E.ON AG NA

...so stell ich mir den "perfekten Grünen " vor . Er Architekt, sie Erzieherin -Eigenheim -Tochter fährt einen Tag in der Woche KEIN Auto etc.-Es ist genug/reichlich Kohle da , man kauft im Ökoladen, Preis spielt eh keine Rolle .....Abends wird gebetet : Lieber Gott  wir danken Dir , dass wir nicht so sind wie der Ackermann und  die Aktionäre von E.ON . ------------------    Was bei der ganzen Sache allerdings fehlt , ist die soziale Ausgeglichenheit -national besehen und der Aspekt einer horizontalen Ausbeutung ( hie Industrienationen , dort die sog. III Welt ) und die Tatsache , dass wir  ALLE an folgenden  Gründen für die externen Ursachen der Verelendung der sog III Welt  beteiligt sind und möglicherweise auch profitieren :  Verschlechterte terms of trade, Rüstungsexporte, Protektionismus, nichttarifäre Handelshemmnisse, Auflagen von IWF & Weltbank, Unterstützung der " Bokassa " , Förderung von unsinnigen Prestigeprojekten, Folgen der Kolonialzeit (wo wir ausnahmsweise nicht vorneweg gegangen  waren ),  Patentmonopole  u.s.w......Also bitte KEINE Manipulation  durch Weglassen !

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.

Gier & Geiz nur asi.

Gruss  aus Bonn , Joschi

 

Ich denke Du triffst mit Deinen "perfekten Grünen" ins Schwarze. Mein Problem mit denen ist, dass die nicht über den Tellerrand (=BRD) hinausgucken. Natürlich ist es wichtig die Umwelt zu schützen, aber doch nicht nur bei uns, verdammt nochmal! Wir leben auf EINEM Planeten, wenn woanders etwas verseucht wird, sind wir auch betroffen. Warum kettet sich eigentlich niemand an das Werktor von Temlin an??? Warum stört es anscheinend niemanden, dass wir unseren Atommüll nach Russland geschickt haben (dort lagert er einfach unter freiem Himmel)? usw. usw.

Das, was die Ökos bei uns zelebrieren ist Doppelmoral. Das kotzt mich genauso an, wie wenn heuchlerische Luxus-Demonstranten als "Wutbürger" heroisiert werden.  

Wenn man eben keine Gegenargumente hat, dann diskutiert man eben lieber über reiche Pseudo-Grüne und verallgemeinert damit gleich mal die Grünen. Wenn ich mir aber Parteitage der Grünen so anschaue, dann habe ich irgendwie einen ganz anderen Eindruck, da sehe ich eher irgendwelche einfache Leute im Strickpulli oder junge Studenden.  ;-)

Wer wird denn wohl die Kosten für die Endlagerung zahlen?
Etwa e.on? Die CDU?

Wer produziert Atommüll und hat nichtmal eine Lösung für die Endlagerung? e.on! CDU! ;-)

Bevor wir mit der Atomenergie uns milliardenschwere Gräber bauen, bin ich so weitsichtig, alles Mögliche zu tun um dies zu verhindern. ;-)

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ortiert-Atomstrom-1084861  

" reiche Grüne "  ?  

Falsch . Die Grünen sind mittlerweile eine stinknormale bürgerliche Partei. Schauen Sie sich doch die Wechselbewegungen und Neuwähler bei Wahlen mal an.  Das sauge ich mir doch nicht aus den Fingern.  Ihre sog. Argumente halten sich übrigens auch in Grenzen...grins...

Guts Nächtle, Joschi

 

und zurück zu meinem Investment.
Durch den Verkauf des britischen Stromnetzes könne die Schulden weiter runtergefahren werden. Dürften dann bei ca 32 Mrd liegen. Eigenkapital bei 45 Mrd, schaut doch schon mal gut aus.

Wegen alternative Stromanbieter, auch diese kaufen den Strom an der Börse und kochen nur mit Wasser. Oft muss man das Kleingedruckte beachten, hier sind die Stolperfallen enthalten. Der Strom, der von den alternativen verkauft wird, wird bestimmt auch von e.on produziert, daher verdienen wir hier auch mit.

Wie Theyssen sagte, Kernkraft ist in D nicht beliebt und es wird einen neuen Fahrplan zu Abschaltung geben, aber die erfolgt nicht heute oder morgen.  

Glaubst du wirklich diese Nachrichten?
Glaubst du wirklich an ehrlichen Aussagen von einem Unternehmen wie RWE?

Warum wohl wird RWE solche Meldungen verbreiten? Weil die nämlich unbedingt weiter ihre AKWs betreiben wollen!
Da wird eben künstlich der Bürger wiedermal für Dumm verkauft und Lügen werden verbreitet, dabei sind es teils ganz gewöhnliche Vorgänge, dass Strom aus dem Ausland gekauft und auch wieder verkauft wird.

Hätten wir wirklich einen Engpass, würde RWE die Strompreise sofort deutlich erhöhen, doch warum passiert hier denn relativ wenig?
Warum "traut" sich RWE gerade mal eine Erhöhung von 5% anzudrohen?

Weil die genau wissen, dass die Masse der Privathaushalte viel zu viel für ihren Strom bezahlt und die Stromkunden eh schon kurz vor dem Absprung sind.

Wiegesagt, hätten wir Engpässe, würde RWE & Co. sofort reagieren und die Preise erhöhen, denn Angebot und Nachfrage regelt nunmal den Preis.

Ich für mich jedenfalls glaube weder an Aussagen von RWE, dass wir zu wenig Energie haben, noch den Aussagen von diversen "Dunkelgrünen", die der Meinung sind, dass wir sofort alle Meiler abschalten könnten.
Irgendwo dazwischen liegt meiner Meinung nach die Wahrheit.

U.a. habe ich heute gelesen, fordern die Grünen gar nicht mal die sofortige Abschaltung, sondern lediglich die Rückkehr zum alten Ausstiegsvertrag, ggf. noch etwas beschleunigt. D.h. ein Ausstieg bis 2020 / 2025 ist doch durchaus im Interesse Aller. Die Stromkonzerne haben dann genug Zeit zur Umstellung und der Ausstieg bleibt in greifbarer Nähe.
Sind scheinbar doch nicht so "extrem" wie man die Grünen hier und anderswo immer gerne macht ;-)

RWE und eon haben ihre Bodenbildung einmal mehr nach unten durchbrochen und sind wieder in einen Abwärtstrend gefallen.
Mittelfristig dürfte das Aufwärtspotenzial wohl weiterhin begrenzt bleiben, viel eher besteht die Gefahr, dass weitere Tiefsstände erreicht werden.  

Orginalton T. Ford :  -Wer wird denn wohl die Kosten für die Endlagerung zahlen?
Etwa e.on? Die CDU?

Wer produziert Atommüll und hat nichtmal eine Lösung für die Endlagerung? e.on! CDU! ;-)
 

Verehrter T. Ford , wenn Sie auch nur annähernd seriös argumentierten , würden Sie AUCH schreiben, dass im AR von RWE  ein Exoberbürgermeister der SPD und eine amtierende SPDoberbürgermeisterin sitzen. Zusammen mit den Gewerkschaftsbonzen und Betriebsräten könnten die doch glatt diesen  Exbundeskanzler überstimmen....grins....

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.

Gier & Geiz nur asi.

Gruss aus Bonn am Rhein , Joschi

 

 

darum finde ich CDU, SPD, FDP, Linke Alles Pappnasen, die nur dumm schwätzen aber im Grunde sich Jahre lang nur im Kreis drehen.
Naja und die Grünen sind wir mittlerweile ebenfalls zu sehr "Gegen" geworden, wohl aber unter den populären Parteien für mich noch der kleinste gemeinsame Nenner.

Ich mag da doch lieber violett, denn von denen sitzt keiner in solchen Positionen und zudem sind die nicht so "gegen" und "Ökolobby" wie die Grünen ;-)
Aber es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis violett politisch gefallen könnte.  

"....an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen   "....grins....: Sie schreiben u.a.:

Wenn man eben keine Gegenargumente hat, dann diskutiert man eben lieber über reiche Pseudo-Grüne und verallgemeinert damit gleich mal die Grünen.  Zitat Ende.

Verallgemeinerungen ?  Pappnasen ?

Pappnasen sind immer nur die anderen......

Sodele nu hab i kein Bock mehr über Politik   -   Politik aus  -- 

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.

Gier & Geiz nur asi.

Gruss aus dem wunneschönne Bonn am Rhein , Joschi

 

...scheinen wir (und e.on) ja ungemein glück zu haben. ein unprätenziöser, blitzgescheiter mann, ohne neigung zur zurschaustellung etwaiger (eh nur geliehener) insignien der macht. er scheint das alles bisher aus kommunikationspolitischer sicht exzellent zu managen. thums up, für teyssen, hier mal an dieser stelle.

im heutigen (vorbörslichen) direkthandel, 8 uhr 42: e.on bei 21, 95.

angenehme woche, die damen & herren..

f.

 

Pappnasen sind Diejenigen, die die letzten Jahre die sozialen Gefälle und Fehlentwicklungen zugelassen haben.
Dazu zählen sicherlich auch die Grünen, dies kann ich nicht bestreiten.
Wenngleich ich die Hauptschuld bei den zwei Großen CDU und SPD sehe, denn den kleinen Koalitionsparteien kann man oftmals nicht den großen Vorwurf machen, denn die politische Richtung gibt in der Regel immer der große Partner vor und dies ist die CDU.

Komischerweise kommt die CDU immer noch am Besten weg und die Waatsche bekommen meist die Koalitionspartner ab.
Als möglicher Koalitionspartner würde ich mit der CDU nicht mehr koalieren wollen, denn da kann man eigentlich nur verlieren.

Achja der Teyssen sowie e.on gefällt mir in der aktuellen ´Situation sehr gut. Da wird eben nicht der Kernkraft hinterher geweint, sondern die Energiewende eingeleitet, gleichzeitig natürlich klar gestellt, dass sich auch das Umfeld dahin ändern muss (Subventionen, Anreizsysteme, Verhalten der Kunden, etc.)
Sowas nennt man sich der Herausforderung zu stellen.

Nur weiter so...

 

http://www.welt.de/kultur/article12985489/...ollten-uns-schaemen.html

 

Da die Ablingzeit mindestens 5 Jahre (mangels Endlager viel länger)beträgt, in denen weiterhin Überhitzungsgefahr besteht und gekühlt werden muss, scheidet ein überhasteter Ausstieg aus rationalen Gründen aus: die Aufmerksamkeit und Sorgfalt dürfte doch wohl bei einem "geldverdienenden Akw" eher gewährleistet sein, als bei einem "stillgelegten", das zwar keinen Strom mehr liefert, aber fast genauso gefährlich (zumindest bei Naturkatastrophe) ist, und Geld kostet, aber keins mehr verdient...

ich finde die Tatsache, dass Akws durch Abschalten nicht sofort sicher werden, zusammen mit den ökonomischen Erfordernissen unserer Industrie, und der globalen Verteilung der Akws betrachtet, fordert ganz klar den Weiterbetrieb, natürlich unter Anpassung an die neuesten Sicherheitserkenntnisse...

 

Sicher ist richtig, dass wenn man heute abschaltet das Risiko nicht sofort gebannt ist.
Die 5 Jahre laufen aber erst vom Zeitpunkt der Abschaltung, sprich mit jedem Tag wo's länger dauert verlängert sich auch das Risiko.

Dazu kommt, ein abgeschaltetes AKW ist möglicherweise ein weniger attraktives Ziel für Attentate, etc. - sofern das überhaupt realistisch ist. Aber das einer mit dem Flugzeug in die Twin-Towers in NY fliegt hatte auch niemand wirklich gedacht.  

 

 

Deine Sicht ist eine meiner Meinung nach naive Sicht, die die Eliten mit Bedacht immer wieder für ihre Zwecke ausnutzen.

U.a. ist es falsch, dass die Eliten nicht selten unter 15h am Tag arbeiten.
Richtig ist, dass sie dies freiwillig tun, denn sie könnten die Arbeit schließlich auch an mehrere Leute verteilen, doch die Geldgier treibt sie dazu, lieber das ganze Geld selbst einsacken zu können.

Des Weiteren finde ich es bedenklich, dass unsere Eliten immer mehr von der Basis entfernt agieren, im Grunde eigentlich ein Unternehmen gar nicht mehr gut führen können und regelmäßig falsche bzw. schlechte Entscheidungen treffen.
U.a. sind 80% aller Firmenpleiten durch Managementfehler verursacht. Davon geht ein großer Teil auf fehlende Kommunikation uns Zusammenarbeit mit der Belegschaft.
Es ist eben die Arroganz und Übermütigkeit zu denken, dass man als Unternehmer weiß wie man ein Unternehmen am Besten führen kann.
Es ist wie im Teamsport, ein guter Trainer oder auch Superstar ist nicht viel wert, wenn das Mannschaftsgefüge nicht stimmt.
Aber es gibt durchaus Unternehmen, die dies berücksichtigen und meist damit auch erfolgreicher sind als die Konkurrenz. Leider wird soetwas nicht belohnt bzw. gefördert.

Dritter Unsinn ist es den Grünen vorzuwerfen, sie haben Nichts gegen die Atomsicherheit getan. Wäre es nach den Grünen gegangen, wären wir heute dem Ausstieg vermutlich schon näher. So sind derartige Entscheidungen der SPD anzulasten, denn die Grünen standen vor der Wahl, entweder Kompromisse zu gehen und mit zu regieren oder aus der Regierung auszutreten.
Gleiches gilt letztendlich auch für die FDP, die ja letztendlich ihre Konzepte gar nicht realisieren konnten, jetzt aber dafür abgestraft werden, während die CDU wiedermal glimpflich davon kommt.  

Weiterer Unsinn ist, dass man das Transfersystem für die Arbeits- und Antriebslosigkeit verantwortlich macht und als Belastungsfaktor sieht.

Könnte es vielleicht nicht auch daran liegen, dass die jungen Leute einfach keinen Bock mehr auf die Ausbeuterei und sozialen Ungerechtigkeiten haben und mit ihrer Antriebslosigkeit protestieren?

Warum soll man sich als Niedriglöhner ausbeuten lassen, während es dem Chefe oftmals gar nicht soo schlecht geht?

Könnte es nicht auch daran liegen, dass die Zahl händischer Tätigkeiten durch die Automatisierung immer weiter abnehmen, dafür komplexe Ingenieurstätigkeiten deutlich zunehmen, der Mensch da gar nicht mehr Schritt halten kann, das Bildungssystem dieses Problem ebenfalls nicht bzw. zu wenig lindern kann?

Die Antwort kann im Grunde nur sein, die weniger werdenden händischen Tätigkeiten auf mehrere Hände zu verteilen und zudem auch die Pro-Mann steigende Produktivität und Gewinne entsprechend auch auch mehr Leute zu verteilen?

Je weiter man die Transferleistungen senkt und die soziale Ungerechtigkeiten erhöht, desto weniger Antrieb werden die jungen Leute haben und desto mehr wird die Beschaffungskriminalität steigen.

Eine weitere Falschaussage ist, zu behaupten, dass Transfersysteme Geld kosten.
Geld kosten tun uns nur die immer mehr werdenden Millionäre, aber nicht die Sozialleistungsempfänger! Denn wäre dem so, dann müsste sich das Geld bei den Sozialleistungsempfängern sammeln, was jedoch nicht der Fall ist, denn das ausgezahlte Transfergeld wandert u.a. auf das Konto der Immobiliengesellschaft oder den Aldi-Brüdern ;-)

Das Geld sammelt sich quasi eben nahezu 1:1 bei der Oberschicht an, die das Geld aus dem Geldkreislauf entzieht.
Würde dieses Geld zeitnah zum Staat zurück fließen, so würden Transferleistungen deutlich weniger Geld kosten bzw. Schulden verursachen.

Wir haben kein Schulden- sondern ein reines Umverteilungsproblem.

U.a. wachsen die Schuldenberge der öffentlichen Haushalte nahezu 1:1 mit den Geldvermögen. Wie kann es sein, dass die Geldvermögen in der Krise so stark wie Nie gewachsen sind? Wir aber gleichzeitig mit hohen Neuverschuldungen zu kämpfen haben!?

So viel zum Thema Eliten ;-)

Selbst wenn man die heutigen Eliten ablösen würde, würden vermutlich immer wieder neue Eliten entstehen und es genauso machen.
Leute die sich heute über die Eliten aufregen, würden am Ende genauso handeln und ihre Mitmenschen ausbeuten, so ist der Mensch.

Eine Veränderung durch Verschiebung ist daher nicht sinnvoll, was wir brauchen ist ein System, welches sich selbst immer wieder zur Mitte orientiert, ein System, welches die Extreme erschwert und eine unnötige Geldhortung unattraktiv macht.
Ein System, bei dem es sich lohnt, Mitarbeiter besser zu bezahlen als den Wettbewerbsvorteil im Niedriglohn zu suchen.

An einem solchen System arbeite ich momentan aktiv mit.

04.04.2011 13:55:02

ANALYSE-FLASH: UBS hebt Ziel für Eon auf 24 Euro - 'Buy'

ZÜRICH (dpa-AFX Broker) - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Eon von 23,50 auf 24,00 Euro angehoben und die Einstufung für die Versorger-Aktie auf "Buy" belassen. Das Angebot sei gesunken und die Nachfrage stabil, was wiederum die Strompreise steigen lassen werde, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie zu Versorgern vom Montag. Der Markt sei zu stark auf die negativen Auswirkungen durch die geplanten Schließungen alter Atommeiler und potenzielle Investitionen in die Anlagensicherheit fokussiert. Das Eon-Papier gehöre zu seinen bevorzugten im europäischen Sektor./ck/rum/gl

 

Es ist sinnlos.

Ihr findet nicht zu einander, da sich eure als Argumentenaustausch  schlecht getarnte Polemik in einem seher engem Kreis immer weiter drehen wird. Geht mal Holz hacken :-}

 

Das Verbreiten von Analystenmeinungen (egal in welche Richtung) und deren vermentlichen Begründungen gehört echt verboten. Den Konzernlenkern wird immer vorgeworfen, die würden in Quartalen denken. Aber die Gehirnwindungen dieser Maden, die sich Analysten nennen, ermöglichen denen Langzeitgedächtniskapazitäten gerade mal von bis zu 3 Tagen plus Vorstellungsvermögen eines toten Dackels. Da ist echt Fremdschämen angesagt.

 

die Infos aus seinem #6366. Das ist interessant. Das Politisieren können wir zukünftig allgemein bald lassen, weil sich da manche unvereinbare Meinungen treffen.

Ich finde nur sehr traurig, daß die derzeitige Regierung "guten Willen" und Konsens zeigen kann wie sie will. Die Grünen und Roten stempeln jeden guten Vorsatz, egal ob Ethikkommission etc., gleich wieder als "was weiß ich was" ab, lehnen einfach wild um sich schlagend alles ab, was die Regierenden bringen und schlagen einfach drauf, mit dem Argument "brauchen wir nicht - nur wir wissen es besser - so hat es zu gehen und nicht anders - es bringt doch nichts" u.s.w. Dagegensein und Opposition spielen, und zwar gegen alles und immer wieder ist für mich Kacke hoch X... Wer so offensichtlich nur Machtspielchen betreibt und die "gemeinsame Sache" aus den Augen verliert, wird dafür ganz sicher vom "normaldenkenden" Bürger auch in Zukunft die Quittung bekommen. Die "Schwarzen" lenken ganz offensichtlich bei der Energiewende ein. Aus meiner Sicht auch glaubwürdig, weil etwas Anderes einer Selbstzerstörung gleich kommt. Daß aber die Grünen und Roten hier bei den verschiedenen Vorschlägen nicht mal vernünftig mitgehen wollen und alles gleich wieder ideologisch torpedieren, ist für mich ein politischer Machtspielchen-Faupas.

EON verhält sich nicht nur taktisch klug, sondern feilt sicher auch an seiner Zukunft, u.a. auch an einem geordneten Ausstieg aus der Kernenergie, wenn die Rahmenbedingungen für ALLE, für EON, die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft, stimmen.
Wer da jetzt weiter Störfeuer legt und nicht den Konsens mit sucht (im Moment offensichtlich Grüne und Rote) disqualifiziert sich in der Sache selbst!

Manchmal ist es zum Kotzen, wie unser Leben immer nur politisiert wird und den verschiedenen Machtspielchen dieser "machtgeilen Politgilde" ausgesetzt ist... :-((

Ich bin ein politisch "bunter Vogel" - ich denke und fühle schwarz-rot-grün (keinesfalls gelb oder dunkelrot...), damit Ihr mich in die "richtige" Schublade steckt...

FAV  

Dies hat sich doch die Regierung selbst eingebrockt.
Wer so wie CDU und FDP eine kurzsichtige Politik fährt und die Laufzeiten verlängert und nun eine Kehrtwende macht, der macht sich eben unglaubwürdig und inkompetent und löst Emotionen in der Wählerschaft aus.

Wie Bundesrep mal hier schrieb, hätte es die Laufzeitverlängerung nicht gegeben und hätte man am Ausstiegsplan festgehalten, dann gäbe es heute nicht die derben Machtkämpfe und die CDU sowie FDP hätten sich kaum etwas vorzuwerfen.
Haben sie aber nicht, daher müssen wir wegen CDU/FDP nun mit dem Kasperletheater leben.

Zu deinen "Argumenten":

1. Zitat" Deine Sicht ist eine meiner Meinung nach naive Sicht, die die Eliten mit Bedacht immer wieder für ihre Zwecke ausnutzen.

Wer bitte sind denn diese ominösen Eliten? Wenigstens solltest du doch mitteilen können, wen/ was du überhaupt meinst.

2. Zitat "U.a. ist es falsch, dass die Eliten nicht selten unter 15h am Tag arbeiten.
Richtig ist, dass sie dies freiwillig tun, denn ..........die Geldgier treibt sie dazu.............."

Tja, machen sie es nun, oder nicht?    Diese Gierlinge!

3. Zitat: "Des Weiteren finde ich es bedenklich, dass unsere Eliten immer mehr von der Basis entfernt agieren, im Grunde eigentlich ein Unternehmen gar nicht mehr gut führen können und regelmäßig falsche bzw. schlechte Entscheidungen treffen...... ......
Es ist eben die Arroganz und Übermütigkeit zu denken, dass man als Unternehmer weiß wie man ein Unternehmen am Besten führen kann..........

Tja - das stimmt natürlich bedenklich, wenn die Unternehmensführung (in Gestalt der Elite- was immer das ist) das Unternehmen nicht mehr führen kann, weil sie nicht wissen, wie- hm- dann rufen wir uns doch den Mob  dazu (was immer du auch damit meinst) - aber Moment mal, dann wäre ja der die Unternehmnesführung und könnte das ja vielleicht auch nicht, mal abgesehen davon, dass der "Mob" zum Arbeiten, noch dazu freiwillig, einen recht weiten Abstand haben dürfte- hm- ein tiefer Konflikt.   

4. Zitat : "...Unsinn ist es den Grünen vorzuwerfen, sie haben Nichts gegen die Atomsicherheit getan. Wäre es nach den Grünen gegangen, wären wir heute dem Ausstieg vermutlich schon näher. So sind derartige Entscheidungen der SPD anzulasten, denn die Grünen standen vor der Wahl, entweder Kompromisse zu gehen und mit zu regieren oder aus der Regierung auszutreten...."

Wer immer in verantwortlicher Position Entscheidungen zu treffen hat, muss Kompromisse eingehen, als Arzt ebenso, wie als Firmenlenker, oder als Politiker.  Das hat die Grünen damals nicht plötzlich getroffen, sondern das haben die schon vorher gewusst- und drollig ist es schon, wenn ein ehemaliger Umweltminister heute das lauthals herbeischreien will, was er damals (selbst am Schalthebel der Macht) nicht umgesetzt hat, eventuell noch nichtmal die Idee dazu hatte- auch Gabriel war übrigens mal Umweltminister   

5. Zitat: "Weiterer Unsinn ist, dass man das Transfersystem für die Arbeits- und Antriebslosigkeit verantwortlich macht und als Belastungsfaktor sieht." 

Das stimmt mal- aber das habe ich auch nicht gesagt, sondern dass das heutige Tranversystem nicht geeignet ist, den nötigen "Anreiz"  für diejenigen zu erzwingen, die jung, gesund, aber einfach nicht Willens sind zu arbeiten- und nur diese meine ich- für alle anderen braucht es doch den Anreiz  im Prinzip gar nicht, denn die haben doch längst begriffen, dass Arbeit nicht notwendiges Übel, sondern auch für soziale Kontakte und soziales Verhalten und, und , und wichtig ist.  

6. Zitat:  "Könnte es vielleicht nicht auch daran liegen, dass die jungen Leute einfach keinen Bock mehr auf die Ausbeuterei und sozialen Ungerechtigkeiten haben und mit ihrer Antriebslosigkeit protestieren?" 

Na das nenne ich mal edel- also ist das gar kein Drücken vor diversen Anstrengungen, sondern nur so eine Art Dauerdemonstration- quasi nach dem Slogan:  Hey Leute - ich demonstriere beliebig lange mit Eurem Material

7. Zitat: "Warum soll man sich als Niedriglöhner ausbeuten lassen, während es dem Chefe oftmals gar nicht soo schlecht geht?"

Weil man eventuell nach der 8. Klasse geschmissen hat, wegen "Null Bock" und auch nicht nach Arbeit sucht, wegen "Null Bock", während dieser Dussel (Geschäftsführer) studiert hat und ständig in seiner Firma rumhängt, auch noch freiwillig und auch noch mit Verantwortung- igitt- aber hey-Geld könnte er ruhig abgeben an die "Demonstrierenden"... .

8. Zitat: "Könnte es nicht auch daran liegen, dass die Zahl händischer Tätigkeiten durch die Automatisierung immer weiter abnehmen, dafür komplexe Ingenieurstätigkeiten deutlich zunehmen, der Mensch da gar nicht mehr Schritt halten kann, das Bildungssystem dieses Problem ebenfalls nicht bzw. zu wenig lindern kann?" 

Auch drollig- aber, jeder hat es selbst in der Hand, etwas aus sich zu machen- Angebote dazu gibt es in Hülle und Fülle- aber natürlich- anstrengend ist es schon, ab und an.


9. Zitat:  "Je weiter man die Transferleistungen senkt und die soziale Ungerechtigkeiten erhöht, desto weniger Antrieb werden die jungen Leute haben und desto mehr wird die Beschaffungskriminalität steigen".

Das ist interessant- tja, woher soll auch der Antrieb kommen- Frechheit- nichts machen und dafür auch noch nichts, bzw. wenig bekommen- das ist allerdings Ungerechtigkeit pur.........  Und welche Beschaffungskriminalität meinst du?  Etwa- sich auf nicht ganz legale Art einen Arbeitsplatz zu organisieren-    aber das wäre doch toll - prima 
 

...... den Rest spare ich mir mal zu kommentieren- es lohnt einfach nicht  

Da gehe ich dann wirklich lieber Holz hacken- auch ohne Bezahlung- nur so zum Ablachen.