E.ON AG NA

bevor ich auf's Bike steige - Du hast recht. Ist "recht lustig" (oder eben nicht lustig!!) hier im Moment. Ich bin dabei auch nicht ganz unschuldig :-((
Dacapo ist gegen die Blase ein wahrer Wohlgenuss. Bei Dacapo braucht man bei den max. 5 Worten nicht viel lesen... Blase ist dagegen schon richtig anstrengend.  

Max Ottes Berechnung des nachhaltigen Wertes von 32€ sowie die Aussage, dass EON unter Buchwert notiert, habe ich am 14.6.11 im Netz gefunden.
Die Aussage, dass er EON kaufe, wurde damals nicht getroffen.

Quelle habe ich nicht, da ich nur eine kurze Aktennotiz angefertigt habe.  

Noch krasser ist die Entwicklung bei
BMW. Ganz ohne politische Diskussionen
dümpelte die Aktie am 24. Oktober 2008
bei 18,25 Euro herum, gut zwei Jahre später,
am 22. Dezember 2010, stand sie dann
bei 64,37 Euro. Eine Steigerung um
253 Prozent! Kann es sein, dass der Wert
dieser großen Konzerne in wenigen Jahren
um 100 Prozent und mehr schwankt? Eigentlich
nicht. BMW und Eon sind global
agierende Konzerne. 2010 arbeiteten bei
Eon 85 000 Mitarbeiter, bei BMW sogar
95 500 Personen.
Sie müssen eine Methode haben, die
den nachhaltigen Unternehmenswert
unabhängig von der flatterhaften Börse
berechnet. Nur dann können Sie Value-
Investing betreiben. Die Gewinnentwicklung
allein reicht als Maßstab nicht.
Analystenprognosen sind dabei keine
wirkliche Hilfe. Wenn Sie schon länger an

Derzeit sind die Stromversorger massiv
unter Druck geraten. Die deutsche Bevölkerung
und die heimische Politik wollen
den Atomausstieg; die Brennelementesteuer
läuft dennoch weiter. Ergeben sich
hier Einstiegschancen für den Value-
Investor?
Wenn sich der nachhaltige Unternehmenswert
von Eon 2011 um 32 Euro bewegt,
der Buchwert bei 21 Euro liegt und der Kurs
bei 19 Euro, dann ist Eon im Juni 2011 deutlich
unterbewertet. Die Sicherheitsmarge
liegt bei 40 Prozent. Eon ist ein Kauf.
In BÖRSE ONLINE Heft 20/11 wurde
die Salzgitter-Aktie als Cash-Hit vorgestellt
und mit „Beobachten“ eingestuft. Seitdem
ist die Aktie um weitere rund acht Prozent
gefallen. Ist Salzgitter jetzt ein Kauf?
Bei einem Kurs unter 50 Euro ist die
Salzgitter-Aktie für mich ein klarer Kauf.
Die Sicherheitsmarge beträgt 30 Prozent.
Zudem hat das Unternehmen Liquidität
von 1,6 Mrd. Euro als Sicherheitspolster
gegen schwere Zeiten in der Bilanz. Aber
erwarten Sie keine Wunder. Value-Investoren
kaufen dann, wenn andere die Aktie
nicht haben wollen. Und in Zeiten der
Schwäche kann der Kurs erst einmal weiter
fallen, bevor er sich zum Besseren wendet.
Durch diese Phase müssen Sie durch, so
unangenehm es ist.
Warren Buffett sagte einmal: „Value
investing is simple, but not easy.“ Er meinte,
dass die Prinzipien des Value-Investing
einfach seien, dass es aber überhaupt nicht
leicht sei, diese anzuwenden. Es ist eben
doch sehr schwer, einen kühlen Kopf zu
behalten, wenn um Sie herum die Märkte
aus dem Ruder laufen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg

Sorry etwas verschoben aber seht Ihr ja!

Eon
WKN: ENA G99
2007 2008 2009 2010
Gewinn je Aktie (in €) 3,60 0,63 4,21 2,93
Nachhaltiger Wert je Aktie (in €) 24,67 17,23 20,18 20,82
Eigenkapital je Aktie (in €) 27,41 27,47 31,07 32,59

stehen andere

http://www.eon.com/de/downloads/2010_E.ON_Geschaeftsbericht.pdf

-- >  Seite 2  

schaut mal unter news reader. net  da steht was von verdopplung in den naechsten 5 bis sechs jahren was will man mehr

 

Was ist für dich die "Sicherheitsmarge" in deinem Beitrag?  

der abschlag vom nachhaltigen wert auf den kurs..  

jetzt könnten wir eine Grundsatzdiskussion anfangen (was ist nachhaltiger Unternehmenswert, "Die Börse hat immer recht",... ), möchte ich aber nicht ;)

Meiner Meinung nach suggeriert allerdings der Begriff "Sicherheitsmarge" ein falsches Gefühl von Sicherheit.

Dazu reicht allein schon ein Blick in #7882 'Nachhaltiger Wert je Aktie 20,82 € für 2010'

E.ON ist ja nicht ohne Grund bei 19,20 €  

Quelle: Handelsblatt

22.06.2011, 11:45 Uhr

Bislang hatten sie nur mit starken Worten gedroht, nun ist es amtlich: Die beiden Energieriesen Eon und RWE haben Klage gegen die Brennelementesteuer des Bundes eingereicht. EnBW will sich nocht nicht festlegen.

Die Energiekonzerne RWE und Eon haben die erste Klage gegen die umstrittene Brennelementesteuer eingereicht. Eine RWE-Sprecherin sagte, die sogenannte Sprungklage sei bereits am Dienstag dem Finanzgericht München zugestellt worden.

Konkret geht es um die Besteuerung neuer Brennstäbe, die vor wenigen Wochen im Reaktor Gundremmingen zum ersten Mal eingesetzt wurden. Der Reaktor ist ein Gemeinschaftskraftwerk von RWE und Eon. Deshalb sei auch Eon an der Klage beteiligt, sagte die Sprecherin. Von Eon war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Mit ihrem Vorgehen drücken die Energiekonzerne im Atomstreit aufs Tempo. Denn sie verzichteten darauf, die ihnen gesetzlich zustehende Fristen auszunutzen und legten gleichzeitig mit dem Widerspruch beim Hauptzollamt Augsburg Sprungklage beim Finanzgericht München ein. Ziel sei es, die Zahlung der Steuern zurückhalten zu können, hieß es in Essen.

Der dritte von der Brennelementesteuer betroffene deutsche Kernkraftwerksbetreiber EnBW hält sich dagegen noch alle Wege offen. Ein Unternehmenssprecher sagte, eine Entscheidung über die Klage werde erst nach dem 15. Juli fallen.

Die Brennelementesteuer war von der Bundesregierung im Zuge der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke eingeführt worden. Ihre Beibehaltung auch nach der Energiewende wird von den Energiekonzernen heftig bekämpft.

RWE rechnet nach früheren Angaben in diesem Jahr durch die Brennelementesteuer mit Belastungen in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro. Deutschlands größter Energieversorger E.ON hatte bereits vor einigen Wochen seine Entschlossenheit bekundet, gegen die Brennelementesteuer zu klagen.

dapd  

Klare Sache: je schneller Klage eingereicht ist, je schneller wird entschieden und je eher gibt es Klarheit.

Das macht in meinen Augen Sinn, diese Sache nicht noch zu verzögern: je länger die Steuer gezahlt werden muss, desto schlechter ist es ja.  

richtig der grund um es auf den punkt zu bringen ist das es mehr verkäufer als käufer gibt das ist alles :=))

und bedenke mit der masse zu schwimmen bringt dich an der börse nie weiter

 

Das es mehr Verkäufer als Käufer gibt mag zwar sein, aber es werden immer genau so viele Aktien verkauft wie gekauft werden. Leider hört man dieses Argument immer wieder, aber es ist schlichtweg falsch.

Zum Thema E.On bleibe ich weiter positiv auch wenn die Position zur Zeit das größte Minus in meinem Depot ist. Warten wir erst einmal ab, bis sich die Lage um die Versorger etwas beruhigt hat. Meiner Meinung nach ist es die politische Unsicherheit, die den Kurs drückt. Sollte erstmal Alles geregelt sein und Gras über die ganzen Streitereien gewachsen sein, wird der Kurs sich auch schnell erholen.

Schönen Gruß  

wie du sicherlich erkannt hast, habe ich nur auf deine frage geantwortet, was mit sicherheitsmarge in dem beitrag von börsenfurz gemeint sei.
eine grundsatzdiskussion brauchen wir beide also sowieso nicht führen ;)
zumal die zahlen in 7882 auch quatsch sind. was dort als nachhaltiger wert bezeichnet wird, ist doch der buchwert.  

Quelle: E.On homepage - Pressemitteilung von heute


22.06.2011

Modellregion für Elektromobilität München: E.ON stellt Ladeinfrastruktur für Elektroautos im Umland fertig

E.ON hat den Aufbau öffentlicher Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Münchener Umland heute abgeschlossen. Die Ladestationen befinden sich überwiegend auf Park+Ride-Parkplätzen an der S-Bahn. Dort können Pendler auf ihrem Weg in die Innenstadt bequem in den öffentlichen Nahverkehr umsteigen und das Fahrzeug in der Zwischenzeit wieder aufladen. Damit setzt E.ON Erfahrungen aus früheren Flottenversuchen um. Diese haben gezeigt, dass die Fahrer ihre Fahrzeuge am liebsten dort laden, wo die Fahrzeuge ohnehin länger stehen. An jeder Stromtankstelle können jeweils zwei Elektroautos gleichzeitig Ökostrom aus E.ON-Wasserkraftwerken laden.

Genutzt werden die rund 20 Stationen insbesondere von Fahrern, die am Modellprojekt „eflott“ teilnehmen. Noch in diesem Sommer werden 20 Fahrzeuge vom Typ Audi A1 e-tron auf die Straßen im Großraum München kommen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr unterstützten Projekts „eflott“ wollen die Projektpartner Erfahrungen im praktischen Einsatz von Elektroautos sammeln. Besonders die Bedürfnisse der Kunden hinsichtlich der Nutzung von Fahrzeug und Ladeinfrastruktur stehen dabei im Fokus.

Ergänzend zu den Ladestationen im Umland wird E.ON in Kürze weitere Stromtankstellen im Stadtgebiet in Betrieb nehmen und so den Fahrern von Elektroautos ein dichtes Netz von Lademöglichkeiten bieten. Hinzu kommen fortschrittliche Lademöglichkeiten in privaten Garagen. Insgesamt errichtet E.ON so im Rahmen des Projekts „eflott“ rund hundert Ladepunkte in und um die bayerische Landeshauptstadt.

Dabei kommt die neueste Generation der E.ON-Stromtankstellen zum Einsatz. Auf Grundlage der bisherigen Projekterfahrungen hat der Energieversorger eine Ladestation für den öffentlich zugänglichen Bereich entwickelt, an der zwei Fahrzeuge gleichzeitig laden können. Die Säule identifiziert dabei die Benutzer über Magnetkarten und verarbeitet die Daten zur Abrechnung weiter. Die Ladestationen haben sich bereits in mehreren Pilotprojekten in Europa bewährt.

Bereits heute bietet E.ON Firmenkunden individuelle Komplettlösungen für das Laden von Elektrofahrzeugen an. Diese Lösungen reichen von der Bedarfsanalyse und Beratung über maßgeschneiderte Infrastruktur bis hin zu Betrieb und Abrechnung der Anlagen. Für Privatkunden bringt E.ON in Kürze eine benutzerfreundliche Ladebox auf den Markt, die das einfache und sichere Laden von Elektroautos ohne Verlängerungskabel in der heimischen Garage ermöglicht.


Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.  

Noch einmal ein wie ich finde sehr Informativer Link.

http://www.informunity.de/pd/PTID-1236/...ebernahme-durch-Gazprom.htm

Zum Thema eflott Projekt konnte ich folgendes finden:

http://www.eon-energie.com/pages/eea_de/...otprojekt_eflott/index.htm

Finde die Aktion sehr positiv, das neue innovative Märke erschlossen werden und zwar noch bevor es andere tun. So hat man fals sich die Technologie als wirtschaftlich erweißen sollte einen technologischen Vorteil.

 

Das nächste untere Ziel sollten 15€ sein....
Danach brechen sowieso alle Dämme...
Einziger Lichtblick könnte die Übernahme von Gazprom sein...

Ohne der Übernahme von Gazprom hat E.ON AG keine Zukunft...
Sollte das nicht klappen,dann sollte man sich sofort von diesem Kapitalvernichter trennen....
DC.

schreib doch nicht so ein mist es sieht gar nicht so sdchlecht aus . stabiliesierung ist doch im gange. auserdem hoffst du doch soieso das das was du schreibst nie eintrifft. alter pessimist.

 

Mit der Kernenergie fehlt doch die Einnahmequelle Nr.1

das koennte man meinen ist aber nicht so macht zwar einen nicht unerheblichen teil aus  ist doch schon eingepreist also wohin soll er denn noch fallen  auserdem laufen die anderen akws noch solang der kurs ueber 19 euro ist bin ich eigentlich ganz ruhig wobei auch ich der wert als rote position in meinem depot hab

 

Die Versorgerkurse sind politisch getrieben. Zudem ist derzeit wenig Euphorie im Markt.

Spätestens in der nächsten Boom-Phase steigt sowieso alles - ob es einen guten Grund gibt oder nicht. Mit etwas Glück startet bald das Bottom-Fishing nach vernachlässigten Werten, dann sind die Versorger (und einige Tech's) wieder mit vorne dabei.

Bis dahin heisst es für mich, geduldig sein und bei Schwäche weiter einsammeln.  

Aufschwung wäre etwas schönes, jedoch sieht das Heute nach dem Gegenteil aus.

https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=46&ISIN=DE0008469008&

Wie man sieht fast alles im Dax im Minus.

 

 

 

nun gut meister die variable preis wird in der überlegung meist vergessen einzubringen da eigentlich klar ist was gemeint ist

da es jedoch auch oberschullehrer gibt die es grammatikalisch korrekt haben wollen gibt es schlicht weg mehr verkäufer als käufer zu einem festgelegten preis un dieses geschehen justiert den preis in diesem fall nach unten siehe orderbuch

und anstehende orders

ansonsten good luck

 

mit dem Max Otte los ? (Aktien -auch E.ON bei ihm oben auf ?  )

"

Schlussfrage: Sie haben beim Internethändler Amazon ein Buch von Sahra Wagenknecht recht wohlwollend rezensiert. Wie ist es dazu gekommen?
Frau Wagenknecht ist nicht mehr die Stalinistin, für die sie viele halten. Man merkt, dass sie für ihr neues Buch Ludwig Erhard und Wilhelm Röpke gelesen hat. Sie schreibt, dass das Vermögen der Superreichen in den vergangenen 20 Jahren ungefähr so stark gewachsen ist wie die Staatsschulden. Das ist spannend. John Kenneth Galbraith hat ja fest­gestellt: je ungleicher die Einkommens­verteilung, desto spekulativer die Wirtschaft. Eine etwas nivelliertere Einkommensverteilung ist letztlich gesünder. Wenn man sieht, was Leistungsträger der Gesellschaft, ob Assistenzärzte, Krankenschwestern oder Lehrer, im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ver­dienen, die sich dank Lobbymacht oder Gesetzgebung ganz andere Stücke vom Kuchen abschneiden, muss man sich schon fragen, ob Staat und Leistungsprinzip noch funktionieren. Die Partei, die das Leistungsprinzip am meisten im Mund führt, vertritt es jedenfalls am ­wenigsten. Zitat Ende ....

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.

Gier  & Geiz nur asi.

Gruss aus dem wunderschööönen -allerdings im Augenblick etwas  bedeckten Bonn, Joschi

 

Société Générale - E.ON "buy"

11:48 24.06.11