 gr. Gold hergeben würde?? Na los jetzt, ehrlich, outet sich WER ??
Also, solche Links und Posts gehören für mich in irgendwelche Fantasie-Dokumentationen oder -Filme, weil sie in der heutigen Situation in unserer mitteleuropäischen Zivilgesellschaft, auch unter dem Eintreten einer solchen chaotischen Situation wie angenommen, nicht GRUNDSÄTZLICH zu erwarten sind.
"WER hier im Thread hat ne eigene Immobilie (Haus oder Wohnung - muß ja nicht gleich ein mehrstöckiges Familienhaus sein...), die er im Falle eines inflationären Kollaps für 1-2 Krügerrand oder 150 gr. Gold hergeben würde??"
Was soll ich mit dem Goldbarren? Mir als Obdachloser den Schädel damit einschlagen? Lieber einen Sack Kartoffel. Aber bei mir auf dem Acker wachsen god sei dank welche.
was glaubt ihr wohl, wer die ganzen Aktien, die da jetzt zum Verkauf gebracht wurden und werden, kauft? Die Zittrigen ganz bestimmt nicht. Nicht nur Gier frisst Hirn, auch Panik frisst Hirn.
Alle Kursrückgänge (auch Anstiege) sind für den Aktionär solange ohne jede Bedeutung, solange nicht eine Verkaufs-oder Kaufaktion ansteht. Wenn also jemand sagt- er verliere täglich einen Monatslohn momentan- wieso eigentlich? Will er verkaufen?
Bei diesem psychologischen Herden- Irrsin ist der Kleinanleger ohnehin absolut machtlos- das muss man aussitzen, oder man muss nachkaufen- ich mache beides.
Alles wird gut!
ich denke gerade über Alternativen zu eon Aktien nach... habe einen neuen Beitrag eröffnet für Interessierte...
:-)))))))) Apro pos Kartoffeln und Du Acker haben... - ich bin Kartoffel-Fan in allen Variationen. Verschmähe aber auch Nudeln uv.a. mehr nicht! Siehst, ich bin ein nicht verwöhnter Vielfraß...
Übrigens, ogrimme, mein Post #8463 ist nicht persönlich böse gegen Dich gerichtet und zu verstehen! Es geht um die Sache nichts anderes!
So, nu raus, Sonne scheint mal... aber wie lange...
Genau so sehe ich das auch...
immer nur kaufen, wenn alles Friede Freude Eierkuchen ist, ist absolut falsch. Natürlich gibt es auch viele, die kein Pulver mehr in der Hinterhand haben. Denen wünsche ich Besonnenheit. Ihr könnt auf jeden Fall zu höheren Kursen verkaufen als Sie jetzt stehen.
Ich sehe das Ganze als Chance für uns, günstig an Papiere ran zu kommen, die de facto mehr wert sind, als der jetzige Kurs aussagt.
So was nennt man auch Schnäppchen. Es ist natürlich bitter, wenn man die Buchwerte beobachtet. Aber so lange man nicht verkauft, wie aktiennase es sagt, passiert ja eigentlich nichts!
Passiert ist...die gesamte Situation, die zu den Kursverfallen an den Börsen geführt hat...
Wir redeten hier schon so oft von "der Börsenpsychologie" und wie man sich am cleversten dabei verhält. Wenn ich aber einige Posts hier jetzt lese, dann stimmt es doch, daß sich manche dem Nervenkrieg, dem Herdentrieb, der Angst und Panik an der Börse nicht entziehen können - obwohl sie es eigentlich verstanden haben.... Unter solchen persönlichen Eindrücken ist das eigene Handeln oft überstürzt und falsch! Bemerkung: ich meine das allgemein und hat nichts speziell mit kaufen, halten oder verkaufen zu tun... nein mit ALLEM von den 3 Dingen!
... so soll es ja auch sein.
Da keiner weiß, wie die Sache ausgeht, ist es wichtig immer mehrere Handlungsoptionen zu haben.
1) Dazu gehört für mich unverändert das Investment in EON (Sachwert par excellence). Auch wenn das derzeit eher zum Heulen ist
2) Dazu gehört ein Investment in einen eigene Immobilie (vorhanden- schuldenfrei)
3) Dazu gehört Gold (physisch) - für den Systemneustart, in welcher Währung auch immer.
4) CASH
Entscheident ist doch, wie es in 3 oder 5 Jahren aussieht. Glaubt hier ernsthaft jemand, dass es ohne
Schuldenschnitt geht ? Eine Systemumstellung ist nicht gleichbedeutend, dass nur noch Naturalien zählen (so ein Quatsch).
Es geht immer weiter....
kommt natürlich drauf an, was man verdient
bei mir sinds mittlerweile auch fast 8000.- buchverlust(bei eon)..und eben hab ich nachgekauft, wer kann bei 15,33 widerstehen?
meine faustregel:
würde ich zu einem bestimmten kurs, wenn ich noch nicht investiert wär, einsteigen, dann bleib ich natürlich auch drin, wenn ich schon
investiert bin....und kauf natürlich nach, falls ich noch cash hab...
wie gesagt, die nächsten 10 jahre geb ich die aktien eh nicht freiwillig ab, da bin ich fein raus....
glaube übrigens, dass die verkäufer in der mehrzahl panikgetriebene kleinanleger sind...
.. die Umsatze bewegen sich seit Tagen bei ca. 20 Mio.
Damit ist klar, dass hier die Big Boys die Register ziehen.
Einen Sell off lässt aber leider auch nicht erkennen.
"
Wirtschaftsweiser: Kursstürze nicht rational nachvollziehbarBerlin (dpa) - Der massive Absturz der internationalen Aktienmärkte hat nach Ansicht des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger wenig mit der Entwicklung der Realwirtschaft zu tun. Die Aktienmärkte hätten zwar die konjunkturelle Wende verschlafen und reagierten jetzt umso panischer, aber die fundamentalen Daten der Volkswirtschaft rechtfertigten keinen solchen Kurzsturz. Das sagte Bofinger der "Neuen Westfälischen". Der Würzburger Ökonom sieht vor allem psychologische Faktoren, insbesondere ein Herdenverhalten der Anleger, als Ursache für die anhaltende Talfahrt. Zitat Ende
Der sog. Weise sollte sich allerdings auch mal das Handelsvolumen der einzelnen Aktien ansehn. Mal abgesehen von der Combank und noch zwei, drei AG`s sind die doch eher bescheiden. Für mich stellt sich daher die Frage : Verkaufen die Aktionäre in Panik oder kauft (noch) keiner - steigen zu wenige ein . Fazit : Schuld ist Curth ; der noch wartet mit dem Einsteigen....ggrrrrr...
Sodele für heut reichen "eigentlich " die Späßle. adjö, Joschi
Aber genügend Nervöse sind schon wieder unterwegs... z.B. im Ami-Land! Die Ami-Futures sind dick "grün".... vorbörslich... Die Ami-Kleinanleger sind genau so gestrickt wie die deutschen Kleinanleger... und die "großen Ganoven" in Ami-Land sind genau so gestrickt wie die "großen Ganoven" in Deutschland oder anderswo... Es ist zum Kotzen und immer dasselbe Spiel...
Deshalb: jetzt die Ami-Futures alle fett grün - mal sehen wo sie heute dann zum Börsenschluß (22 Uhr MEZ) stehen....