E.ON AG NA
Seite 309 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.780.272 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.416 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 307 | 308 | | 310 | 311 | ... 1903 > |
evtl. ein paar charttechniker hier dabei?
über einige statements würde ich mich freuen
EON und seine "Big-Bosse" verbal niedermachen und sich dann unter 19 Euro an dem Unternehmen beteiligen wollen (sein Geld dem Unternehmen für sein wirtschaftliches Tun zur Verfügung zu stellen!); sich moralisch als "sauber" präsentieren und im nächsten Atemzug aber sein Gewissen gegen den "Klingelbeutel" eintauschen; eine ganze "Argumentskette" schreiben können, aber nicht tun (gibts wohl nicht??) und gleichzeitig "uns andere alle" ungespitzt in den Boden rammen wollen, weil wir alle keine Ahnung haben. Zuletzt hat der liebe Bubble hier im Forum keine Lust mehr wegen der Sturheit "der Anderen" und beleidigenden Posts...
Bubble, hoffentlich machst Du es wahr, daß Du "hier keine Lust mehr hast". Ich würde das sehr begrüßen, auch in Deinem eigenen Interesse. Du kannst hier den Chat mit Sicherheit nicht bereichern! Versuche es mit Dingen in Deinem Leben, wovon Du vielleicht Ahnung hast, aber höre auf, hier nur Ungereimtheiten von Dir zu geben.
Wenn dieser Post für Dich auch beleidigend ist und Du dazu keine Lust mehr hast, so hat er den Zweck aus meiner Sicht erfüllt :-))
Es gibt in unserem Lande halt viele auf die der Spruch passt: " Sie säen nicht, sie ernten nicht
und der Himmlische-Vater ernährt sie doch"
Atomlobbyisten waren noch nie zu einer sachlichen Diskussion bereit und lügen sowieso nur, dass sich die Balken biegen. Gibt ja genug Soap^^ Talkshows, die das beweisen.
Wir bewegen uns "kurzfristig" (wie lange? dieses Jahr? nur paar Monate?) in einer Range/Spread von 17 und 21 Euro. Ich denke, daß wir die 17 nicht unterschreiten, wenn keine signifikanten negativen Nachrichten (finanziell + polit. das Gesch.modell betreffend) in den nächsten 2-4 Monaten kommen. Passiert das, kann auch die 17 noch fallen... Selbst bei 1 oder 2 grundsätzlichen positiven Nachrichten wird das den Kurs nicht entscheidend nach oben befeuern (weil zu viel Skepsis in die Aktie reingetragen wurde...). Entscheidend wird die Bekanntgabe der nächsten Zahlen im August sein mit dem entsprechenden Ausblick. Dort könnte ein Wendepunkt kommen. Bleiben die Nachrichten und die defensive Haltung von EON dort weiter aus, können wir noch das ganze Jahr "herumdümpeln" bzw. müssen auf den nächsten Quartalsbericht warten. Entscheidend werden keine Analystenkommentare sein, sondern allein die EON-Nachrichten! Warum EON derzeit so konservativ zurückhaltend ist - dafür gibt es sicher sehr viele Gründe und da kann sich jeder so seine eigenen Gedanken machen.
Tendenz ist für mich kurzfristig eher negativ als positiv.
Ich bin ja ein EON-"Anhänger" und "Überzeugter" des EON-Geschäftsmodelles. Ich hoffe, ich werde jetzt richtig verstanden...
Ich habe meine kpl. Position (1.000 Stck.) vor kurzem bei 19,75 und bei 20,00 verkauft. Dabei gegenüber meinem Gesamt-Einstand ein gesamtes Minus von ca. 200,-- Euro verbucht (meine Dividende ist dabei berücksichtigt!). Mein Verkauf ist eine reine Spekulation gewesen, was ich selten mit solch einer "sicheren und guten" Aktie mache... Ist eben passiert und war (m)eine Entscheidung... Ich werde zu 99% in EON wieder reingehen, wenn sich am Geschäftsmodell nichts Grundlegendes ändert, sich die allgemeine polit. Lage beruhigt oder "stabilisiert" und wenn der Unternehmens-Ausblick (Strategie global und regional, Finanzen) so kommt, daß wieder Drive in die Aktie kommt, wie man sie von einem defensiven Titel auch erwarten kann. Im Moment ist extrem viel Unruhe in dem Sektor in D und wird immer wieder geschürt, was mich etwas verunsichert (langfristig nicht!). Vieles ist absolut ungerechtfertigt - aber das ist eben die Börse bzw. der Aktienmarkt, wo so viele UNBEKANNTE mitspielen, zocken, wissentlich Andere "verführen" wollen, teilweise auf deutsch gesagt "verarschen" wollen u.s.w. Weil ich diese Spielchen in ihrer Gänze nicht durchschaue, halte ich mich noch etwas zurück...
Ich denke, daß ich bei einer "guten Möglichkeit" und keiner "Lageverschlechterung" so bei 17-18 wieder einsteige. Sollte es nachrichtenbedingt noch weiter südwärts gehen, steige ich auch später erst ein... Sollte es entgegen meiner Erwartung NACHHALTIG ratz-fatz nach oben gehen, habe ich auch kein Problem, bei 21, 22 oder... wieder einzusteigen.
Mein persönliches Fazit: EON = erstklassiges Unternehmen mit einem nicht zu toppendem, wenig zyklischen Geschäftsmodell -wie z.B. Nahrungsgüter- (mehr nicht - habe ich schon zig Male begründet!); langfristiges Spitzen-Investment (5 Jahre, 10 Jahre oder länger - insbes. für die Jüngeren...) und, und, und...
Bei kurzfristigem Anlagehorizont ist ein Einstieg n i e egal und würde ich im Moment auch bei EON einfach vorsichtig sein und etwas spekulieren. Für ein Langfrist-Investment ist es aber bei EON absolut egal, wann man einsteigt! Deshalb ist für mich immer Kauftag bei EON, egal ob bei 12, 20 oder 25 Euro :-))
ACHTUNG: keine Empfehlung von mir - nur meine persönliche Einschätzung! Und daneben habe ich auch schon desöfteren gelegen :-((
egger88, hoffe, meine Meinung ist angekommen. Bewertung aber bitte selbst vornehmen und mal "nachkarteln" - zu googeln gibts über EON überall und genug...
gruß, curth
ich bin ein Zocker und daher meinte ich mit kurzfristig auch wirklich sehr kurzfristig.
( deshalb auch die frage nach den charttechnikern )
allerdings hatte ich bereits mehrmals mit dem gedanken gespielt, ein langfristiges investment in e.on zu starten.
werde hier aber auch noch auf etwas niedriger kurse warten.
Meiner Meinung nach ist die Gegenreaktion auf den Kursverfall viel zu schwach ausgefallen, daher rechne ich persönlich in den nächsten tagen mit einem anstieg auf ca. 21,50 und habe mir deshalb einen call ins depot gelegt.
( KEINE EMPFEHLUNG!! )
aber nochmals vielen dank! wirklich ein super statement von dir!
Selber "Andere ungespitzt in den Boden rammen" wollen und noch paar Dinge mehr... Da stehen wir doch drüber :-))
Also Bubble, Du "Zahrtbeseiteter". Zukünftig vor'm Austeilen immer schön dran denken: wer austeilt, sollte auch einstecken können...
Bitte nicht gleich wieder melden, sonst sollte der Mod. Dich auch mal nachlesen!
Nun ab in's Körbchen.
du schreibst, du könntest darlegen, dass Kernenergie-/Technik teurer ist, als Solarenergie- oder Windenergie-/Technik. Könntest du nur, oder kannst du? Momentan sieht es so aus, dass du zwar gerne diskutieren möchtest, aber offenbar mangels Vermögens und fehlendem argumentativen Hintergrundwissens in jedem eine Gefahr siehst, der eine gegenteilige Meinung zu deiner äußert- völlig zu Recht, denn natürlich hat nicht automatische derjenige Recht, der am lautesten in Fäkalsprache brüllt oder der sich am häufigsten irgendwo ankettet- das mag dich bitter ankommen- es ist aber Tatsache. Und soll ich dir was sagen? Das ist gut so. Und weil ein Lehrgang zur radioaktiven Strahlung jetzt einfach zu lange dauern würde- hier einfach mal eine lustige Tasache dazu: Wusstest du schon, dass beim Rauchen einer Zigarette mehr radioaktive Strahlung frei wird, als du in der gleichen Zeit in Form von natürlicher Radioaktivität aufnimmst? Das wär doch mal was für eine neue DEMO, stimmts?- Versuch es dir zu merken- und falls dein Geigerzähler mal an einer Baustelle heftig anfängt zu ticken, dann könnte frischer Beton die Ursache sein- und falls du glaubst, ein Kohlekraftwerk produziere keine radioaktiven Abfälle- glaub es ruhig weiter- es würde zu deinen übrigen Wissenslücken passen- und - eventuell hast du den Begriff "Seltene Erden" schonmal gehört- nicht? Hm. Jedenfalls benötigt man die, um die starken Magnete herzustellen, die in den Dynamos der Windkraftanlagen und auch in Elektro- PKW eingesetzt werden. Um die (z. B. in China) zu gewinnen, muss man sie mit extrem giftigen Lösungen aus dem Material spülen- dabei wird Umwelt nicht nur geschädigt, sondern geradezu vernichtet- das versuche dir auch einzuprägen, falls die Sprache mal auf die Kosten von erneuerbaren Energien kommt..... . Natürlich weiß ich, dass du dir das gar nicht merken willst, weil- es passt nicht in dein Weltbild und schon gar nicht in die Unterhaltung mit deinen Kumpels- die würden sicher nur misstrauisch werden, ob deiner plötzlichen Intelligenz, oder?
Was ich eigentlich sagen will- argumentiere doch künftig einfach mal mit Argumenten- irgendwie wird es schon gehen- nur Mut!
Und hier ist es wieder, das "Forum-Phänomen" für mich. Damit meine ich, WER hier WIE sachlich argumentiert und seine Kenntnisse, Erfahrungen und Informationen vermittelt. Das heißt, den Ausstieg aus dieser nicht absolut sicher beherrschbaren Energiegewinnung als realistisch und machbar erkennen und gleichzeitig auf alle dabei möglichen oder entstehenden "Nebenwirkungen" aufmerksam machen. Und aus diesen Erkenntnissen heraus einen Konsens für eine zeitliche Energiewende finden, aus der das Optimum für unsere gesamte Gesellschaft, die Wirtschaft, die Politik und jeden Einzelnen scheinbar und machbar werden läßt.
Diese gute sachliche Diskussion fehlt bei den meißten "Hardlinern gegen die Kernenergie" hier im Forum, wo man nur einmal mehr die Beiträge nachlesen braucht. Ich will ausdrücklich betonen, daß es hier im Forum auch gute und sachliche Beiträge von einigen wenigen sog. "Hardlinern gegen die Kernenergie" gibt! Und diejenigen sollten sich hiermit und ausdrücklich NICHT angesprochen fühlen - das ist mir wichtig!
Gab es in Japan auch eine Diskussion , Austieg 2017 oder 2022 ? Welche Auswirkungen hätte es gehabt , wenn die Regierung in Japan im Jahre 2002 beschlossen hätte schon früher auszusteigen - zum Beispiel im Jahr 2014 ? Ich bin leider in der " unscharfen Logik " nicht bewandert . ( Platon vs. Aristoteles ) Liegt die Beweisführung bei den Befürwortern eines schnellen Ausstiegs oder bei den Fans der "Revisionisten " ?......grins...
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi .
Gruss aus Bonn am Rhein - Joschi
" (dpa) - Als Folge des geplanten Atomausstiegs in Deutschland erwartet das Bundeskartellamt steigende Strompreise. Die Märkte würden mit einer Strompreiserhöhung rechnen - und sie wüssten es am besten. Das sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der "Rheinischen Post". An der Strombörse seien die Preise bereits um zehn Prozent gestiegen, nachdem die Regierung ihr Atom-Moratorium verhängt habe. Wirtschaftsminister Philipp Rösler geht von einem moderaten Preisanstieg aus. Sein Ministerium kalkuliert mit einem Aufschlag von jährlich 30 bis 40 Euro pro Vier-Personen-Haushalt. " Zitat Ende . Man versteht manchmal aber auch die Leuts , die da nur noch mit den Zähnen .....und die Faust ......Ausgerechnet das Kartellamt .....( Setz mich aufs Rad und geniesse - liebe Hildi is mit Bekannten nach Holland....) adjö- Joschi
Ich persönlich halte die Kurseinschätzungen auf 6 Monate für realistisch.
EON AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon nach dem beschlossenen Atomausstieg in Deutschland auf 'Hold' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Nachdem nun auch die schrittweise Stilllegung der nach 1980 in Betrieb gegangenen Atomkraftwerke entschieden sei, dürfte Eon seine Gewinnziele senken, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Montag. Mögliche Dividendenkürzungen könnten das Papier zusätzlich belasten.
E.ON AG
ZÜRICH - Die UBS hat Eon auf die 'Key Call List' gehoben. Die Einstufung bleibt 'Buy' mit einem Kursziel von 24,00 (Kurs: 18,885) Euro. Der Markt sei hinsichtlich der kurzfristigen Folgen des beschlossenen Atomkraftausstiegs für die Versorger zu negativ gestimmt, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Dienstag. Er rechne bis 2015 mit einem jährlichen Wachstum beim Ergebnis je Aktie (EPS) von 14 Prozent.
EON AG
LONDON - Morgan Stanley hat Eon von 'Underweight' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 22,50 auf 25,00 Euro angehoben. Der Wert der Kraftwerke in Frankreich, Deutschland und den Beneluxstaaten sei nach den jüngsten Kursverlusten nicht mehr eingepreist, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er sehe auch keine Risiken mehr für seine Gewinnschätzungen. Zudem werde der Stromkonzern nach Abschluss des Beteiligungsverkaufsprogramms eine der stärksten Bilanzen des Sektors haben. Vor diesem Hintergrund haben die Strategen von Morgan Stanley die Aktie auch von der Liste der besten Verkaufsideen gestrichen.
Quelle: dpa-AFX
Denn im Grunde hat die Masse doch nix von privaten Stromanbietern, denn sie kassieren fröhlich ab und nur einige Wenige, nämlich die die Aktionäre profitieren durch fette Dividenden.
Besser kann man das Geld nicht von unten nach oben verteilen ;-)
Wären solche Unternehmen in staatliche Hände, würden die Gewinne ins Staatssäckle fließen und somit der Allgemeinheit und nicht nur wenigen Aktionären zugute kommen.
Ich persönlich halte davon nicht viel, weil es das Problem, nämlich die Zentralisierung von Energie und damit auch Macht nicht löst.
Ich persönlich halte aber auch nix davon, dass Stromriesen jedes Jahr solch fette Gewinne machen können und ihre Macht ausspielen, indem sie ihre Mitbewerber den Zugang zum Markt derartig erschweren, dass sie den Einstieg trotz eines vielleicht guten Konzepts nur schwer schaffen.
Ein gut funktionierender Wettbewerb sieht jedenfalls anders aus und würde die Gewinne auf mehrere Unternehmen statt auf wenige Riesen verteilen, zudem für den Kunden (d.h. für den Endverbraucher UND vor allem den Unternehmen in Deutschland) deutlich niedrigere Energiepreise bedeuten.
Amüsant finde ich es, wenn sich hier einige Leute (oder soll ich lieber sagen Profiteure des Energieoligopols? ;-) aufregen, dass wegen des Atomausstiegs die Preise übermäßig steigen werden, sich auf der anderen Seite gegen jede Stärkung des Wettbewerbs am Strommarkt aussprechen.
Logisch, es könnten damit ja die Gewinne und damit auch Aktiengewinne sinken, da ist man nunmal skeptisch und schiebt die Schuld auf die aufstrebende Ökolobby.
Dabei hat doch gerade diese Wettbewerbskonstellation (Wenige Stromriesen diktieren die Preise und kassieren die Unternehmen und Endverbraucher ab) hat doch erst die Ökolobby so stark gemacht.
Als Endverbraucher sieht man doch, wie dick die Unternehmen wie e.on im Geld schwimmen, wie sie jedes Jahr Milliarden an ihre Aktionäre ausschütten können und sagt sich dann, wenn Die schon so viel Geld kassieren, dann will ich aber nicht mehr deren Atomkraftwerke haben, dann können die mit meinem Geld doch die Innovation noch stärker voran treiben.
Welch ein Verbraucher glaubt denn RWE und e.on, dass sie viel Geld in erneuerbare Energien investieren, wenn am Ende immer noch viele Milliarden übrig bleiben?
Ist es nicht sogar absurd, wenn man bedenkt, dass e.on & Co. Strompreiserhöhungen stets mit dem teuren Ausbau erneuerbarer Energien begründet und am Ende trotzdem noch mehrere Milliarden übrig bleiben.
Zu gut Deutsch, e.on und co. sowie diverse Aktionäre können den Arsch eben nicht voll genug mit Geld bekommen ;-)
Im Übrigen, wer wird später wohl die Kosten für den Rückbau der alten Atommeiler bezahlen?
U.a. sind da teils mehr als 1mrd.€ für den Abbau eines AKWs notwendig, die bis dato meines Wissens nach zu einem großen Teil der Steuerzahler gezahlt hat und die in der Rechnung des billigen Atomstroms nicht mit auftauchen.
Fazit:
- Der Energiemarkt muss in Dtl. wettbewerbsfähiger gemacht werden. Soweit ich weiß, ist man da in anderen europäischen Ländern weit weniger zimperlich mit den Großkonzernen umgegangen und hat aber heute das Ergebnis eines besser funktionierenden Wettbewerbs und günstigeren Strompreisen.
- ein Atomausstieg bis 2022 ist ambitioniert, doch man sieht es ja Heute schon, dass Deutschland viele AKWs nicht zwingend braucht und sehr viel Lügen verbreitet wurden, die jetzt ins andere Extrem schlagen und sich nun eine Ökolobby daran ergötzt und erneuerbare Energien als grüne Energien verkaufen will. Fakt aber ist, es sind ERNEUERBARE Energien, denn auch die Herstellung der Kraftwerke vermutlich nicht weniger Energie als der Bau eines großen Kraftwerks.
Die Umweltfreundlichkeit zahlt sich im Grunde erst nach vielen Jahren aus, sofern das Kleinkraftwerk diese Zeit aus hält. kostet
- Allein wegen der Unabhängigkeit (Dtl. ist ja auch kein Land mit vielen Rohstoffen!) sowie der innovationsfördernden Wirkung und dem späteren Verkaufsaussichten dieser Technologien, halte ich den Atomausstieg für eine gute Sache.
Es gibt auf der Welt 8 Automobilhersteller. Diese Teilen sich den Weltmarkt für Kraftfahrzeuge, der bestimmt auch ein bisschen Gewinn abwirft. Mikrosoft ist weltmarktbeherrschend, Google auch nahezu konkurrenzlos. Dagegen sind die 4 Energieerzeuger im kleinen Deutschland doch schon ziemlich viel, meist nicht?!
Dieses kommunistische Geschwätz das alles und jeden verteufelt der es wagt Gewinn machen zu wollen ist ekelhaft und vor allem heuchlerisch.
Energieerzeugung in öffentliche Hand...jaja... Jetzt ist der Atomausstieg für die Politik nur von Vorteil. Was meinst du wie es wäre wenn der Staat die AKWs betreiben würde? Meinst du dann wäre das mit dem Ausstieg überhapt diskutiert worden???
weltfremd!
Klar gibt es leute die die gesamte Energieversorgung in Staatlicher Hand sehen wollen, nur wo fängt das an und wo hört das auf?
Ich meine bevor ich Strom für TV, Kühlschrank, PC, Heizung im Privathaushalt brauche was hat den jeder Mensch davor gelagert noch für Bedürfnisse? Ich denke es gibt da schon noch ein paar Grundbedürfnisse, Nahrung, Wohnung, Wärme und Medizinische Versorgung. Ich meine wenn das alles staatlich Organisiert und Bewirtschaftet wird auf was soll sich die "Privatwirtschaft" noch beschränken? Bleibt nicht mehr viel übrig!
Wenn du sagst "die Gewinne ins Staatssäckle", dann verstehe ich das so das Staatsbetriebe gewinnorientiert arbeiten sollen!
Da hätte ich noch mehr Angst als vor der Privatwirtschaft, das würde den begriff Monopol nochmal ganz neu beleuchten, Preise können wilkürlich ganz ohne Markt gebildet werden, die Unternehmungsführung bräuchte nicht mal mehr Lobbyisten, nein die politische Führung könnte je nach Bedarf an sämtlichen gesetzlichen Schrauben drehen. Von Arbeitsschutzgesetzen bis zur Hygieneverordnung der Betriebskantine. Angst lol.
Frei nach dem Motto was nicht passt wird passend gemacht. Irgendwann kommt dann die Normative Kraft des Faktischen und das Jammern und Zähneklappern beginnt.
Ansonsten was das Ausstiegsdatum angeht, bin da nicht gänzlich nicht deiner Meinung. Nür Träumer glauben das Kraftwerke nach 40-50 Jahren sicherer und besser werden. Ich halte es sogar für richtig das gesagt wird, ok, keine Kernkraft mehr. Das macht den Weg frei für Neuinvestitionen wo sie auch immer getätigt werden.
Ich glaube die Rückstellungen sind schon einige Seiten weiter vorn diskutiert worden. Im Geschäftsbericht sind einige Zahlen aufgeführt einfach nochmal nachlesen. Ob oder wie die Kostendeckend sind, hm einige Schwierige Frage.
Was Rückstellungen und Staat betrifft ich bin kein Kenner der Beamtenrechts aber Pensionsrückstellungen in den öffentlichen Haushalten das ist ein Thema das anscheinend schon ein mächtiges Eigenleben entwickelt, noch so Hinderniss warum ich nicht so auf Staatsbetriebe stehe^^.
In diesem Sinne schönes Pfingsten
EON realisiert seine Gewinne aus seinem Geschäftsmodell. Genau so wie BMW, Daimler, FMC, Beiersdorf, BASF, Telekom, Infineon etc. aus ihren Geschäftsmodellen... WER hält denn die Geschäftsmodelle all Derer am Leben? Wer konsumiert denn ALLE deren erzeugten Produkte (nicht nur in D sondern weltweit betrachtet!)? Und die "Planung" der Gewinne und deren Verwendung im gesamten Reproduktionsprozeß ist bei EON nicht anders zielorientiert als bei allen anderen privat geführten Unternehmen, nicht nur in D sondern weltweit... Und das Ganze unter gleichen Eigentumsbedingungen, egal, ob jemand das Produkt kaufen muß oder "nur" kaufen möchte... Und: EON's Gewinnerwirtschaftung (egal ob vor oder nach Steuern) ist ja "nicht schlecht", aber mir noch nicht gut genug, wenn ich mir den Wettbewerb in Europa oder weltweit ansehe. Auch von anderen DAX-Unternehmen in's Verhältnis gesetzt ganz zu schweigen. Also, EON-Gewinn o.k., aber nicht mehr als nur "Mittelmaß"... So, und nun hau mal auf "die Anderen" richtig drauf...
Genug. Wahrscheinlich könntest Du es alles verstehen. Nur so plakativ, wie Du argumentierst, willst Du es gar nicht verstehen. Es widerspricht Deinen Vorstellungen von der seelig machenden Insel von Gleichgesinnten. Ich glaube, sogar das (noch) sozialistische Kuba als Insel entfernt sich schon davon... Somit ist es fraglich, ob Du auf dieser Welt noch den von Dir gewünschten Platz irgendwo vorfindest...
ICH WEIß, wovon ich rede, wenn es um sozialistisches Gedankengut, um soz. Planwirtschaft, um das Beschneiden von privat realisierten Gewinnen (privates Handwerk, PGH's) etc. geht! Ich habe nämlich paar Jahre im "so sehr gerechten Sozialismus" gelebt und gearbeitet. Dort geht's heute bei vielleicht 90% aller auch nur noch um Gewinne, Gewinne, Gewinne... Und warum wohl? Wahrscheinlich nicht, weil es der Mehrheit schlechter geht!!! Und daran ändern auch höhere Gewinne bei EON durch gerechtfertigte oder ungerechtfertigte Strompreiserhöhungen, Abzocke durch die Autobauer, der Ölkonzerne u.s.w. zukünftig nichts, aber auch gar nichts!
Bitte nicht mehr über die Gewinnrealisierung bei EON herumjammern (Ziele werden ohnehin etwas revidiert werden müssen, aus bekannten Gründen... mit Auswirkungen für uns ALLE... Investitionen, Rückstellungen etc. ... nicht nur Div. ...)! Ich erwarte von EON mittelfristig nen ordentlichen Gewinnschub und nichts anderes! Das hilft nicht nur EON und seinen Aktionären, sondern auch der gesamten Bevölkerung - ist kein Witz, man muß es allerdings v e r s t e h e n , was damit alles gemeint sein kann...
Tony Ford, das war schon wieder viel zu viel, mehr und in's Detail geht hier leider nicht. Aber vielleicht öffnet sich bei Dir auch das Blickfeld ein wenig für den Zusammenhang des Ganzen, zumindest was die Gewinnerwirtschaftung bei EON betrifft.
über Deutschland lacht die Welt.
Polen baut bei Danzig ein neues Atomkraftwerk, Tschechien baut zwei neue Reaktoren bei Temelin. Die Franzosen bauen auch.
Bei den Träumern ist es ein Irrglaube, daß die "sichereren" abgeschalteten deutschen Atomkraftwerke der Anfang (weil ja jemand loslegen muß) der Sicherheit vor Verstrahlung wären.
Die ganze Welt lacht Deutschland wegen der schwachsinnigen Atomkraftgegnerideologen aus und kassiert uns ab.
Als nach dem Unglück von Fokushima bei uns die Atomkraftwerke abgeschaltet wurden, hat man bereits DESWEGEN Atomstrom aus Frankreich importiert und in POLEN ein altes Gaskraftwerk angestellt um uns zu beliefern.
Kann man bei der Netzagentur nachlesen. In Leipzig an der Strombörse sind sie da firm.
Wenn man Umweltschützer fragt, wissen die, daß durch Kohle- und Gaskraftwerke mehr Leute sterben, als durch Atomkraft.
Übrigens hat die SPD maßgeblich in den 50er Jahren die Atomkraft gefördert.
Wenn jetzt CDU und FDP dem Zeitgeist folgen, um der "Grünenpartei" das Wasser abzugraben, ist das keine neue Erkenntnis von Realität, sondern erbärmlich.
Wir sehen alle monatlich das Ergebnis auf unserer Stromrechnung.
Schon jetzt, nachdem rot/grün ein nicht nur inhaltlich sondern sogar juristisch peinliches Energieeinspeisungsgesetz vor 10 Jahren in die Welt setzte.
Wer mir nicht glaubt, sollte mal seine Stromrechnung vor 10 Jahren mit der heutigen vergleichen.
Gerne nach Abzug der Inflation und niedrigeren Verbrauchsrate der heutigen Elektrogeräte.
Und dem Wissen, daß heute (ohne Subvention) die Stromerzeugung effektiver ist als damals.
Wenn man aussteigt, dann gefälligst europaweit!
www.entsoe.net zu werfen.
Login: bubsen
PW: 123456
Bei tieferem Interesse könnt ihr auch die Bilanzen der letzten Monate und Jahre stundengenau nachverfolgen. Für jedes einzelne Land...
gebe dir vollkommen recht. das ist wirklich erbärmlich und wenig überzeugend was die cdu macht. als partei nicht mehr ernst zu nehmen...
gruß+schönes wochenende
Schade, daß Du nicht bereit und in der Lage bist, in eine sachliche Diskussion einzutreten und Dich mit den kritischen Bemerkungen Anderer auseinandersetzen zu können. Ich hatte Dich etwas intelligenter eingeschätzt und lasse Dich mit Deinen zukünftigen Beiträgen weiter träumen und werde nicht mehr darauf eingehen. Somit mußt Du Dich nicht mehr mit kritischen Anmerkungen (zumindest von mir!) auseinandersetzen.
That's cricket! Schöne Pfingsten!
Unser liebes Geldsystem ist darauf ausgerichtet, dass es eben eine große Mittelschicht und keine übermäßig großen Anhäufungen von Geldmengen gibt.
Leider neigt unser Geldsystem genau zum Gegenteil, nämlich dass es die Mittelschicht immer wieder aussterben lässt und man von einer Währungsreform zur Nächsten fährt.
Es ist im Grunde eine ganz einfache mathematische Rechnung. Dort wo die großen Vermögen immer weiter gesteigert werden wollen, muss an anderer Stelle jemand Geld schöpfen bzw. neue Schulden machen. Ohne staatliche Schulden gäbe es nahezu keine Millionäre und keinen Reichtum.
Will man also die Schuldenprobleme lösen, so muss man das System da hin bringen, für dass es gemacht worden ist, nämlich für eine möglichst breite Mittelschicht und dünnen Unter- und Oberschicht.
In einer solchen Konstellation besteht eine Wirtschaft bevorzugt aus mittelständigen teils auch regionalen Unternehmen, die sich die Milliarden untereinander aufteilen und für eine positiv wirkende Konkurrenzsituation sorgen.
Die Steuereinnahmen sind dann am Höchsten, es wird am Wenigsten Geld gehortet und gespart, der Geldkreislauf funktioniert am Besten und der Staat muss nur wenige neue Gelder schöpfen, weil wiegesagt relativ wenig Geld gehortet wird.
Quasi entspricht es der idealen Marktwirtschaft und NICHT dem Kommunismus.
Ich erkenne diese Probleme und scheu mich nicht davor, diese Probleme auch klar auszusprechen.
Andere Menschen erkennen diese Probleme ebenfalls und so braucht man sich doch über die Abneigungen gegen e.on & Co. nicht wundern, es ist eine ganz normale menschliche Reaktion, wenn Menschen Ungerechtigkeiten wahrnehmen und z.B. selbst mit ihren hohen Strompreise die immer weiter steigenden Gewinne bezahlen müssen, so ist es nunmal.
Dass daraus auch extreme Entwicklungen entstehen und z.B. der Schrei nach Links laut wird oder sich Bewegungen gegen Alles breit machen, liegt an der Natur des Menschen, es gibt eben verschiedene Menschen.
Wiederum sehe ich, dass der große Teil der Menschen eben NICHT nach Links rückt und auch NICHT nach der Reichensteuer schreit und auch NICHT den sofortigen Ausstieg will.
Ich sehe hingegen einen großen überwiegenden Teil, die den Ausstieg bis 2022 für richtig erachten und es satt haben, immer nur von e.on & der Politik verarscht zu werden, die aber grundstätzlich NICHT gegen Alles sind.
Es ist doch Heute so, dass wenn z.B. neue Kraftwerke gebaut werden (egal Welche), dass eben oftmals die Anwohner vor vollendete Tatsachen gestellt werden und sich die Presse natürlich auf solche Dinge stürzt.
Gleiches gilt letztendlich auch für den Zukauf von Strom aus dem Ausland, der auch in Zeiten vor der AKW-Abschaltung völlig normal war, Heute aber mit der Abschaltung der AKWs begründet wird.
Die Wahrheit liegt meiner Meinung nach irgendwo in der Mitte, es wird sicherlich mehr Strom zugekauft als es früher der Fall war, jedoch ist dies nicht dramatisch.
Letztendlich haben wie seit Jahren Energie eher exportiert und werden nun eben mal zum Importeur, was ist daran so schlimm?
Wer mich dafür als Kommunist betiteln will, der soll dies wegen mir tun. Ich jedenfalls will nicht eines Tages meines Vermögens durch eine Geldentwertung enteignet werden müssen, da ist mir ein vorheriges Gegensteuerung weit weniger Kommunismus ;-)